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Abstract


An der Schwarzmeerküste lagern 14 000 Tonnen verstrahlten Tees

Nach der Tschernobyl-Katastrophe haben Frauen an der Schwarzmeerküste stark radioaktiv verstrahlten Tee geerntet, ohne von den Behörden über die Gefährlichkeit gewarnt worden zu sein. Erst Monate später wurden Massnahmen ergriffen. Zumindest ein Teil des nicht konsumierten radioaktiven Tees sollte jetzt gelagert werden, natürlich im selben Dorf, wo er auch geerntet wurde. Der Artikel schildert die fatalen Folgen für die Bevölkerung, deren Existenz vom Tee abhängt. Die Zahl der Totgeburten und der Krebsfälle hat nach Tschernobyl stark zugenommen (Hintergrundbericht).

Stichworte: Gesundheitsschäden, Radioaktivität, Isikli, Verseuchung, Wasser, Lagerung, Atomkatastrophe, Auswirkungen
Schlagwort: Umweltzerstörung > Tschernobyl

Medium: taz
Publikationsdatum: 13.02.1993
Autor: Erzeren, Ömer
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 75293
Abstract-ID: 02101300096