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Abstract


Kein Geld für ein Hilfsprogramm für Tschernobyl-MitarbeiterInnen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordert ein Programm zur Langzeituntersuchung der rund 800 000 ArbeiterInnen, die an den Aufräumarbeiten nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl beteiligt waren. Dafür fehlt allerdings das Geld. Die Zwischenbilanz des vor zwei Jahren eingerichteten WHO-Programms für knapp fünf Millionen Menschen in den verstrahlten Regionen ist ernüchternd. Die diagnostizierten Krebs- und anderen Krankheiten der Bevölkerung «überlasten» die staatlichen Gesundheitssysteme. Dieses und andere Projekte gegen «Seuchen» und Umweltprobleme in der «Dritten Welt» debattiert die WHO an ihrer zweiwöchigen Jahresversammlung.

Stichworte: Umweltzerstörung, Gesundheit, Verstrahlung, Strahlenschäden, Atomenergie, Sicherheit, Organisation
Schlagwort: Umweltzerstörung > Tschernobyl

Medium:
taz
Publikationsdatum: 04.05.1993
Autor: Zumach, Andreas
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 75300
Abstract-ID: 02101300103