Oekodok
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Abstract
Tankerunfälle: wie lässt sich das Risiko senken?
Wie jedes Risiko bestehe auch das Risiko der Öltransporte aus zwei Komponenten: der Konsequenz, also dem möglichen Schadensausmass eines Störfalls, und dessen Eintrittswahrscheinlichkeit. Detailliert schildert der Verfasser die Toxizität des Rohöls auf die Umwelt. So sei die Gefahr einer starken Luftverunreinigung infolge von Tankerhavarien weitaus grösser, als angenommen werde. Ist das Öl einmal ausgelaufen, wird das Ausmass des Schadens nur noch von Zufällen bestimmt. Zur Eintrittswahrscheinlichkeit meint der Verfasser, dass das Risiko steigen wird, da die Zahl der Stürme über den Weltmeeren in den letzten Jahren rapide zugenommen haben. Um der Ölpestilenz zu entrinnen, bleibe nur: Ausstieg aus den fossilen und Aufbau umweltverträglicher Energietechniken (lesenswerter Bericht).
Stichworte: Folge, Ölpest, Tankerkatastrophe, Shetland, Erdöl-Transport, Braer, Ölkatastrophe, Ölteppich, Sicherheit, Erdölwirtschaft, Verschmutzung, Vergiftung
Schlagwort: Umweltzerstörung > Diverse Umweltskandale
Medium: WW
Publikationsdatum: 14.01.1993
Autor: Brauner, Christian
Abstract-Nr: 75348
Abstract-ID: 02101800073