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Abstract


Das irakische Regime will die Sümpfe im Süden des Landes entwässern

Schätzungsweise 200 000 Menschen leben heute in den Sümpfen zwischen Euphrat und Tigris. Nun will Saddam Hussein diese Sümpfe entwässern und deren BewohnerInnen zum Umsiedeln zwingen. Einer der Artikel beleuchtet die politischen Hintergründe dieser Aktion. Der andere schildert die Folgen der Entwässerung für eine Landschaft von grossem kulturellem und ökologischem Wert. Die Zerstörung könne jedoch nicht nur Hussein angelastet werden. Durch die Wirkung des Atatürk-Staudamms (er wurde mit Schweizer Hilfe gebaut) gingen den Sümpfen Ende der 80er Jahre bereits zehn Prozent ihres Wassers verloren.

Stichworte: Lebenweise, militärische Verfolgung, Irak, Wasser, Trockenlegung
Schlagwort: Umweltzerstörung > Diverse Umweltskandale

Medium:
TA
Publikationsdatum: 27.05.1993
Autor: Staub, Ignaz / Hufschmid, Peter
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 75367
Abstract-ID: 02101800092