Oekodok
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Abstract
Die Folgen der Überfischung im Süden Indiens
In Indien ist es traditionell die Sache der Männer, Fische zu fangen, und diejenige der Frauen, den Fang zu verkaufen. Diese Aufteilung und mit ihr das gesamte soziale Gefüge knarrt nun in den Balken, weil die Fanggründe überfischt sind. Der Grund für die Ausbeutung des Meeres ist in der Mechanisierung und Motorisierung der Arbeit zu suchen; auszubaden haben die Konsequenzen nun die DorfbewohnerInnen (ausführlicher Bericht über die Krise, die mit einem von der UNO unterstützten indisch-norwegischen Programm 1951 begann).
Stichworte: Entwicklungshilfe, kapitalintensive Strukturen, spezialisierte Technologie, Gründe für die Übernutzung, Kerala, Auswirkungen auf das Dorfleben, Fischerei, Volksbewegung, kollektive, gemeinsame Aktionen, Aussenbordmotoren, Boote, Widerstand, Weltbank, Internationaler Währungsfonds (IWF/IMF)
Schlagwort: Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz
Medium: EC 1/93, S. 5
Publikationsdatum: 01.01.1993
Autor: Kurien, John
Abstract-Nr: 76091
Abstract-ID: 03101120188