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Abstracts zu Schlagwort


Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz


Geringfügige Änderungen der IP-Mindestanforderungen

Der Bericht nennt sie.   Bauernzeitung, 20.12.1996

Ökologische Erfolge der extensiven schweizerischen Landwirtschaft

Das Resultat ist eine höhere Artenvielfalt in Extensivkulturen und auf Ausgleichsflächen (Tagungsbericht).   NZZ, 16.01.1997

Christoph Merian Stiftung stellt ihre Höfe auf biologischen Landbau um

Bericht.   BaZ, 17.01.1997

80 Prozent der ZH-LandwirtInnen an Ökoprogramm beteiligt

(Kürzestmeldung)   TA, 01.02.1997

Bio-Saatgut aus dem Unterwallis: Porträt der Gärtnerei Zollinger

Die Gärtnerei in Les Evouettes legt besonderen Wert auf robuste und auf seltene Arten (Bericht mit Adressangabe).   TA, 04.02.1997

Wie Austern den LandwirtInnen helfen könnten

Ein Polymer, das aus Austernmuscheln gewonnen wird, bringt Pflanzen dazu, mehr Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen (kurzer Bericht).   NSC, S. 23, 15.02.1997

Pilze als Insektizide der Zukunft

Insekten leiden (wie unter anderem Menschen) an Infektionskrankheiten. Einige hundert Pilzarten aus verschiedenen systematischen Gruppen sind in der Lage, gesunde Insekte...   NZZ, 19.02.1997

Die AgriCo, Genossenschaft für Bio-Landbau: Ein Porträt

GenossenschafterInnen arbeiten bei der Gemüse-Produktion mit (ausführliche Projekt-Schilderung).   Bauernzeitung, 21.02.1997

Auszeichnung für das Bioland Graubündens

Die Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr verlieh ihren Förderpreis (100 000 Fr.) der Vereinigung Bioproduzentinnen und Bioproduzenten Graubündens (Bericht).   NZZ, 10.03.1997

Diskussion über Gentechnologie ohne Konsensfindung

Die von «Jugend und Wirtschaft» organisierte Tagung über «Chancen und Risiken der Gentechnologie» erbrachte keinen Konsens (Tagungsbericht).   BaZ, 10.03.1997

Produkteempfehlungen für umweltgerechten Pflanzenschutz im Gartenbau

Die «Positivliste 1996/97» liefert Informationen über nützlingsschonende Pflanzenbehandlungsmittel mit geringen Nebenwirkungen für den Unterhalt von Grünanlagen. BE...   Broschüre, 01.03.1997

Alte Getreidesorten erleben eine Renaissance

Das Emmer-Einkorn-Projekt in Schaffhausen will zeigen, dass der ökologische Anbau von Emmer oder Einkorn für LandwirtInnen wie auch für das regionale Gewerbe von Nutze...   BaZ/NZZ, 05.04.1997

Erfahrungen mit dem integrierten Pflanzenbau in Deutschland

Der Bericht geht vor allem auf die süddeutschen Verhältnisse ein: Bereits 40 Prozent aller WinzerInnen arbeiten nach IP-Richtlinien, 80 bis 90 aller ObstproduzentInnen ...   Natur 4/97, S. 24–29, 01.04.1997

Wie sinnvoll sind Güllenzusätze?

«Penac-G» (von Roland Plocher erfunden) und «Biplantol Plus», beides Güllenzusätze, versprechen laut Hersteller eine fliessfähigere, geruchsärmere und homogenere ...   bioskop 2/97, S. 10–15, 01.04.1997

Holländische Blumenzwiebeln sind die Exportschlager

Bericht zur Tulpenzwiebel-Produktion in den Niederlanden.   Bund, 15.04.1997

Vom Kampf gegen den Kartoffelkiller Nummer eins

Und das ist ein Pilz. ForscherInnen hoffen, resistente Hybridsorten züchten zu können, um die Kartoffelernten reicher werden zu lassen (ausführlicher Artikel).   NSC, S. 32–36, 26.04.1997

Experten forschen bei Hennef für den Organischen Landbau

Der Bauernhof gehört zur Universität Bonn und funktioniert als weitgehend geschlossener Kreislauf. Mineraldünger, Chemie gegen Unkraut und Kraftfutter für das Vieh si...   FR, 13.05.1997

Fortschritte mit neuen Schädlingsbekämpfungsmitteln

Nützlingsförderung statt chemische Keule – nach diesem Motto entwickelten ForscherInnen und Unternehmen neue Mittel gegen Schädlinge (ausführlicher Bericht mit Firm...   cash, 30.05.1997

Der anspruchslose Dinkel erfreut sich zunehmender Beliebtheit

Bericht.   K-Tip, 05.06.1997

«Biologischer Gartenbau – die Wegleitung»

Die empfehlenswerte 64seitige Broschüre bietet die Grundlagen für den Anbau in Gärten ohne Kunstdünger und chemische Spritzmittel. Sie ist ein Einführungs- und Nachs...   Broschüre, 01.06.1997

Aspirin und Impfungen für Pflanzen?

Der Wirkstoff von Aspirin ist pflanzlichen Ursprungs. Der Mensch aber interessierte sich nicht wirklich, welche Funktion es bei Pflanzen hat. Dann zeigte die Forschung: E...   LNQ, 10.06.1997

Forschung und Schulung für Indonesiens Gemüsebauern

Neben dem Grundnahrungsmittel Reis spielt in Indonesien Gemüse eine bedeutende Rolle für die Ernährung der Bevölkerung und für das Einkommen der LandwirtInnen. Forsc...   NZZ, 11.06.1997

Pestizidbesprühungen von Rebstöcken hat Folgen für die Nachbarfelder

Die Besprühungen bekämpfen nicht nur Schädlinge, sondern auch Menschen, dies das Fazit einer Studie vom Fraunhofer-Institut (kurzer Bericht).   Spiegel, 02.06.1997

Biologische Schädlingsbekämpfung im Grossraumbüro

Nachdem der Einsatz von biologischen Feinden beim Schutz von Gewächshauskulturen sich etabliert hat, werden die Tierchen nun auch für die Pflege von Bepflanzungen in Gr...   BdW, 01.06.1997

FiBL bietet Dokumentationspaket zum biologischen Landbau an

Die Dokumentation, die abonniert werden kann, richtet sich an unterschiedliche Benutzergruppen: an BioberaterInnen, an PraktikerInnen und an Interessierte. Er enthält ei...   Bauernzeitung, 20.06.1997

Hollands Landwirtschaft setzt auf mehr Ökologie

Der Artikel zeigt an Beispielen, wie Hollands LandwirtInnen auf den Ökodruck vom Staat und vom Markt reagieren.   Bauernzeitung, 20.06.1997

Der falsche Umgang mit Pestiziden führt zur Belastung von Gewässern

LandwirtInnen können diesen Eintrag verringern, wenn sie Pestizidreste in Spritzgeräten und Verpackungen nicht auf dem Hof entsorgen, sondern auf dem Feld ausbringen. I...   ENTS-PRAXIS 5/97, S. 10, 02.06.1997

Im Appenzellerland boomt die biologische Landwirtschaft

Die Zahl der Bio-LandwirtInnen hat sich in fünf Jahren vervierfacht (Bericht).   TA, 23.06.1997

Der Roboter, der Schnecken vertilgt und sich von ihnen ernährt

Die ausgesammelten Nacktschnecken würden bei der Zersetzung Biogas produzieren, das zu Elektrizität gemacht werden könnte, um die Roboter am Laufen zu halten (kurzer B...   NSC, S. 7, 05.07.1997

Von glücklichen Schweinen und «glücklichen Tofuburgern»

Als der SVP-Bauer Ulrico Feitknecht vor einigen Jahren seine Schweine aus ihren Ställen holte und in freier Wildbahn Speck ansetzen liess, hielt man ihn für verrückt. ...   WW, 03.07.1997

Ein paar Hintergründe zum Bananenmarkt

Auf zwei Seiten erläutert die Verfasserin die wichtigsten Zahlen zum Anbau von Bananen und zu deren Handel.   EC 3/97, S. 117/118, 01.06.1997

Bereits zwei Drittel IP- und Bio-LandwirtInnen in der Schweiz

Dies geht aus einer Umfrage der LDK hervor (Agenturmeldung).   NZZ, 09.07.1997

Nachdenken über die Zukunftsfähigkeit der Baumwolle

Der ausführliche Artikel rollt die Geschichte der Baumwollnutzung auf und zeigt Ansätze, die durch den intensiven Anbau von Baumwolle verursachten gigantischen Umweltze...   Gaia 1/97, S. 35–51, 01.07.1997

Der Düngerverbrauch wird weltweit mittelfristig deutlich ansteigen

Die Welternährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen prognostiziert für die Regionen Osteuropa, Asien, Südamerika und Afrika einen Anstieg bis zu...   WASSER & BODEN 6/97, S. 8, 01.06.1997

Wieviel Agrarfläche in Deutschland ökologisch bewirtschaftet wird

Knapp ein Drittel, ging durch die Presse. Gemeint war, dass 30 Prozent der Fläche in Genuss von irgendwelchen Agrarumweltprogrammen kommen. Von richtigen Biobauern werde...   taz, 13.08.1997

Äthiopien produziert genügend Getreide, um exportieren zu können

Und das, nachdem es vor einem Jahrzehnt Opfer einer grossen Hungersnot gewesen war. Der kurze Bericht zeigt den erstaunlichen Weg, der freilich auch auf Kosten der ganz a...   NSC, S. 15, 30.08.1997

«Knospen»-Label bleibt beim Tiermehlverbot

Tiere, die unter diesem Label auf den Markt gelangen, sollen weiterhin nicht mit Tiermehl gefüttert werden. Die VSBLO hat entschieden, auch bei Geflügel und Schweinen d...   Presserohstoff, 03.09.1997

Die 7 Prozent Öko-Ausgleichsfläche richtig umsetzen

Der Artikel sagt, wie die 7 Prozent Ausgleichsflächen, die konventionelle Betriebe neu brauchen, um ergänzende Direktzahlungen zu erhalten, sinnvoll genutzt werden kön...   Bauernzeitung, 19.09.1997

Weine müssen so naturnah wie möglich produziert werden

Davon sind qualitätsorientiere WinzerInnen überzeugt (ausführlicher Hintergrundbericht über Biowein mit Adressliste von Schweizer BioweinanbieterInnen).   bioterra 173/97, S. 1–7, 01.09.1997

Endlich ist ein Nützling gegen die grüne Maniokmilbe gefunden

Die Maniokmilbe vernichtete in 27 afrikanischen Ländern ein Drittel bis die Hälfte der Maniokkulturen. Vor einigen Jahren fanden ForscherInnen in Südamerika – der H...   Zeit, 03.10.1997

Neue Rebsorten mit Resistenzen gegen Pilzkrankheiten

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil züchtet sogenannte interspezifische Sorten, zum Beispiel «Regent» und «Seyval Blan...   Cash, 17.10.1997

Ein Plädoyer für eine giftfreie Landwirtschaft

Auf der gesunden Pflanze verhungert der Schädling, schreibt der Verfasser und belegt seine These detailliert.   Ökologie & Landbau 4/97, S. 32–34, 01.11.1997

Luzerne schützt das Grundwasser vor Nitrat

Wurzeln der Luzerne dringen schon im ersten Jahr zwei Meter tief in den Boden. In niederschlagsarmen Gebieten wachsen die Wurzeln schneller, als das Nitrat eindringt. Luz...   SZ, 06.11.1997

Firma stellt Reagenzien zur Pflanzendiagnostik her

Mit den Produkten der Bioreba AG in Reinach ist es möglich, Kulturpflanzen auf Krankheiten und Virusbefall zu untersuchen. Sie erhielt 1991 den Innovationspreis der Stad...   BaZ, 06.11.1997

«Precision farming»: Feldarbeit mit Satellitennavigation

Dieses amerikanische Konzept ist für grosse Anbauflächen und Monokulturen gedacht. Das GPS-Gerät (Global Position Network) erlaubt es, die Fläche in kleinste Parzelle...   NZZ, 03.01.1996

Sativa – die Genossenschaft für Bio-Samenanbau

Die «Genossenschaft für Demeter-Saatgut» versteht sich als Gegenpol zu den industriellen Bestrebungen, herbizidimmune, gentechnisch veränderte Samen auf den Markt zu ...   Bioterra 163, S. 9/10, 01.01.1996

Eine Pflanze als vorzügliches Pestizid

In den Anden wächst eine hübsche, gelbe Pflanze (Calceolaria andina), die safttrinkenden Insekten den Garaus macht – auch solchen, die gegen viele Pestizide resistent...   NSC, S. 9, 20.01.1996

Die Äpfel aus der weltweit grössten Apfelplantage

Der US-Staat Washington produziert mehr als Hälfte aller in den USA konsumierten Tafeläpfel. Der ausführliche und sehr informative Berichte schildert, mit Zahlen, den ...   NZZ, 24.01.1996

Bedrohung der Schweizer Kulturlandschaft durch «Feuerbrand»

Diese hochinfektiöse Baumkrankheit ist im letzten Jahr erstmals in grösserem Umfang in der Schweiz aufgetreten. Allein für die Entschädigung für teilweise befallene ...   NZZ, 31.01.1996

Produkte-Übersicht für den biologischen Pflanzenschutz

Die Broschüre liefert Informationen für den Erwerbsanbau sowie für den biologischen Hobby-Garten (Liste der Produkte mit Erläuterungen). BEZUG: Andermatt Biocontrol A...   Biocontrol Broschüre, 07.02.1996

Über Anbau, Produktion und Vertrieb von Erdnüssen

Die Erdnuss ist keine Nuss, sondern eine sehr proteinreiche Hülsenfrucht. Die sie hervorbringende Pflanze wird in Indien, China und vielen subtropischen bis tropischen L...   NZZ, 21.02.1996

Impfen kann man auch Pflanzen

Pflanzen legen nach einem Befall mit Mikroorganismen Phytoalexine an, welche die Zellwände der Schädlinge durchlöchern, deren Vermehrung verhindern oder ihren Stoffwec...   NZZ, 13.03.1996

Auch Baumschulen können die IP-Anerkennung erhalten: Ein Beispiel

Vor 15 Jahren hat die Rafzer Baumschule Hauenstein mit der Umstellung begonnen, Ende 1995 erhielt sie die IP-Anerkennung. Sie ist die grösste von zwölf Schweizer IP-Bau...   TA, 13.03.1996

Die seltsamen und die guten Definitionen von «IP»

Integrierte Produktion (IP oder IPM) verzichtet so lange auf Pestizide, bis alle anderen Methoden versagt haben. Der ausführliche, sehr lesenswerte Artikel erzählt die ...   WoWa 2/96, S. 21–27, 01.03.1996

Pekan – die Walnuss aus dem amerikanischen Süden

Die Pekan-Nuss wird fast ausschliesslich im Süden der USA produziert. Der Baum wird 30 Meter hoch und kann ein Alter von mehreren hundert Jahren erreichen. Der Kern der ...   NZZ, 20.03.1996

Positive Erfahrungen mit dem Anbau von Ölsonnenblumen

Die Fachstelle für Pflanzenbau am LBZ Charlottenfels hat eine Umfrage unter Schaffhauser Ölsonnenblumen-Produzenten durchgeführt (Bericht auf LandwirtInnen ausgerichte...   Bauernzeitung, 04.04.1996

Europäisches Forschungsprogramm zur biologischen Unkrautbekämpfung

Die Schweizer ForscherInnengruppe entwickelt für die drei berüchtigten Unkräuter, das Kreuzkraut, die Winden und den Amarant, biologische Bekämpfungsmethoden (detaill...   TA, 12.04.1996

Kontrollierter Hanfanbau ist in Deutschland wieder erlaubt

Erlaubt ist der Anbau auf landwirtschaftlicher Basis. Zugelassen sind nur Pflanzen mit minimem Rauschwirkstoffanteil (Bericht).   BaZ, 17.04.1996

Ökoprogramme des Bundes bringen viele LandwirtInnen zum Umstellen

Die Zuwachsraten sind markant höher als letztes Jahr. Die ersten Hochrechnungen der Anmeldungen ergeben, dass der Anteil der IP-Betriebe bei etwa 55 Prozent, der Anteil ...   Bauernzeitung/NZZ, 19.04.1996

Die neuen Ziele der Agronomie

Die Dünger gingen in die Gewohnheit der LandwirtInnen über, aber auch ins Trinkwasser. Enge Gesetzesmaschen führen die Agronomie dazu, zwischen Produktqualität, Produ...   Libé, 23.04.1996

Neuauflage der VSBLO-Richtlinien

Die kurze Rezension listet die Neuerungen seit 1992 auf. BEZUG der Richtlinien (Ringordner im C5-Format, 5 sFr.): VSBLO, Leimenstr. 72, CH-4051 Basel.   bio aktuell, 01.05.1996

Perspektiven ökologisch wirtschaftender Bauernhöfe in Deutschland

Die Methode des organisch-biologischen Landbaus wird von Ursprung und Grundprinzipien her dargestellt und an einem Einzelbeispiel illustriert. Frühere und heutige Motiva...   FR, 23.04.1996

Bei Landwirtskindern besteht erhöhtes Krebsrisiko

Eine grossangelegte epidemiologische Studie in Norwegen belegt den Zusammenhang zwischen der Häufung bestimmter Krebsarten und der Belastung der Kinder mit Pestiziden. K...   OEB 14-15/96, S. 4, 03.04.1996

Bioblumen in der Schweiz: Ein Dossier

Das informative Dossier liefert einen Überblick zum Marktgeschehen, eine Liste mit Produktionsbetrieben sowie Tips für ProduzentInnen und KonsumentInnen. Abschliessend ...   Bioskop 3/96, S. 13–23, 01.06.1996

Mikrowellen statt Pestizide für Saatgut

Laut ForscherInnen in Wisconsin (USA) ist es möglich, Saatgut ohne Schaden mit Mikrowellen auf bis zu 60 Grad Celsius zu erwärmen, was alle Schädlinge abtöte (kurzer ...   NSC, S. 24, 01.06.1996

Krautfäule breitet sich in der Schweiz aus

In allen Landesteilen sind Primärherde feststellbar (Karte; dazu «Aktuelles aus dem IP-Feldbau» über Wiesen, Weizen, Mais, Kartoffeln und Bodenüberwachung).   Bauernzeitung, 07.06.1996

Schweizer Landwirtschaft verwendet weniger Pflanzenschutzmittel

Seit einigen Jahren ist der Einsatz von Agrochemikalien (vor allem Insektizide) rückläufig (Kürzestmeldung mit Zahlen).   Bauernzeitung, 07.06.1996

Wird der Fadenwurm der Shooting-Star der Pestizid-Szene?

Er könnte und er müsste, sagt ein Fadenwurm-Forscher, denn die Vorteile gegenüber chemischen Pestiziden seien gross. Der Fadenwurm tötet Schädlinge, ohne die Umwelt ...   taz, 10.06.1996

Eine erste Pflanze soll resistent gegen das Herbizid «Roundup» sein

Die Herstellerfirma des Mittels (Monsanto) zweifelt indessen an entsprechenden Meldungen (Bericht).   NSC, S. 6, 06.07.1996

Amerikas Kornkammer leidet unter einer Jahrhundert-Dürre

Treffen die Annahmen der Klimatologen und Archäologen zu, die die Veränderungen des nordamerikanischen Kontinentes der vergangenen 10 000 Jahre analysiert haben, könnt...   FR, 17.06.1996

Unmengen von Alt-Pestiziden gefährden Menschen und Umwelt

Als Reste von Entwicklungshilfe-Lieferungen lagern rund 100 000 Tonnen Pestizid-Giftmüll in den Entwicklungsländern. Ihr Zustandekommen, damit verbundene Kosten, die re...   FR, 26.06.1996

25 Jahre «Bioland»: Happy birthday!

Zum Geburtstag von Deutschlands zweitgrösstem Biobauern-Verband bringt die «taz» ein Porträt und ein Interview mit zwei Biobauern, einen Bericht über Pseudo-Bioprodu...   taz, 09.07.1996

Die Reblaus kehrt zurück

Lange lebte sie im verborgenen, die WinzerInnen hatten sie vergessen. Doch jetzt beisst die Reblaus auch in Deutschland wieder (ausführlicher, informativer Bericht mit G...   Zeit, 12.07.1996

Flachsanbau als Experiment

LandwirtInnen der Zürcher Region Illnau suchen neue Absatzmärkte, die Vermarktung gestaltet sich aber schwierig (kurzer Bericht).   NZZ, 22.07.1996

Puschlav – das Tal der KräuterbäuerInnen

Jährlich produzieren hier 25 LandwirtInnen etwa 20 Tonnen getrocknete Bio-Kräuter (Bericht).   TZ, 22.07.1996

Seit dem Gatt schafft Saatgutschutz rundum Unzufriedenheit

Rein theoretisch müssten die Gatt-Regelungen alles besser machen und schon gar nicht zu Marktverzerrungen führen. Das Beispiel des britischen Kartoffelmarkts freilich l...   EC 5–6/96, S.110–114, 01.05.1996

Zusammenhänge zwischen Nitrate, Nitrite und Salmonellen

Ein britischer Pathologe warnt vor Vorstössen, die den Nitratgehalt in Blattsalaten begrenzen sollen. Speichel wandle die Nitrate in Nitrite um, und die Kombination von ...   NSC, S. 17, 20.07.1996

Hanf gibt deutschen Bauern «Stoff» für Zukunftsträume

Eine alte, anspruchslose Kulturpflanze kehrt nach Aufhebung des Anbauverbotes auf die Felder zurück. Historische Erfahrungen, momentane Erwartungen und vielfältige Verw...   FR, 26.07.1996

Verlorene Biodiversität vor bitteren Ernteresultaten

Durch die abnehmende genetische Vielfalt des landwirtschaftlichen Anbaus um etwa 90 Prozent stossen Schädlinge und Krankheiten auf wenig Widerstandskräfte. Ein Beispiel...   NSC, S. 14/15, 17.08.1996

Versuchsrebhang im Dienste der WinzerInnen

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil stellt ihr Forschungsfeld «Sternenhalde» am Zürichsee vor (Berichte).   NZZ, 26.08.1996

Futuristische Landwirtschaft: Dünger sparen mit Hilfe von Satelliten

Zuerst wird der Boden genau nach seinem Nährstoffgehalt kartiert. Dann errechnet der Zentralcomputer, wieviel Mineraldünger jedes Fleckchen braucht. Damit der vollautom...   Spiegel, 02.09.1996

Biolandbau lohnt sich in der Schweiz auch finanziell

Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik in Tänikon hat die Daten von landwirtschaftlichen Testbetrieben für 1995 ausgewertet. Danach ...   NZZ, 06.09.1996

Biologische Schädlingsbekämpfung mit wirtschaftlichem Potential

An einem der führenden britischen Forschungszentren für Getreideanbau, dem IACR, spezialisiert sich ein Team auf «pflanzliche Duft-Pestizide». Auch wenn die Methode s...   NSC, S. 28–31, 07.09.1996

Bio-Rebbauern in der Schweiz

Schöne Reportage.   NZZ/SHZ, 14.09.1996

Die Entwicklung des ökologischen Weinbaus in Deutschland

Die Verfasserin geht auf die Anfänge des ökologischen Weinbaus ein und macht eine Bestandesaufnahme des Jetztzustandes. PionierInnen kommen zu Wort (mit Tabelle zu Anba...   Globus, 01.09.1996

Gartenkompost ist gut gegen Pflanzenkrankheiten

Eine Studie ergab, dass der Einsatz von Kompost wirtschaftlich signifikante Krankheiten um 60 bis 80 Prozent senken und bisweilen sogar ganz unterdrücken kann (kurzer Be...   NSC, S. 25, 21.09.1996

Intensive Landwirtschaft schädigt Schmetterling-Populationen

Das hat eine britische Studie ergeben. Der Studienverfasser nimmt an, dass das Ergebnis bei bedrohten Arten noch schlimmer ausfallen dürfte (kurze Meldung).   NSC, S. 15, 21.09.1996

Zwei neue Apfelsorten sollen ohne Fungizide auskommen können

Vom Geschmack her ist die Sorte FAW 7262 aus der Schweizer Forschungsanstalt Wädenswil nichts wirklich Neues. Aber die traditionelle Kreuzung ist gegen Apfelkrankheiten ...   LNQ, 01.10.1996

IP = Intensiv-Produktion, wie gehabt

Die These des Verfassers: Die Behörden wollen die Biologisierung stoppen und das mit der Tarnkappe «integriert» bewerkstelligen (Kommentar gegen die IP-Produktion, der...   Natürlich, 03.10.1996

Pilze vernichten grosse Teile der regionalen Basler Gemüseernte

Zuerst traf es Tomaten, jetzt auch Zucchetti, Gurken, Bohnen und Zwiebeln. Der kantonale Spezialist für Gemüsebau rechnet damit, dass rund drei Viertel der Freilandkult...   BaZ, 08.10.1996

Golfkriegsyndrom: Das Gift kam aus den eigenen Reihen

Dies hat das britische Verteidigungsministerium zugegeben: Um die Zelte vor Moskitos zu schützen, waren sie mit vier verschiedenen, in der Landwirtschaft gebräuchlichen...   SoZ/taz, 06.10.1996

Anklage gegen Regierungen: Unverantwortliche Agrarwirtschaft

Worldwatch veröffentlichte ein Papier mit dem Titel «Shrinking Fields». Seit 1987 habe die Welt die Hälfte ihrer Getreidereserven konsumiert. Anstatt die verbleibende...   Broschüre, 01.07.1996

Ein Pilz macht den WinzerInnen Frankreichs das Leben schwer

Eutypa armeniacea ist immun gegen die bekannten Fungizide. Der Pilz bringt Blätter und Blüten von Reben zum Schrumpfen. WinzerInnen hoffen jetzt auf GentechnikerInnen (...   NSC, S. 5, 19.10.1996

Wässern von Wiesen ersetzt das Düngen und «entstresst» die Landschaft

Dieses vorbildliche Projekt im Zürcher Rottal ist nur möglich, weil pro Jahr und Hektar 5000 Franken Bewirtschaftungsbeiträge ausgerichtet werden.   TA, 20.11.1996

Die Kakipflaume kommt fast ohne Spritzmittel aus

Ein interessanter Report über die italienische Produktion dieser orangen Frucht, die ursprünglich aus dem Fernen Osten stammt.   NZZ, 23.10.1996

VSBLO-Aufsichtskommission definiert Bio-Betrieb neu

Die überarbeitete Definition ist im Wortlaut abgedruckt.   Bio aktuell, 01.11.1996

Weltweit kann auf Bio-Landbau umgestellt werden

Der biologische Landbau ist die einzige Form von Landwirtschaft, die den Boden langfristig nicht zerstört, sondern erhält, schreibt die Verfasserin und belegt dies deta...   Facts, 15.11.1996

Neue krankheitsresistente Obstsorten für den Bioanbau

Bericht.   Bioterra 168/96, S. 11, 01.11.1996

Erntezeit auf deutschen Äckern ist High-Tech-Zeit

Die Erzeugnisse der gigantischen Land-Industrie werden von riesigen Maschinen geerntet, kontrolliert und sortiert. Noch praktischer wäre es, wenn die Gewächse akkurat w...   Stern, 21.11.1996

Gute Noten für das Zürcher Landwirtschafts-Leitbild

Das Leitbild geht von einer «ökologischen Wettbewerbs-Landwirtschaft» aus (kurzer Bericht).   TA, 25.11.1996

Kompost dämmt Krankheiten bei Nutz- und Zierpflanzen ein

Wissenschaftler der Universität Exeter haben in Laborversuchen Zellkulturen von Krankheitserregern mit verschiedenen Arten von Biomüll gemischt und als Substrat für Ku...   ABW JOURNAL 11/96, S. 5, 11.11.1996

Subventionen für umweltfreundlichen Landbau: Drei Systeme

Sowohl im Elsass, in der Schweiz wie auch in Baden (D) gibt es Prämien für LandwirtInnen, die mit Rücksicht auf die Umwelt auf hohe Bodenerträge verzichten. Der Artik...   BaZ/3, 05.01.1995

Liberalisierung des Hanf-Anbaus: Chancen für ein Nischenprodukt

Volkswirtschaftliche Gewinne bei gleichzeitiger Reduktion politischer Verluste prognostiziert eine Modellstudie für die kontrollierte Liberalisierung des schweizerischen...   NZZ/BaZ, 12.01.1995

Trotz Getreideberg muss die Schweiz Biogetreide importieren

Obwohl die Nachfrage nach Bioprodukten in der Schweiz steigt, sind viele LandwirtInnen nicht bereit, auf biologischen Landbau umzusteigen. Der Artikel sagt, warum das so ...   K-Tip, 18.01.1995

LandwirtInnen müssen Prüfung zum Gift-Spritzen haben

Die «Verordnung über die Fachbewilligung für die Verwendung von Pflanzenbehandlungsmitteln in der Landwirtschaft» schreibt eine Prüfung vor. LandwirtInnen ohne Fachp...   TA, 23.01.1995

Studie: Wohlen BE hat am meisten ökologische Ausgleichsflächen

Cornelia Schmid hat im Auftrag des Berner Naturschutzverbands diese Agrarstudie durchgeführt. Die Gemeinde Wohlen verfügt zwar über durchschnittlich viele ökologische...   Bund, 04.02.1995

Das Potential von Raps, Flachs und Hanf wird unterschätzt

Der Anbau von Raps zur Herstellung von Biodiesel und Motoröl wird inzwischen gefördert. Doch auch Flachs und Hanf könnten vermehrt auf den durch die EU-Agrarreform sti...   OEB 3/95, S. 7-10, 18.01.1995

Wie die Agrarindustrie Lebensräume vernichtet

Landwirtschaft bedeutet heute oft: maschinengerechte Landwirtschaft. Was das für die Tier- und Pflanzenwelt heisst, zeigt der kurze Bericht.   Spiegel Spezial 2, S. 112/113, 01.02.1995

Der Trend der Landwirtschaft in der Schweiz geht in Richtung Ökologie

70 Prozent der LandwirtInnen werden auf Integrierte Produktion (IP) umstellen und ökologisch vertretbare Produkte anbieten. 15 Prozent des Marktes werden von engagierten...   BaZ/BundTA, 24.02.1995

Schnittblumen enthalten grosse Mengen an (un)erlaubten Pestiziden

Rosen, Tulpen, Nelken, Gerbera und Lilien enthalten jede Menge krebsverdächtige, leber- und nierenschädigende, die Haut und die Schleimhäute reizende Gifte. Sie werden...   Öko-Test 3/95, S. 48-52, 01.03.1995

Pflanzen «erinnern sich» an Fressfeinde

Pflanzen mögen es nicht, gegessen zu werden. Und viele haben ausgeklügelte Systeme gegen Fressfeinde entwickelt. Dazu gehört auch, dass Pflanzen mitunter ein «Gedäch...   NSC, S. 13, 04.03.1995

Mafiaähnliches System bei den «Doping»-Kälbern

In etwa jeder 30. Fleischprobe aus EU-Ländern sind Substanzen wie Clenbuterol oder Hormone nachzuweisen. Eine solche Verbreitung von verbotenen Mitteln sei nur mit mafia...   WW, 09.03.1995

Das «Zeit»-Dossier «Schlachthaus Europa»

Reiner Luyken beschreibt auf literarische Art die grausame Absurdität des «Schlachthauses Europa», wo «unser täglich Fleisch und Brot wie in einem Teilchenbeschleuni...   Zeit, 10.03.1995

Englands TierschützerInnen: Mit St. Florian in die Kälberschlacht

Nicht nur die Animal Liberation Front (ALF), der terroristische Arm des Tierschutzes, wird immer radikaler. Der Südosten Englands befindet sich in Aufruhr. Die Revoltier...   WoZ/NZZ, 10.03.1995

Wie Schlachttiere auf ihren Transport reagieren

Tiere reagieren mit emotionalem Stress, mit physikalischem Stress sowie bei schlechter Haltung mit Hunger und Durst auf Transporte. Auf zwei Seiten beschreibt der Verfass...   NSC, S. 30/31, 11.03.1995

SchweinezüchterInnen setzen illegal Antibiotika ein

Eine Aargauer Tierärztin hat einer luzernischen Schweinemästerei Antibiotika verschrieben, welche eine ansässige Medikamentenfirma geliefert hat. Dies sei nur ein Fall...   SoZ, 12.03.1995

Die Schnecken als Sündenböcke für zerstörte Gleichgewichte

«Die Schnecken haben mir wieder den Salat gefressen», hört man bisweilen. Schuld sind aber weniger die Schnecken als die Menschen, die die Schneckenfeinde dermassen st...   Bioterra 158, S. 1–6, 01.03.1995

Kontrolle verbotener Dopingpräparate in der Tiermast erst ab 1. Juli

In der Schweiz scheint es keine Hormonskandale zu geben. Der Artikel sagt, warum dies so ist. Werden die Dopingmittel nämlich nach genauer Anweisung verabreicht (richtig...   TA, 17.03.1995

Karl Buchheister, Niedersachsens einziger selbständiger Bioschlachter

Dem gelernten Fleischer stiess die Lebensmittelproduktion auf den Magen, er wurde Lehrer, wurde für befreundete Biobauern «wieder rückfällig», lehrt nicht mehr, sond...   Zeit, 17.03.1995

Mit Blumen schenken wir nicht Freude, sondern Pestizidrückstände

Ausserdem werden die Blumen sehr energieintensiv produziert, und mit der Deklaration hapert es mehr als nur ein bisschen. Gefunden wurden im Test auch hochgefährliche Pe...   K&U 1/95, S. 3–9, 21.03.1995

Lamas, Strausse und Damhirsche auf dem Weg zum Nutztier

Die Haltung von solchen Tieren und von Hochlandrindern war bisher eher ein Kuriosum. Die Verfasser zeigen, dass sich die Haltung aber immer stärker rentiert (ganze Seite...   Bauernzeitung, 24.03.1995

Grossversuch: Treibstoff aus Schweizer Raps

Die Stiftung Agrogen startet einen Grossversuch, der beweisen soll, dass aus Raps Treibstoff gemacht werden kann, ohne kompliziertes chemisches Verfahren (RME). Dazu entw...   TA, 30.03.1995

Die Schweizer Landwirtschaft produziert zu viel Gülle

Die überschüssigen Stickstoffverbindungen belasten das Grund- und das Trinkwasser, tragen zum Abbau der Ozonschicht bei, verursachen Fischsterben und überdüngen sogar...   BEO, 31.03.1995

Dossier: Energieverbrauch in der Landwirtschaft reduzieren

Die Beiträge berechnen den Energieaufwand für verschiedene Anbaumethoden und zeigen Modelle für Energieeinsparungen: Energieeinsatz im Agrarbereich im Vergleich zum Ge...   Bioskop 2/95, S. 11-21, 01.04.1995

Ciba finanziert eine Anlage zur Produktion von Diesel aus Raps

Mit der Anlage, einem mobilen, computergesteuerten Mahl- und Mischbetrieb, werden aus der Biomasse von Raps biologisch abbaubare Schmiermittel und Treibstoffe hergestellt...   CZ, 04.04.1995

Viehwirtschaftsbetriebe stellen einfacher auf Biolandbau um

Dies hat eine Tagung zum Thema «Betriebswirtschaft im biologischen Landbau» an der ETH Zürich gezeigt. Ackerbau- und Spezialkulturbetriebe erfordern hingegen für die ...   Bauernzeitung, 13.04.1995

Bergbetriebe in der Zentralschweiz: Probleme, aber auch Möglichkeiten

Der Rückgang des Rindviehbestandes auf den Zentralschweizer Alpen führte zu einem ökologisch vernünftigen Mass der Bewirtschaftung (mit Beispielen und Kasten zum Alps...   Bauernzeitung, 21.04.1995

Broschüre: Tips zur naturnahen Gartenbewirtschaftung

Pünktlich zum Anfang der Pflanzzeit geben Bioterra und der Schweizer Familiengärtner-Verband den «Gartentip» heraus. Er enthält kurze, praxisnahe Hinweise zu Anpflan...   Broschüre, 01.05.1995

Das Comeback der Erbse

Erbsen hatten nie die Aufmerksamkeit, die sie verdient haben. Der ausführliche Artikel schildert, warum sich das ändern könnte: wegen einer Sorte mit aussergewöhnlich...   NSC, S. 27–29, 29.04.1995

LandwirtInnen sind bereit, mehr für die Umwelt zu tun

Die Voraussetzung dafür sei allerdings eine angemessene Entschädigung. Dies zeigt der Artikel am Beispiel des 1990 im Aargauer Fricktal gestarteten Projekts «naturgem�...   Coop, 03.05.1995

Biologische Schädlingsbekämpfung: Krieg der Fliegen

Mit Blattlauslöwen, Raubwanzen und räuberischen Fliegen rücken WissenschafterInnen und LandwirtInnen den Schädlingen zu Leibe. Anhand von Beispielen erläutert der Ve...   BDW, 01.05.1995

Organophosphate schädigen das zentrale Nervensystem von Menschen

Das haben Vergleichstests zwischen Schäfern und Industriearbeitern ergeben. Schäfer pflegen ihre Schafe von Zeit zu Zeit in Organophosphaten zu baden (Bericht).   NSC, S. 9, 13.05.1995

Rundballensilage spart Energie

Die mit Polyethylenfolie umwickelten Grasrollen sehen zwar nach viel Energieverbrauch aus, schneiden aber in einer Energiebilanz im Vergleich zum Flachsilo besser ab. Am ...   Bioskop 3/95, S. 9, 01.06.1995

Biolandbau erhält die Artenvielfalt, zahlt sich aber nur bedingt aus

Der erste Beitrag stellt die Leistungen des Biolandbaus für die Artenvielfalt überblicksmässig dar, der zweite berichtet über einen Versuch eines Vergleiches zu versc...   Bioskop 3/95, S. 11-18, 01.06.1995

Vorbildliche Arbeit von Ökopilotbetrieben

120 IP- und Biobetriebe in der ganzen Schweiz machen seit 1991 detaillierte Aufzeichnungen über ihre Produktionstechnik im Pflanzenbau. Die Auswertung dieser Aufzeichnun...   Bauernzeitung, 09.06.1995

Biofleisch: Grosse Nachfrage, knappes Angebot, Boom für Fidelio

Die Aarauer Fidelio Biofreiland AG, Lizenznehmerin von Biosuisse (Knospe) und KAG (Konumentenarbeitsgruppe für tier- und umweltfreundliche Nutztierhaltung) wurde vom Erf...   BaZ/TA/PJ, 10.06.1995

Ökolandbau kann dem konventionellen überlegen sein

Für Ackerbau- und Milchviehhaltungsbetriebe lohnt sich nach einer Studie die Umstellung auf die integrierte oder auf die biologische Produktion – für Rinder- und Schw...   Bauernzeitung, 16.06.1995

Gemüseanbau in der Schweiz: Zum Beispiel in der Linthebene

Der Beitrag stellt einen landwirtschaftlichen Betrieb im Kanton Schwyz vor. Wir erfahren, welche Gemüse angebaut werden, warum in Plastiktunnels, wie IP funktioniert (ga...   NZZ, 17.06.1995

Nachtpflügen gegen Unkraut ist kein Allerweltheilmittel

Zu diesem Schluss kommt Douglas Buhler, der während mondloser Nächte, mit Infrarot-Brille auf der Nase, Felder gepflügt hatte. Zwar seien je nach Feld bis zu 70 Prozen...   NSC, S. 24, 24.06.1995

Kanton Bern will tierfreundliche Laufställe fördern

Wer den Stall tierfreundlich zum Laufstall mit Auslauf ausbaut, erhält im Kanton Bern bis zu 20 Prozent höhere Staatsbeiträge. Und: Ab dem Jahr 2000 bekommen nur noch ...   Bund, 01.07.1995

Die Biobauern im Allgäu schaffen sich einen neuen Markt

Der ausführliche Beitrag stellt verschiedene landwirtschaftliche Ökobetriebe im Allgäu vor, die undogmatisch und profitabel wirtschaften. Da sie sich so gut etablieren...   Natur 7/95, S. 17-23, 01.07.1995

Informationen zur Neuregelung der Integrierten Produktion (IP) ab 1996

Das Bundesamt für Landwirtschaft hat neue Weisungen über die Mindestanforderungen für die Anerkennung von Regeln der IP im Feldbau sowie in den Spezialkulturen herausg...   Bauernzeitung, 07.07.1995

Biodiesel: Ein nachhaltig subventionierter Irrweg

Diese wenig schmeichelhafte Note geben das deutsche Umweltbundesamt und Naturschutzverbände dem Treibstoff aus Raps. Die Landwirtschaft wirbt für den Rapsanbau, weil si...   Natur 8/95, S. 14-15, 01.08.1995

Umweltorganisationen zwingen Winzer zu historischem Kompromiss

In der Heimat des Dôle, bei Salgesch VS, tobte zwischen dem WWF, der Stiftung für Landschaftsschutz und den örtlichen WinzerInnen ein erbitterter Streit, der zweimal v...   LNQ/TA, 27.07.1995

Thurgauer LandwirtInnen setzen auf Chinaschilf als Plastikersatz

Sie haben auch schon ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Golf-Tees oder Blumenschalen herstellen lassen, die in der Erde binnen vier Wochen vollständig verrotten. Auf...   Bauernzeitung, 28.07.1995

Australiens Landwirtschaft zerstört Boden, Flora und Fauna

Das Wasser ist streckenweise versalzen, und die Fische sterben in den austrocknenden Flüssen. Auf 10 000 Familien kommen 19 Millionen Schafe und 6 Millionen Rinder – T...   NSC, S. 12/13, 29.07.1995

Einkommensberechnungen für Biobetriebe müssen hinterfragt werden

Untersuchungen, laut denen Biobetriebe auch einkommensmässig auf einen grünen Zweig kommen, finden grosse Beachtung. Der Beitrag zeigt zwei Berechnungssysteme auf. Dass...   Bioskop 4/95, S. 8-9, 01.08.1995

Landwirtschaftsinstitut Itada für trinationale Zusammenarbeit

Das grenzüberschreitende Institut zur rentablen und umweltgerechten Landbewirtschaftung mit Sitz in Colmar und Müllheim plant zusammen mit den drei Ländern am Oberrhei...   BaZ/3, 17.08.1995

Moderne Bewässerungsmethoden lassen die Wüste blühen

Israel leistete in der Begrünung der Wüste Pionierarbeit. Die entwickelten Methoden wurden auf der ganzen Welt übernommen. Der ausführliche Artikel schildert die Bew�...   WW, 17.08.1995

Hanf verdreht Schweizer LandwirtInnen den Kopf. Anderen auch!

Die Schweiz ist laut Artikel das einzige Land, das Marihuana in aller Legalität anbaut und erntet – um Lebensmittel, Papier, Bezüge, Kosmetika, Treibstoff und Medikam...   LNQ / Facts / SOZ, 21.08.1995

Grossbritanniens Mode entdeckt wieder den Hanf

Angepflanzt wird Hanf wieder in Kent, verarbeitet in Bedfordshire und in Nordirland. Die erste Hanf-Kollektion soll im nächsten Jahr an der «Redress»-Veranstaltung gez...   NSC, S. 19, 19.08.1995

Feuerbrand gefährdet Obstbäume in der Innerschweiz

Die äusserst gefährliche Bakterienerkrankung des Kernobstes trat in diesem Frühjahr vermehrt auf. Krankheitsherde können in Cotoneaster-Beeten lauern, die zur Familie...   TA, 24.08.1995

Reisanbau: Höhere Erträge durch weniger Insektizide

Neue Studien über den Einsatz von Insektiziden im Reisanbau kommen zum Ergebnis, dass ein grosser Teil der gegenwärtig eingesetzten Reis-Insektizide völlig überflüss...   OEB 31/95, S. 6, 02.08.1995

Die «Chaoten» von gestern beliefern heute die Lufthansa-Kantine

Und zwar mit Biokartoffeln. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte, als ein Biohof-Team 1989 das Hamburger Staatsgut Wulksfelde pachtete. Jetzt ist es arriviert, und die Öko...   taz, 01.09.1995

Kanton Waadt subventioniert «Biodiesel»

Der Bund und der Kanton Waadt subventionieren den Anbau von Raps und Sonnenblumen zur Produktion von Dieselersatz. Der WWF wehrt sich vergeblich gegen diese Subventionspo...   BaZ, 12.09.1995

Bundesbeiträge allein retten hochstämmige Obstbäume nicht

Nachdem in den letzten 40 Jahren Millionen von hochstämmigen Obstbäumen verschwunden sind, soll der Restbestand mit Bundesgeldern gesichert werden. Da die SchweizerInne...   BaZ, 14.09.1995

Zeit-Frass: Ökologie der Zeit in Landwirtschaft und Ernährung

Ausführliche und teilweise sehr interessante Aufsätze zur Beschleunigung der Spirale von Produktion und Konsum in der Nahrungsmittel-Herstellung. Die natürlichen Rhyth...   PÖ, Sonderheft 8, 01.09.1995

Hanf ist ein guter Rohstoff, der nicht überbewertet werden sollte

Der Artikel schildert alle Vorteile, die der Hanfanbau für Landwirtschaft und KonsumentInnen haben kann. Allerdings sei nicht alles aus Hanf wirklich ökologisch vertret...   K&U 3/95, S. 3–6, 01.09.1995

Schottlands Umweltorganisation wendet sich gegen Biolandbau

Denn Biolandbau sei nicht die Lösung. Diese liege in der integrierten Produktion oder in der Gentechnik. Die ChemielandwirtInnen pflichteten ihnen bei, wollten aber aus ...   NSC, S. 25, 23.09.1995

WWF verlangt Bundesbeiträge für Zugpferde in der Landwirtschaft

Der Verein IG Arbeitspferde und der WWF wollen den Einsatz von Zugpferden in der Landwirtschaft fördern. Arbeitspferde ziehen speziell entwickelte Maschinen auf bodensch...   BaZ, 21.09.1995

Sexuallockstoffe ersetzen Insektizide im Rebberg auf der St.-Peters-Insel

Der Chemiker Heinrich Arn hat synthetische Lockstoffe entwickelt, die den Traubenwicklern Heuwurm und Sauerwurm das Leben schwermachen. Die Tests im Rebberg sind erfolgre...   Bund, 03.10.1995

Drei Bücher zum Thema Weinbau

Zwei davon liefern Informationen zum ökologischen Weinanbau, das dritte zur Mechanisierung und Produktionsplanung im Steillagenweinbau (mit bibliographischen Angaben und...   Bioskop 5/95, S. 24, 01.10.1995

Landwirtschaft in China: Es droht eine Ernährungskrise

Der Grund dafür ist der zunehmende Bodenverbrauch infolge des wirtschaftlichen Wachstums und veränderter Essgewohnheiten. Der steigende Fleischkonsum führt zu erhöhte...   Bund, 04.10.1995

Biologische Unkrautbekämpfung: Forschungsprogramm gestartet

Am Projekt «Cost 816» nehmen Institutionen aus 13 Ländern teil. Die Forschungsteams suchen nach Möglichkeiten biologischer Unkrautbekämpfung (Beschrieb des Forschung...   Bund/BaZ, 12.10.1995

Belgischer Hormonskandal: Mehrere Spuren führen in die Schweiz

Die Untersuchungsbehörden glauben, dass Zürich, Lugano und Basel Drehscheiben im Millionengeschäft der belgischen Hormon-Mafia sind. Diese versorgte während Jahren Vi...   cash, 20.10.1995

Fünffelderwirtschaft: Schlauer US-Bauer ohne Chemie und Subvention

Die USA pumpen jährlich Milliarden in ihre Landwirtschaft. Doch einige Bauern haben sich vom Fiskus (und von der Agrochemie) verabschiedet und gehen eigene Wege, so auch...   TA, 20.10.1995

Niederländische LandwirtInnen müssen über Mist Buch führen

Wenn die niederländischen LandwirtInnen die neu eingeführten Verlustnormen für Mineralien nicht einhalten, werden sie gebüsst. Die Verlustnormen für Phosphate und St...   BaZ, 19.10.1995

Hanfernten werden geplündert oder beschlagnahmt

Legaler Hanfanbau scheint schwer realisierbar zu sein. Im Thurgau beschlagnahmte die Polizei mehrere Ernten. Andernorts haben «Kiffer und Hascher» den an Rauschstoff ar...   TA, 18.10.1995

Weinbau: Neue Techniken helfen Pestizide massiv reduzieren

Biobauern verzichten sogar ganz auf chemische Pflanzenschutzmittel und Herbizide: Im Thurgau wächst ein Rebberg auf einer Magerwiese. Neue Sorten machen's möglich, auf ...   NZZ/TA, 25.10.1995

«Liebefeld» und «Oberwil» finden keinen Qualitätsvorsprung bei «Bio»

Das Endprodukt des konventionellen Anbaus sei dem biologischen Landbau ebenbürtig, für die Bäuerinnen und Bauern schaue aber beim chemisch unterstützten Wirtschaften ...   BaZ, 27.10.1995

Das «OekoDok-Dossier» zur Landwirtschaftspolitik der Schweiz

Bis ins Jahr 2002 werden die Erlöse der LandwirtInnen um 20 bis 25 Prozent sinken. Die Lebensmittel werden aber nicht nur billiger, sie sollen auch gesünder werden: Aus...   Bund/BaZ/LNQ/TA/Hebdo/Diverse, 26.10.1995

Kritische Überlegungen zur künstlichen Besamung von Tieren

In der Schweiz werden bereits 94% der Kühe künstlich besamt. Dies obwohl der «Naturursprung» besser sei für die Vitalität der Tiere und die genetische Vielfalt (aus...   bioterra 162/95, S. 17, 01.11.1995

Biologischer, biodynamischer und konventioneller Landbau im Vergleich

Ein Langzeitversuch zeigt, dass der bioorganische und der biodynamische Landbau gleichviel Ertrag bringen wie die konventionelle Landwirtschaft. Zwischen den beiden biolo...   bioterra 162/95, S. 19, 01.11.1995

Chinas Import von Getreide verteuert den Weltmarkt-Getreidepreis

Die Ernährungsgewohnheiten der ChinesInnen haben sich verändert (der Artikel sagt, warum). Sie beanspruchen Fleisch und Bier und damit noch mehr Getreide. Erstmals muss...   Focus/taz, 06.11.1995

Nur die Getreidevielfalt hilft auf Pestizide verzichten

Zu diesem Schluss kommen britische LandwirtInnen. Denn ohne chemische Unterstützung müssen sie, um einen Totalschaden zu vermeiden, mehrere Getreidearten anbauen. Gerad...   EC 5/95, S. 181–187, 01.10.1995

Biolandbau in Europa: Der Versuch eines Überblicks

Die Beiträge erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, auch konnten nicht alle Länder berücksichtigt werden. Doch die zusammengetragenen informativen Kurzberichte ...   bioskop 6/95, S. 11-21, 01.12.1995

Der Anbau von Raps zur Treibstoffgewinnung ist gescheitert

Der Agrarminister Delamuraz zieht die Konsequenz aus den vernichtenden ökologischen und ökonomischen Resultaten der Anbauversuche - er lässt sie versanden (Hintergrund...   Bund, 07.12.1995

Erste Versuche mit Kenaf als Industrie-Rohstoff

In Baden-Württemberg wurden insgesamt 300 Hektar Kenaf angepflanzt. Abnehmerin ist die Firma Terbatec in Bischofszell TG (kurzer Bericht).   BaZ/3, 08.12.1995

1995 wurden in der Schweiz mehr Apfelbäume gepflanzt als im Vorjahr

Zulegen konnten auch Birnen, Kirschen und Pfirsiche (Agenturmeldung mit vielen Zahlen zum Obstanbau). xx   NZZ, 13.12.1995

«11 Argumente für gesamtbetrieblichen Biolandbau»

Die 15seitige A5-Broschüre bietet ein gutes Argumentarium dafür, warum sektorieller Biolandbau oder konventioneller Anbau nicht zukunftsweisend sind. BEZUG: VSBLO, Leim...   Broschüre, 01.12.1995

Direktzahlungen nur noch gegen ökologischen Leistungsnachweis

Der Nationalrat hat einen Landwirtschafts-Verfassungsartikel verabschiedet, der verlangt, dass Direktzahlungen nur noch an ökologisch produzierende LandwirtInnen ausbeza...   BaZ/TA/Bioskop/TA, 15.12.1995

Chinaschilf: Der Lack ist ab

Chinaschilf war Hoffnungsträger bei den nachwachsenden Rohstoffen. Der Artikel trägt mehrere Studienresultate zusammen, laviert aber um die unumgängliche Schlussfolger...   Abfall 6/95, S. 26–27, 01.12.1995

ReislandwirtInnen steigern den Ertrag mit weniger Chemie

In Asien beginnt die «Integrierte Schädlingsbekämpfung» (Integrierte Produktion, IP) AnhängerInnen zu gewinnen. Der ausführliche Artikel des FAO-Mannes Northoff erl...   Bund, 28.12.1995

Eidgenössische Viehzählung 1993: weniger Betriebe, mehr Tiere

In der Schweiz nimmt die Zahl der Kühe, Schweine und Ziegen ab, jene der Pferde und Schafe dagegen zu. Immer weniger Bäuerinnen und Bauern betreuen immer mehr Tiere. De...   NZZ, 06.01.1993

Heuschrecken gewinnen ihren Privatkrieg gegen die UNO

Agro-WissenschafterInnen erklären Forfait: Nur dank meteorologischen Zufällen seien die grössten Katastrophen verhindert worden, sagten sie an einer Zusammenkunft in d...   NSC, S. 7, 08.01.1994

Deutsche Landwirtschaft: Grüne UnternehmerInnen ohne Marktrisiko

Die Reform der europäischen Agrarpolitik hat das stetige Bauernsterben in Deutschland verstärkt. Agrarlobbyisten und Chemiefirmen definieren vom Saatgut bis zum Marktde...   taz, 13.01.1994

Eiweiss vor die Säue, oder: Ökodiät für Schweine

Schweinegülle verpestet die Natur. Da hilft nur eine Diät, eine Ökodiät mit umweltbewusster Fütterung. Doch das ist leichter gesagt als getan, wie der Artikel aufzei...   Zeit, 14.01.1994

Wenn BerglandwirtInnen aufgeben, bleibt dem Tourismus nicht mehr viel

Die Reportage schildert die Knochenarbeit, wenn die Mahd im Winter ins Tal gebracht wird. Viele LandwirtInnen geben aber jetzt auf, die Kulturlandschaft wird verändert z...   Zeit, 14.01.1994

Worldwatch-Bericht: Die Erde kann nicht mehr Menschen ernähren

Laut dem Bericht über den Zustand der Welt «State of the World 1994» sinkt die Pro-Kopf-Produktion von Nahrungsmitteln seit den 90er Jahren. Dies hängt mit der Begren...   Bund /WoWaP 118, 18.01.1994

«Rinder-Aids» jetzt auch in Grossbritannien nachgewiesen

Eine Rinderherde in der englischen Grafschaft Cheshire ist an einer bovinen Form von Aids erkrankt. Wie und wann die Krankheit ausbricht, ist nicht bekannt, die Symptome ...   taz, 08.02.1994

Vogel Strauss nicht in der Politik, sondern auf dem Teller

Die Migros führt schon Straussenfleisch in ausgewählten Filialen, aus Südafrika kommen jährlich etwa 200 Tonnen tiefgefrorenes Straussenfleisch. Jetzt haben zwei Brü...   Bund, 10.02.1994

Biologischer Landbau in der Schweiz: Sorgen, Meinungen und Visionen

Die Einstellung zum Biolandbau hat sich geändert, doch noch immer sind jene Bäuerinnen und Bauern, die sich für biologische Anbauweise entscheiden, PionierInnen. Die A...   ZB 1/94, S. 5-12, 28.02.1994

Schweizer Agrarpolitik: Ein Anreizsystem für den Biolandbau schaffen

Manfred Bötsch, Chef der Abteilung Direktzahlungen im Bundesamt für Landwirtschaft, beantwortet Fragen über die Zukunft des Bio-Landbaus im Umfeld der schweizerischen ...   ZB 1/94, S. 15, 28.02.1994

Anbau von Bio-Rohstoffen in der Schweiz liegt im Trend

1994 werde die Anbaufläche für Bio-Rohstoffe rund 1800 Hektaren betragen. Spitzenreiter unter den nachwachsenden Rohstoffen werde der Kenaf sein. Aus seinen Fasern werd...   BaZ, 10.02.1994

Die Westschweiz produziert erstmals Biodiesel

Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement hat Etoy VD als Stand für eine Biodiesel-Produktionsanlage ausgewählt. In einem Pilotprojekt sollen ökonomische und ök...   Bauernzeitung, 25.02.1994

Neue Subventionsquellen mit Energiepflanzen für die Landwirtschaft

Die Landwirtschaftlobby dränge und wolle die Produktionsfläche für Raps, Zuckerrüben oder Chinaschilf vergrössern. Deshalb will das Bundesamt für Landwirtschaft die...   cash, 04.03.1994

Studie zu den Auswirkungen einer fleischarmen Ernährung

Eine fleischärmere Ernährung in der Schweiz hätte für die LandwirtInnen einen Verdienstausfall zwischen 25 und 55 Prozent zur Folge. Zu diesem Schluss kommt eine Stud...   NZZ, 16.03.1994

Biologische Landwirtschaft ist zur Hoffnungsträgerin geworden

Das zwanzigjährige Bestehen des Bio-Forschungsinstituts in Oberwil ist Anlass für eine Artikelfolge rund um den Biolandbau. Natürliche Schädlingsbekämpfung durch ang...   Coop, 24.03.1994

Bio-Landbau als Chance für die Landwirtschaft

Immer mehr Landwirtschaftsbetriebe stellen auf biologischen Landbau um, aber noch schneller steige die Zahl der AbnehmerInnen von Bio-Produkten. Bremst die offizielle Lan...   NZZ, 25.03.1994

Der Mann, der mit Hummeln zum Millionär wurde

Roland de Jonghe hat das allerdings auch nur deshalb geschafft, weil auch Hors-sol-Tomaten bestäubt sein wollen. Und da Hummeln günstiger sind als sogenannte trillernde...   Zeit Magazin, 25.03.1994

HobbygärtnerInnen haben mit Umdenken begonnen

Vor zwei Jahren wies eine Buwal-Studie nach, dass Schrebergärtenbetreibende markant zu oft und vor allem zu stark düngten. Jetzt habe sich einiges geändert, schreibt d...   Coop, 31.03.1994

Florfliegen statt Pestizide

Sogenannte Nützlinge für den biologischen Pflanzenschutz laufen den herkömmlichen Pestiziden den Rang ab. Der Bericht schildert, wie die Nützlinge gezüchtet und wie ...   SZ, 31.03.1994

Die «zB»-Sondernummer zu 20 Jahren FIBL

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL) wird 20 Jahre alt, und aus diesem Anlass wenden Ehemalige ihren Blick nach hinten und lassen jetzt Tätige ihre Au...   zB 2/94, 01.04.1994

Bio-Nahrungsmittel könnten einen Marktanteil von 8 Prozent erobern (D)

Die Anbauflächen im ökologischen Landbau haben sich in den letzten 5 Jahren in Deutschland vervierfacht. Und die Nachfrage ist noch nicht gedeckt. In Ostdeutschland hab...   Wochenpost, 07.04.1994

Lebensmittelskandale als Preis für Fleisch «vom Fliessband»

Mehrere Artikel zu Schweinepest, Rinderwahnsinn und der Frage, ob sich BSE auch auf Menschen übertragen lässt. Antworten gibt es derzeit keine, klar ist jedoch, dass al...   Zeit / Bauernzeitung, 15.04.1994

Schweizerische Agrarexporte stiegen 1993 an

Der Artikel liefert Informationen und Zahlen zu den schweizerischen Agrarexporten 1993 (Grafik).   Bauernzeitung, 15.04.1994

Neue Bewirtschaftung für verlassene Alpen: Schottische Hochlandrinder

Zwei junge Tessiner Bauern kauften schottische Hochlandrinder und lassen sie auf einer nicht mehr bestossenen Alp ob Arosio weiden. Das Experiment soll zeigen, ob die Rin...   TZ, 18.04.1994

Benzol in den edelsten Olivenölen (D)

Ein deutsches Bundesland hat in kaltgepressten, nicht raffinierten Olivenölen Benzol, Ethylbenzol, Styrol, Xylole und Toluol gefunden. Die Gifte können das Erbgut schä...   Spiegel, 18.04.1994

Chinesische LandwirtInnen flüchten in die Stadt

In vielen ländlichen Gebieten Chinas leiden die Meschen zwar nicht an Hunger, sind aber sehr arm. Die jungen Männer wandern in die Städte ab und nehmen irgendeine Arbe...   Bund/TA, 18.04.1994

Pilzkrankheit soll Heuschreckenplage lindern

Mit Unterstützung der Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) wurde ein biologisches Mittel zur Heuschreckenvernichtung entwickelt. In Afrika und Südw...   Bund, 20.04.1994

Wie die Schweiz «Rinderwahnsinn-Insel» wurde

Mit gegenwärtig 67 Fällen von Rinderwahnsinn ragt die Schweiz wie eine Insel aus Europa heraus. Die umliegenden Länder aber haben mangelhafte Einrichtungen, um die Kra...   Bauernzeitung, 22.04.1994

Pferde in der Landwirtschaft: Sie werden den Traktor nicht verdrängen

«Das Pferd ist in der heutigen Landwirtschaft einfach zu langsam», sagt ein Landwirt. Auf seinem Bauernhof stehen trotzdem 15 Pferde. Gebraucht werden sie als Reit-, Ku...   Bauernzeitung, 22.04.1994

Die polnische Landwirtschaft wird ökologisch aus Not

Obwohl die Bauernpartei das Land regiert, darben die LandwirtInnen. Garantierter Absatz und feste Preise bestehen nicht mehr, und billige Westprodukte überschwemmen den ...   TA, 23.04.1994

Das «Agrarspecial» der Coop-Zeitung

Die 56seitige Schrift beleuchtet anhand personalisierter Beispiele die Schweizer Landwirtschaft im allgemeinen und die biologische im speziellen. Grafiken zu Subventionen...   Coop, 05.05.1994

Das böse Unikum des Rinderwahnsinns

Der ausführliche Artikel schildert das Phänomen des Rinderwahnsinns und zählt die bekanntesten Tests auf. Laut Bericht befürchten ExpertInnen, dass der Erreger längs...   Spiegel, 03.05.1994

Trotz Tierschutzgesetz sind noch lange nicht alle Nutztiere glücklich

Der Artikel zeigt, dass es mit dem Vollzug des Tierschutzgesetzes in der Schweiz hapert. Als Ursache werden fehlende Finanzen und der Mangel an Personal für Kontrollen a...   BB, 04.05.1994

Hochstammbäume kämpfen auch in der Ostschweiz ums Überleben

Der Zusammenbruch des Mostobstpreises und stark überalterte Bäume lassen immer mehr LandwirtInnen zur Säge greifen. Mit teilweise fatalen Folgen: in den zwei grössten...   BaZ / Coop, 06.05.1994

Gesucht: ungiftiges Schneckengift

Seit Jahren suchen die MitarbeiterInnen des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FIBL) nach Möglichkeiten, Schnecken ohne Gift zu regulieren. Nun hoffen sie, i...   BaZ, 03.05.1994

Salmonelleninfektionen beim Huhn: Formen und Massnahmen

Der Artikel schildert die verschiedenen Formen der Salmonelleninfektionen beim Huhn und erläutert die Probleme der Bekämpfung. Er liefert ausführliche Informationen (m...   NZZ, 11.05.1994

«Riesige Marktchancen» für Chinaschilf

Dies behauptet die Vereinigung der Chinaschilf-Pflanzer. Die Nachfrage nach Chinaschilf sei sehr gross. Trotzdem bleiben viele LandwirtInnen skeptisch (kurzer Hintergrund...   Bund, 20.05.1994

Kaffee-Anbau in Kolumbien: Suche nach verbessertem Pflanzenmaterial

Kaffee ist für Kolumbien das wichtigste Exportprodukt. Krankheiten und Insekten bereiten den KaffeeanbauerInnen Sorgen. Mit neuen Pflanzenzüchtungen und biologischer Sc...   NZZ, 26.05.1994

Landwirtschaft: Mit Ökonomie zur Ökologie

Aufgrund der hohen Beteiligung bei den neuen Ökomassnahmen wurde der vom Bund für 1993 budgetierte Betrag von 55 Millionen Franken um 39,3 Millionen überschritten. Die...   Bauernzeitung, 27.05.1994

Widersprüchliche Trends prägen die Zukunft der Lebensmittelbranche

Der Lebensmittelhandel, vor allem aber die Grossverteiler, spielen eine Schlüsselrolle in der Ökologisierung der Lebensmittelbranche. Der Trend zu gesunder Ernährung u...   Studie, 01.05.1994

«Good Vibrations» für Pflanzen patentiert

ExzentrikerInnen, die ihren Pflanzen etwas vorsingen, sind so exzentrisch auch wieder nicht. Ein Patent soll Tonfolgen schützen, die Pflanzen schneller oder besser wachs...   NSC, S. 10, 28.05.1994

Sortenzucht soll Kräuteranbau in Berggebieten fördern

Im Centre des Fougères in Conthey wird das verlorengegangene Wissen über den Kräuteranbau wieder erforscht. Damit soll der Kräuteranbau in der Berglandwirtschaft gef�...   BaZ, 28.05.1994

EU-Vorschläge gegen Rinderwahnsinn: Schwammig und vage

Das Verfüttern von Fleisch- und Knochenmehl von Säugetieren an Rinder und Schafe wird künftig in der ganzen EU verboten sein. Auf diesen gemeinsamen Schritt hat sich d...   NZZ/taz, 01.06.1994

Diskussion um ganzjährige Freilandhaltung von Schweinen

Draussen können die Schweine auch einmal die Sau rauslassen und sich suhlen. Tiergerecht ist das aber noch nicht von alleine, und die Wirtschaftlichkeit wird derzeit abg...   Bauernzeitung, 03.06.1994

AmerikanerInnen wollen Hanf zum Schweizer Exporthit machen

Hanf oder Bestandteile davon können als Tierfutter, Speiseöl, Papier, Karton, Wärmedämmaterialien und vieles andere mehr verwendet werden. Zwei Amerikanerinnen inform...   Cash, 03.06.1994

Wie Schweizer LandwirtInnen diversifizieren könnten

Von Ferien auf dem Bauernhof über Selbstpflück- und Ernteservice oder Hochzeitsausflüge, Liegenschaftsschätzung, Holzspielzeugbau, Töpferkurse, Mohairwolle oder Tess...   Cash/LNQ, 20.05.1994

Die industrielle Schweine- und Hühnerzucht und ihre Probleme

Die Bretagne produziert 50 Prozent des französischen Schweinefleischs und 45 Prozent des Geflügels. Da kommen ziemlich grosse Mengen an Schweinegülle und Hühnerdreck ...   Libé, 07.06.1994

Das Forschungsinstitut FiBL feiert sein 20jähriges Bestehen

Seit zwanzig Jahren forschen AgronomInnen und BiologInnen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Oberwil BL (FiBL). Hauptziel ist es, landwirtschaftliche Meth...   Broschüre, 09.06.1994

Alles über Biokräuter, und alles über ihre Patentierbarkeit

Das 24seitige Heft umfasst neben den üblichen Rubriken den Schwerpunkt «Kräuter», der die Produktion, den Markt und den Vertrieb behandelt. Zahlen zu der Entwicklung ...   zB 3/94, 01.06.1994

Mit dem richtigen Futter prodizieren Schweine nur kleinere Sauereien

In Schweinebetrieben, die spezielles Futter verwenden, fällt weniger Phosphor und Stickstoff an. Mit Zahlen und Angaben zu empfehlenswerten Futtertypen erläutern die be...   Bauernzeitung, 17.06.1994

Die Schweizer Landwirtschaft auf der Suche nach Nischen

Bodenvermietung für Schrebergärten, Lama- oder Schneckenzucht, Camping und Straussenzucht: solche und andere Nischen sucht sich derzeit die schweizerische Landwirtschaf...   NZZ, 18.06.1994

Asiens Reisbäuerinnen und -bauern wenden sich von Pestiziden ab

Bei einer Sitzung eines Ausschusses der UN-Ernährungsorganisation FAO sprachen sich 16 Staaten für einen völligen Verzicht auf die Gifte beim Reisanbau aus. Vor allem ...   Öko-Test 7/94, S. 4, 01.07.1994

Verursacherprinzip bei der Entsorgung von Tierkadavern seit dem 1.Juli

Seit dem 1. Juli müssen LandwirtInnen jedes tote Tier, das zur Wasenmeisterei gebracht wird, selbst bezahlen. Dies bestimmt eine neue Verordnung «über die Entsorgung t...   BaZ, 07.07.1994

Neuste Entwicklungen im Pflanzenbau: Leinanbau und Hybridweizen

Die Pflanzenzüchtung richtet sich auf nachwachsende Rohstoffe wie Leinen und Flachs. Zudem interessieren sich LandwirtInnen derzeit sehr für Hybridweizensorten (ausfüh...   Bauernzeitung, 15.07.1994

Betriebsgemeinschaften für Bauernhöfe: Umwelt profitiert fast nicht

Drei Berner Bauern haben ihre Höfe zu einer Betriebsgemeinschaft zusammengeschlossen. Der Artikel beschreibt, wie das konkret geht. Die Auswirkungen auf die Umwelt aber ...   Beo, 22.07.1994

Umweltschonende Landwirtschaft am Sempachersee: Es harzt damit

Noch immer fliesst jährlich dreimal mehr Phosphor in den Sempachersee, als er verkraften kann. Eine Studie ergab nun, dass von den rund 7300 Landwirtschaftsbetrieben im ...   TA, 26.07.1994

Umwelschonender Gemüseanbau: Neues grenzüberschreitendes Projekt

Das Interreg-Programm befasst sich mit dem umweltschonenden Anbau von Obst und Gemüse im Raum Bodensee–Hochrhein. TrägerInnen sind schweizerische und baden-württembe...   NZZ, 28.07.1994

Üble Auswirkungen der afrikanischen «Vertragslandwirtschaft»

LandwirtInnen pflanzen spezielle Pflanzen nach einem vereinbarten Plan für eine spezielle Firma an: So kontrollieren Firmen die Landwirtschaft, ohne selbst Land zu besit...   EC 4/94, S. 130–134, 01.08.1994

Die Landwirtschaft ist eines der grössten Umweltrisiken

Die deutsche Enquête-Kommission «Schutz der Erdatmosphäre» hat mit ihrem dritten Teilgutachten eine kritische Beurteilung intensiver Landwirtschaft und der Waldnutzun...   NZZ, 11.08.1994

Schweizer LandwirtInnen müssen unter dem Gatt rasch handeln

So fordert der Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes. Zwei Beiträge führen aus, was das Gatt den LandwirtInnen nimmt und bringt. Das NZZ Folio 9/94 enthält weit...   NZZ/NZZ Folio, 18.08.1994

Pilotprojekt im Fricktal: Naturschutz lohnt sich für LandwirtInnen

Das dreijährige Pilotprojekt «Naturgemässe Kulturlandschaft Fricktal» umfasst 100 Betriebe. Sie zeigten, wie die landwirtschaftliche Nutzung mit den Anliegen der Natu...   Bund, 13.09.1994

Ein Mörderbakterium bedroht die Schweizer Obstbäume

Der französischsprachige Text berichtet von einer gefährlichen Bakteriose, die «Bakterienfeuer» heisse (Erwinia amylovora) und deren Verwüstungen auch so aussähen. ...   LNQ, 14.09.1994

Landwirtschaft: Mehr Bio-, vor allem aber mehr Produkte überhaupt

Auf einer um 120 000 Hektar verringerten Ackerfläche sollen weniger Schweizer LandwirtInnen ab 2002 mehr, rentabler und biologischer produzieren. Gleichzeitig sollen ab...   TA, 16.09.1994

Jetzt gibt es in der Schweiz auch «Knospen-Fleisch»

Unter der Bezeichnung «fidelio» ist Freilandfleisch von Rind, Kalb, Lamm und Schwein erhältlich. Das Fleisch entspricht in den Anforderungen den Richtlinien des biolog...   TA/NZZ, 22.09.1994

Was BäuerInnen dazu bringt, sich zusammenzuschliessen

Die Zukunft der LandwirtInnen liegt in Betriebsgemeinschaften. Da sind sogar Ferien möglich, wenn Kühe im Stall stehen. Der ausführliche Artikel beschreibt die Vor- un...   WW, 29.09.1994

Eine neue Maiskrankheit dezimiert die Erträge

Dabei handelt es sich um den Kopfbrand, der neu in Frankreich und anderen Ländern auftritt. In der Schweiz wurde bisher noch kein Befall entdeckt. Wegen des Saatgut-Impo...   Bauernzeitung, 30.09.1994

Neue Pilotanlage für die direkte Kompostierung von Schweinegülle

Der Artikel stellt das neu entwickelte Verfahren zum Eindicken von Gülle vor. Es handelt sich um einen Tank, in dem aus Gülle in aerober Rotte ein hochwertiger Kompost ...   Bauernzeitung, 30.09.1994

Die kriminellen Machenschaften für Doping-Steaks

Die EU-Kommission will schärfer gegen die Hormon-Mafia vorgehen, die schwer gesundheitsschädliche Mastmittel in den Tiermarkt drückt (Bericht mit Literaturhinweis und ...   Spiegel, 03.10.1994

Strukturwandel in der Landwirtschaft schadet auch der Umwelt

Gewisse UmweltschützerInnen sehen mit weniger LandwirtInnen auch gleich mehr Natur. Diese Verkürzung stimmt aber überhaupt nicht. Der Verfasser – er ist Agronom – ...   WW, 06.10.1994

Ökologische Ausgleichsflächen revitalisieren Agrarlandschaften

Anhand des Rebhuhns, das ein ausgezeichneter Indikator für schlechte Umweltzustände und deswegen am Aussterben ist, zeigt der Verfasser, was mit Brachland alles angeste...   WW, 06.10.1994

Landwirtschaftlicher Informationsdienst für nachwachsende Rohstoffe

Auf pflanzlicher Basis lassen sich leistungsfähige Schmier- und Hydrauliköle oder Werkstoffe herstellen, die biologisch abbaubar sind. Der Landwirtschaftliche Informati...   BauernZeitung, 07.10.1994

«Normale» Schrebergartengiftpackungen reichen mitunter 700 Jahre

Das kann einer Person passieren, die ein Pockenmilbenmittel will, einen Liter verkauft bekommt und merken muss, dass anderthalb Milliliter auch gereicht hätten (Bericht)...   Beobachter, 14.10.1994

Staatliche Landwirtschaftsbetriebe geraten unter Druck

Steigende Kosten und sinkende Nachfrage machen ihnen zu schaffen. Was nicht mehr rentiert, soll nun privatisiert werden. Der Artikel zeigt die Probleme am Beispiel des La...   Bund, 15.10.1994

Das Tessin besinnt sich auf «das Brot der Armen»

Der Kanton Tessin fördert die Produktion von Edelkastanien als Verdienstalternative für LandwirtInnen in Randregionen. Die Zeitungsseite schildert die Hintergründe, ve...   TZ, 11.10.1994

Deutsche ForscherInnen und ihre Forderungen an die Landwirtschaft

Im Auftrag einer deutschen Firma haben deutsche ForscherInnen die Rolle der Landwirtschaft in der Ökologie untersucht und mehrere Empfehlungen ausgearbeitet. Unter ihnen...   Bund, 20.10.1994

Stadtnahe Landwirtschaft hat vielfältige Aufgaben

«Stadtnahe Landwirtschaft - lebenswichtiger Bestandteil des Agglomerationsraumes» heisst der Titel der Nationalfonds-Studie. Sie stellt einen starken Verlust der Bezieh...   Bauernzeitung/TA, 20.10.1994

Der neue «Super-Reis» wird gentechnisch lokal angepasst werden

Eine Reispflanze, die bis zu 25 Prozent mehr Ertrag liefern soll als die bekannten Sorten, ist auf den Philippinen entwickelt worden. Der Artikel erläutert, warum die Pf...   NSC, S. 4, 29.10.1994

Vergesst Pflanzenschutzmittel, nehmt verdünnten Knoblauch

Das ist das Rezept von indischen LandwirtInnen, die 500g Knoblauch nehmen, ihn kleinmachen und in einem halben Liter Wasser auflösen. Gegen die schlimmste Pilzerkrankung...   NSC, S. 22, 05.11.1994

Wie die Migros dazu beiträgt, die Vorzugsmilch abzuschaffen

Vorzugsmilch ist weder pasteurisiert noch homogenisiert und schon gar nicht ultrahocherhitzt (UHT). KennerInnen schwören auf sie, in Tests schneidet sie am besten ab. Di...   WoZ, 11.11.1994

Stadtnahe Landwirtschaft: Ein wichtiger Bestandteil der Agglomeration

In diesem Nationalfonds-Projekt wird aufgezeigt, wie wichtig die stadtnahe Landwirtschaft für die Beziehung der Bevölkerung zu ihrer Umwelt ist. In verschiedenen Gespr�...   Agenda, 01.11.1994

Wie ein schwäbischer Unternehmer Pflanzen-«Nützlinge» züchtet

Raubwanzen gegen Spinnmilben, Marienkäfer gegen Blattläuse und Florfliegenlarven gegen Mehlmotteneier: Mit diesem Rezept züchtet Peter Katz in Welzheim bei Stuttgart I...   Greenpeace, 30.09.1994

Ciba sponsert ein «Journalistenforum FAL» nun jährlich

An der deutschen Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig-Völkenrode hat Ciba zum zweiten Mal ein «Fortbildungsseminar» für JournalistInnen d...   CZ, 22.11.1994

Anforderungen an ökologische Tierhaltung

BiolandwirtInnen, die Eier, Milch und Fleisch anbieten wollen, haben zwei zentrale Aufgaben: Sie sollen betriebseigene Futtermittel einsetzen und Unterbringung, Fütterun...   OEB 44/94, S. 9, 02.11.1994

Was der «Superreis» alles kann – und was nicht

Im Labor hat der Superreis, der 25 Prozent mehr Ernte garantiert, schon funktioniert. Bevor er aber eingesetzt werden kann, muss ein nicht unwichtiges Detail gelöst werd...   Libé, 29.11.1994

Dokumentation zum biodynamischen Landbau

Zum 70-Jahr-Jubiläum des biodynamischen Landbaus eine Reihe von Hintergrundberichten zu Entstehung und Stand dieser Wirtschaftsweise: Philosophie nach Rudolf Steiner; Ag...   ZB 6/94, S. 3-30, 01.12.1994

Umstellung auf Biolandbau bringt auch wirtschaftliche Aussichten

Die «Bauernzeitung» gibt Tips zur Anmeldung bei der Vereinigung schweizerischer biologischer Landbau-Organisationen (VSBLO). Sie zählt die wichtigsten Umstellungen auf...   Bauernzeitung, 09.12.1994

Bund unterstützt auch weiterhin Extenso-Getreide

Zwar wird das Extenso-Getreideprogramm weiter unterstützt. Es soll aber auf IP- und Bio-Betriebe beschränkt werden (Interview mit Josef Achermann vom Bundesamt für Lan...   Bauernzeitung, 23.12.1994

Truthahn-Fleisch kommt meist aus Massenzucht

Ein ganzer Truthahn kommt bei den SchweizerInnen selten auf den Tisch. Beim häufig konsumierten Trutenfleisch in Form von Schnitzeln handelt es sich meist um Fleisch aus...   cash, 23.12.1994

«Wässermatten-Stiftung» hilft eine alte Bewässerungsmethode schützen

Der Kanton Luzern ist dieser Stiftung beigetreten. Sie schützt Kulturlandschaften von nationaler Bedeutung, die durch die Bewässerungsmethode aus dem 13. Jahrhundert en...   BaZ, 24.12.1994

Der ökologische Ausgleich in der Landwirtschaft

Noch basiere die ökologische Wirksamkeit der Ausgleichsmassnahmen zu stark auf Zufälligkeiten. Die Artikel liefern detaillierte Informationen zu folgenden Themen: Ökol...   N + M 6/94, S. 24-33, 01.12.1994

Das neue Landwirtschaftsgesetz wird dem Bio-Landbau nicht gerecht

Trotz dem neuen Landwirtschaftsgesetz ziehen die InitiantInnen die Bauern- und Konsumenten-Initiative nicht zurück. Urs Niggli skizziert die bis anhin nicht befriedigten...   Bio, 01.01.1993

Morgenröte im Langenbrucker Biolandbau

Langenbrucker Landwirtschaftsbetriebe wollen allesamt auf biologische Bewirtschaftung umstellen, wenn ihnen der Molkereibetrieb Miba in Basel pro Liter (Bio-)Milch zwanzi...   BaZ, 06.01.1993

Forschung nach neuen resistenteren Maissorten in Mexiko

Im Internationalen Zentrum zur Mais- und Weizenverbesserung Cimmyt, wird nach dieser neuen Maispflanze geforscht, um so die Produktion steigern zu können. Die Schweiz f�...   TA, 12.01.1993

Auf der Suche nach Impfungen für Pflanzen

Kindern rücken wir schliesslich auch nicht mit Pestiziden zu Leibe, schreibt der Verfasser. Auch deshalb – und um die Landwirtschaft von ihre Pestizidabhängigkeit z...   NSC, S. 36, 09.01.1993

Biologischer Landbau beugt Bodenerosion vor

Den FarmerInnen im amerikanischen Iowa fliegen ihre Felder buchstäblich weg. Die winterlichen Stürme tragen den Humus der Monokulturen gleich tonnenweise weg. Der Artik...   Brigitte, 12.01.1993

Verfeinerter Antibiotika-Nachweis im Fleisch ist jetzt möglich

Mit einer neuen, im Kanton St. Gallen erprobten Untersuchungsmethode wollen die Behörden den Kampf gegen Antibiotika- und Chemotherapeutika-Rückstände im Fleisch inten...   TA / NZZ, 19.01.1993

Landwirtschaft und Ökologie: gefördert wird vor allem die IP

Mit den neuen Direktzahlungen an die Bauern honoriert der Bund erstmals «besondere ökologische Leistungen». Der Verfasser zeigt auf, dass damit aber vor allem die Inte...   WOZ, 22.01.1993

Auf eine verkaufte Banane kommt das doppelte Gewicht an Abfall

Und der besteht aus Plastiktaschen, anderem Verpackungsmaterial, Verpackungen von Pestiziden, weggeworfenen Bananen usw. Die Verfasserin beschreibt kurz die Geschichte de...   WoWa, 1/93, S.5, 01.01.1993

Soja, der nachwachsende Rohstoff für Food-Technology

Der Artikel erzählt die Geschichte der Sojabohne von der chinesischen Kulturpflanze bis zum heutigen Rohstoff der Agro-Konzerne. In China galt Soja als Gnadenbrot der Ar...   NZZ-Folio, 01.02.1993

Der Extruder, das Wundergerät der Lebensmittelindustrie

Der Extruder ist nichts anderes als ein Fleischwolf, durch den eine Masse getrieben wird. Aus preisgünstigen Rohstoffen fabriziert man so Knabbersnacks, Cornflakes, Teig...   NZZ-Folio, 01.02.1993

Neue synthetische Lebensmittel auf der Messe für Food-Technologie

In Den Haag fand die «International Food Technology Exposition and Conference» (IFTEC) statt. Der Tagungsbericht geht auf einige Neuigkeiten der Lebensmittel-Wissenscha...   NZZ-Folio, 01.02.1993

Veränderungen in der Nahrungsmittelindustrie am Beispiel Nestlé

Der Verfasser beschreibt die ersten Produkte der Schweizer Lebensmittelindustrie – Suppe, Milchpulver und Schokolade – und deren Entwicklung nach diesen ersten Erfolg...   NZZ-Folio, 01.02.1993

Richtlinien für die Produktion von Bio-Produkten

Produkte, die mit der «Knospe» gekennzeichnet sind, unterstehen den Richtlinien der Vereinigung schweizerischer Landbau-Organisationen (VSBLO). Detailliert schildern di...   ZB, 01.02.1993

Umweltschutz in der Landwirtschaft

Thema der Zeitschrift «Umwelt-Information» vom Dezember 1992 ist der Umweltschutz in der Landwirtschaft. Visionen, wie die Landwirtschaft in 10 bis 15 Jahren sein soll ...   UI 4/92, 01.02.1993

Der Salatscheinwerfer und das Recht auf Dunkelheit

Ein grünes Leuchten liegt des Nachts über Diethmarschen (D), obschon dort kein UFO gelandet ist. Europas modernste Salatfabrik, die Grüne Fee Gemüse GmbH, treibt auch...   Zeit, 19.02.1993

Mais: seine Geschichte von der Züchtung bis zur Hochleistungspflanze

Der Beitrag erzählt die Geschichte der Maispflanze, die vor 10 000 Jahren von Menschen gemacht und inzwischen zum Spielball der Agromultis geworden ist. Stichworte rund...   TW, 22.02.1993

Der Agrarschutz für Hors-sol-Tomaten stösst auf scharfe Kritik

Bundesrat Delamuraz unterstellt auch die ProduzentInnen von Hors-sol-Tomaten dem Importschutz. Damit ermöglicht er ihnen bedeutende Sondergewinne auf Kosten der Konsumen...   cash, 26.02.1993

Die Folgen der Überfischung im Süden Indiens

In Indien ist es traditionell die Sache der Männer, Fische zu fangen, und diejenige der Frauen, den Fang zu verkaufen. Diese Aufteilung und mit ihr das gesamte soziale G...   EC 1/93, S. 5, 01.01.1993

Die Alternative zur Kontingentierung landwirtschaftlicher Produkte

Statt am Ende der Produktionskette mit Kontingentierungen, Überschussverwertung oder -vernichtung und mit Preissenkungen zu reagieren, könnte am Anfang der Produktion e...   EC 1/93, S. 13, 01.01.1993

Die «unseriösen Geschäftspraktiken» einer deutschen Grossmolkerei

Die «Müller-Milch» in Sachsen baut schwarz, belastet das Abwasser sowie die Luft und gräbt der öffentlichen Gewässerversorgung das Wasser ab. Die Behörden greifen ...   taz, 03.03.1993

Chinaschilf als Bau- und Isolationsstoff

An einer Informationsveranstaltung der Landwirtschaftlichen Schule Ebenrain berichteten Fachleute über den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen zur Energie- und Werkstoff...   BaZ, 11.03.1993

Hauptthema des Sonderheftes: Sanfter Pflanzenschutz in Gärten

Noch immer werden in Haus- und Familiengärten Pestizide und Dünger oft unsachgemäss und überdosiert angewendet. Dies bestätigt eine kürzlich durchgeführte Untersuc...   BIO-Sonderherft Nr. 146a, 01.03.1993

Umweltgefährdende Schnittblumen aus den Niederlanden

Der Anbau der wichtigen Exportgüter Schnittblumen und Blumenzwiebeln in Monokultur ist mit einem Chemieeinsatz verbunden, der den im konventionellen Ackerbau weit in den...   OeB 10/93, S. 3, 10.03.1993

Die unglaubliche Erfolgsgeschichte der Kiwis

Jahrzehntelang verkannte Frucht, ist heute die Kiwi ein begehrtes Produkt mit doppelt soviel Vitamin C wie in Orangen, mit Vitamin E, Ballaststoffen und ganz wenig Kalori...   Zeit, 05.03.1993

Pestizide führen möglicherweise zu kleineren Ernten

Das geht aus Vergleichen hervor, die zwischen Thailand und Indonesien angestellt wurden. In Indonesien wird mit sinkendem Verbrauch von Pestiziden immer mehr Reis geernte...   NSC, S. 5, 13.03.1993

Unglaubliche Tierquälereien bei Viehtransporten quer durch Europa

Nach offiziellen Angaben überqueren jährlich rund 250 Millionen Schlachttiere die Grenzen Europas. Etwa zehn Prozent der Tiere überstehen den Transport zum Schlachthof...   SZ, 18.03.1993

Forderung: Kein Importschutz mehr für Hors-sol-Produktion

Das Konsumentinnenforum Schweiz fordert den Bundesrat auf, eine auf Ende April auslaufende Verordnung, die erdelos produzierte Tomaten und Gurken versuchsweise dem Import...   TA, 19.03.1993

Niederlande als Hauptlieferantin des Schweizer Blumenmarktes

Der Schweizer Blumenhandel floriert trotz spürbarer Rezession: 1992 wurden fast 12 000 Tonnen Schnittblumen eingeführt. Wichtigste Lieferantin der Schweizer FloristInn...   BaZ, 20.03.1993

Tuberkulose bedroht in Italien Rinder und Menschen

In Unteritalien breitet sich die Maul- und Klauenseuche epidemisch aus. Der Bevölkerung wird unermüdlich erklärt, dass weder der Genuss von Fleisch verseuchter Tiere n...   taz, 22.03.1993

Seit elf Jahren erstmals wieder Ziege an der Traberkrankheit erkrankt

Es war der dritte in der Schweiz bekannte Fall mit dieser Krankheit, die als Modellform aller spongiformen Enzephalopathien, also auch des Rinderwahnsinns und der menschl...   NZZ, 25.03.1993

Erlaubt der «Kompoststall» eine tiergerechtere Schweinehaltung?

Mit dem neuen Stallsystem für Mastschweine liegen die Tiere im Sägemehlbett. So könne dem Kannibalismus unter den Schweinen und den «Güllenseen» zu Leibe gerückt w...   BB / Coop, 24.03.1993

Artgerechte Kaninchenhaltung

Der Schweizer Tierschutz hat nach knapp fünf Jahren Praxis ein positives Fazit über den Versuch der Emmentaler Vereinigung für artgerechte Kaninchenhaltung gezogen. Di...   Bund, 25.03.1993

Saccharin: Vom Zucker der Armen zum Süssstoff der Reichen

1878 entdeckte der deutsche Zuckerchemiker Fahlberg das Saccharin, den ältesten künstlichen Süssstoff, der zehn Jahre später als Diätetikum für DiabetikerInnen lanc...   Bund, 27.03.1993

Kritik des Landschaftsschutzfonds am «Biodiesel»-Anbau

Grundsätzlich gelte, dass die Umwelt nicht nur aus Dingen bestehe, die für die Menschen einen erkennbaren Nutzen haben. Deshalb sei aus ökologischer Sicht der Plan zum...   TA, 31.03.1993

Hamburger-Design: Warum Fastfood so beliebt ist

Akribisch und anschaulich beschreibt der Lebensmittelchemiker, was passiert, wenn wir in einen Hamburger beissen, und weshalb viele Kinder und Erwachsene diesem Gefühl n...   natur 4/93, S. 90, 01.04.1993

Insekten auf dem Vormarsch in Kaliforniens Weingebieten

Vor hundert Jahren haben kleine Insekten (Rebläuse) die Weingärten Europas und Südafrikas ruiniert. Die aus diesem Desaster gezogenen Lehren wurden vergessen, und nun ...   NSC, S. 27, 17.04.1993

Die Geschichte des modernen Rapses «Canola»

Der «Canola»-Raps ist, wirtschaftlich gesehen, ein Erfolg: noch 1973 gab es ihn nicht, 1992 war ein Drittel des angebauten Rapses von dieser Marke. Entwickelt wurde der...   NSC, S. 38, 17.04.1993

Starke Bodenerosion schon im alten Mexiko

Von den Maya wussten wir es ja schon; jetzt wissen wir weiter, dass auch im alten Mexiko die Anbaumethoden zu ziemlich verheerenden Umweltschäden geführt haben (Bericht...   NZZ, 20.04.1993

Hintergründe zur Kontingentierung der «Dollar-Bananen»

Die EG hat beschlossen, die Einfuhr von Bananen aus der «Dollar-Zone» Zentral- und Südamerika ab 1. Juli auf zwei Millionen Tonnen pro Jahr zu beschränken. Seither w�...   WoZ, 23.04.1993

Das Schneckendesaster auf den Philippinen

Eines der verheerendsten Experimente mit der Einfuhr fremder Pflanzen- oder Tierarten spielt sich derzeit auf den Philippinen ab: 1982 mit grossspurigen Versprechen einge...   EC 2/93, S. 70, 01.04.1993

Hors-sol-Gemüse: Der Agrarschutz bleibt

Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz verlängert den Agrarschutz für die heimische Hors-sol-Produktion um ein Jahr. Damit erhält die erdlose Tomaten- und Gurkenproduktion we...   SoZ, 02.05.1993

Alles über die Sojabohne: «Die Perle für die Sau»

Die Sojabohne ist eine der wertvollsten Früchte der Erde. Doch wir ziehen es vor, das Energiewunder unseren Hühnern, Schweinen und Rindern zum Frass vorzuwerfen. Getrei...   GEO, 01.05.1993

Alpiner Getreideanbau im Lichte der Agrarreform

Für viele Bergbäuerinnen und -bauern bietet der Getreideanbau seit einigen Jahren wieder eine willkommene Ergänzung zur Viehzucht. Der Verfasser schildert Beispiele au...   NZZ, 08.05.1993

Indien protestiert gegen die Patentierung lebender Organismen

Anfang März versammelten sich in Neu-Delhi 50 000 Bäuerinnen und Bauern zum «Saatgutprotest». Sie forderten das Recht der LandwirtInnen ein, Saatgut auch weiterhin n...   GID 4/93, S. 6, 01.04.1993

Der Tomatenkrieg: Künstliche Produkte bedrohen das echte Gemüse

Vollkommen künstlich sind sie, wässrig und billig: die Hors-sol-Tomaten aus den Niederlanden. So billig, dass sich die künstliche Tomate auch im Süden gegen Tomaten d...   LNQ, 11.05.1993

Jahresbericht des Oberwiler Forschungsinstituts für Bio-Landbau

Der Verfasser fasst den Jahresbericht 1992 des «FIBL» kurz zusammen. Es geht daraus hervor, dass das Institut in Forschung und Beratung erfolgreich gewirkt hat, jedoch ...   NZZ, 13.05.1992

Integrierter und ökologischer Landbau im wissenschaftlichen Vergleich

Die VerfechterInnen des integrierten wie auch die des ökologischen Landbaus behaupten, sie wirtschafteten nachhaltig. Kann also bei beiden Betrieben auch noch die nächs...   Zeit, 21.05.1993

Algen: Nähr- und Werkstoff der Zukunft

Vom aromatischen Streichkäse über Kosmetikazusätze bis zu Kleidern und schweissabsorbierenden Schuhsohlen lässt sich so ziemlich alles aus Algen herstellen. Diese Mee...   Libé, 25.05.1993

Das Vieh der Reichen frisst das Brot der Armen – Plädoyer gegen Fleisch

TierschützerInnen bekommen SchützInnenhilfe von NaturschützerInnen: in den Niederlanden verursachen die 230 000 Tonnen Ammoniak, die jährlich aus der Gülle holländ...   profil, 17.05.1993

25 Landwirte gründen eine Verwertungsfirma für Biorohstoffe

Landwirte aus dem Kanton Baselland pflanzen auf ihren Äckern den nachwachsenden Rohstoff Chinaschilf und verwerten den Biorohstoff gleich selber. Sie gründeten die Firm...   cash, 28.05.1993

Gemüseanbau: Der Gebrauch von Plastikfolien in der Schweiz nimmt zu

Zur wachsenden Zahl von Pflanzenfabriken und Gewächshäusern kommen nun zunehmend Ackerbauflächen, die mit Folien und Abdeckvliesen bedeckt sind. 50 000 Tonnen Plastik...   BEO, 28.05.1993

Organisch-biologischer Landbau in der Praxis

Das unter diesem Titel erschienene Buch wendet sich vor allem an PraktikerInnen. Sie erfahren, wie und nach welchen Prinzipien ein landwirtschaftlicher Betrieb umgestellt...   zB, 01.06.1993

Betriebslehre für den ökologischen Landbau

Das Buch enthält neue Erkenntnisse, durch die das alte Grundproblem des Ackerbaus – nämlich die Erhaltung der Nutzbarkeit des Bodens für die Zukunft – überschauba...   zB, 01.06.1993

Erläuterungen zur EG-Verordnung «Ökologischer Landbau»

Das Buch kommentiert die komplizierte EG-Verordnung «Ökologischer Landbau» aus rechts- und agrarwissenschaftlicher Sicht. Es zeigt, wie das EG-Recht in der Rechtsordnu...   zB, 01.06.1993

Fadenwürmer als Pestizidersatz

Sie werden in Büchsen zu 10 oder 20 Millionen Stück verkauft: mikroskopisch kleine Fadenwürmer, die den Larven von Gemüseschädlingen – absolut biologisch – den G...   Hebdo, 03.06.1993

Ökologischer Landbau soll auch an der ETH Zürich gelehrt werden

Biolandbau erlebt agrarpolitisch grossen Aufschwung. An den Hochschulen fehlt es aber immer noch an fundierten Ausbildungsgängen für AgrarexpertInnen auf diesem Gebiet....   BaZ, 11.06.1993

KonsumentInnenfeindliche Tomatenpolitik

Ab dieser Woche kosten Tomaten in der Schweiz doppelt so viel. So will es Bundesrat Delamuraz’ Agrarpolitik. Es dürfen nur so viele Tomaten importiert werden, wie die ...   cash, 11.06.1993

Biotreibstoffe sind keine ökologische Alternative

Im Europäischen Parlament wird demnächst entschieden, ob Biotreibstoffe von der Mineralölsteuer befreit werden. In diesem Zusammenhang wurde eine Studie erstellt, die ...   OEB 22, S. 4, 02.06.1993

Nufenen produziert geschlossen nach Öko-Richtlinien

Teils aus eigenem Antrieb, teils auf Druck ihrer Frauen, teils wegen höherer Milchpreise, die ihnen die Toni AG versprochen (aber bisher nicht abgegolten) hat, haben all...   WW, 17.06.1993

Avocados – grünes Gold: Frucht, Gemüse und Brotaufstrich in einem

Der Avocadobaum wird in tropischen und subtropischen Breiten rund um die Welt angebaut. Das wichtigste europäische Produktionsland ist Spanien. Die Region Malaga liefert...   NZZ, 16.06.1993

«Beatles-Rinder» zur Nutzung von ökologischen Ausgleichsflächen

Als wär's ein Stück von John Lennon: Hochlandrinder haben lange Haare, gelten als ausserordentlich friedlich, zeichnen sich durch Widerstandskraft und Genügsamkeit aus...   LNQ / TA, 30.06.1993

Geschichte des biologischen Landbaus

Das Buch zeichnet ein historisches Bild des biologischen Landbaus. Es wendet sich an die nichtbäuerliche Bevölkerung. Porträts von Bäuerinnen und Bauern vermitteln ko...   K + U 2/93, S. 34, 01.07.1993

Maul- und Klauenseuche: Forschung im Institut für Viruskrankheiten

In Italien ist Ende März die Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgetreten. Auch in der Schweiz könnte die Seuche jederzeit wieder ausbrechen. Beim Institut für Viruskrankh...   TA, 07.07.1993

Systemorientierte Schädlingsbekämpfung

Kriterien für die Art der Bekämpfung sind ihre Wirkung auf Umwelt, Produktion von Agrargütern und Menschen. In der nachhaltigen Landwirtschaft wird nicht mehr getrennt...   NZZ, 14.07.1993

Eine Welt, aufgebaut auf Gras

Gräser werden gerne übersehen, dabei sind sie massgeblich an der Entwicklung der Erde beteiligt gewesen – schliesslich gehört das Getreide zu den Gräsern. Das rezen...   NSC, S. 39, 10.07.1993

Geschichte der industriellen Blumenzucht in Holland

Der Artikel blickt zuerst zurück auf die Anfänge von Blumenproduktion und -handel in den Niederlanden. Heute funktioniert der Grosshandel elektronisch, die Hors-sol-Pro...   BaZ, 17.07.1993

Sanft, lustig und ökologisch: Die Hochlandrinder aus Schottland

Sie gibt fast keine Milch und kaum Fleisch, die «neue Kuh der Schweiz», wie der Artikel das Hochlandrind betitelt. Nur gerade zwei Tiere stammen aus der Schweiz (Zoo Ba...   Illustré, 21.07.1993

Wie Placebo-Tomaten (auch «Hors-sol-Tomaten» genannt) produziert werden

«Fakten und Anmerkung zu einer umstrittenen Methode im Gemüseanbau» nennt der Verfasser seinen ausführlichen Blick hinter die Kulissen der «Intensivstation Gemüse»...   BaZ/M, 24.07.1993

Die Genossenschaft AgriCo: «Alternative zum Schrebergarten»

Die AgriCo Therwil, eine Genossenschaft, ermöglicht auch stressgeplagten StädterInnen, regelmässig biologisch angebautes, «eigenes» Gemüse auf den Tisch zu bringen ...   BaZ, 27.07.1993

Der Triemenhof ob Hinwil – ein Beispiel «umfassender Kulturtätigkeit»

In drei Teilbetrieben produzieren die BewohnerInnen des Triemenhofs Milch und Gemüse in Demeter-Qualität, stellen Milchprodukte her und züchten Getreidesorten für den...   TA, 27.07.1993

Das Gewissen verdaut am liebsten das Schnitzel eines Bio-Schweins

Nach den Freilandeiern und der Biomilch kommt nun das Ökofleisch. Die Verfasserin beschreibt, was darunter zu verstehen ist und warum möglicherweise der Fleischkonsum d...   LNQ, 04.08.1993

Die PR-Anstrengungen von LandwirtInnen und die traurige Realität

Der Schweizerische Bauernverband hat mit den Bauernbrunchs seine Kampagne zur Imagepflege erfolgreich gestartet. Der Verfasser weist darauf hin, dass die propagierte Offe...   TA, 05.08.1993

Bauernverband hält an Förderung der Direktvermarktung ab Hof fest

Trotz Widerstand von Verteilerorganisationen soll der Direktverkauf ab Bauernhof, wie ihn der Bauernverband vor zwei Jahren unter dem Titel «Pure-Märt» eingeführt hat...   TA, 06.08.1993

Importierte Fressfeinde des Karottenkrauts bedrohen Pflanzen

Der Blattkäfer Zygogramma bicolorata, ein Verwandter des Kartoffelkäfers, ist von ExpertInnen vor zehn Jahren aus Mexiko nach Indien eingeführt worden, um dort ein all...   SZ, 05.08.1993

Grundsätzliches zu Energie aus Biomasse in der Schweiz

Beinahe eine ganze Seite umfasst der Artikel, der verständlich und von Grund auf Biomasse, Photosynthese, Vergandung, Chinaschilf u.a.m. erläutert. Der lesenswerte Text...   NZZ, 10.08.1993

Hanf als Erlösung von der Umweltkatastrophe

Das schlage der Schriftsteller Jack Herer in seinem Buch vor, welches demnächst bei Zweitausendeins auf deutsch mit dem Titel «Der Kaiser trägt keine Kleider» erschei...   Zeit, 13.08.1993

Bio-Landbau auf dem Prüfstand: Ergebnisse eines Langzeitversuchs

Das deklarierte Versuchsziel des Forschungsprojekts in Therwil BL war, die langjährigen Auswirkungen der biologisch-dynamischen, der organisch-biologisch und der konvent...   WW, 19.08.1993

Nachwachsende Rohstoffe: Noch sind alle Fragen offen

Die Forschung bei abbaubaren Produkten (normalerweise aus pflanzlicher Stärke oder aus Fasern) steht kurz vor dem Durchbruch; die Anwendung im grossen Massstab ist aber ...   Abfall-Wissen, S. 805, 17.08.1993

Politik und Ökonomie des Kaffeeanbaus in Costa Rica

Der Kaffeepreis ist in den vergangenen 50 Jahren kaum gestiegen; also muss billig produziert werden. Am Beispiel von Costa Rica zeigt der Beitrag auf, wie der Kaffee das ...   NZZ, 21.08.1993

Das Warten auf das Flugjahr der Maikäfer

Maikäferlarven würden sich derzeit einen Weg von den Niederlanden bis nach Italien durch die europäische Pflanzenwelt fressen, heisst es im Artikel. Die Bekämpfung mi...   NSC, S. 5, 21.08.1993

Die Cuvée «Malterer» – ein Barriques-Wein in Knospengüte

Vorstellung des Winzers Bernhard Huber, der einer der wenigen Barrique-Spezialisten in Deutschland ist, die dem Bioland-Verband angehören (mit Adresse und Erklärungen z...   natur 9/93, S. 74, 01.09.1993

Schafwolle wandert in den Abfall

Der Weltmarktpreis für Wolle ist so tief, dass Schweizer SchafhalterInnen nur noch am Fleisch der Schafe verdienen. Wolle ist so wenig attraktiv, dass sie oft als Nebenp...   Bund, 30.08.1993

Rundschau zum Thema Milch: Produktionsbedingungen im EG-Raum

Der Film zeigt die unterschiedlichen Produktionsbedingungen von Milch und Milchprodukten in der Schweiz, Deutschland und Frankreich (EG-Raum) anhand von drei Beispielen. ...   DRS (Video), 01.09.1993

Biologischer Landbau wäre für Deutschland eine realistische Alternative

Dies ist das Ergebnis einer Studie von Ivika Rühling, die hier zusammengefasst ist (BEZUG der Studie «Landwirtschaft 2000 – Die Zukunft gehört dem ökologischen Land...   PÖ Nr. 33, S. 24 – 26, 01.09.1993

Chancen und Risiken des bäuerlichen Direktverkaufs

Das Beispiel eines thurgauischen Hofes zeigt, dass der Verkauf ökologischer Produkte direkt vom Bauernhof wieder belebt wird und ausbaubar ist. Als Konkurrenz zu den bes...   NZZ, 04.09.1993

Fischfarmen: Die sinnvollste Art, Fleisch zu produzieren

Nur gerade 1,5 Kilogramm Nahrung braucht ein Fisch, um ein Kilogramm Körpergewicht anzusetzen (beim Rindern ist das Verhältnis 7:1). Aber wie bei der Fleischproduktion ...   WoWa 5/93, S. 20, 01.09.1993

High-Tech im Öko-Landbau

Ein Projekt des deutschen Bundesforschungministeriums vergleicht die Auswirkungen von ökologischem Landbau und integriertem Anbau auf das Ökosystem. Computer errechnen ...   taz, 13.09.1993

Der erste ökologisch bewirtschaftete Rebberg der Schweiz

Guido Lenz ist Winzer, und seit über einem Jahrzehnt pröbelt er an biologisch kontrolliert angebautem Wein herum. Der Erfolg ist überraschend gut, auch wenn Lenz auf H...   WW, 16.09.1993

Cannabisanbau könnte der Landwirtschaft und der Umwelt nützen

Seit einem halben Jahrhundert wird Hanf geächtet und ist kriminalisiert. Vorher war er eine geachtete Nutzpflanze in Mitteleuropa. Ein Buch belegt nun, wie vielfältig n...   Spiegel, 20.09.1993

Die neunziger Jahre als Dekade der Diskontinuität

Die achtziger Jahre, schreibt Lester R. Brown, waren das letzte Jahrzehnt, in dem die Menschheit in allen Bereichen immerwährendes Wachstum anstreben konnte. Der Boom se...   WoWa 4/93, S. 19–26, 01.08.1993

Direktverkauf ab Bauernhof: Nur eine Marktnische

So sehen es die Fachleute. In der Öffentlichkeit macht das Direkt-Marketing aber Karriere. Anhand des Basler Dreilandes stellt der Beitrag dar, wie sich der Verkauf ab H...   BaZ/3, 30.09.1993

Nutztierhaltung: Über die Haltung von Schweinen

Die Schweine lebten jahrtausendelang im Wald – bis sie dem Menschen begegneten. Der Artikel schildert die Kulturgeschichte der Schweine bis in die heutige Zeit und füh...   Zeit, 01.10.1993

Ekelerregendes über Fleisch

Grauenhafte Praktiken auf Schlachthöfen, Pharmamissbrauch in Schweineställen, brutale Tierquälerei auf Viehtransporten, Betrügereien im Handel. Die Produktion des «G...   Spiegel, 04.10.1993

Nützlingsförderung – Pflanzenschutz ohne chemische Hilfsmittel

Die «ZB»-Oktobernummer widmet sich der Nützlingsförderung. Wenn die ökologischen Bedingungen im Land- und Gartenbau nicht mehr für genügend Ausgleich zwischen soge...   ZB 5/93, 01.10.1993

Schweizerischer Bauernverband fordert Anerkennung der Sonnenblumen

Die Schweizer Bäuerinnen und Bauern wollen, mit staatlicher Finanzhilfe, Sonnenblumen anpflanzen. Eine entsprechende Forderung hat der Bauernverband beim Bundesamt für ...   Bund, 07.10.1993

Die Folgen der von der EG verschriebenen Brache

Französische Bäuerinnen und Bauern freuen sich gar nicht über die Vorschrift, einen Teil ihres Landes brachzulegen, obwohl sie dafür bezahlt werden. Ein Bauer beschre...   Libé, 12.10.1993

Umweltfreundliche Plantagen bleiben (vorläufig) ein Wunschtraum

Es soll Plantagen geben, die ökologisch nicht die verheerenden Auswirkungen haben wie die Monokulturen, in denen Tee, Kaffee, Baumwolle, Eukalyptus, Palmen, Kautschuk, S...   Ökoinvest 48/93, S. 1–8, 27.09.1993

Mehr Bundesgelder für Biolandbau-Institut

Der Bund anerkennt die Forschungsarbeit des Instituts für biologischen Landbau (FIBL) in Oberwil BL und will das Institut finanziell stärker unterstützen (kurzer Beric...   TA, 14.10.1993

Der «saubere Weg», um Waldplantagen und Abholzungen durchzusetzen

Das Buch gibt im Titel vor, menschen- und umweltgerechte Wege für die Gestaltung von Waldplantagen in der «Dritten Welt» aufzuzeigen. Der Rezensent meint, ein besserer...   EC 5/93, S. 195, 05.09.1993

Landwirtschaft: TierhalterInnen suchen nach Marktlücken

Lamas, Wildschweine und Hirsche – die Nachfrage nach Wildfleisch ist gross. Immer mehr Bäuerinnen und Bauern wagen den Schritt aus der konventionellen Landwirtschaft. ...   BZ, 16.10.1993

Forschungszentrum für Arzneipflanzen im Wallis

Dank einer grosszügigen Stiftung unterhält das Centre des Fougères das Forschungszentrum für Arzneipflanzen «Médiplant». Hier werden Heilpflanzen und aromatische K...   NZZ, 24.10.1993

Kontrolle von IP-Landwirtschaftsbetrieben in Bern

Gegen 3000 Landwirtschaftsbetriebe, die integriert produzieren (IP) und dafür Öko-Beiträge erwarten, sind im Kanton Bern in den letzten Wochen kontrolliert worden. Der...   Bund, 29.10.1993

«Artgerechte Tierhaltung»: Glückliche Tiere meist nur in der Werbung

«Porcofidelio», «Agri-Natura» ... stets kommen neue Biofleischprogramme auf den Markt. Sie werben mit «artgerechter Tierhaltung» um die Gunst der KonsumentInnen. Di...   BEO, 29.10.1993

Der THC-freie Hanf, garantiert rauschfrei, soll gesellschaftsfähig werden

Ökobewusste LandwirtInnen in Brandenburg (D) haben den Rohstoff Hanf neu endeckt – als Lieferant von Rohstoffen für Textil-, Papier- und Pharmaunternehmen. Doch in De...   taz, 10.11.1993

«Bärner Bio-Bure» fordern umweltfreundliche Landwirtschaftspolitik

Die ökologischen Direktzahlungen des Bundes deckten die gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Bio-Bäuerinnen und -Bauern nicht ab, und die biologische Landwirtschaft ge...   Bund, 18.11.1993

Ökobeitragsverordnung bringt zu schwache Anreize für Biolandbau

Die wirklich umwelt- und naturgerechte Landwirtschaft wird nur sehr zögernd gefördert. Selbst die vom Bund erlassenen Mindestanforderungen an die bezugsberechtigte «In...   N+M 5/93, S. 198, 01.11.1993

Beziehung zwischen Umwelt und Landwirtschaft: italienische Übersicht

Die 450 Seiten starke Dissertation vergleicht die italienische und die schweizerische Politik zum Schutze der natürlichen Ressourcen in der Agrarökonomie. Massimo Strop...   UWS 3/93 S. 33, 01.11.1993

Die Landwirtschaft hat ihr Image einer Umweltsünderin verloren

Laut einer Umfrage sind in der Schweiz immer mehr Leute zufrieden mit den ökologischen Anforderungen des Staates an die Landwirtschaft. Sie finden Kleinbetriebe förderu...   TA, 20.10.1993

Neue Studie zeigt: Biolandbau ist heute wirtschaftlich leistungsfähig

Thema der Beiträge ist die Umstellung auf den biologischen Landbau. Biolandbau steht heute vermehrt im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie. Detailliert inform...   zB 6/93, S. 5-14, 01.12.1993

Die Arbeit der Bäuerinnen: Mehr als ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor

Der Artikel schildert die vielseitigen Tätigkeiten der Bäuerinnen in der Schweiz und nimmt Bezug auf eine Studie, die sich auf umfassende Erhebungen unter Schweizer Bä...   zB. 6/93, S. 15, 01.12.1993

Entwicklung einer Hochertrags-Getreidesorte, die ohne Chemie auskommt

Triticale heisst die vom internationalen Mais- und Weizenforschungszentrum in Mexiko Stadt entwickelte Getreidesorte. Der Artikel schildert detailliert die Forschungsarbe...   WW, 30.12.1993

Neue Anbaumethode für Champignons: auf Altpapier

Der deutsche Ingenieur Adolf-August Ernst züchtet Champignons auf Kompost, aus einer Mischung aus zersetztem Papier und Laub. Angesichts des Entsorgungsdrucks für Altpa...   P&U 4/91, S. 26, 01.12.1991

Ernährungsformen: die Konservierungstechnik veränderte unser Leben

Das Haltbarmachen von Lebensmitteln gehört zu den ältesten Kultur- und Überlebenstechniken des Menschen. Die Sonderausstellung «Ausgekocht und eingemacht» im Mühler...   WW, 02.01.1991

Öko-Käse-Firma Baer beweist, dass Ökologie wirtschaftlich sein kann

Ein ausführliches Firmenporträt der Firma Baer, das vor allem anhand der Produktionsmethoden des «Öko-Tomme» zeigt, wie Ökomanagement rentabel sein kann. Mitarbeite...   BIO 139, S. 17, 01.01.1992

Umwelt-Hygiene: Forschungs- und Ausbildungsprogramm (ETH ZH)

Durch schädliche Umwelteinflüsse geraten mit den Menschen auch Haus-, Nutz- und Versuchstiere unter ökologischen Stress. Prof. Müller, ETH Zürich, beschreibt das For...   GAIA 1/92, S. 26, 01.01.1992

Landwirtschaftliche Staatsbetriebe sollen ökologischer betrieben werden

In Bern sollen künftig die landwirtschaftlichen Staatsbetriebe ökologischer bewirtschaftet werden. Die Regierung hat Richtlinien zur Umstellung auf die Integrierte Prod...   Bund, 08.01.1992

Metzger sind die Leidtragenden von Massnahmen gegen den Fleischberg

Die Fleischproduzentenpreise sind so tief wie nie, während sich die Fleischberge türmen. Zur Entlastung wollen die Bauern weitere 1000 Tonnen in den Osten exportieren. ...   TA, 18.01.1992

Integrierte Produktion fasst Fuss bei Dritte-Welt-Bauern

Der übermässige Einsatz von zum Teil veralteten Pestiziden in der Dritten Welt wird immer wieder gerügt, zumal die Bauern über die Gefährlichkeit der eingesetzten Ch...   TA, 21.01.1992

Grüner EG-Politiker warnt vor der EG

90 Prozent der Schweizer Bauernhöfe würden bei einem EG-Beitritt kaputtgehen, behauptete der deutsche Grüne Friedrich Graefe zu Baringdorf, einer von drei Vizepräside...   Bund, 20.01.1992

Kaviar – Das Gift, das aus der Wolga kommt

Jahrzehntelang galt der russische Wolga-Kaviar als Delikatesse. Nun droht der Industrie dort eine schwere Krise, nachdem sich herausgestellt hat, dass die Qualität des K...   ORF (Video), 27.01.1992

Die Schweizer Bauern – auf verlorenem Boden

Mit Grossveranstaltungen haben die Schweizer Bauern in letzter Zeit gegen Gatt demonstriert. Wer die Bauern im Interesse der Schweizer Wirtschaft opfern will, was das fü...   DRS (Video), 22.01.1992

In Müllheim hat ein neues Landbau-Institut seine Arbeit aufgenommen

Das Landbau-Institut wird für umweltgerechte Landbewirtschaftung eng mit den Nachbarregionen im Elsass und in der Schweiz kooperieren. Den Hauptschwerpunkt bilden Fragen...   3, 30.01.1992

Der Kanton Bern fördert die integrierte Produktion

Fünfzehn landwirtschaftliche Betriebe des Kantons Bern wurden auf IP umgestellt – mit Erfolg. «L'Hebdo» stellt einige dieser Betriebe vor und erläutert welche Schä...   L'Hebdo, 23.01.1992

Besuch bei der Biotta AG: Erfahrungen mit Bioanbau im Gewächshaus

Die Biotta AG produziert und vertreibt Frischgemüse aus biologischem Anbau sowie Gemüse- und Fruchtsäfte. «ZB» führte ein Gespräch mit Hans Maier, Dr. Hugo Branden...   ZB 1/92, S. 3, 01.02.1992

Hors-sol-Produktion: Antwort auf kritische Fragen

Im Gespräch mit Christian Gysi von der Eidgenössischen Forschungsanstalt in Wädenswil hat U. Niggli kritische Fragen zum Thema Hors-sol gestellt. Gysi hat sich auch au...   ZB Nr. 1/92, S. 7, 01.02.1992

Besuch bei einem Bauern, der Gemüse in Hors-sol-Produktion anbaut

«ZB» hat den Gemüsebauer Erwin Gamper besucht, der Gemüse unter anderem in Hors-sol-Kulturen anbaut. Gamper hat sich – nicht zuletzt aus ökologischen Gründen – ...   ZB 1/92, S. 15, 01.02.1992

Aspekte zur Qualität von Freiland- und Hors-sol-Produkten

Mit den konventionellen Methoden der Analyse kann bisher nicht festgestellt werden, ob ein bestimmtes Lebensmittel aus ökologischem, konventionellem oder hors-sol-Anbau ...   ZB 1/92, S. 19, 01.02.1992

Biologische Schädlingsbekämpfung ist sinnvoll in der «Dritten Welt»

Auf den Philippinen wird im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojekts der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ der Hauptschädling des Maises mit Nützl...   OEB 5/92, S. 8, 29.01.1992

Gatt und EG bedingen Strukturwandel in der Schweizer Landwirtschaft

Der siebte Landwirtschaftsbericht des Bundesrates liegt vor. Er fordert eine Verbesserung der Produktivität ohne Ausdehnung der Produktionsmenge. «Für die Landwirtscha...   BZ, 28.01.1992

Pilotversuch bringt Landwirtschaft und Naturschutz auf einen Nenner

1990 hatte der Zürcher Pilotversuch «Landwirtschaft und Naturschutz aus Bauernhand» begonnen. Seither wuchsen auf den neun Versuchsbetrieben die naturnahen Flächen vo...   TA, 21.02.1992

«Ländliche Koalition» fordert umfassende Reform der EG-Agrarpolitik

Vertreter aus Kleinbauern-, Konsumenten-, Umweltschutz- und Drittweltkreisen schlossen sich zur «Ländlichen Koalition» zusammen, um an der geplanten Reform der EG-Agra...   TA, 26.02.1992

Renaissance des Safran-Anbaus im Oberwallis

In der Umgebung des Oberwalliser Dorfes Mund wird der Safran als willkommene Diversifikation der Landwirtschaft angebaut (ausführliche Buchbesprechung).   LNQ, 08.02.1992

Die Landwirtschaft ist abhängig vom ständig steigenden Energieinput

Trotz steigenden Ausgaben für die Landwirtschaft sinkt das bäuerliche Einkommen. Überproduktion, Belastung der Märkte und Umweltprobleme sind die unerwünschten Folge...   N u. M 1/92, S. 7, 01.03.1992

Wohin mit 300 Tonnen antibiotikahaltigem Milchpulver?

Immer mehr Milch in der Schweiz ist mit Antibiotika verseucht. Dies zeigen Tests in den Molkereien, wo die belastete Milch zu Milchpulver verarbeitet wird. Die Firma Ufag...   SoZ, 08.03.1992

Studie vergleicht Anbaumethoden und Transporte von Tomaten

Im Winter kommen Tomaten vor allem aus Hors-sol-Gewächshäusern in Holland oder aus Südeuropa und Nordafrika. Die Heizung der Gewächshäuser, Dünger und die langen Tr...   BaZ, 04.03.1992

Longo-Mai Bewegung erfolgreich in der Ukraine und in Costa Rica

Die fast zwanzigjährige Aussteigerkooperative Longo-Mai hat sich weiter gefestigt. Nicht nur in der Provence, sondern auch in der Schweiz, in Deutschland, Österreich un...   Bund, 02.03.1992

Direktzahlungen an Bauernbetriebe dürfen nicht die Produktion anheizen

Der Verfasser, Dozent in Freiburg, war ursprünglich ein Verfechter von Direktzahlungen, kann aber seine Ideen im nun vorliegenden siebten Landwirtschaftsbericht kaum meh...   WW, 12.03.1992

Ist Klimazonenverschiebung im Treibhaus Erde ein Vor- oder Nachteil?

Niemand kann genau voraussagen, welche Auswirkungen eine Erderwärmung von zwei bis drei Grad Celsius auf die Wachstumsbedingungen der Pflanzen und somit auf die Ernähru...   WW, 12.03.1992

Der landwirtschaftliche Strukturwandel als Chance für die Natur?

H. Bieri, Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung Industrie und Landwirtschaft (SVIL), zeigt die Abhängigkeit unserer Landwirtschaft vom ständig steigenden En...   N + M 1/92, S. 7, 01.03.1992

Information zum «Natura-Fleisch» der Bell-Metzgereien

Bell verkauft nur noch Natura-Porc-Schweinefleisch. Der neue Name löst die ältere Bezeichnung «Bell Porc» ab, nicht aber die halbherzigen Haltungsbedingungen. Anders ...   K&U 1/92, S. 17, 01.03.1992

Tiermast: Chemische Enzyme im Futter beschleunigen Fleischproduktion

Enzyme aus den Labors der chemischen Industrie können dem Tierfutter beigemischt werden. Nutztiere können so ihr Futter besser verdauen – der Weg von der Geburt der T...   Beo, 20.03.1992

Klimaveränderungen können Welternährungslage massiv verschlechtern

Die Fortsetzung des «Weltwoche»-Artikels vom 12. März 1992 (Dokument 031011200082) entwirft verschiedene Szenarien von klimatischen Einflüssen auf die Nahrungspflanze...   WW, 19.03.1992

FAO warnt: 40 000 Pflanzensorten vom Aussterben bedroht

Die Mehrheit der Weltbevölkerung ernährt sich heute nur noch von rund 12 Pflanzensorten. Umweltzerstörung, moderne Landwirtschaftsmethoden, Vermarktungs- und Transport...   taz, 24.03.1992

Biologische Heuschreckenbekämpfung: Ergebnisse positiv

Heuschreckenschwärme, die vor allem in Afrika grosse Ernteverluste verursachen, können voraussichtlich demnächst statt mit giftigen Pestiziden mit harmlosen biologisch...   OEB 12/92, S. 13, 18.03.1992

Ergebnisse einer Umfrage über aktuelle landwirtschaftliche Fragen

Der «Brückenbauer» wollte wissen, wie die Schweizer Bevölkerung auf den Systemwechsel antwortet, wie er im siebten Landwirtschaftsbericht des Bundesrates angekündigt...   BB, 25.03.1992

Swissaid-Buch: Bäuerinnen und Bauern erhalten biologische Vielfalt

Das neue Swissaid-Buch wird im Prospekt kurz vorgestellt. Im Buch berichten Landwirtschaftsorganisationen und Bauerngemeinschaften aus Ländern Asiens, Afrikas und Südam...   Prospekte, 25.03.1992

Bauern als Energie- und Rohstofferzeuger: Europa hofft und investiert

Der Münchner Chemiker und Botaniker Wolfgang Ständer will aus Chinagras Strom, Benzin, Verpackungen, Häuser und gar Autos herstellen. D. Droesch sprach mit ihm und sch...   BEO, 01.04.1992

Oberaargau: Klärschlamm verbrennen statt als Dünger einsetzen?

Fachleute bestätigen, dass Klärschlamm nicht mehr mit Schadstoffen belastet ist als handelsüblicher Dünger und somit bedenkenlos aufs Feld ausgebracht werden kann. De...   BZ, 26.03.1992

Qualvoller Tod der Hühner in Schweizer Schlachthöfen

Der Verfasser hat einen von den zwei Geflügelschlachthöfen in der Schweiz besucht. 13 Millionen Poulets werden hier im Jahr verarbeitet. Eindrücklich schildert er, wie...   BEO, 17.04.1992

Biolandbau: Ökologische, ökonomische und agrarpolitische Leistungen

Die beiden Verfasser zeigen mit ihrem Beitrag, dass der biologische/ökologische Landbau erheblich zur Senkung von Folgekosten der heutigen Landwirtschaft beitragen könn...   ZB 2/92, S. 4, 15.04.1992

Ein Besuch auf einem modernen Bio-Betrieb

V. Merz besuchte den Biolandbau-Betrieb der Familie Etter in Herrliberg. Auf dem Bio-Hof wird streng nach den Richtlinien der VSBLO gearbeitet, die Produkte können desha...   ZB 2/92, S. 21, 15.04.1992

Die VSBLO und ihre Mitgliederorganisationen werden vorgestellt

Die VSBLO ist die Dachorganisation der schweizerischen Bio-Landbauorganisationen. Sie wurde im Jahre 1980 gegründet, um gemeinsame Richtlinien für den biologischen Land...   ZB 2/92, S. 27, 15.04.1992

Pflanzenbauliche Forschung im Bio-Landbau

Der biologische Landbau ist auch für die landwirtschaftliche Forschung ein Thema geworden. U. Niggli geht der Frage nach, was die Forschung der biologischen Praxis bis h...   ZB 2/92, S. 9, 15.04.1992

Neues Buch von Swissaid: Bäuerinnen erhalten die biologische Vielfalt

Das Buch «Bäuerinnen und Bauern erhalten die biologische Vielfalt» zeigt, dass technische Lösungen allein die lebenswichtigen pflanzlichen Ressourcen nicht ausreichen...   BaZ M., 19.04.1992

Forschung: Insektizide verursachten wahrscheinlich «Rinderwahnsinn»

Noch immer sind die Gründe für die Entstehung des «Rinderwahnsinns» (BSE) nicht restlos aufgeklärt. Es besteht nun aber der Verdacht, dass Insektizide eine Schlüsse...   EC Nr. 2, S. 52, 01.03.1992

Ein Bericht zum Bauernsterben in der Schweiz

Der Verfasser zeigt in seinem Beitrag die Wichtigkeit der Landwirtschaft für die Schweiz auf. Heute sind noch ca. 5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, damit...   BIO 140/92, S. 16, 01.04.1992

Südafrika: optimiertes Aufbereitungsverfahren für Klärschlamm

Beim ASP-Verfahren (Active Sludge Pasteurization) wird der Klärschlamm unter Beigabe von Ammoniak und Phosphorsäure so stark erhitzt, dass ein keimfreier, hochkonzentri...   NZZ, 22.04.1992

Anbaumethoden, Ernte und Vermarktung von Ananas

Die Ananas ist weltweit die beliebteste tropische Frucht; pro Jahr werden davon weltweit 11 Millionen Tonnen produziert. Die wichtigsten Produzentenländer von Ananaskons...   NZZ, 29.04.1992

Jahresbericht des Forschungsinstitutes für biologischen Landbau Oberwil

Im Jahresbericht werden Projekte und Aktivitäten der Schweizerischen Stiftung zur Förderung des biologischen Landbaus dargestellt. Inhalt der Broschüre: Liste der Mitg...   Jahesbericht FIBL, 22.04.1992

Bauern und Bäuerinnen, die ihren Tieren freien Lauf lassen: Beispiele

In der Reportage werden Landwirtschaftsbetriebe geschildert (mit vielen Farbfotos), auf denen die Tieren sich frei bewegen können. Die neuen Bauern und Bäuerinnen über...   natur 5/92, S. 20, 01.05.1992

Petition für tiergerecht produzierte Waren: «Tierschutz ins Sortiment»

30 Tier- und Umweltschutzorganisationen wollen die Marktführer in der Schweiz auffordern, auf gentechnisch veränderte Lebensmittel zu verzichten und keine Kosmetika meh...   TA, 06.05.1992

WWF: Bauern sollten mit Hecken soviel verdienen wie mit Getreide

Der WWF Schweiz sieht den «Agrar-Frieden» gefährdet: Bei den neuen Direktzahlungen sei die Gefahr gross, dass die bisherige Politik unter einem grünen Mäntelchen for...   Bund, 08.05.1992

Belasten Hors-sol-Tomaten die Umwelt weniger als «bodenständige»?

Welche Tomate unter den veränderten Produktionsbedingungen die gesündeste für Mensch und Umwelt ist – die von hier oder die aus Spanien, die auf der Erde gewachsene ...   SW, 12.05.1992

Migros-Sano-Fleischproduktion: Schweinehaltung mit Vorschriften

Mehr Tierschutz in der Schweinefleischproduktion, Auslaufmöglichkeiten, Verbot von Wachstumsförderen (Antibiotika, Chemotherapeutika): dies sind die Anforderungen, die ...   TA, 18.05.1992

Wissenswertes über Bananenplantagen in Afrika und Lateinamerika

Bananen werden grösstenteils in einem vierzig Breitengrade umfassenden, beidseits des Äquators liegenden tropischen Gürtel rund um die Welt angebaut. Die bei uns bekan...   NZZ, 20.05.1992

Baumwollanbau ohne Pestizide in den USA

Jährlich werden Pestizide im Wert von 1,5 Milliarden Dollar auf Baumwollfelder versprüht – Rückstände lassen sich sogar noch im fertigen Baumwollstoff nachweisen. I...   OEB 18/92, S. 7, 29.04.1992

Projekt: Fischzucht und Gemüseanbau in einem geschlossenen System

Wissenschafter testen ein System, bei welchem Fische in gesammeltem Regenwasser aufgezogen werden und gleichzeitig Gemüse wächst, welches die nötigen Nährstoffe durch...   WOWA 3/92, S. 5, 01.05.1992

Die schlimmste Umweltsünderin der Schweiz ist die Landwirtschaft

Die heutigen Produktionsbedingungen und -methoden zwingen die Bauern zu ökologisch schädlichem Verhalten. Die Schweizer Landwirtschaft trägt deshalb erheblich zur Vers...   WW, 28.05.1992

Weltweite Getreideproduktion durch Klimaveränderung bedroht

Die weltweite Getreideproduktion nahm in den letzten Jahren ab. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, dass Agrarflächen der Urbanisation zum Opfer fallen, und and...   WOWA 3/92, S. 35, 01.05.1992

Die ökologische Bedeutung der Berglandwirtschaft

An der Tagung der Internationalen Alpenschutzkommission Cipra 1991 legte Cipra-Präsident Mario Broggi in seinem Beitrag die «Anforderungen des Natur- und Landschaftssch...   ZB 3/92, S. 3, 01.06.1992

Naturgemässe Nutzung der Alpweiden und Alpreglement für Biohöfe

H. Rohrer führte mit Walter Dietl von der Eidg. Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau in Zürich Reckenholz (FAP) ein Gespräch zur Nutzung der Alpweid...   ZB 3/92, S. 7, 01.06.1992

Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren ist immer beliebter

Die Nachfrage nach Fleisch von Nutztieren, die vor dem Gang zu Metzger glücklich lebten, ist, gemessen am gesamten Fleischverbrauch, zwar immer noch gering, aber sie ste...   Bund, 02.06.1992

Je weniger Bauernhöfe, desto besser für die Umwelt

Solange in der Schweiz noch unzählige Klein- und Kleinstbetriebe ihr Land intensiv bewirtschaften müssen, um wenigstens einen bescheidenen Ertrag herauszuholen, wird es...   WW, 04.06.1992

Broschüre: Klärschlamm und Kompost als Dünger in der Landwirtschaft

Die beiden Fachlehrer Toni Candinas und Albrecht Siegenthaler haben ihre Kursunterlagen für Klärwerkmeister aufbereitet und in der Schriftenreihe Nr. 9 der Eidgenössis...   Abfall 3/92, S. 41, 01.06.1992

Bauern können gegen Beiträge Land brachliegen lassen

An einer Tagung erläuterte der Bauernverband die Möglichkeiten, Land brachliegen zu lassen, anstatt Überschüsse zu produzieren. Der Landwirt erhält als Ausgleich zwa...   TA, 20.06.1992

Wie chemisch verseuchter Boden biologisch regeneriert wird

Auf einem ehemaligen Versuchsgut der Pestizidherstellerin Maag AG im Unterwallis wollen Christine und Robert Zollinger einwandfreies biologisch-dynamisches Saatgut produz...   Moneta 2/92, S. 3, 23.06.1992

Bauern sind sowohl Umweltsünder als auch Umweltopfer

Die Landwirtschaft ist nicht nur Verursacherin von Umweltschäden, sie ist auch ihr Opfer. Dies geht aus dem Bericht «Agrarökologie» des Bundesamtes für Landwirtschaf...   Bund, 26.06.1992

ETH-Tagung: biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien unrentabel

Weil eine umfassende Ökobilanz für nachwachsende Rohstoffe erst ende 1992 vorgelegt wird, ist bisher nur sicher, dass die Produkte schlicht unrentabel sind. Das ist das...   BaZ, 26.06.1992

Rinderwahnsinn (BSE) wütet fünfmal schlimmer als befürchtet

Ursprünglich wurde in Grossbritannien geschätzt, dass 17 000 bis 20 000 Kühe an Rinderwahnsinn (BSE) sterben würden, jetzt sind es bereits 58 058 und die Hochrechn...   NSC, S. 9, 13.06.1992

Seit diesem Jahr gibt es in der Schweiz keine Hühnerbatterien mehr

Um die Eier aus inländischer Haltung gegenüber den billigeren Produkten ausländischer Massenhaltung zu profilieren, haben sich die Schweizer Produzenten zur Aktion «S...   NZZ, 09.07.1992

Fragwürdiges Mittel zur Desinfektion von Gemüse: Ultraschall

Ein israelisches Patent besteht auf einer Lösung mit anorganischem Peroxid, in der unter Ultraschallbehandlung («kalt kochen») Keime abgetötet werden. Die Keime rühr...   SZ, 16.07.1992

Subventionsverlagerung würde Raps-Diesel wirtschaftlich machen

In Österreich betreiben bäuerliche Selbsthilfegruppen gewinnbringend Anlagen, die Raps zu Diesel und einem Futtermittel verarbeiten. Allerdings sind die ökologischen �...   OEB 29/92, S.7, 15.07.1992

Die nachhaltigen Fragezeichen zur Ökologie unter Bananenschalen

Die Regierung Costa Ricas fördert den Banananenbau als kurzfristig realisierbare Devisen- und Arbeitsquelle. Zur Anlage neuer Plantagen sind Abholzungen notwendig, der P...   NZZ, 03.07.1992

Besuch auf einem biologisch-organisch bewirtschafteten Betrieb

M. Leiser führt ein Gespräch mit Hanspeter Meier in Full AG, auf dessen Betrieb vor allem biologisches Gemüse angebaut wird, das direkt ab Hof oder auf dem Markt verka...   ZB 4/92, S. 4, 01.08.1992

Die Allround-Pflanze mit 15 Geschlechtern: Papaya

Ursprünglich aus dem tropischen Gebiet Mittelamerikas, ist der Melonen- oder Papayabaum (Carica papaya) dank seiner Anpassungsfähigkeit, den hohen Erträgen und dem pro...   NZZ, 05.08.1992

Naturschützer wenden sich gegen den Anbau von Chinaschilf

Umweltschützer argumentieren, dass die Monokulturen den Einsatz von Pestizid unumgänglich machen. Im Artikel werden die Probleme beim Chinaschilf-Anbau detailliert gesc...   AZ, 11.08.1992

Initiative Bündner Bauern sind jetzt gefragt

Nur eine umfassende und flächendeckende Bewirtschaftung des Kantons Graubünden im Einklang mit der Natur könne ein angemessenes bäuerliches Einkommen garantieren, dav...   AZ, 10.08.1992

Erfolgloser Kampf gegen die Doping-Kälberzüchter in der BRD

Vier Jahre nach dem bisher grössten deutschen Hormonskandal stehen die Strafverfolger wie der Ochs vorm Berg: vier Jahre Ermittlung, vier Jahre Prozesse, vier Jahre Frei...   SZ, 13.08.1992

Die Banane: ein kulturgeschichtlicher Rückblick

Die Banane hat einen weiten Weg vom Pazifik über Afrika nach Amerika und von der Nutzpflanze zum Nahrungsmittel hinter sich; so kann aus ihren Genom-Strukturen und aus d...   WOZ, 14.08.1992

Wie 25 Millionen Liter Weisswein zu Industrie-Alkohol werden könnten

Noch vor der Ernte 1992 sollen die 25 Millionen Liter Weisswein (vor allem Chasselas) distilliert werden, um Platz für neue Ernte zu schaffen: Das ist der Vorschlag der ...   LNQ, 19.08.1992

Wie Insekten die Arbeit von Pestiziden erledigen

Pestizide sind nicht nur giftig – sie sind auch teuer. Bis zu 20 £ (in England) kostet die «Behandlung» pro Anwendung und Hektar, die Entsorgung der damit frischgesc...   NSC, S. 31, 22.08.1992

Nach Zuckerersatz nun Fettersatz in Lebensmitteln

Weil Fett der Gesundheit abträglich ist, verlangt das Publikum leichte Nahrungsmittel. Nach der erfolgreichen Lancierung von künstlichen Süssstoffen bringt die Nahrung...   TA, 26.08.1992

Einblick in die Arbeit eines Kantonschemikers

In der Schweiz sorgen 20 kantonale Laboratorien für den Vollzug der Lebensmittelgesetzgebung. Die Kantonschemiker stellen mit ihren Teams fest, wie es mit der Qualität ...   SM, 01.08.1992

Neues Buch zum 150-Jahre-Jubiläum des Zürcher Bauernverbandes

Das Buch «Landwirtschaft im Clinch» enthält Reportagen und Analysen zur aktuellen Situation aus dem bäuerlichen Alltag. Beschrieben wird das Leben von Tal-Bauern, die...   TA, 31.08.1992

Gründung des Forums «Landwirtschaft und Umwelt»

Swissaid, der WWF und der Schweizerische Bund für Naturschutz (SBN) haben sich zusammengetan und ein Forum «Landwirtschaft und Umwelt» initiiert. Denn Nahrungsmittelpr...   Broschüre, 01.09.1992

Der Spardruck im Bund erfasst auch die Forschungsanstalt Reckenholz

Der Bund will bei der landwirtschaftlichen Forschung sparen, auch die Forschunganstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau Reckenholz in Zürich-Affoltern ist davon bet...   TA, 04.09.1992

Tod von vier Kühen nach dem Verzehr von Raps

Seit einem Jahr dürfen die Schweizer Bauern auf Geheiss des Bundes nur noch Raps der sogenannten 00-Sorte anbauen. Dutzende von Rehen verendeten, nachdem sie von dieser ...   Bund, 07.09.1992

Die Rückkehr von Phylloxera, dem «Aids der Weinberge»

Schon im letzten Jahrhundert hatten schweizerische Reben mit Phylloxera, einer Reblaus, zu kämpfen. Damals retteten kalifornische Reben den schweizerischen Weinbau. Aber...   LNQ, 05.09.1992

Homöopathische Arzneimittel vor die Säue geworfen

Homöopathie verdanke ihren Effekt dem Placeboeffekt: Sie wirkt, weil daran geglaubt wird. Wie aber sind die homöopathischen Erfolge in der Tiermedizin zu erklären? Der...   SZ, 10.09.1992

Alte Obstsorten an der Obstsortenschau in Winterthur

Vom 22. bis zum 25. Oktober findet in Winterthur die Nationale Obstsortenschau statt, organisiert von der Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten (Fructus) und Pro Sp...   Presserohstoff, 15.09.1992

Wie Tiere im Schlachthof schmerzlos betäubt werden könnten

Eine schweizerische Arbeitsgruppe will das Los von Tieren in Schlachthöfen verbessern. Die neue Methode tötet die Tiere mit einem Hochdruckwasserstrahl. Immerhin werden...   TA, 23.09.1992

Neue Studie zum VerursacherInnenprinzip in der Landwirtschaft

Es erscheint logisch, dass die/der Verursachende einer Umweltbelastung auch für die dadurch entstehenden Kosten aufkommt. Besonders in der Landwirtschaft ist es aber imm...   OeB 38/1992, S. 5, 16.09.1992

Erwin Kessler, der meistgefürchtete Tierschützer, gibt enttäuscht auf

Der 48jährige Thurgauer Erwin Kessler hat genug. Der Präsident des beinahe im Alleingang geführten «Vereins gegen Tierfabriken» tritt zurück und wünscht die Auflö...   NZZ / TA, 23.09.1992

Arizonas wilde Gemüse werden speziell gezüchtet

Auch in den USA gibt es Leute, die eingesehen haben, dass Artenvielfalt kein unerschwinglicher Luxus, schwindende Artenzahl hingegen sogar ökonomisch verhängnisvoll ist...   NSC, S. 12, 26.09.1992

Kessler gibt doch nicht auf, sondern kämpft mit neuer Taktik

Auch wolle er den Verein gegen Tierfabriken nicht auflösen, obschon er als Präsident zurücktrete und keine Anzeigen mehr selbst verfassen werde. Aber er werde weiterhi...   SoZ, 27.09.1992

Ein Buch zum Thema «Öko-Schäden in der Landwirtschaft»

Diese englische Publikation befasst sich mit den politischen Hintergründen der Industrialisierung unserer Landwirtschaft. Neben den ökologischen Schäden an der Landsch...   OeB 39/92, S. 20, 23.09.1992

Purer Freihandel scheint ökologischen Postulaten zu widersprechen

Der Verfasser zeigt anhand des nordamerikanischen Marine Mammal Protection Act (MMPA) zum Schutz der Delphine, wie sich Gatt und Umweltschutz ziemlich kategorisch ausschl...   SHZ, 01.10.1992

Bald werden Computer und Roboter Kühe melken

So wollen es zumindest Forschungsteams, die einen Melkautomaten entwickelt haben, in den die Kühe steigen, um automatisch gemolken zu werden. Der grösste Vorteil sei di...   NSC, S. 23, 10.10.1992

Fortschritte in der Dünger-Technologie

Die Landwirtschaft war bis zu Beginn des Jahrhunderts äusserst eng mit natürlichen Bedingungen verbunden, technisch-chemische Hilfsmittel fehlten, die Landwirtschaft wa...   NZZ, 06.10.1992

Mit Pilzen gegen Heuschrecken

Wanderheuschrecken als biblische Plage verwüsten auch heute noch mit einer gewissen Regelmässigkeit weite Gebiete. In Zukunft sollen sie mit biologischen Mitteln bekäm...   TA, 13.10.1992

Kontroverse um Chinaschilf

Von der Landwirtschaft als Innovation gepriesen, stösst Chinaschilf bei Naturschützern auf wenig Gegenliebe. Sie warnen vor neuen Monokulturen. An einer Podiumsdiskussi...   BaZ, 20.10.1992

Kooperative will aus Zuckerrüben in grossem Stil Treibstoff herstellen

Eine Zuckerkooperative in Arcis-sur-Aube hat sich bereiterklärt, jährlich mehr als eine Million Hektoliter Ethanol aus Zuckerrüben zu gewinnen. Bis zu 5 Prozent Ethano...   Libé, 27.10.1992

Niederländische Bintje-Kartoffeln strotzen vor Gift

Die in Grossküchen und in der Lebensmittelindustrie beliebte niederländische Bintje-Kartoffel braucht fünfmal mehr Pestizide im Anbau als andere Knollen. Sie ist so kr...   taz, 14.11.1992

Schnelle Schnitzel dank Antibiotika

In der Intensivmast von Hühnern, Schweinen, Kälbern und Muni sind sechzehn Antibiotika als Wachstumsförderer erlaubt. Daneben blüht der Schwarzmarkt. Illegal verfütt...   BEO, 13.11.1992

Das Fleisch neu denken

Nur halb soviel Fleisch essen, das wäre gut für unsere Gesundheit, das würde aber auch die Umweltbelastung senken und sich positiv auf die Tierhaltung auswirken. Ein D...   WoZ, 13.11.1992

Pilze fühlen sich in Monokulturen am wohlsten

Monokulturen und Erntefehler führen dazu, dass sich gefährliche Pilze rasant ausbreiten. Ein Veterinärmediziner spricht davon, dass 60 Prozent des Futtermaises und 40 ...   profil, 16.11.1992

Wanderbranche bewährt sich als ökologische Ausgleichsfläche

Aus ökologischen Gründen muss die Schweizer Landwirtschaft von der Intensivbewirtschaftung wegkommen. Unter den verschiedenen Möglichkeiten, die zur Diskussion stehen,...   TA, 04.12.1992

Massentierhaltung im «Öko-Hühnerstall»

Anhand eines Beispiels führt der Verfasser einen «Öko-Hühnerstall» vor, bei dem von den Bedürfnissen des Huhns ausgegangen werde, ohne die wirtschaftliche Seite dab...   Natürlich, 08.12.1992

Da haben wir den Nitratsalat

Und zwar obschon Tausende von Kopfsalaten beschlagnahmt wurden. Der Grund: bis die Proben fertig sind, ist ein Teil der Ware bereits verkauft. Vor allem Kopfsalate aus de...   BaZ, 05.12.1992

Süssere Tomaten und schönere Rosen mit Methanol

Gewisse Pflanzen können anstelle des Kohlendioxids genausogut Methanol (CH3OH) verwenden; dabei wird das Methanol erst zu Formaldehyd oxidiert und dann zu Fructose-6-pho...   NZZ, 09.12.1992

Ein Beispiel unnachhaltiger Landwirtschaft

Die sogenannte entwickelte Welt hat sich zu einem Rinderpakt zusammengefunden, geführt vom Club der FleischfresserInnen. Dieses etwas hastig geschriebene Buch beschreibe...   EC 6/92, S. 292, 01.12.1992

Eine effiziente Landwirtschaft stürzt Milliarden Menschen ins Elend

Fast drei Milliarden Menschen leben von der Landwirtschaft. Würde dieser Anteil vermindert auf ein Verhältnis, wie es etwa Staaten wie Kanada oder Australien haben, wä...   ZeitPunkt, 01.12.1992

Besserer Gewässerschutz durch richtigen Gülleaustrag im Winter

Das Merkblatt «Güllen- und Mistaustrag im Winter?» gibt Anleitungen, wie schwerwiegende Gewässerverschmutzungen zu vermeiden sind. Herausgegeben wurde es von der Eidg...   UI 3/92, S. 31, 01.11.1992

Anstatt artgerechter Tierhaltung: Impfstoff im Trinkwasser für Hühner

Seit dem 1. Oktober 1992 kann die von Eiern ausgehende Kette der Salmonellen-Infektion mit einem neuen Impfstoff namens Zoosaloral unterbrochen werden. Veterinärmedizine...   Zeit, 18.12.1992

Schweizer Graswirtschaft trägt der Umwelt Rechnung

Der schweizerische Futterbau bemüht sich, Auswege aus dem Dilemma zwischen Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zu finden. Die landwirtschaftlichen Forschungsanstalten em...   BB, 23.12.1992

Schweizerischer Dachverband für Biorohstoffe sprach über Chinaschilf

Die seit Januar 1992 im Baselbiet bestehende Interessengemeinschaft für Biorohstoffe hat in diesem Sommer in der Region mit Chinaschilfkulturen erste Erfahrungen gesamme...   NZZ, 23.12.1992

Integrierte Produktion jetzt auch in den Reben und im Keller

Im Rebbau erfordert die IP tiefgreifende Neuerungen. Bereits 30 Betriebshalter lassen sich im Kanton Zürich die eingehenden Kontrollen der Fachgruppe des Weinbauvereins ...   TA, 03.05.1991

Studenten der ETH Zürich wünschen einen Bio-Versuchsbetrieb

Eine Gruppe von Studenten an der ETH setzt sich für einen Bio-Versuchsbetrieb ein, die Antwort der Schulleitung ist sehr unverbindlich ausgefallen. Die Bio-Landbau-Grupp...   BIO Nr. 135, S. 12, 01.05.1991

Saatgut aus der Dritten Welt, um Hochertragssorten zu entwickeln

Seit Jahrhunderten verwendeten Industriestaaten genetisch einzigartiges Saatgut aus der Dritten Welt, um Hochertragssorten für die eigene Nahrungsmittelversorgung herzus...   NSC, S. 18, 11.05.1991

Jahresversammlung der Stiftung für biologischen Landbau

Die Schweizerische Stiftung zur Förderung des biologischen Landbaus begrüsst zwar die Anstrengungen, die unter dem Titel der Integrierten Produktion (IP) unternommen we...   AZ, 27.05.1991

Grundwasserschutz in der Landwirtschaft

Leguminosenanbau ist in der schweizerischen Landwirtschaft weit verbreitet. Der Autor erklärt Funktion und Grund von Leguminosenanbau und zählt Faktoren auf, die die Ni...   ZB 3/91, S. 7, 01.06.1991

Gewächshäuser und Pflanzenfabriken als Energiefresser

Die High-Tech-Landwirtschaft löst sich immer radikaler von der Natur. Die immer zahlreicher und grösser werdenden Gewächshäuser und Pflanzenfabriken sind nicht nur Ge...   Bund, 07.06.1991

Die Bauern engagieren sich immer mehr im Naturschutz (ZH)

Freiwilligkeit statt Druck und neue finanzielle Anreize haben in der Tösstaler Gemeinde Zell innert zweier Jahre zu einem beachtlichen Erfolg geführt: 12 Landwirte habe...   TA, 20.06.1991

Hintergrundbericht über die "Rinderwahnsinn"-Epidemie

Der Bericht zeigt die Ursachen, Risiken und Lösungen zur Bekämpfung der Epdemie (Bovine Spongiform Encephalopathy) auf.   The ecologist 3/91, S. 117, 01.05.1991

Die Landwirtschaft: vom Artenerhalter zum Artenvernichter

Noch bis in unser Jahrhundert hinein schuf die Landwirtschaft Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Heute zerstört sie mit Gift und Dünger, was sie einst an Biotopen am...   Beobachter, 21.06.1991

Gülle aus Massenställen kann krank machen (Bericht aus der BRD)

In Hühner- und Schweinezuchtgebieten leiden viele Menschen unter Atemnot. Mediziner vermuten, dass die Gülle aus der Massentierhaltung krank macht. Neue Untersuchungen ...   Spiegel, 10.06.1991

Der Fleischhunger der USA verschlingt die Umwelt mit

Von zerstörten Landschaften bis zur Klimakatastrophe: der grosse Appetit der Amerikaner nach Fleisch ist ökologisch nicht tragbar. Der eindrückliche Report schildert d...   WOWA 3/91, S. 11, 01.05.1991

Dokumentation: Hofbewirtschaftung nach agrarökologischen Kriterien

Der Schlatthof in Aesch BL gehört der Basler Christoph–Merian–Stiftung und wird "möglichst umweltschonend" betrieben. Zusätzlich soll sein Gebiet jetzt in einen ag...   Presserohstoff, 09.07.1991

Christoph-Merian-Stiftung (CMS) erprobt ökologische Landwirtschaft

Als einer der grössten Bauern in der Schweiz hat die CMS auf ihren Höfen in der Region ein Pilotprojekt für umweltschonendes Bauern realisiert: ein System von vernetzt...   BaZ, 10.07.1991

Forschungsbericht über die Schäden durch Viehzucht

Viehzucht kann laut einem Bericht des Worldwatch-Instituts weltweit irreparable Schäden an der Umwelt verursachen. In der Studie heisst es, Erscheinungen wie schwindende...   NZZ, 15.07.1991

Dossier über die Auswirkungen der Massentierhaltung auf die Umwelt

Die mit vielen Graphiken und Zahlenmaterial versehene Studie zeigt die vielfältigen Probleme der globalen Massentierhaltung auf die Umwelt auf. Die heute betriebene indu...   WOWAP Nr. 103, 01.07.1991

Viehproduktion Richtung nächstes Jahrhundert: Fakten und Meinungen

Fachleute aus 35 Ländern diskutierten in Basel an einem Symposium über Tiernernährung, Tiergesundheit und Abfallprobleme der Nutztierhaltung. Für die Zukunft empfehle...   TA, 30.08.1991

Bauern erhalten für weisses Kalbfleisch den höchsten Preis

Trotz den Werbekampagnen für glückliche Kälber und Kühe werden die meisten Mastkälber in möglichst kurzer Zeit ausschliesslich mit Milch, Milchpulver oder Ersatzpro...   TA, 12.08.1991

Einheimische Regenwürmer sind durch eingeschleppte Arten bedroht

In Irland und Schottland haben sich aus Neuseeland stammende Flachwürmer (Artioposthia triangulata) eingenistet. Die Flachwürmer fressen die einheimischen Regenwürmer,...   NSC, S. 31, 10.08.1991

Klee als kostenloses Pflanzenschutzmittel

Klee wird seit Jahren als Stickstoffdünger angepflanzt (Wurzelknöllchen). Wissenschafter des Agricultural and Food Research Council's Institute of Grassland and Environ...   NSC, S. 21, 10.08.1991

Recycling des Ammoniums von Schweinemist

Holländische Biochemiker haben einen Weg gefunden, um das Ammonium von Schweinemist wieder zu verwerten. Mit Hilfe von genmanipulierten Bakterien wird das Ammonium grös...   NSC, S. 20, 03.08.1991

Israel zwischen Wüste und Wasser

Hier wird die Wüstenlandschaft des Negev und die Mühen Israels, die Wüste fruchtbar zu machen beschrieben. Mit hohem Einsatz wird die Wüste begrünt. Doch das Wasser ...   Natur 8/91, S. 36, 01.08.1991

Abschied von IP: Der grösste private Biobauer der Schweiz (Reportage)

Roman Abt, einst ein Verfechter der Integrierten Produktion (IP), hat erfolgreich auf biologischen Landbau umgestellt. Sein 40 Hektaren grosser Betrieb produziert unter a...   TA, 29.07.1991

In Schweizer Schlachthöfen bleibt der Tierschutz vor der Tür

Beim Schlachten der Tiere in Schweizer Schlachthöfen wird der Tierschutz nicht berücksichtigt. Unzählige Schweine und Kälber erleiden einen qualvollen Tod. Statt saub...   BEO, 30.08.1991

Düngung und Pflanzenschutz aus der Luft: neues Bewilligungsverfahren

Pflanzenschutzmittel via Helikopter zu versprühen findet hauptsächlich in den Rebbergen der Westschweiz Verbreitung. Daneben wird diese Technik auch für die Skipistenb...   UWS 3/91, S. 40, 01.09.1991

Stichproben zeigen: Lebertran enthält Pestizide

In der BRD wurden im Lebertran hohe Konzentrationen von Umweltgiften gefunden. Von 14 Lebertranpräparaten waren 12 übermässig mit dem Pestizid Toxaphen verseucht.   TA, 06.09.1991

Interessante Hintergründe der Biokäseproduktion bei Baer

Eine sehr gut informierte, scharfsinnige Reportage über die Produktion von Öko-Tomme bei der Käserei Baer in Küssnacht ZH. Der Käsefabrikant Stephan Baer, der sich w...   NZZ, 24.08.1991

Ein Metzgermeister schlachtet die Tiere für den Fleischverkauf selbst

Metzgermeister Alfred Zimmerli aus Sarmenstorf AG will von Stress und Tierquälerei in Grossschlachthöfen nichts mehr wissen. Ohne Stress für die Schlachttiere tötet e...   BEO, 13.09.1991

WWF-Projekt: Unterstützung für artgerechte Nutztierhaltung

Der Autor stellt das Projekt des Tösstaler Bauern und ETH-Dozenten Andreas Kurtz vom Hof "Schürli" in Steg ZH vor. Der WWF finanziert die von Andreas Kurtz gehaltenen K...   PJ, 30.09.1991

Grafik zur Abnahme der Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz

11'400 Bauernbetriebe verschwanden zwischen 1985 und 1990. Die Grafik stellt die Abnahme seit 1969, gegliedert nach Haupterwerbs- und Nebenerwerbsbetrieben, dar. Die klei...   SW, 17.09.1991

Sterile Fliegen sollen Seuche in Libyen stoppen

In Libyen wurde 1988 die Schraubwurmfliege eingeschleppt. Die akute Bedrohung von Mensch und Tier bedingte schelles Handeln. Erstmals wurde deshalb in Nordafrika zur Sch�...   BaZ, 25.09.1991

Möschberg: internationaler Kongress über ökologische Landwirtschaft

Kurzer Rückblick auf das Wirken von Hans Müller, dem Gründer der schweizerischen organisch-biologischen Landwirtschaftsbewegung. Hinweis auf den im Oktober stattfinden...   Bund, 28.09.1991

Agrarforschung in Thailand: Erosionsschutz durch Mulch und Hecken

Ausführlicher Hintergrundartikel zu Forschungsprojekten in Thailand, die teilweise auch von der schweizerischen DEH (Direktion für Entwicklungs- und humanitäre Hilfe) ...   NZZ, 02.10.1991

Walliser Weine aus integrierter Produktion

Auf dem Versuchsgut Domaine Valésia arbeiten Mitarbeiter der Gruppe "IPS – Integrierter Pflanzenschutz", an einem Forschungsprojekt von Ciba-Geigy, das die Wirkung von...   CGZ, 01.10.1991

Biolandbau in der Dritten Welt: zwei Beispiele

Augsburger berichtet in seinem Beitrag über seine Erfahrungen aus den elf Jahren, in denen er als Berater für Entwicklungszusammenarbeit in Japo, Bolivien, tätig war. ...   ZB 5/91, S. 4, 01.10.1991

Fleisch von Wild: viel wird importiert oder stammt aus Wildtier-Zucht

Wild gilt als gesunde Alternative zu Fleisch aus Massentierhaltung. Doch was in der Wildsaison aufgetischt wird, ist zum grösseren Teil weder saisongerecht noch einheimi...   K&U 3/91, S. 3, 01.10.1991

Bio-Wein aus einheimischen Rebbergen

Auch in der Schweiz wird Bio-Wein produziert. Seit 1989 unterstützt der Schweizerische Bioweinbauverein (SBWV) mit einem Beratungsdienst die Biowinzer in der Schweiz.   K&U 3/91, S. 14, 01.10.1991

Landwirtschaft: vorwärts zur Natur

Im Panda-Magazin "Landwirtschaft: Vorwärts zur Natur" präsentiert der WWF seine Vorstellungen von einer zukunftsorientierten Landwirtschaftspolitik, die nicht bloss den...   Panda 3/91, 01.10.1991

Hintergründe zu Tierfabriken in der Schweiz

Erwin Kessler, Autor des Buches, kämpft schon seit Jahren gegen die Intensivhaltung von Nutztieren. In seinem Buch liefert er Fakten gegen die industrielle Tierproduktio...   SW, 08.10.1991

Aus der Luft gesprühte Pestizide bedrohen Schutzgebiete

In der Schweiz werden Rebberge bis zu fünfmal mit Pflanzenschutzmitteln aus Helikoptern bespritzt. In Twann am Bielersee wehrt sich ein Bio-Winzer seit fünf Jahren erfo...   TA, 07.10.1991

Kanton Zürich richtet Bewirtschaftungsbeiträge aus für Hochstämme

Zahlen für verschwundene Hochstämme (Apfel-, Birn-, Kirsch-, Zwetschgen-, Quitten- und Nussbäume, zwischen 1951 und 1991) aus dem Dorf Weiach stehen beispielhaft für ...   TA, 16.10.1991

Immer mehr Schweizer Bauernfamilien wandern nach Kanada aus

Der Autor besuchte eine Bauernfamilie in Ontario nach deren Auswanderung von Merenschwand AG nach Kanada. Die Familie hat ihren Hof in der Schweiz verlassen, weil sie hie...   TA, 22.10.1991

Reportage über einen fleischproduzierenden Musterbetrieb im Jura

Eine über viele Jahre stabile Gemeinschaft führt in Cerniévillers (JU) einen Bio-Musterbetrieb mit Angus-Rindern ("Natura-Beef"-Produktion). Titel des Textes: "Nicht v...   Moneta, 26.09.1991

Bio-Weinbauern: Zwei Winzer stellen sich und ihren Rebberg vor

Jacques Granges aus Fully und Werner Kilcher aus Arlesheim schildern ihre Erfahrungen mit dem Bio-Weinbau. Ausser der Liebe zur Natur braucht es Beharrlichkeit. Im Anhang...   SBN 7/91, S. 3, 01.10.1991

Alte Gemüsesorten werden wieder entdeckt

Das Projekt "Alte Gemüsesorten" der Kampagne "Natur bim Buur" verhilft alten Gemüsesorten zu neuem Aufschwung. Die Autorin stellt einige Gemüsesorten, die aus unseren ...   SBN 7/91, S. 19, 01.10.1991

Niedrige Schlachtviehpreise gehen den Bergbauern an die Existenz

Die Stimmung bei den Bergbauern ist gedrückt. Durch die niedrigen Schlachtviehpreise sehen sie ihre Existenz bedroht.   TA, 05.11.1991

Neues Zürcher Gesetz sieht Unterstützung für Biolandbau vor

Im Dezember soll über eine Änderung des Landwirtschaftsgesetzes im Kanton Zürich abgestimmt werden, das Unterstützung von Umstellungsbetrieben gewähren soll. Die Reg...   TA, 27.11.1991

Hors-sol-, Wurm- und Schneckenfarmen: Ökoproduktion der Zukunft?

Der Autor erlaubt sich ketzerische Gedanken zur Ökolandwirtschaft der Zukunft. Seine These ist, dass zum Beispiel Hors-sol-Produktion durchaus vertretbar wäre, wenn als...   Bilanz 11/91, 01.11.1991

Prozess gegen Milupa wegen überzuckerten Fencheltees erfolgreich

Milupa wurde vorgeworfen, mit unlauteren Methoden für die beruhigende Wirkung ihres Fencheltees für Kleinkinder geworben zu haben. Die Beruhigung kam vor allem vom Zuck...   Spiegel, 18.11.1991

Reportage: wie ein Schnitzel auf unseren Teller kommt

Der Autor besuchte eine Schweinezucht und dokumentiert den Weg eines Schweines, bis es auf der Schlachtbank landet. Er beschreibt dabei ausführlich die tierquälerischen...   WOZ, 06.12.1991

IFOAM-Tagung sucht nach neuen Handelsstrategien für Bio-Produkte

An ihrer Jahrestagung hat sich die IFOAM (Internationaler Dachverband der Bewegungen für organische Landwirtschaft) mit der Produktevermarktung befasst. "Entweder bleibt...   OEB 48/91, S. 5, 27.11.1991

Mehrerlös aus neuem Migros-Kaffee soll Kleinbauern zugute kommen

Die Migros will im Herbst 1992 eine Kaffeemischung einführen, die 25% teurer verkauft wird und deren Erlös den Kleinbauern der Dritten Welt zugute kommen soll. Sie will...   AZ, 11.12.1991

Woher kommt der Lachs auf unserem Teller?

Ausführliche Beschreibung der Lachsvorkommen weltweit, der High-Tech-Hochseefangmethoden, Präparationsarten (Räucherung, maschinelle Bearbeitung zu Dosenfisch), Zuchtm...   NZZ, 07.12.1991

Das Batterieverbot ist nicht Garantie für hühnerfreundlichere Haltung

Ab 1992 tritt das neue Tierschutzgesetz in Kraft, wonach Batteriehaltung für Legehennen verboten sein wird. Der Autor geht auf diejenigen Tierhaltungsmethoden ein, die d...   K&U, 4/91, S. 11, 01.12.1991

Welches sind die Folgen des Gatt-Dokuments für die Schweizer Bauern?

20 000 Mannjahre und drei Milliarden Franken stecken in dem nun vorliegenden Dokument der «Uruguay-Runde». Es enthält eine 400 Seiten starke Handelsgesetzgebung, die ...   BAZ, 23.12.1991

Batteriekäfige für Hühner: ab 1. Januar 1992 in der Schweiz verboten

Eier von Batteriehühnern kommen 1992 nur noch aus dem Ausland in die Regale der Schweizer Läden. Doch auch die Bodenhaltung ist nicht ganz unbestritten; es gibt noch im...   Bund, 28.12.1991

Strom als Pestizidersatz

Mit einem Elektroschock auf nur ein Blatt kann eine Tomatenpflanze dazu gebracht werden, ein natürliches Insektizid zu bilden (Kürzestmeldung mit Verweis auf die Origin...   NSC, S. 15, 29.11.1997

Die Rache der Schädlinge

Das als umweltfreundlich geltende bakterielle Insektizid Bt kann unter Umständen zu Resistenzen bei «behandelten» Schädlingen führen. Das ergaben Versuche auf den Ph...   NSC, S. 7, 06.12.1997

Der mögliche Segen neuer Nutzpflanzen

Heutige Getreidepflanzen produzieren Kerne und sterben dann, den Boden der Erosion überlassend. Ein Pflanzenbiologe arbeitet mit normalen Zuchtmitteln daran, mehrjährig...   NSC, S. 30–33, 17.01.1998

Elektronen beizen Saatgut

Eine Arbeitsgruppe um Olaf Röder vom Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik in Dresden hat ein umweltfreundliches Verfahren erprobt, mit dem Weizen...   Spiegel, 19.01.1998

DDT könnte sich als notwendiges Übel erweisen

Grund für diese Mutmassung ist die Zunahme von Malariafällen. Als immer noch wirksam erwiesen haben sich Einsätze mit DDT in Ecuador (provokativer Bericht).   NSC, S. 18/19, 07.02.1998

«Biologischer Gartenbau – die Wegleitung»

Die 64seitige Broschüre zeigt praxisnah, wie GärtnerInnen ohne Kunstdünger und Spritzmittel ihren Garten bewirtschaften können. Sie eignet sich als Einführungs- und ...   Broschüre, 01.02.1998

Die RheintalerInnen wollen den Ribelmais besser vermarkten

Im St. Galler Rheintal wurde ein Verein zur Rettung und Förderung des speziellen Maises gegründet (Bericht).   BaZ, 14.02.1998

Im Kanton Zürich wirtschaften 70 Prozent der Bauernhöfe «ökologisch»

Bio- und IP-Höfe beackern insgesamt 80 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Kantons. Der erfreuliche Wandel in der Schweizer Landwirtschaft hat einen positiv...   NZZ, 12.02.1998

Die Rückkehr der einheimischen Sorten

LandwirtInnen in Indien gehen vermehrt dahin zurück, mit einheimischen, alten Sorten und traditionellen Methoden zu arbeiten, statt die modernen Hochzüchtungen anzubaue...   EC 1/98, S. 29–33, 01.02.1998

Die Kunst der Umstellung zur Biobäuerin und zum -bauern

Die BetreiberInnen der Biobetriebe in der Schweiz (es sind rund 7% aller Landwirtschaftsbetriebe) sind hohen Belastungen und Anforderungen ausgesetzt. Der mehrseitige, in...   Natürlich, 01.03.1998

Das Label IP-Suisse lohnt sich für die Bauern

Dank dem Label IP-Suisse flossen 1997 rund 8 Millionen Franken Mehrerlös in die Schweizer Landwirtschaft (Bericht).   Bauernzeitung, 20.03.1998

Der biologische Landbau in der Schweiz wächst weiter

Rund 5000 Betriebe, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr, produzieren derzeit nach den Richtlinien der Vereinigung der Schweizer Biolandbau-Organisationen (Bericht).   NZZ, 20.03.1998

Biolandbau im Aufwind

In der Schweiz produzierten 1997 rund 12 Prozent mehr Bauern nach den Richtlinien der Knospe als im Vorjahr. Auch der Markt mit Bioprodukten ist wachsend, wie Biosuisse a...   Bauernzeitung, 20.03.1998

Die Bodenkarte für den Kanton Zürich liegt vor

Die 148 Kartenblätter, die über den Zustand des Bodens Auskunft geben, sind nun fertiggestellt (kurzer Bericht; mit Bezugsadresse).   ZUP 15, S. 21/22, 01.03.1998

Mit Pilzen gegen Schadpilze

Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Braunschweig genehmigte den Einsatz eines neuen Fungizids, das als Wirkstoff den parasitischen Pilz Coniot...   FAZ, 25.03.1998

Schweizer Erdbeerproduzenten verschieben die Produktion in den Herbst

Mit Erdbeeren von Ende Juni bis in den Herbst hinein wollen Schweizer Erdbeerproduzenten einen besseren Preis erzielen und hoffen mit dieser Massnahme, Branche und Gesch�...   Cash, 17.04.1998

Das Projekt «Gut Rheinau» ist in der Aufbauphase

Präsident und Geschäftsführer der Stiftung Fintan nehmen im Interview Stellung zu ihren Plänen für einen biologisch-dynamischen Landwirtschaftsbetrieb und zur Kritik...   NZZ, 16.04.1998

Ein Dossier zum biologischen Pflanzenschutz

Die ausführlichen und sehr informativen Artikel zeigen Wege, mit natürlichen Gegenspielern verschiedenste Schädlinge in Schach zu halten. Solche nützlichen Organismen...   Spektrum 5/98, S. 86–101, 01.05.1998

Zwiespältige Unterstützung aus Klärschlamm-Entschädigungsfond

Die Verordnung zur Einrichtung eines Klärschlamm-Entschädigungsfonds tritt am 01.01.1999 in Kraft. Landwirte sollen so vor den Risiken, die der Klärschlamm birgt, scha...   OEB 9/98, S. 4, 29.04.1998

Caen (F) verteilt Marienkäfer statt Pestizide

Die Stadt in der Normandie verschickt per Expresspost rund 12 000 Eier von Marienkäfern an Gartenzentren, damit weniger Pestizide eingesetzt werden: Marienkäfer sind n...   NSC, S. 5, 02.05.1998

Checkliste für den Biolandbau

Die Bio-Verordnung legt die Mindestanforderungen fest, die zu erfüllen sind, damit ein Produkt als «Bioprodukt» bezeichnet werden darf. Anhand der Checkliste können B...   Bauernzeitung, 29.05.1998

Das harmlose Bio-Pestizid Bt kann Menschen schädigen

MikrobiologInnen in Frankreich hatten einen Mann zu behandeln, der eine ernsthafte Wundinfektion wegen des Bacillus thuringiensis hatte (Meldung).   NSC, S. 7, 30.05.1998

Marienkäfer machen auf umweltfreundliche Art Läusen den Garaus

Marienkäfer vertilgen täglich bis zu hundert Läuse. In der Schweiz vertreibt die Firma Biocontrol die Glücksbringer mit zunehmendem Erfolg. Aus Kostengründen können...   Facts, 21.05.1998

Hühner im Weinbau

Deutsche Weinbauforscher testen Natur-Aspirin gegen Pilzbefall und freilaufende Hühner gegen Schmetterlingslarven (zwei Meldungen).   Spiegel/TA, 02.06.1998

Chlorophyllerkennung in Saatgut: Die guten ins Töpfchen …

… und die schlechten ins Kröpfchen. So etwa könnte die Saatgutsortierung künftig aussehen, da WissenschafterInnen herausgefunden haben, dass der Chlorophyllgehalt in...   NSC, S. 20, 06.06.1998

Neufassung des Pflanzenschutzgesetzes für Deutschland

Zweck dieses Gesetzes ist, Pflanzen, insbesondere Kulturpflanzen, vor Schadorganismen und nichtparasitären Beeinträchtigungen zu schützen. Im Gesetz werden unter ander...   BGBL I 28/98, S. 971–995, 27.05.1998

USA verschärfen die Pestizidrückstandslimite um das Zehnfache

Kurze Meldung.   NSC, S. 14, 04.04.1998

Wenn Pflanzen chemisch um Hilfe schreien

Offensichtlich sind Tabak, Mais und Baumwolle herauszufinden in der Lage, wer gerade an ihren Blättern knabbert. Die Erkennung scheint so genau zu sein, dass sie sogar z...   NZZ, 01.07.1998

AgrarökologInnen testen bodenschonende Anbaumethode für Kartoffeln

Das neue Verfahren, das Direktmulchlegen, ist nicht nur bodenschonender als die herkömmlichen Methoden des Kartoffelanbaus, sondern im Frühjahr auch weniger arbeitsinte...   NZZ, 22.07.1998

Schweizer Biofachleute besuchten spanische Biobetriebe

Die Anzahl der Biobetriebe in Spanien hat sich zwischen 1994 und 1997 vervierfacht; 80 bis 90 Prozent der spanischen Produktion ist für den Export bestimmt (Bericht).   Bauernzeitung, 07.08.1998

Denkt global – esst lokal

Dies sei ein «köstlicher Weg, der Globalisierung entgegenzutreten», schreibt der Verfasser. So liesse sich beispielsweise die Absurdität von neuseeländischer Butter,...   EC 4/98, S. 208–214, 01.08.1998

Schweizer Bauern exportieren Nüssli-Salat nach China

Die Schweizerische Gemüseunion (SGU) liefert überschüssiges Gemüse aus der Schweiz an Feinkostläden in China. Dort wird es zu sündhaft teuren Preisen verkauft: Kopf...   Facts, 13.08.1998

Das Klärschlamm-Dilemma: Je steriler umso teurer und weniger wirksam

Grosse Mengen Klärschlamm landen immer noch im Meer (allein in Grossbritannien 30 Prozent der Gesamtmenge). Der Gebrauch als Dünger ist umstritten, da Schadstoffe und K...   NSC, S. 26–30, 28.08.1998

Biologischer Bergkräuteranbau in Österreich

Die schonende Nutzung ihres Bodens und höchste Qualität der angebauten Kräuter sind oberstes Gebot für die Bergkräuter-Genossenschaft in Mühlviertel. Dass die Agrar...   Öko-Test 8/98, S. 13–21, 01.08.1998

«Biolandbau ist mehr als eine Produktionstechnik»

Deshalb bedürfe es neben einer rein produktionstechnischen Weiterbildung auch einer Weiterbildung über ganzheitliche Zusammenhänge wie Verbands- und Marktstrukturen un...   Bauernzeitung, 14.08.1998

Viele Landwirtschaftsbetriebe sehen im Biolandbau ihre Zukunft

1997 war der durchschnittliche Biobetrieb 17 Hektar gross. Im internationalen Vergleich sind Schweizer Landwirtschaftsbetriebe – ob bio oder konventionell – jedoch kl...   Pressemitteilung, 01.09.1998

Das Schlepp-Schlauch-Güllen reduziert unerwünschte Nebeneffekte

Mit dem Schlepp-Schlauch-Verfahren wird die Gülle in schmalen Streifen mit 20 bis 30 Zentimetern Abstand direkt auf den Boden aufgetragen. Der unerwünschte Geruch kann ...   BaZ, 27.08.1998

Im Schweizer Obstbau ist IP der Standard

Der «konventionelle» Obstbau ist zur absoluten Ausnahme geworden (Bericht).   Ta, 26.08.1998

Medizinalpflanzen sind für die Landwirtschaft keine echte Alternative

Ohne Anbausubventionen sind Medizinalpflanzen zumindest für das Schweizer Mittelland nicht konkurrenzfähig. Zu dieser Einschätzung gelangte die Gesellschaft für Pflan...   Bauernzeitung, 11.09.1998

IP-Landbau bringt bis 40 Prozent mehr Profit als konventionelles Bauern

Dies ergab eine Studie des englischen Agricultural Centre in Stoneleigh.   NSC, S. 13, 05.09.1998

Bestrahlte Marienkäfer als «natürliche Schädlingsbekämpfung»

So praktisch Marienkäfer sind, die Schädlingen wie Läusen den Garaus machen, so ärgerlich ist, dass die Glücksbringer fortfliegen, bevor die ganze Arbeit getan ist. ...   NSC, S. 11, 26.09.1998

Bio Suisse lagert Kontroll- und Zertifizierungstätigkeit aus

Zu diesem Zweck wurde die selbständige Aktiengesellschaft Bio-Inspecta gegründet (Bericht mit Grafik über die Zusammensetzung des Bio-Umsatzes 1997).   Bauernzeitung, 02.10.1998

Naturschutzbund verlangt eine stärkere Förderung des Ökolandbaus (D)

In einer Studie schlägt der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) vor, den Ökoanteil an der gesamten Agrarfläche in Deutschland bis zum Jahr 2003 von derzeit zwei auf min...   taz, 30.10.1998

Farbiger Plastik statt Gentech für die Landwirtschaft

Ein amerikanischer Forscher hat herausgefunden, dass Plastikfolien je nach Farbe das Wachstum stärken, die angebauten Pflanzen mehr Zucker oder mehr Vitamin C produziere...   NSC, S. 34–37, 24.10.1998

Gräser als Pestizidersatz in Afrika

Wildgräser, die in Kenya wachsen, können den Mais-Ertrag verdoppeln, wenn sie im Maisfeld angepflanzt werden. Grund: Die Pflanzen ziehen Mais-Schädlinge an und vernich...   NSC, S. 25, 24.10.1998

Amerika verschläft schärfere Pestizid-Richtlinien

Aus diesem Grund hat eine der berücksichtigten Gruppen jetzt das «Tolerance Review Assessment Committee (Trac)» verlassen (Meldung).   NSC, S. 15, 07.11.1998

Bio-Landbau stärkt die Artenvielfalt

Die biologische Bewirtschaftung erhält die für Kulturland typische Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Der Verfasser erläutert dies anhand von Studienresultaten und Wirkm...   N+M 5/98, S. 10–16, 01.11.1998

Grosser Erfolg für biologische Anbaumethoden in Feldversuch

Biologische Anbaumethoden haben in einem 15-Jahre-Feldversuch im US-Staat Pennsylvania deutlich besser abgeschnitten als die Agrotechnik (kurzer Bericht).   Spiegel, 23.11.1998

Bioböden sind fruchtbarer als bei Mineralstoff-Düngung

Zu diesem Ergebnis kommt nun auch noch eine amerikanische Studie, die in «Nature» veröffentlicht worden ist (Meldung; mit Hinweis auf eine britische Studie, die nun se...   SZ, 01.12.1998

Ein Bakterium eilt der Biolandwirtschaft zuhilfe

Ein Bakterium, das in den Wurzeln von skandinavischen Krähenbeeren gefunden worden ist, kann mehrere Schadpilze (zum Beispiel bei Hopfenkulturen) in Schach halten (Beric...   NSC, S. 16, 05.12.1998

Afrika bekämpft Heuschrecken mit Pilzen

Anstelle der bisher verwendeten Breitbandinsektizide, die Nützlingen wie Schädlingen gleichermassen den Garaus machen, setzen afrikanische Pflanzenschutzdienste neu das...   Facts, 31.12.1998

Das Geheimnis der fruchtbaren Böden

Ein Biobauer sinniert über Regenwürmer und biologischen Landbau.   Bauernzeitung, 08.01.1999

Die EG-Bioverordnung ist auch auf Internet einsehbar

Nämlich zusammen mit ihren Folgeverordnungen unter: «http://europa.eu.int/comm/sg/consolid/de/391r2092/artf.htm» (Kürzesthinweis).   Ökologie & Landbau 1/99, S. 65, 01.01.1999

Nun kommen auch die Bio-Zierpflanzen

Der Bericht zieht, etwas mehr als zwei Jahre nach der ersten europäischen Tagung zum «biologischen Zierpflanzenbau», Bilanz und schildert die Situation in der Schweiz,...   Ökologie & Landbau 1/99, S. 30–32, 01.01.1999

Die Türkei produziert nicht nur biologische Rosinen und Feigen

Seit 1990 umfasst die Palette der Bio-Artikel auch Rosenöl, Textilien, Tomatenmark und Fruchtkonzentrate (kurzer, sehr informativer Artikel zum Biolandbau in der Türkei...   Ökologie & Landbau 1/99, S. 27–29, 01.01.1999

Pestizideinsatz kostet die deutsche Volkswirtschaft viele Millionen Mark

Der Verfasser rechnet daher vor, welchen volkswirtschaftlichen Gewinn der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel einbringen könnte: Würden insgesamt 20...   Ökologie & Landbau 1/99, S. 23–26, 01.01.1999

Ökolandbau 2010: Die Wegweiser geben die Richtung vor

Die Artikelsammlung versucht vorwegzunehmen, wie die Biobranche in zehn Jahren aussehen wird. Das ist, wenn man die letzten zehn Jahre Revue passieren lässt, gar nicht s...   Ökologie & Landbau 1/99, S. 3; 6–22, 01.01.1999

Biologischer Landbau garantiert die fruchtbarsten Böden

Wurzelpilze bilden im Boden mit den Wurzeln der Pflanzen eine enge Lebensgemeinschaft. Dünger und Pflanzenschutzmittel beeinträchtigen diese Lebensgemeinschaft und die ...   Bund, 22.01.1999

«Stärkungsmittel» schädigen Nützlinge

Die natürlichen, vermeintlich harmlosen Mittel, die viele KleingärtnerInnen benutzen, beeinträchtigen nicht nur Schädlinge, sondern auch die durchaus nützlichen Raub...   FAZ, 27.01.1999

Der Ackerbau in der Schweiz wird sich ändern

Mit der neuen Agrarpolitik wird die Preisstützung abgeschafft und der freie Markt bestimmt den Preis. Das Fazit einer Tagung, die sich mit der Zukunft des Schweizer Acke...   Bauernzeitung, 12.02.1999

Der biodynamische Demeter-Verband feiert seinen 75. Geburtstag

Der Dachverband für biologisch-dynamische ProduzentInnen wünscht sich zum Geburtstag dasselbe wie alle Unternehmen: Wachstum (Bericht).   taz, 18.02.1999

Auch in Ägypten beginnt der integrierte Pflanzenschutz zu wirken

Am westlichen Ufer des Suezkanals produzieren Landwirte heute Gemüse und Obst. Die Monokulturen aber führen zu Schädlingsbefall, Gifteinsatz und Bodenproblemen. Der Ve...   NZZ, 05.03.1999

Die Neuerungen für 1999 im Biolandbau in der Schweiz

Die Zusammenstellung liefert eine Übersicht über Richtlinienänderungen und gesetzliche Neuerungen im biologischen Landbau (mit Quellenangaben).   bio aktuell, 01.03.1999

Die Bauern mögen nicht mehr auf Biolandwirtschaft umsteigen

Biologisch produzierte Nahrungsmittel boomen nach wie vor. Weil aber die Grossverteiler ins Geschäft eingestiegen sind, ist der Preisdruck auf die ProduzentInnen markant...   TA, 24.03.1999

Maisschädlinge können mit natürlichen Kräutern bekämpft werden

Kenianische LandwirtInnen bekämpfen den Stängelbohrer erfolgreich mit der Pflanze Desmodium uncinatum (Bericht).   TA, 09.04.1999

Verbot von Pflanzenschutzmitteln in der Nähe von Trinkwasserfassungen

Die Schweizer Stoffverordnung verbietet seit Anfang 1999 die Anwendung von Pflanzenbehandlungsmitteln in der engeren Grundwasserschutzzone von Trinkwasserfassungen. Die L...   Medienmitteilung, 01.04.1999

Tessiner Firma produziert Reis

Im Jahr 1998 hat die Tessiner Firma «Terreni all Maggia SA» 13 Tonnen Reis produziert. Der Bericht schildert, wie es dazu kam und gibt Informationen über die Kulturges...   NZZ, 25.03.1999

Forscher machten aus «Unkräutern» Nutzpflanzen

Die Quecke zu bekämpfen ist aussichtslos. Also haben amerikanische Forscher aus der Not eine Tugend gemacht und durch traditionelle Wege verschiedene Arten gezüchtet, d...   FAZ, 15.04.1999

Den Boden nur zu mulchen schont ihn, verkleinert aber die Erträge

Der Verzicht aufs Pflügen ist damit keineswegs ein Königsweg. Die Ernteerträge sanken aber um bis zu einem Drittel, wie der Bericht unter Berufung auf eine Studie zeig...   FAZ, 28.04.1999

Kann der ökologische Landbau die Welternährung sichern?

Die im Beitrag vorgestellte Studie suchte Antwort auf diese Frage, fündig wurde sie jedoch nicht. Sie stellt vor allem fest, dass ein grosser Forschungsbedarf zum Thema ...   Ökologie & Landbau 2/99, S. 28–31, 01.04.1999

Der Verein «Für natürliches Brot» führt das Label «IP Suisse»

Die Mitglieder verpflichten sich, ihren gesamten Betrieb auf eine umweltschonende und tiergerechte Produktion auszurichten (ausführlicher Bericht).   NZZ, 06.05.1999

Spinnen sind gut für Pflanzen

Das zeigen erste wissenschaftliche Versuche: Die Pflanzen, die ausserhalb ihrer Blüten eine Art Nektar absondern, den gewisse Spinnen mögen, profitierten von der Anwese...   NSC, S. 17, 15.05.1999

Auch Bio-Pestizide können zu Gesundheitsschäden führen

Solche Bakteriensporen, die auf Biokulturen gesprüht werden, werden bisweilen von Menschen eingeatmet. Das kann schädlich sein (Bericht).   NSC, S. 4, 29.05.1999

Biologisch-dynamischer Landbau ist nunmehr 75 Jahre alt

Beim biologisch-dynamischen Landbau geht es nicht nur um das Weglassen, sondern mehr noch um das Hinzufügen bestimmter Stoffe. Nach diesen Grundsätzen arbeiten 3500 Bet...   taz, 15.05.1999

Kampf gegen Schädlinge schafft Arbeitsplätze

Die Biocontrol AG verkauft «biologische Waffen» gegen Schädlingsbefall und macht damit gute Geschäfte. Die 27 MitarbeiterInnen erwirtschaften rund 4 Millionen Franken...   SHZ, 26.05.1999

Deutsche Biobauern streiten sich über die Verwendung von Dünger

Der organische Dünger Vinasse sorgt derzeit für heftige Diskussionen unter Deutschlands Öko-LandwirtInnen. Die BefürworterInnen finden, das Abfallprodukt aus der Zuck...   natur 6/99, S. 8/9, 01.06.1999

Schädlinge sollen Drogenproduktion stoppen

Nachdem das Sprühen von Pestiziden nicht den erhofften Erfolg gebracht hatte, verfolgen die USA eine neue Strategie. Mit dem Einsatz von Pilzen, Bakterien und Insekten w...   Zeit, 10.06.1999

US-Farmer setzen DDT-ähnlichen Stoff sehr grosszügig ein

Und das, obwohl er nur für Ausnahmen, nicht für den regulären Einsatz zugelassen ist. Das Chlorfenapyr wirkt auf Vögel ähnlich wie DDT (Meldung).   NSC, S. 13, 03.07.1999

Für den Ökolandbau ist die Züchtung von Ökosorten notwendig

Damit gentechnische Produkte keine Chance haben, müssen BiolandwirtInnen die Züchtung von Kulturpflanzen und die Vermehrung von Saatgut in die eigenen Hände nehmen. De...   Bioterra 7/99, S. 6–10, 01.07.1999

Schafbäder bergen für Landwirte Gesundheitsrisiken

Nachdem das eine britische Studie nachgewiesen hat, hat Grossbritanniens Regierung alle ÄrztInnen angewiesen, sensibilisierter auf solche Schäden zu sein. Sinnvoller ge...   NSC, S. 14, 10.07.1999

In Finnland könnte schon bald wilder Reis angepflanzt werden

Es handelt sich um eine alte Kulturpflanze nordamerikanischer Indianer. Dieser Reis gedeiht in kühlen Klimaten und wurde bis jetzt vor allem in Kanada und den USA angepf...   FAZ, 28.07.1999

Bt – das wichtigste Bio-Insektizid – gerät in die Kritik

Bisher ist kein einziger Fall einer akuten oder chronischen Vergiftung von Menschen mit Bt (Bacillus thuringiensis) bekannt. Französische WissenschafterInnen legen nun a...   NZZ, 04.08.1999

25 Jahre FiBL versöhnten Biolandbau und Naturwissenschaft

Als das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) 1974 startete, schlossen sich Naturwissenschaft und Biolandbau aus. Heute ist das stark gewachsene Institut Pa...   BaZ, 03.08.1999

Mehltau-Befall trifft Bio-Winzer besonders hart

Denn die bei ihnen erlaubten Mittel sind dieses Jahr vom Regen regelmässig weggespült worden (ausführlicher Bericht über Bio-Winzer, deren Weine und die Hintergründe...   BaZ, 10.08.1999

Schweizer Biobauern planen wieder den Absprung

Damit zeigt sich das Problem der Landwirtschaftspolitik: Direktzahlungen für Biobetriebe sind höher als jene für IP-Betriebe. Aber was sonst noch dazugehört, mögen n...   Beo, 06.08.1999

Literaturübersicht über biologisch-dynamische Agrar- und Esskultur

Der Beitrag liefert eine aktuelle Literaturauswahl und Kurzrezensionen zu den im Titel genannten Themen (mit Adresse für ein umfassendes Verzeichnis von Agrar-Publikatio...   Ökologie & Landbau 3/99, S. 67–69, 01.08.1999

Der ökologische Landbau in Mexiko ist zu stark exportorientiert

Der Grund ist die zunehmende Nachfrage nach Bioprodukten von westeuropäischen Staaten. Die gegenwärtige Situation Mexikos tendiert zum «Bio-Kolonialismus», bilanziere...   Ökologie & Landbau 3/99, S. 43–46, 01.08.1999

Biologische Anbausysteme erhöhen die Bodenqualität

Dies ist eines der Ergebnisse des seit 21 Jahren am FiBL laufenden DOK-Versuchs (der Versuch vergleicht Anbausysteme). Der Beitrag beschäftigt sich mit den Themengebiete...   Ökologie & Landbau 3/99, S. 28–30, 01.08.1999

Schwerpunktthema: Biologisch-dynamische Landwirtschaft

Die Artikelsammlung liefert umfassende Informationen über die Entstehung und Entwicklung der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise und stellt deren PionierInnen vor. E...   Ökologie & Landbau 3/99, S. 6–27, 01.08.1999

Bienen sollen als Parasitenträgerinnen Schimmelpilz bekämpfen

WissenschafterInnen setzen Bienen als Trägerinnen «biologischer Waffen» ein. Die Trichoderma-Spore kann mit Hilfe der Biene zum Beispiel den Erdbeerpilz in der Entwick...   Facts, 02.09.1999

Zwei Seelen wohnen in des Schweizers Biobauern Brust

Bei den Biobäuerinnen sind es ebenfalls zwei Seelen, wie eine Umfrage zeigt. Zur Frage, ob in der Schweiz alle LandwirtInnen biologisch produzieren sollten: «Als Egoist...   NZZ, 19.10.1999

Milch ist bei Gurken und Zucchini ein gutes Mittel gegen Mehltau

Zweimal wöchentlich von Mehltau befallene Pflanzen mit Milch zu benetzen, hatte in einem brasilianischen Experiment sogar den stärkeren Effekt als der Einsatz von chemi...   NSC, S. 10, 16.10.1999

Nur wenige Gene trennen Bt vom Milzbrand

Während Bt als bewährtes Biopestizid gilt, ist der eng verwandte Milzbrand (Bacillus anthracis) eine enorm gefährliche Krankheit für den Menschen. Andere Bakterien, d...   NSC, S. 22/23, 09.10.1999

Der Preis für Grossbritanniens Landwirtschaft ist hoch

Die externen Kosten belaufen sich auf jährlich atemberaubende 2,3 Milliarden Pfund, von denen fast die Hälfte auf das Konto der Luftverschmutzung geht, etwa ein Drittel...   NSC, S. 10, 18.12.1999

Wie sich die Phytomedizin aufbaute

Der Verfasser liefert einen Blick in die Anfänge der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten in der Landwirtschaft und zeigt dann die Entwicklung auf (mit Informationen zu d...   Bauernzeitung, 07.01.2000

Durch Fortpflanzung werden harmlose Insektizid-Bakterien gefährlich

Wenn zum Beispiel das Bt-Bacillus, ein im Ökolandbau beliebtes Bacillus, seine Gene mit dem Bacillus cereus kreuzt, kann ein Risiko für Mensch und Umwelt entstehen. Der...   Facts, 06.01.2000

Internetseite zur Ökolandbau-Forschung in Europa

Auf der Internetseite von der SÖL und dem FiBL, www-organic-research.org finden Interessierte Links zu Öko-Landbau-Instituten und -ForscherInnen. Kernstück ist eine Pr...   Ökologie & Landbau 1/00, S. 51, 01.02.2000

Wege für eine standortgerechte ökologische Getreidezucht

Die Verfasserin skizziert Wege und zeigt Beispiele für die Getreidezucht im biologischen Landbau. Das Ziel ist angepasste Sorten mit guter Standorteignung zu erzielen (f...   Ökologie & Landbau 1/00, S. 41–44, 01.02.2000

Biosaatgut: Das erste weltweite Zuchtprogramm beginnt

Das britische Elm Farm Research Centre hat zusammen mit dem niederländischen Louis-Bolk-Institut und dem schweizerischen FiBL das entsprechende Programm gestartet. Ziel ...   NSC, S. 12, 29.01.2000

Aus dem Meer könnten sichere Herbizide kommen

Jedenfalls haben Biologen aus Queensland mehrere Substanzen gefunden, die gegenüber Mensch, Tier und Nutzpflanze harmlos sind, Unkraut aber den Garaus machen (englischer...   NSC, S. 7, 05.02.2000

Volumenmessung der Baumkrone kann Pestizideinsatz senken

Bei Obstkulturen gibt es ein neues Konzept: Die Sprühmenge wird aufgrund des Baumkronen-Volumens bestimmt (Bericht).   NZZ, 23.02.2000

Dem Kartoffelkäfer könnte seine Vorliebe für Düfte zum Verhängnis werden

ForscherInnen in den USA haben duftende Fallen aufgestellt und auf diese Weise erstaunliche Mengen Kartoffelkäfer gefangen. Die Methode könnte eine Alternative zum Pest...   NSC, S. 14, 19.02.2000

Daten zum weltweiten Stand des ökologischen Landbaus

Diese liefert eine Studie der Stiftung Ökologie und Landbau und der IFAOM. Im Internet sind unter www.ifoam.de/statistics zudem laufend aktualisierte Statistiken abrufba...   OEB 6/00, S. 9, 15.03.2000

Wie sich der Biolandbau in der Schweiz durchzusetzen begann

In den frühen 70er-Jahren waren Biobauern in der Schweiz belächelt und zum Teil unbeliebt. Jeder Lebensmittelskandal aber brachte den Biobauern neuen Zulauf von Konsume...   BaZ/NZZ, 15.03.2000

Welche Folgen hat die Klimaveränderung für die Landwirtschaft?

Das Ziel des jüngst begonnenen «Braunschweig Kohlenstoff-Projekts» ist es, die Auswirkungen des globalen atmosphärischen Wandels auf die landwirtschaftliche Produktio...   SZ, 07.03.2000

Kleinbauern werden auch künftig im Pestizid-Sprühregen stehen

Denn die gefährlichsten Mittel sind die billigsten, und Geld für eine Schutzausrüstung – ohnehin in Augen Vieler nur etwas für Schwächlinge – fehlt ebenfalls. Ei...   TA, 04.04.2000

Deutschland düngt die Gewässer mit Pflanzenschutzmitteln

Etwa 30 Tonnen Pflanzenschutzmittel gelangen jährlich in Deutschlands Flüsse, Bäche und Seen. Den grössten Anteil machen diffuse Einträge (Abschwemmungen aus der Lan...   Pressemitteilung, 28.03.2000

Der Umgang mit Pestiziden will gelernt sein

Das zeigt eine Basler Studie. Als Gründe für mangelhaften Umgang mit den Giften sind klimatische Verhältnisse, Vorurteile und Armut ausgemacht worden (Bericht mit Hinw...   BaZ, 22.04.2000

Biolandbau erhöht die Bodenfruchtbarkeit und sichert gute Erträge

Das zeigt ein fünfzehnjähriger Versuch in Pennsylvania: Die biologische Anbaumethode schnitt deutlich besser ab als die konventionelle Anbauweise (informativer, ausfüh...   Ökologie & Landbau 2/00, S. 34–36, 01.05.2000

Ein Teil der österreichischen Biobauern will wieder abspringen

In einer schriftlichen Befragung überlegte sich mehr als ein Zehntel der Biobauern, diese Wirtschaftsweise wieder aufzugeben. Als Gründe führten sie unter anderem den ...   Ökologie & Landbau 2/00, S. 30–33, 01.05.2000

Nachbars Pestizidwolken nebeln auch Biorebberge ein

Das führt dazu, dass Schweizer Bioweine mit Pestizid verseucht sind. Satt die Verursacher kommen jetzt die Biowinzer an die Kasse (Bericht mit Hinweis auf Biowein-Verzei...   WOZ, 18.05.2000

Pflanzenhormone der Pechnelke sind für Ernteglück verantwortlich

Eine 200 Jahre alte Regel besagt, dass ein Extrakt aus den Samen der Pechnelke das Wachstum anderer Pflanzen fördert. WissenschafterInnen ist es nun gelungen, die chemis...   Morgenwelt/BdW, 19.05.2000

Pflanzen auf Dünger wachsen bei weitem nicht immer gleich

In einem Aufsehen erregenden Experiment hat Mike Hutchings gezeigt, dass es durchaus dramatische Unterschiede beim Pflanzenwachstum gibt – und das allein durch den Umst...   NSC, S. 28–31, 27.05.2000

Der Ökolandbau dient dem Umweltschutz

Zu diesem Schluss kommt die unten stehende Studie. Sie liefert die bisher umfassendste Darstellung und Bewertung der Umwelteffekte des ökologischen Landbaus. Die Verfass...   OEB 11/00, S. 7, 24.05.2000

Pseudo-«Biopestizide»: Giftspinnen-Gen soll in Viren freigesetzt werden

Das Spinnen-Gen soll Insekten rascher töten, als dies normale Viren könnten. Die Forscher wollen, obschon es Bedenken dagegen gibt, solche genmanipulierten Viren freise...   NSC, S. 5, 17.06.2000

Die Chance für Afrika liegt in der biologischen Schädlingskontrolle

Das International Centre of Insect Physiology and Ecology (ICIPE) hat seinen Sitz in Nairobi und ist auf die biologische Schädlingsbekämpfung spezialisiert. Ihr Leiter,...   BaZ/WoZ, 01.07.2000

Schichtengrubber statt (Doppel-)Pflug: Vor- und Nachteile

Halbzeit im Projekt «Ökologische Bodenbewirtschaftung»: Beim Vergleich zwischen Pflug, Doppelpflug und Schichtengrubber zeichnet sich langsam ab, dass die «nicht wend...   Ökologie & Landbau 3/00, S. 36/37, 01.07.2000

Der ökologische Landbau ist weltweit im Aufwind

Zu schaffen macht allenfalls die Nachfrage, die grösser ist als das Angebot. Dies geht aus dem Dossier der Zeitschrift «Ökologie & Landbau» hervor, deren Schwerpunktt...   Ökologie & Landbau 3/00, S. 2/6–29/62/63, 01.07.2000

Neues Pflanzengift lässt Champagner-WinzerInnen zittern

Sie hatten das neue Mittel, das Zeneca-Sopra gleich unter zwei Namen («Mission», «Katana») auf den Markt gebracht hat, gespritzt. Jetzt bangen sie um ihre Reben. Wer ...   Spiegel, 17.07.2000

Biologische Schädlingskontrolle: Die Landschaft muss mitspielen

An sich naheliegend: Biologische Schädlingsbekämpfung wirkt besser, wenn das Umfeld günstig ist. Die hier vorgestellte Studie zeigt am Beispiel von Raps und Habitattyp...   Ökologie & Landbau 3/00, S. 47–49, 01.07.2000

Chemotherapie soll Wanderheuschrecken vom Schwärmen abhalten

Afrikanische Wanderheuschrecken schwärmen aufgrund der Verständigung per chemische Duftsignale. Anschliessend fressen sie ganze Landstriche kahl. Afrikanische Wissensch...   TA, 18.08.2000

Holzer Sepp züchtet im Hochgebirge Kiwis und Zitrusfrüchte

Die Pflanzungen des Bergbauern in Österreich sind derzeit eine gefragte Destination für Öko-TouristInnen, Medienleute und WissenschafterInnen. Holzers Zuchterfolge ers...   Facts, 17.08.2000

Reisanbau in China: Genetische Vielfalt ist besser

Wenn mehrere Reissorten nebeneinander angebaut werden ist die Ernte besser, dies zeigt eine neue Studie (Kurzmeldung).   Facts, 17.08.2000

Bio-Pestizid Rotenon löst bei Ratten Parkinson aus

Das Pestizid ist auch in der Schweiz zugelassen. Ob die beunruhigenden Resultate auf Menschen übertragen werden können, ist offen (Meldung).   Bund, 07.11.2000

Bienen sind besser als Pflanzenschutzmittel

Eine amerikanische Studie hat nachgewiesen, dass «von Bienen behandelte» Erdbeerfelder 72 Prozent weniger Befall mit dem Pilz Botrytis aufweisen als unbehandelte Felder...   NZZ, 01.11.2000

21 Jahre Biolandbau-Forschung zeigen: Bio ist enorm sinnvoll

Seit 1978 läuft in Therwil (im schweizerischen Kanton Baselland) ein landwirtschaftliches Forschungsprojekt, das drei Landwirtschaftsarten vergleicht: biologisch-dynamis...   Broschüre, 01.12.2000

Nach Antibiotikaresistenzen kommen Pilzresistenzen in der Nahrung

Der massive Einsatz der effektivsten Wirkstoffgruppe gegen Pilzinfektionen beim Menschen (den Azolen) auch in grossem Rahmen in der Landwirtschaft – etwa bei Erdbeeren ...   Bund, 29.11.2000

IP-Suisse will Getreidevertrieb selber organisieren

Der Verband der Schweizer IP-LandwirtInnen hat beschlossen, den Vertrieb nicht an die Firma fenaco abzugeben, sondern selbst zu organisieren. Sie will im Jahr 2001 rund 1...   Bauernzeitung, 01.12.2000

Bund berechnet Nutzen der ökologischen Funktionen der Landwirtschaft

Das Bundesamt für Landwirtschaft hat im Agrarbericht 2000 Zahlen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass der Nettonutzen der ökologischen Funktionen der Landwirtsch...   Bauernzeitung, 24.11.2000

«Integrierte Produktion Schweiz» – eine durchzogene Bilanz

Die Pioniere der integrierten Produktion (IP) wollten mit möglichst wenig Pestiziden möglichst viel Ertrag erwirtschaften. Als der Staat sich einschaltete, wurden die R...   NZZ, 04.01.2001

Deutschlands Biobetriebe wachsen an Zahl und an Grösse

Ein durchschnittlicher Betrieb der Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau (Agöl) war 1995 noch 34 ha gross; 1999 waren es im Schnitt 51 ha. Die Zahl der Betriebe hat ...   Ökologie & Landbau 1/01, S. 29–31, 01.01.2001

Was herkömmlicher Landbau an Gewinn schöpft, zerstört er wieder

Die Produktivitätsgewinne der modernen Landwirtschaft entsprechen ziemlich genau den Schäden, welche diese Anbaumethode der Umwelt zufügt. Zu diesem Schluss gelangt ei...   WoWa 1/01, S. 9/10, 01.01.2001

Landwirtschaft zwischen Flächenreserve und Nahversorgung.

Auf Landwirtschaft im Umland von Grossstädten wirken unterschiedliche Interessen und Ansprüche ein: Sicherung von Flächenpotenzial für Siedlungszwecke, Erhalt von Fre...   ÖW 3-4/2000, S. 23, 01.06.2000

Unkraut ist für die Ernte besser als Pestizide oder Gentechnik

In Ostafrika etwa pflanzen Tausende von Landwirten wieder Unkräuter in ihre Maisfelder. Das wirkt nicht nur besser als teure, giftige Pestizide oder unerschwingliche und...   NSC, S. 16/17, 03.02.2001

Die nächste Agrarkrise bahnt sich an – wegen Klärschlamm

Für die Austragung hoch belasteten Klärschlamms bekommen Landwirte Geld – und KonsumentInnen Gift auf ihren Teller: «Als Schadstoffsenke der kommunalen Abwasserreini...   Zeit, 01.02.2001

Die Landwirtschaft zerstört ihre eigene Grundlage

Die Produktion von Lebensmitteln leidet unter den Anbaumethoden, welche Böden belasten, Wasser verschmutzen und die Artenvielfalt mindern. Zu diesem Schluss kommt eine S...   Pressemitteilung, 14.02.2001

Aargauer Öko-Agrarprogramm «Natur 2001» findet teilweise Nachahmer

Während der schweizerische Staat LandwirtInnen mehr oder minder nach Giesskannenprinzip Zuschüsse für ökologische Ausgleichsflächen ausrichtet, setzt das kantonale P...   NZZ, 20.02.2001

Der Ökolandbau demontiert seine eigene Lobbyorganisation

Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da die deutsche Landwirtschaft vor einer Neuorientierung steht, demontiert der Ökolandbau seine eigene Lobbyorganisation. Mit Bioland un...   pum 03/01, S. 15, 01.03.2001

Gülle als Haupteintragungspfad von Antibiotika in die Umwelt

Auf eine Hektare Wiese oder Acker gelangen via Jauche bis zu 300 Gramm Antibiotika, wie eine Schweizer Studie zeigt. Und das, obwohl die Verfütterung als Leistungsförde...   NZZ, 28.02.2001

Weltbank warnt: Die Landwirtschaft frisst ihre eigene Grundlage

Genau diejenigen Technologien, die uns genügend Nahrungsmittel liefern, belasten Boden und Wasser (kürzerer englischer Bericht; mit Hinweis auf unten stehende Internets...   NSC, S. 5, 24.02.2001

Stickstoffdünger wird zum ökologischen Gift

In Analogie zum Klimagipfel von Kyoto legt die Verfasserin einen «Stickstoff»-Gipfel nahe. Denn durch die markante Änderung der Stickstoffkreisläufe bedroht dieser D�...   WoWa 2/01, S. 30–38, 01.03.2001

Die Tage des Kupfers im Biolandbau sind gezählt

Europa wird voraussichtlich ab Anbausaison 2002 den Einsatz von Kupfer im Biolandbau verbieten, die Schweiz dürfte kurz darauf nachziehen. Das stellt die BiolandwirtInne...   Bund, 27.03.2001

Klärschlamm kann BSE-Erreger enthalten

Und trotzdem dürfen die Bauern weiterhin mit dem Risikomaterial ihre Wiesen düngen (Hintergrundbericht).   cash, 06.04.2001

Wiesland statt Ackerbau: So sinken die Nitratwerte im Grundwasser

Das solothurnische Hinterland rund um Olten (Schweiz), von Einheimischen «Gäu» genannt, hat zu viel Nitrat im Grundwasser. Ein Pilotprojekt zwischen Trinkwasserversorg...   TA, 17.04.2001

Schweizer Bauern säen vermehrt Ölsonnenblumen an

Schuld daran ist die BSE-Krise und die GVO-Problematik (Bericht).   TA, 24.04.2001

In der Schweiz hat jeder zehnte Bauernhof die Bio-Knospe

Auch der Markt entwickelt sich erfreulich. Allerdings steckt Biofleisch mit kaum zwei Prozent Marktanteil noch immer in der Nische (ausführlicher Bericht mit Zahlen und ...   Bio aktuell, 14.05.2001

Schweizer Bauern erhalten mehr Geld für Öko-Ausgleichsflächen

Und dies schon dieses Jahr. Für sehr artenreiche Wiesen erhalten Bauern zusätzlich bis zu 500 Franken (Bericht und Kasten mit Zahlen zu den ökologischen Ausgleichsflä...   TA, 15.05.2001

Sensor am Tomatenblatt senkt Wasserverbrauch drastisch

Statt Tomaten auf normale Art mit Wasser zu versorgen, könnte das Wasser auch tropfenweise und computergesteuert «verabreicht» werden. Ein Sensor am Blatt misst das Op...   NSC, S. 23, 12.05.2001

Eine halbe Million Tonnen Pestizide bedroht die Umwelt

Natürlich bedrohen alle Pestizide die Umwelt. Aber diese halbe Million besteht aus alten, nicht mehr einsetzbaren Schädlingsbekämpfungsmitteln, deren Verfallsdatum abg...   NZZ, 10.05.2001

Biolandbau ist auch finanziell interessant

Das zeigt eine deutsche Studie. Erkauft wird der höhere Ertrag mit höherem Arbeitsaufwand und mit geringerer Ernte. Das machen staatliche Beihilfen aber wieder wett (Be...   Ökologie & Landbau 2/01, S. 6–14, 01.06.2001

Nach 20 Jahren Forschung: Nicht jeder Mist ist gleich gut

Und auch nicht in allen Dosierungen. Dies ist das Ergebnis eines Langzeit-Düngungsversuchs am Institut für biologisch-dynamische Forschung in Darmstadt. Eines der Resul...   Ökologie & Landbau 2/01, S. 20–31, 01.06.2001

Biolandbau: Die Ökobilanz einer siebenjährigen Fruchtfolge

Die Ökobilanzierung einer ganzen Fruchtfolge sowohl des integrierten wie des biologischen Anbaus hat ergeben, dass mit Ausnahme der Kartoffel der Bioanbau weniger nicht ...   Ökologie & Landbau 2/01, S. 19–23, 01.06.2001

Ein Gentech-Botaniker als «grüner Revoluzzer»

Könnte man jede beliebige Pflanze durch Klone vermehren – wie das bei einigen Pflanzen auch in der Natur durchaus vorkommt und dort «Apomixis» heisst –, müssten g...   SoZ, 10.06.2001

Aventis-Gift «Brentan» in Deutschland mit sofortiger Wirkung verboten

Das Aventis-Fungizid Brestan steht im Verdacht, hormonelle Störungen aufzulösen: Der Inhaltsstoff TPT beeinflusst den Hormonhaushalt von Schnecken. In Deutschland wird ...   taz, 08.08.2001

Die Pestizidbelastung steigt

Das zeigt eine Untersuchung der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Resultat: In rund der Hälfte der Obst- und Gemüseproben waren Pflanzensch...   OEB 18/01, S. 4, 29.08.2001

Intensiver Olivenanbau führt zu Wüstenbildung

Trotzdem fördert die EU-Agrarpolitik den Intensivanbau von Olivenbäumen. Das EU-Subventionswesen verhindert nachhaltige Bodennutzung. Die Folgen dieser Politik sind Pre...   BaZ, 28.09.2001

Chemische Mittel und ihre Spiegelbilder sind nicht gleich wirksam

Und auch nicht gleich gefährlich. Das hat sich dramatisch bei der Contergan-Krise gezeigt, und das gilt auch für die Pflanzenschutzchemie. Die beiden Verfasser erläute...   NZZ, 17.10.2001

EU-Bio-Landwirtschaft hat die Biodiversität nicht gefördert

Zu diesem Ergebnis gelangt eine holländische Studie, die konventionell und biologisch angebaute Flächen verglich. Die Artenvielfalt der Vögel war auf Bio-Flächen soga...   Nature (Bd. 413, S. 723-725), 18.10.2001

Kuba ist im Bio-Landbau weltweit führend

Nicht unbedingt freiwillig – die wirtschaftliche Situation nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und Handelsboykotte haben Beiträge geleistet. Aus der Not wurden Tuge...   WDR, 15.10.2001

POP-Broschüre von PAN nun auch auf Englisch

Die Broschüre von PAN zur Stockholmer Konvention stellt die Konvention vor und zeigt Möglichkeiten zur Förderung der Konventionsumsetzung (Meldung).   PAN, 26.11.2001

Pestizidvergiftungen: Keine Verbesserung bei Kindern

Das zeigt eine neue Studie: Während die Zahl der Zwischenfälle um 35 Prozent zwischen 1993 und 1996 zurückging, hat der Anteil der betroffenen Kindern von 11 auf 17 Pr...   PAN, 26.11.2001

Biolandbau kommt auch Tieren in Oberflächengewässern zugute

Das zeigt eine deutsche Studie deutlich: Wo ökologisch Landwirtschaft betrieben wird, fällt die biologische Gewässergüte besser aus als in Landschaften mit Pestizidei...   Pressemitteilung, 07.12.2001

Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN) zeigt Alternativen zu Pestizideinsatz

Die Studie «From Law To Field» von PAN Deutschland zeigt und bewertet Pestizidrückstände in Lebensmitteln. Zu den Beispiel Äpfel und Weizen enthält die Studie zudem...   Pressemitteilung, 12.12.2001

GVO-Anbaufläche wächst weiter

Laut Zahlen des Internationalen Dienstes für den Ankauf landwirtschaftlich-biotechnischer Verfahren (ISAAA) sind derzeit rund 52 Millionen Hektaren mit gentechnisch ver�...   NZZ, 14.01.2002

Deutschlands Bioweinbau: Wachstum im Schneckentempo

Rund 1,3 Prozent der deutschen Rebfläche dient dem Anbau von Biowein. Während vor allem zwischen 1985 und 1995 ein fast dramatischer Wachstumsschub zu verzeichnen war, ...   OEL 1/02, 47–52, 01.02.2002

Mehr Bioanbau führt zu mehr Umwelt und mehr Gesundheit

Das ist nicht selbstverständlich, denn die Auswirkungen einer grossflächigen Umstellung auf Biolandbau könnten unter heutigen Rahmenbedingungen theoretisch ebensogut n...   OEL 1/02, S. 29–32, 01.01.2002

Gemüseanbau mit Meereswasser geht durchaus, sogar in der Wüste

Vorgängig muss das Wasser allerdings entsalzen werden, was ein Kondenser seit Jahren erfolgreich macht. Und in den ersten Anlagen wuchsen bereits Gemüse und Blumen (eng...   NSC, S. 41–43, 26.01.2002

Pflanzen entwickelten Abwehrstrategien gegen Umweltgefahren

Diese Strategien will das Schweizer Forschungsprojekt «Plant Survival in Natural and Agricultural Ecosystems» erforschen. Das Ziel dieses Forschungsschwerpunktes ist es...   BaZ, 24.01.2002

Gefährliche Pestizide sind weiterhin globalisiert

Und das, obschon die gefährlichsten unter ihnen im Norden verboten sind, so etwa das Bayer-Produkt E 605, von dem der Konzern selbst sagt, es besitze eine «relativ hohe...   taz, 01.02.2002

«Artenvielfalt anbauen» funktioniert wirklich!

Trotz Subventionen einer extensiven Landwirtschaft ist das Resultat etwa für Brutvögel nicht eben berauschend. Ändern können das gezielte Zahlungen, wie ein unkonvent...   NZZ, 30.01.2002

Die Dritte Welt entdeckt mit angenehmem Staunen den Biolandbau

Meist sind es ganz pragmatische Gründe, die zum Biolandbau führen – wie etwa Geldmangel oder Pestizidresistenzen. Die Resultate sind dabei zur Überraschung der Landw...   NSC, S. 16, 23.02.2002

Sogar Pestizide in MA-Konzentrationen können zu Sterilität führen

Das zeigt eine beunruhigende Studie der Universität Greifwald. Danach war der Sterilitätseffekt bereits bei Belastungen nachweisbar, die unterhalb der Normwerte lagen (...   ABOEB 2/02, S. 17, 01.02.2002

Recycling macht vor Siloballenfolien nicht halt

Nach der Verfütterung der Siloballen bleiben die leeren Folien zurück. Das sind jährlich in der Schweiz immerhin 12 000 bis 15 000 Tonnen Polyethylen (PE). Mehrere I...   Bauernzeitung, 15.02.2002

Deutschlands grösstes Obstanbaugebiet: Waten in Gift

Das «Alte Land» liegt westlich von Hamburg und ist das grösste geschlossene Obstanbaugebiet in Deutschland. Vor zwei Jahren sind ganz speziell für diese Obstbauern di...   taz, 21.02.2002

Die Landwirtschaft produziert externe Kosten in astronomischer Höhe

Allein in England, den USA und Deutschland verursacht die Landwirtschaft jährlich (!) externe Kosten von gegen umgerechnet 40 Milliarden Euro. An der unrühmlichen Spitz...   Ökologie & Landbau 2/02, S. 19–24, 01.04.2002

Biolandbau ist aus Umweltsicht dem konventionellen deutlich überlegen

Ulrich Köpke ist Professor am Institut für Organischen Landbau in Bonn. Ausführlich zeigt er anhand einer Vielzahl von Studienergebnissen, wie der ökologische Landbau...   Ökologie & Landbau 2/02, S. 6–18, 01.04.2002

Weltweit gibt es nun 17,2 Millionen Hektar Ökoflächen

Das zeigt eine Erhebung der Stiftung Ökologischer Landbau, deren Resultate hier als Grafik dargestellt erscheinen. Die grösste Ökofläche findet sich überraschenderwe...   Ökologie & Landbau 2/02, S. 2, 01.04.2002

Höhere Sortenvielfalt würde Schorfbefall bei Äpfeln verringern

Das ist daher interessant, weil dann im Idealfall gar keine Pestizide eingesetzt werden müssen. Ebenfalls ideal sind Schorf-resistente Sorten selbstverständlich für de...   PAN, 01.05.2002

Nitrofen-Skandal in Zeitlupe: Endokrin wirkende Pestizide gibt es weiter

Pestizide und Biozide stehen verstärkt unter Verdacht, die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schädigen. Dies gilt nicht für das verbotene Gift Nitrofen, das in ...   OEB 12/02, S. 1, 05.06.2002

Bio wird für Afrika eine Überlebensfrage werden

Diese Überzeugung hat nicht nur das World-Watch-Institute («Afrika ist der Ground Zero des globalen Ernährungsproblems»), auch einige Forscher setzen auf Bio. Die ers...   Zeit, 06.06.2002

Insekten und Vögel leiden unter dem «nationalen Heutag»

Wer ökologische Ausgleichsflächen bewirtschaftet (und die entsprechenden Zahlungen erhält), darf frühestens am 15. Juni die Wiese mähen. Wenn das viele Bauern machen...   NZZ, 15.06.2002

Biologische Sicherheit und biologische Schädlingsbekämpfung

Bei der biologischen Schädlingsbekämpfung werden gezielt Organismen als «Nützlinge» in die Umwelt freigesetzt. Gemäss Freisetzungsverordnung müssen auch bei dieser...   ZUP, 01.10.2002

Weinbau-Schädling Mehltau lässt sich mit Milch bekämpfen

Freude bei Biowinzern (und wohl auch Milchbauern): Milch und Molke rücken dem Mehltaupilz zu Leibe. Der natürliche Kuhstoff ist dabei ebenso wirksam wie industrielle Fu...   taz, 01.11.2002

Bioweinbau: Aller Anfang ist schwer

Das sagt im Interview der einzige Biobauer des Waadtlands, Reynald Parmelin. Er rechnet mit drei Jahren, bis ein Biowinzer das erforderliche Gleichgewicht gefunden hat, d...   Le Temps, 30.10.2002

Auch der Anbau von Tee ist nicht über alle Umweltzweifel erhaben

Insgesamt 30 Länder der Welt bauen Tee an, oft in Monokulturen, für die zuvor Wälder gerodet wurden. So ist in Darjeeling – einer verhältnismässig jungen Anbauregi...   TA, 07.12.2002

Auf Deutschlands Feldern finden sich noch immer illegale Gifte

Dies zeigen zwei Studien des deutschen Naturschutzbundes. Von den gefundenen Giften waren 10 extrem giftig, 19 giftig oder sehr giftig, 3 wahrscheinlich und 18 möglicher...   taz, 11.12.2002

Pestizide: In Deutschland ist die «Giftspritze ausser Kontrolle»

Das zeigt eine Zusammenstellung im Auftrag des Naturschutzbundes. Grund: «Regelrechte Einkaufsgemeinschaften» führen verbotene Pestizide kurzerhand aus dem nahen Ausla...   OEB 1/03, S. 13/14, 08.01.2003

Gentech- gegen Biobaumwolle: Die Wirtschaftlichkeit ist nicht bewiesen

Indiens Baumwollbauern suchen nach einer Alternative zum Pestizideinsatz beim Baumwollanbau. Die beiden Techniken, die in Frage kommen, sind die Gentechnologie und der Bi...   NZZ, 04.02.2003

Konventionell gezogene Erdbeeren sind Giftcocktails

In ihnen hat Greenpeace auf Anhieb dreizehn verschiedene Stoffe gefunden, von denen sechs in Deutschland erst noch nicht zugelassen sind. Auch ein Krebs erregendes Mittel...   OEB 7/03, S. 5, 02.04.2003

Der Kanton Baselland scheint ziemlich bio-resistent zu sein

Dabei war er ursprünglich ein Bio-Pionier. Aber von den heute knapp 1000 Betrieben arbeiten nur 135 nach biologischen Richtlinien. Schlimmer noch: Der einzigen Neuanmeld...   BaZ, 28.04.2003

Pestizide, das «Gift für die Armen», lagert tonnenweise in Afrika

Nicht einige Tonnen DDT, Endrin und Lindan sind es einige Tausend Tonnen dieser Altpestizide, welche in Afrika Mensch und Umwelt gefährden. Allein in Marokko, Mali, Äth...   Zeit, 21.08.2003

Die Wege des Stickstoffs in Nordamerika sind unergründlich

Gleichwohl hat sich eine Gruppe ForscherInnen daran gemacht, die Stickstoffbilanz zumindest im Nordosten der USA nachzuvollziehen (ausführlicher, englischer Bericht mit ...   Environment 7/03, S.9–22, 01.09.2003

In Europa beackern BiolandwirtInnen steinigen Boden

Der Anteil biologisch bewirtschafteter Kulturfläche übersteigt 10 Prozent nur gerade in Österreich und der Schweiz. Alle anderen Länder sind deutlich darunter. Die EU...   BaZ, 24.01.2004

Neuer «Sortenfinder» führt zu raren Schweizer Obst- und Gemüsesorten

Der «Sortenfinder 2004» von Pro Specie Rara zählt nicht nur die seltenen Schweizer Kultursorten auf, sondern nennt auch die Quellen für diese alten und besonderen Gar...   Broschüre, 01.02.2004

Punkto Wirtschaftlichkeit hält der Bioackerbau mit intensivem Anbau mit

In einem langjährigen Versuch auf dem Schulgutsbetrieb Burgrain LU verglichen ForscherInnen drei Anbausysteme unterschiedlicher Anbauintensität: das Anbausystem «IP in...   Bauernzeitung, 07.05.2004

Die Wandlung der Chiquita von der bösen Banane zur guten Ernährerin

Eine exemplarische Karriere vom korrupten Sklavenhalter-Multi zum netten Nachbarn hat der Chiquita-Konzern (früher United Fruit Company) hinter sich. Der Artikel schilde...   NZZ, 09.10.2004