Geringfügige Änderungen der IP-Mindestanforderungen
Der Bericht nennt sie. Bauernzeitung, 20.12.1996Ökologische Erfolge der extensiven schweizerischen Landwirtschaft
Das Resultat ist eine höhere Artenvielfalt in Extensivkulturen und auf Ausgleichsflächen (Tagungsbericht). NZZ, 16.01.1997Christoph Merian Stiftung stellt ihre Höfe auf biologischen Landbau um
Bericht. BaZ, 17.01.199780 Prozent der ZH-LandwirtInnen an Ökoprogramm beteiligt
(Kürzestmeldung) TA, 01.02.1997Bio-Saatgut aus dem Unterwallis: Porträt der Gärtnerei Zollinger
Die Gärtnerei in Les Evouettes legt besonderen Wert auf robuste und auf seltene Arten (Bericht mit Adressangabe). TA, 04.02.1997Wie Austern den LandwirtInnen helfen könnten
Ein Polymer, das aus Austernmuscheln gewonnen wird, bringt Pflanzen dazu, mehr Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen (kurzer Bericht). NSC, S. 23, 15.02.1997Pilze als Insektizide der Zukunft
Insekten leiden (wie unter anderem Menschen) an Infektionskrankheiten. Einige hundert Pilzarten aus verschiedenen systematischen Gruppen sind in der Lage, gesunde Insekte... NZZ, 19.02.1997Die AgriCo, Genossenschaft für Bio-Landbau: Ein Porträt
GenossenschafterInnen arbeiten bei der Gemüse-Produktion mit (ausführliche Projekt-Schilderung). Bauernzeitung, 21.02.1997Auszeichnung für das Bioland Graubündens
Die Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr verlieh ihren Förderpreis (100 000 Fr.) der Vereinigung Bioproduzentinnen und Bioproduzenten Graubündens (Bericht). NZZ, 10.03.1997Diskussion über Gentechnologie ohne Konsensfindung
Die von «Jugend und Wirtschaft» organisierte Tagung über «Chancen und Risiken der Gentechnologie» erbrachte keinen Konsens (Tagungsbericht). BaZ, 10.03.1997Produkteempfehlungen für umweltgerechten Pflanzenschutz im Gartenbau
Die «Positivliste 1996/97» liefert Informationen über nützlingsschonende Pflanzenbehandlungsmittel mit geringen Nebenwirkungen für den Unterhalt von Grünanlagen. BE... Broschüre, 01.03.1997Alte Getreidesorten erleben eine Renaissance
Das Emmer-Einkorn-Projekt in Schaffhausen will zeigen, dass der ökologische Anbau von Emmer oder Einkorn für LandwirtInnen wie auch für das regionale Gewerbe von Nutze... BaZ/NZZ, 05.04.1997Erfahrungen mit dem integrierten Pflanzenbau in Deutschland
Der Bericht geht vor allem auf die süddeutschen Verhältnisse ein: Bereits 40 Prozent aller WinzerInnen arbeiten nach IP-Richtlinien, 80 bis 90 aller ObstproduzentInnen ... Natur 4/97, S. 24–29, 01.04.1997Wie sinnvoll sind Güllenzusätze?
«Penac-G» (von Roland Plocher erfunden) und «Biplantol Plus», beides Güllenzusätze, versprechen laut Hersteller eine fliessfähigere, geruchsärmere und homogenere ... bioskop 2/97, S. 10–15, 01.04.1997Holländische Blumenzwiebeln sind die Exportschlager
Bericht zur Tulpenzwiebel-Produktion in den Niederlanden. Bund, 15.04.1997Vom Kampf gegen den Kartoffelkiller Nummer eins
Und das ist ein Pilz. ForscherInnen hoffen, resistente Hybridsorten züchten zu können, um die Kartoffelernten reicher werden zu lassen (ausführlicher Artikel). NSC, S. 32–36, 26.04.1997Experten forschen bei Hennef für den Organischen Landbau
Der Bauernhof gehört zur Universität Bonn und funktioniert als weitgehend geschlossener Kreislauf. Mineraldünger, Chemie gegen Unkraut und Kraftfutter für das Vieh si... FR, 13.05.1997Fortschritte mit neuen Schädlingsbekämpfungsmitteln
Nützlingsförderung statt chemische Keule – nach diesem Motto entwickelten ForscherInnen und Unternehmen neue Mittel gegen Schädlinge (ausführlicher Bericht mit Firm... cash, 30.05.1997Der anspruchslose Dinkel erfreut sich zunehmender Beliebtheit
Bericht. K-Tip, 05.06.1997«Biologischer Gartenbau – die Wegleitung»
Die empfehlenswerte 64seitige Broschüre bietet die Grundlagen für den Anbau in Gärten ohne Kunstdünger und chemische Spritzmittel. Sie ist ein Einführungs- und Nachs... Broschüre, 01.06.1997Aspirin und Impfungen für Pflanzen?
Der Wirkstoff von Aspirin ist pflanzlichen Ursprungs. Der Mensch aber interessierte sich nicht wirklich, welche Funktion es bei Pflanzen hat. Dann zeigte die Forschung: E... LNQ, 10.06.1997Forschung und Schulung für Indonesiens Gemüsebauern
Neben dem Grundnahrungsmittel Reis spielt in Indonesien Gemüse eine bedeutende Rolle für die Ernährung der Bevölkerung und für das Einkommen der LandwirtInnen. Forsc... NZZ, 11.06.1997Pestizidbesprühungen von Rebstöcken hat Folgen für die Nachbarfelder
Die Besprühungen bekämpfen nicht nur Schädlinge, sondern auch Menschen, dies das Fazit einer Studie vom Fraunhofer-Institut (kurzer Bericht). Spiegel, 02.06.1997Biologische Schädlingsbekämpfung im Grossraumbüro
Nachdem der Einsatz von biologischen Feinden beim Schutz von Gewächshauskulturen sich etabliert hat, werden die Tierchen nun auch für die Pflege von Bepflanzungen in Gr... BdW, 01.06.1997FiBL bietet Dokumentationspaket zum biologischen Landbau an
Die Dokumentation, die abonniert werden kann, richtet sich an unterschiedliche Benutzergruppen: an BioberaterInnen, an PraktikerInnen und an Interessierte. Er enthält ei... Bauernzeitung, 20.06.1997Hollands Landwirtschaft setzt auf mehr Ökologie
Der Artikel zeigt an Beispielen, wie Hollands LandwirtInnen auf den Ökodruck vom Staat und vom Markt reagieren. Bauernzeitung, 20.06.1997Der falsche Umgang mit Pestiziden führt zur Belastung von Gewässern
LandwirtInnen können diesen Eintrag verringern, wenn sie Pestizidreste in Spritzgeräten und Verpackungen nicht auf dem Hof entsorgen, sondern auf dem Feld ausbringen. I... ENTS-PRAXIS 5/97, S. 10, 02.06.1997Im Appenzellerland boomt die biologische Landwirtschaft
Die Zahl der Bio-LandwirtInnen hat sich in fünf Jahren vervierfacht (Bericht). TA, 23.06.1997Der Roboter, der Schnecken vertilgt und sich von ihnen ernährt
Die ausgesammelten Nacktschnecken würden bei der Zersetzung Biogas produzieren, das zu Elektrizität gemacht werden könnte, um die Roboter am Laufen zu halten (kurzer B... NSC, S. 7, 05.07.1997Von glücklichen Schweinen und «glücklichen Tofuburgern»
Als der SVP-Bauer Ulrico Feitknecht vor einigen Jahren seine Schweine aus ihren Ställen holte und in freier Wildbahn Speck ansetzen liess, hielt man ihn für verrückt. ... WW, 03.07.1997Ein paar Hintergründe zum Bananenmarkt
Auf zwei Seiten erläutert die Verfasserin die wichtigsten Zahlen zum Anbau von Bananen und zu deren Handel. EC 3/97, S. 117/118, 01.06.1997Bereits zwei Drittel IP- und Bio-LandwirtInnen in der Schweiz
Dies geht aus einer Umfrage der LDK hervor (Agenturmeldung). NZZ, 09.07.1997Nachdenken über die Zukunftsfähigkeit der Baumwolle
Der ausführliche Artikel rollt die Geschichte der Baumwollnutzung auf und zeigt Ansätze, die durch den intensiven Anbau von Baumwolle verursachten gigantischen Umweltze... Gaia 1/97, S. 35–51, 01.07.1997Der Düngerverbrauch wird weltweit mittelfristig deutlich ansteigen
Die Welternährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen prognostiziert für die Regionen Osteuropa, Asien, Südamerika und Afrika einen Anstieg bis zu... WASSER & BODEN 6/97, S. 8, 01.06.1997Wieviel Agrarfläche in Deutschland ökologisch bewirtschaftet wird
Knapp ein Drittel, ging durch die Presse. Gemeint war, dass 30 Prozent der Fläche in Genuss von irgendwelchen Agrarumweltprogrammen kommen. Von richtigen Biobauern werde... taz, 13.08.1997Äthiopien produziert genügend Getreide, um exportieren zu können
Und das, nachdem es vor einem Jahrzehnt Opfer einer grossen Hungersnot gewesen war. Der kurze Bericht zeigt den erstaunlichen Weg, der freilich auch auf Kosten der ganz a... NSC, S. 15, 30.08.1997«Knospen»-Label bleibt beim Tiermehlverbot
Tiere, die unter diesem Label auf den Markt gelangen, sollen weiterhin nicht mit Tiermehl gefüttert werden. Die VSBLO hat entschieden, auch bei Geflügel und Schweinen d... Presserohstoff, 03.09.1997Die 7 Prozent Öko-Ausgleichsfläche richtig umsetzen
Der Artikel sagt, wie die 7 Prozent Ausgleichsflächen, die konventionelle Betriebe neu brauchen, um ergänzende Direktzahlungen zu erhalten, sinnvoll genutzt werden kön... Bauernzeitung, 19.09.1997Weine müssen so naturnah wie möglich produziert werden
Davon sind qualitätsorientiere WinzerInnen überzeugt (ausführlicher Hintergrundbericht über Biowein mit Adressliste von Schweizer BioweinanbieterInnen). bioterra 173/97, S. 1–7, 01.09.1997Endlich ist ein Nützling gegen die grüne Maniokmilbe gefunden
Die Maniokmilbe vernichtete in 27 afrikanischen Ländern ein Drittel bis die Hälfte der Maniokkulturen. Vor einigen Jahren fanden ForscherInnen in Südamerika – der H... Zeit, 03.10.1997Neue Rebsorten mit Resistenzen gegen Pilzkrankheiten
Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil züchtet sogenannte interspezifische Sorten, zum Beispiel «Regent» und «Seyval Blan... Cash, 17.10.1997Ein Plädoyer für eine giftfreie Landwirtschaft
Auf der gesunden Pflanze verhungert der Schädling, schreibt der Verfasser und belegt seine These detailliert. Ökologie & Landbau 4/97, S. 32–34, 01.11.1997Luzerne schützt das Grundwasser vor Nitrat
Wurzeln der Luzerne dringen schon im ersten Jahr zwei Meter tief in den Boden. In niederschlagsarmen Gebieten wachsen die Wurzeln schneller, als das Nitrat eindringt. Luz... SZ, 06.11.1997Firma stellt Reagenzien zur Pflanzendiagnostik her
Mit den Produkten der Bioreba AG in Reinach ist es möglich, Kulturpflanzen auf Krankheiten und Virusbefall zu untersuchen. Sie erhielt 1991 den Innovationspreis der Stad... BaZ, 06.11.1997«Precision farming»: Feldarbeit mit Satellitennavigation
Dieses amerikanische Konzept ist für grosse Anbauflächen und Monokulturen gedacht. Das GPS-Gerät (Global Position Network) erlaubt es, die Fläche in kleinste Parzelle... NZZ, 03.01.1996Sativa – die Genossenschaft für Bio-Samenanbau
Die «Genossenschaft für Demeter-Saatgut» versteht sich als Gegenpol zu den industriellen Bestrebungen, herbizidimmune, gentechnisch veränderte Samen auf den Markt zu ... Bioterra 163, S. 9/10, 01.01.1996Eine Pflanze als vorzügliches Pestizid
In den Anden wächst eine hübsche, gelbe Pflanze (Calceolaria andina), die safttrinkenden Insekten den Garaus macht – auch solchen, die gegen viele Pestizide resistent... NSC, S. 9, 20.01.1996Die Äpfel aus der weltweit grössten Apfelplantage
Der US-Staat Washington produziert mehr als Hälfte aller in den USA konsumierten Tafeläpfel. Der ausführliche und sehr informative Berichte schildert, mit Zahlen, den ... NZZ, 24.01.1996Bedrohung der Schweizer Kulturlandschaft durch «Feuerbrand»
Diese hochinfektiöse Baumkrankheit ist im letzten Jahr erstmals in grösserem Umfang in der Schweiz aufgetreten. Allein für die Entschädigung für teilweise befallene ... NZZ, 31.01.1996Produkte-Übersicht für den biologischen Pflanzenschutz
Die Broschüre liefert Informationen für den Erwerbsanbau sowie für den biologischen Hobby-Garten (Liste der Produkte mit Erläuterungen). BEZUG: Andermatt Biocontrol A... Biocontrol Broschüre, 07.02.1996Über Anbau, Produktion und Vertrieb von Erdnüssen
Die Erdnuss ist keine Nuss, sondern eine sehr proteinreiche Hülsenfrucht. Die sie hervorbringende Pflanze wird in Indien, China und vielen subtropischen bis tropischen L... NZZ, 21.02.1996Impfen kann man auch Pflanzen
Pflanzen legen nach einem Befall mit Mikroorganismen Phytoalexine an, welche die Zellwände der Schädlinge durchlöchern, deren Vermehrung verhindern oder ihren Stoffwec... NZZ, 13.03.1996Auch Baumschulen können die IP-Anerkennung erhalten: Ein Beispiel
Vor 15 Jahren hat die Rafzer Baumschule Hauenstein mit der Umstellung begonnen, Ende 1995 erhielt sie die IP-Anerkennung. Sie ist die grösste von zwölf Schweizer IP-Bau... TA, 13.03.1996Die seltsamen und die guten Definitionen von «IP»
Integrierte Produktion (IP oder IPM) verzichtet so lange auf Pestizide, bis alle anderen Methoden versagt haben. Der ausführliche, sehr lesenswerte Artikel erzählt die ... WoWa 2/96, S. 21–27, 01.03.1996Pekan – die Walnuss aus dem amerikanischen Süden
Die Pekan-Nuss wird fast ausschliesslich im Süden der USA produziert. Der Baum wird 30 Meter hoch und kann ein Alter von mehreren hundert Jahren erreichen. Der Kern der ... NZZ, 20.03.1996Positive Erfahrungen mit dem Anbau von Ölsonnenblumen
Die Fachstelle für Pflanzenbau am LBZ Charlottenfels hat eine Umfrage unter Schaffhauser Ölsonnenblumen-Produzenten durchgeführt (Bericht auf LandwirtInnen ausgerichte... Bauernzeitung, 04.04.1996Europäisches Forschungsprogramm zur biologischen Unkrautbekämpfung
Die Schweizer ForscherInnengruppe entwickelt für die drei berüchtigten Unkräuter, das Kreuzkraut, die Winden und den Amarant, biologische Bekämpfungsmethoden (detaill... TA, 12.04.1996Kontrollierter Hanfanbau ist in Deutschland wieder erlaubt
Erlaubt ist der Anbau auf landwirtschaftlicher Basis. Zugelassen sind nur Pflanzen mit minimem Rauschwirkstoffanteil (Bericht). BaZ, 17.04.1996Ökoprogramme des Bundes bringen viele LandwirtInnen zum Umstellen
Die Zuwachsraten sind markant höher als letztes Jahr. Die ersten Hochrechnungen der Anmeldungen ergeben, dass der Anteil der IP-Betriebe bei etwa 55 Prozent, der Anteil ... Bauernzeitung/NZZ, 19.04.1996Die neuen Ziele der Agronomie
Die Dünger gingen in die Gewohnheit der LandwirtInnen über, aber auch ins Trinkwasser. Enge Gesetzesmaschen führen die Agronomie dazu, zwischen Produktqualität, Produ... Libé, 23.04.1996Neuauflage der VSBLO-Richtlinien
Die kurze Rezension listet die Neuerungen seit 1992 auf. BEZUG der Richtlinien (Ringordner im C5-Format, 5 sFr.): VSBLO, Leimenstr. 72, CH-4051 Basel. bio aktuell, 01.05.1996Perspektiven ökologisch wirtschaftender Bauernhöfe in Deutschland
Die Methode des organisch-biologischen Landbaus wird von Ursprung und Grundprinzipien her dargestellt und an einem Einzelbeispiel illustriert. Frühere und heutige Motiva... FR, 23.04.1996Bei Landwirtskindern besteht erhöhtes Krebsrisiko
Eine grossangelegte epidemiologische Studie in Norwegen belegt den Zusammenhang zwischen der Häufung bestimmter Krebsarten und der Belastung der Kinder mit Pestiziden. K... OEB 14-15/96, S. 4, 03.04.1996Bioblumen in der Schweiz: Ein Dossier
Das informative Dossier liefert einen Überblick zum Marktgeschehen, eine Liste mit Produktionsbetrieben sowie Tips für ProduzentInnen und KonsumentInnen. Abschliessend ... Bioskop 3/96, S. 13–23, 01.06.1996Mikrowellen statt Pestizide für Saatgut
Laut ForscherInnen in Wisconsin (USA) ist es möglich, Saatgut ohne Schaden mit Mikrowellen auf bis zu 60 Grad Celsius zu erwärmen, was alle Schädlinge abtöte (kurzer ... NSC, S. 24, 01.06.1996Krautfäule breitet sich in der Schweiz aus
In allen Landesteilen sind Primärherde feststellbar (Karte; dazu «Aktuelles aus dem IP-Feldbau» über Wiesen, Weizen, Mais, Kartoffeln und Bodenüberwachung). Bauernzeitung, 07.06.1996Schweizer Landwirtschaft verwendet weniger Pflanzenschutzmittel
Seit einigen Jahren ist der Einsatz von Agrochemikalien (vor allem Insektizide) rückläufig (Kürzestmeldung mit Zahlen). Bauernzeitung, 07.06.1996Wird der Fadenwurm der Shooting-Star der Pestizid-Szene?
Er könnte und er müsste, sagt ein Fadenwurm-Forscher, denn die Vorteile gegenüber chemischen Pestiziden seien gross. Der Fadenwurm tötet Schädlinge, ohne die Umwelt ... taz, 10.06.1996Eine erste Pflanze soll resistent gegen das Herbizid «Roundup» sein
Die Herstellerfirma des Mittels (Monsanto) zweifelt indessen an entsprechenden Meldungen (Bericht). NSC, S. 6, 06.07.1996Amerikas Kornkammer leidet unter einer Jahrhundert-Dürre
Treffen die Annahmen der Klimatologen und Archäologen zu, die die Veränderungen des nordamerikanischen Kontinentes der vergangenen 10 000 Jahre analysiert haben, könnt... FR, 17.06.1996Unmengen von Alt-Pestiziden gefährden Menschen und Umwelt
Als Reste von Entwicklungshilfe-Lieferungen lagern rund 100 000 Tonnen Pestizid-Giftmüll in den Entwicklungsländern. Ihr Zustandekommen, damit verbundene Kosten, die re... FR, 26.06.199625 Jahre «Bioland»: Happy birthday!
Zum Geburtstag von Deutschlands zweitgrösstem Biobauern-Verband bringt die «taz» ein Porträt und ein Interview mit zwei Biobauern, einen Bericht über Pseudo-Bioprodu... taz, 09.07.1996Die Reblaus kehrt zurück
Lange lebte sie im verborgenen, die WinzerInnen hatten sie vergessen. Doch jetzt beisst die Reblaus auch in Deutschland wieder (ausführlicher, informativer Bericht mit G... Zeit, 12.07.1996Flachsanbau als Experiment
LandwirtInnen der Zürcher Region Illnau suchen neue Absatzmärkte, die Vermarktung gestaltet sich aber schwierig (kurzer Bericht). NZZ, 22.07.1996Puschlav – das Tal der KräuterbäuerInnen
Jährlich produzieren hier 25 LandwirtInnen etwa 20 Tonnen getrocknete Bio-Kräuter (Bericht). TZ, 22.07.1996Seit dem Gatt schafft Saatgutschutz rundum Unzufriedenheit
Rein theoretisch müssten die Gatt-Regelungen alles besser machen und schon gar nicht zu Marktverzerrungen führen. Das Beispiel des britischen Kartoffelmarkts freilich l... EC 5–6/96, S.110–114, 01.05.1996Zusammenhänge zwischen Nitrate, Nitrite und Salmonellen
Ein britischer Pathologe warnt vor Vorstössen, die den Nitratgehalt in Blattsalaten begrenzen sollen. Speichel wandle die Nitrate in Nitrite um, und die Kombination von ... NSC, S. 17, 20.07.1996Hanf gibt deutschen Bauern «Stoff» für Zukunftsträume
Eine alte, anspruchslose Kulturpflanze kehrt nach Aufhebung des Anbauverbotes auf die Felder zurück. Historische Erfahrungen, momentane Erwartungen und vielfältige Verw... FR, 26.07.1996Verlorene Biodiversität vor bitteren Ernteresultaten
Durch die abnehmende genetische Vielfalt des landwirtschaftlichen Anbaus um etwa 90 Prozent stossen Schädlinge und Krankheiten auf wenig Widerstandskräfte. Ein Beispiel... NSC, S. 14/15, 17.08.1996Versuchsrebhang im Dienste der WinzerInnen
Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil stellt ihr Forschungsfeld «Sternenhalde» am Zürichsee vor (Berichte). NZZ, 26.08.1996Futuristische Landwirtschaft: Dünger sparen mit Hilfe von Satelliten
Zuerst wird der Boden genau nach seinem Nährstoffgehalt kartiert. Dann errechnet der Zentralcomputer, wieviel Mineraldünger jedes Fleckchen braucht. Damit der vollautom... Spiegel, 02.09.1996Biolandbau lohnt sich in der Schweiz auch finanziell
Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik in Tänikon hat die Daten von landwirtschaftlichen Testbetrieben für 1995 ausgewertet. Danach ... NZZ, 06.09.1996Biologische Schädlingsbekämpfung mit wirtschaftlichem Potential
An einem der führenden britischen Forschungszentren für Getreideanbau, dem IACR, spezialisiert sich ein Team auf «pflanzliche Duft-Pestizide». Auch wenn die Methode s... NSC, S. 28–31, 07.09.1996Bio-Rebbauern in der Schweiz
Schöne Reportage. NZZ/SHZ, 14.09.1996Die Entwicklung des ökologischen Weinbaus in Deutschland
Die Verfasserin geht auf die Anfänge des ökologischen Weinbaus ein und macht eine Bestandesaufnahme des Jetztzustandes. PionierInnen kommen zu Wort (mit Tabelle zu Anba... Globus, 01.09.1996Gartenkompost ist gut gegen Pflanzenkrankheiten
Eine Studie ergab, dass der Einsatz von Kompost wirtschaftlich signifikante Krankheiten um 60 bis 80 Prozent senken und bisweilen sogar ganz unterdrücken kann (kurzer Be... NSC, S. 25, 21.09.1996Intensive Landwirtschaft schädigt Schmetterling-Populationen
Das hat eine britische Studie ergeben. Der Studienverfasser nimmt an, dass das Ergebnis bei bedrohten Arten noch schlimmer ausfallen dürfte (kurze Meldung). NSC, S. 15, 21.09.1996Zwei neue Apfelsorten sollen ohne Fungizide auskommen können
Vom Geschmack her ist die Sorte FAW 7262 aus der Schweizer Forschungsanstalt Wädenswil nichts wirklich Neues. Aber die traditionelle Kreuzung ist gegen Apfelkrankheiten ... LNQ, 01.10.1996IP = Intensiv-Produktion, wie gehabt
Die These des Verfassers: Die Behörden wollen die Biologisierung stoppen und das mit der Tarnkappe «integriert» bewerkstelligen (Kommentar gegen die IP-Produktion, der... Natürlich, 03.10.1996Pilze vernichten grosse Teile der regionalen Basler Gemüseernte
Zuerst traf es Tomaten, jetzt auch Zucchetti, Gurken, Bohnen und Zwiebeln. Der kantonale Spezialist für Gemüsebau rechnet damit, dass rund drei Viertel der Freilandkult... BaZ, 08.10.1996Golfkriegsyndrom: Das Gift kam aus den eigenen Reihen
Dies hat das britische Verteidigungsministerium zugegeben: Um die Zelte vor Moskitos zu schützen, waren sie mit vier verschiedenen, in der Landwirtschaft gebräuchlichen... SoZ/taz, 06.10.1996Anklage gegen Regierungen: Unverantwortliche Agrarwirtschaft
Worldwatch veröffentlichte ein Papier mit dem Titel «Shrinking Fields». Seit 1987 habe die Welt die Hälfte ihrer Getreidereserven konsumiert. Anstatt die verbleibende... Broschüre, 01.07.1996Ein Pilz macht den WinzerInnen Frankreichs das Leben schwer
Eutypa armeniacea ist immun gegen die bekannten Fungizide. Der Pilz bringt Blätter und Blüten von Reben zum Schrumpfen. WinzerInnen hoffen jetzt auf GentechnikerInnen (... NSC, S. 5, 19.10.1996Wässern von Wiesen ersetzt das Düngen und «entstresst» die Landschaft
Dieses vorbildliche Projekt im Zürcher Rottal ist nur möglich, weil pro Jahr und Hektar 5000 Franken Bewirtschaftungsbeiträge ausgerichtet werden. TA, 20.11.1996Die Kakipflaume kommt fast ohne Spritzmittel aus
Ein interessanter Report über die italienische Produktion dieser orangen Frucht, die ursprünglich aus dem Fernen Osten stammt. NZZ, 23.10.1996VSBLO-Aufsichtskommission definiert Bio-Betrieb neu
Die überarbeitete Definition ist im Wortlaut abgedruckt. Bio aktuell, 01.11.1996Weltweit kann auf Bio-Landbau umgestellt werden
Der biologische Landbau ist die einzige Form von Landwirtschaft, die den Boden langfristig nicht zerstört, sondern erhält, schreibt die Verfasserin und belegt dies deta... Facts, 15.11.1996Neue krankheitsresistente Obstsorten für den Bioanbau
Bericht. Bioterra 168/96, S. 11, 01.11.1996Erntezeit auf deutschen Äckern ist High-Tech-Zeit
Die Erzeugnisse der gigantischen Land-Industrie werden von riesigen Maschinen geerntet, kontrolliert und sortiert. Noch praktischer wäre es, wenn die Gewächse akkurat w... Stern, 21.11.1996Gute Noten für das Zürcher Landwirtschafts-Leitbild
Das Leitbild geht von einer «ökologischen Wettbewerbs-Landwirtschaft» aus (kurzer Bericht). TA, 25.11.1996Kompost dämmt Krankheiten bei Nutz- und Zierpflanzen ein
Wissenschaftler der Universität Exeter haben in Laborversuchen Zellkulturen von Krankheitserregern mit verschiedenen Arten von Biomüll gemischt und als Substrat für Ku... ABW JOURNAL 11/96, S. 5, 11.11.1996Subventionen für umweltfreundlichen Landbau: Drei Systeme
Sowohl im Elsass, in der Schweiz wie auch in Baden (D) gibt es Prämien für LandwirtInnen, die mit Rücksicht auf die Umwelt auf hohe Bodenerträge verzichten. Der Artik... BaZ/3, 05.01.1995Liberalisierung des Hanf-Anbaus: Chancen für ein Nischenprodukt
Volkswirtschaftliche Gewinne bei gleichzeitiger Reduktion politischer Verluste prognostiziert eine Modellstudie für die kontrollierte Liberalisierung des schweizerischen... NZZ/BaZ, 12.01.1995Trotz Getreideberg muss die Schweiz Biogetreide importieren
Obwohl die Nachfrage nach Bioprodukten in der Schweiz steigt, sind viele LandwirtInnen nicht bereit, auf biologischen Landbau umzusteigen. Der Artikel sagt, warum das so ... K-Tip, 18.01.1995LandwirtInnen müssen Prüfung zum Gift-Spritzen haben
Die «Verordnung über die Fachbewilligung für die Verwendung von Pflanzenbehandlungsmitteln in der Landwirtschaft» schreibt eine Prüfung vor. LandwirtInnen ohne Fachp... TA, 23.01.1995Studie: Wohlen BE hat am meisten ökologische Ausgleichsflächen
Cornelia Schmid hat im Auftrag des Berner Naturschutzverbands diese Agrarstudie durchgeführt. Die Gemeinde Wohlen verfügt zwar über durchschnittlich viele ökologische... Bund, 04.02.1995Das Potential von Raps, Flachs und Hanf wird unterschätzt
Der Anbau von Raps zur Herstellung von Biodiesel und Motoröl wird inzwischen gefördert. Doch auch Flachs und Hanf könnten vermehrt auf den durch die EU-Agrarreform sti... OEB 3/95, S. 7-10, 18.01.1995Wie die Agrarindustrie Lebensräume vernichtet
Landwirtschaft bedeutet heute oft: maschinengerechte Landwirtschaft. Was das für die Tier- und Pflanzenwelt heisst, zeigt der kurze Bericht. Spiegel Spezial 2, S. 112/113, 01.02.1995Der Trend der Landwirtschaft in der Schweiz geht in Richtung Ökologie
70 Prozent der LandwirtInnen werden auf Integrierte Produktion (IP) umstellen und ökologisch vertretbare Produkte anbieten. 15 Prozent des Marktes werden von engagierten... BaZ/BundTA, 24.02.1995Schnittblumen enthalten grosse Mengen an (un)erlaubten Pestiziden
Rosen, Tulpen, Nelken, Gerbera und Lilien enthalten jede Menge krebsverdächtige, leber- und nierenschädigende, die Haut und die Schleimhäute reizende Gifte. Sie werden... Öko-Test 3/95, S. 48-52, 01.03.1995Pflanzen «erinnern sich» an Fressfeinde
Pflanzen mögen es nicht, gegessen zu werden. Und viele haben ausgeklügelte Systeme gegen Fressfeinde entwickelt. Dazu gehört auch, dass Pflanzen mitunter ein «Gedäch... NSC, S. 13, 04.03.1995Mafiaähnliches System bei den «Doping»-Kälbern
In etwa jeder 30. Fleischprobe aus EU-Ländern sind Substanzen wie Clenbuterol oder Hormone nachzuweisen. Eine solche Verbreitung von verbotenen Mitteln sei nur mit mafia... WW, 09.03.1995Das «Zeit»-Dossier «Schlachthaus Europa»
Reiner Luyken beschreibt auf literarische Art die grausame Absurdität des «Schlachthauses Europa», wo «unser täglich Fleisch und Brot wie in einem Teilchenbeschleuni... Zeit, 10.03.1995Englands TierschützerInnen: Mit St. Florian in die Kälberschlacht
Nicht nur die Animal Liberation Front (ALF), der terroristische Arm des Tierschutzes, wird immer radikaler. Der Südosten Englands befindet sich in Aufruhr. Die Revoltier... WoZ/NZZ, 10.03.1995Wie Schlachttiere auf ihren Transport reagieren
Tiere reagieren mit emotionalem Stress, mit physikalischem Stress sowie bei schlechter Haltung mit Hunger und Durst auf Transporte. Auf zwei Seiten beschreibt der Verfass... NSC, S. 30/31, 11.03.1995SchweinezüchterInnen setzen illegal Antibiotika ein
Eine Aargauer Tierärztin hat einer luzernischen Schweinemästerei Antibiotika verschrieben, welche eine ansässige Medikamentenfirma geliefert hat. Dies sei nur ein Fall... SoZ, 12.03.1995Die Schnecken als Sündenböcke für zerstörte Gleichgewichte
«Die Schnecken haben mir wieder den Salat gefressen», hört man bisweilen. Schuld sind aber weniger die Schnecken als die Menschen, die die Schneckenfeinde dermassen st... Bioterra 158, S. 1–6, 01.03.1995Kontrolle verbotener Dopingpräparate in der Tiermast erst ab 1. Juli
In der Schweiz scheint es keine Hormonskandale zu geben. Der Artikel sagt, warum dies so ist. Werden die Dopingmittel nämlich nach genauer Anweisung verabreicht (richtig... TA, 17.03.1995Karl Buchheister, Niedersachsens einziger selbständiger Bioschlachter
Dem gelernten Fleischer stiess die Lebensmittelproduktion auf den Magen, er wurde Lehrer, wurde für befreundete Biobauern «wieder rückfällig», lehrt nicht mehr, sond... Zeit, 17.03.1995Mit Blumen schenken wir nicht Freude, sondern Pestizidrückstände
Ausserdem werden die Blumen sehr energieintensiv produziert, und mit der Deklaration hapert es mehr als nur ein bisschen. Gefunden wurden im Test auch hochgefährliche Pe... K&U 1/95, S. 3–9, 21.03.1995Lamas, Strausse und Damhirsche auf dem Weg zum Nutztier
Die Haltung von solchen Tieren und von Hochlandrindern war bisher eher ein Kuriosum. Die Verfasser zeigen, dass sich die Haltung aber immer stärker rentiert (ganze Seite... Bauernzeitung, 24.03.1995Grossversuch: Treibstoff aus Schweizer Raps
Die Stiftung Agrogen startet einen Grossversuch, der beweisen soll, dass aus Raps Treibstoff gemacht werden kann, ohne kompliziertes chemisches Verfahren (RME). Dazu entw... TA, 30.03.1995Die Schweizer Landwirtschaft produziert zu viel Gülle
Die überschüssigen Stickstoffverbindungen belasten das Grund- und das Trinkwasser, tragen zum Abbau der Ozonschicht bei, verursachen Fischsterben und überdüngen sogar... BEO, 31.03.1995Dossier: Energieverbrauch in der Landwirtschaft reduzieren
Die Beiträge berechnen den Energieaufwand für verschiedene Anbaumethoden und zeigen Modelle für Energieeinsparungen: Energieeinsatz im Agrarbereich im Vergleich zum Ge... Bioskop 2/95, S. 11-21, 01.04.1995Ciba finanziert eine Anlage zur Produktion von Diesel aus Raps
Mit der Anlage, einem mobilen, computergesteuerten Mahl- und Mischbetrieb, werden aus der Biomasse von Raps biologisch abbaubare Schmiermittel und Treibstoffe hergestellt... CZ, 04.04.1995Viehwirtschaftsbetriebe stellen einfacher auf Biolandbau um
Dies hat eine Tagung zum Thema «Betriebswirtschaft im biologischen Landbau» an der ETH Zürich gezeigt. Ackerbau- und Spezialkulturbetriebe erfordern hingegen für die ... Bauernzeitung, 13.04.1995Bergbetriebe in der Zentralschweiz: Probleme, aber auch Möglichkeiten
Der Rückgang des Rindviehbestandes auf den Zentralschweizer Alpen führte zu einem ökologisch vernünftigen Mass der Bewirtschaftung (mit Beispielen und Kasten zum Alps... Bauernzeitung, 21.04.1995Broschüre: Tips zur naturnahen Gartenbewirtschaftung
Pünktlich zum Anfang der Pflanzzeit geben Bioterra und der Schweizer Familiengärtner-Verband den «Gartentip» heraus. Er enthält kurze, praxisnahe Hinweise zu Anpflan... Broschüre, 01.05.1995Das Comeback der Erbse
Erbsen hatten nie die Aufmerksamkeit, die sie verdient haben. Der ausführliche Artikel schildert, warum sich das ändern könnte: wegen einer Sorte mit aussergewöhnlich... NSC, S. 27–29, 29.04.1995LandwirtInnen sind bereit, mehr für die Umwelt zu tun
Die Voraussetzung dafür sei allerdings eine angemessene Entschädigung. Dies zeigt der Artikel am Beispiel des 1990 im Aargauer Fricktal gestarteten Projekts «naturgem�... Coop, 03.05.1995Biologische Schädlingsbekämpfung: Krieg der Fliegen
Mit Blattlauslöwen, Raubwanzen und räuberischen Fliegen rücken WissenschafterInnen und LandwirtInnen den Schädlingen zu Leibe. Anhand von Beispielen erläutert der Ve... BDW, 01.05.1995Organophosphate schädigen das zentrale Nervensystem von Menschen
Das haben Vergleichstests zwischen Schäfern und Industriearbeitern ergeben. Schäfer pflegen ihre Schafe von Zeit zu Zeit in Organophosphaten zu baden (Bericht). NSC, S. 9, 13.05.1995Rundballensilage spart Energie
Die mit Polyethylenfolie umwickelten Grasrollen sehen zwar nach viel Energieverbrauch aus, schneiden aber in einer Energiebilanz im Vergleich zum Flachsilo besser ab. Am ... Bioskop 3/95, S. 9, 01.06.1995Biolandbau erhält die Artenvielfalt, zahlt sich aber nur bedingt aus
Der erste Beitrag stellt die Leistungen des Biolandbaus für die Artenvielfalt überblicksmässig dar, der zweite berichtet über einen Versuch eines Vergleiches zu versc... Bioskop 3/95, S. 11-18, 01.06.1995Vorbildliche Arbeit von Ökopilotbetrieben
120 IP- und Biobetriebe in der ganzen Schweiz machen seit 1991 detaillierte Aufzeichnungen über ihre Produktionstechnik im Pflanzenbau. Die Auswertung dieser Aufzeichnun... Bauernzeitung, 09.06.1995Biofleisch: Grosse Nachfrage, knappes Angebot, Boom für Fidelio
Die Aarauer Fidelio Biofreiland AG, Lizenznehmerin von Biosuisse (Knospe) und KAG (Konumentenarbeitsgruppe für tier- und umweltfreundliche Nutztierhaltung) wurde vom Erf... BaZ/TA/PJ, 10.06.1995Ökolandbau kann dem konventionellen überlegen sein
Für Ackerbau- und Milchviehhaltungsbetriebe lohnt sich nach einer Studie die Umstellung auf die integrierte oder auf die biologische Produktion – für Rinder- und Schw... Bauernzeitung, 16.06.1995Gemüseanbau in der Schweiz: Zum Beispiel in der Linthebene
Der Beitrag stellt einen landwirtschaftlichen Betrieb im Kanton Schwyz vor. Wir erfahren, welche Gemüse angebaut werden, warum in Plastiktunnels, wie IP funktioniert (ga... NZZ, 17.06.1995Nachtpflügen gegen Unkraut ist kein Allerweltheilmittel
Zu diesem Schluss kommt Douglas Buhler, der während mondloser Nächte, mit Infrarot-Brille auf der Nase, Felder gepflügt hatte. Zwar seien je nach Feld bis zu 70 Prozen... NSC, S. 24, 24.06.1995Kanton Bern will tierfreundliche Laufställe fördern
Wer den Stall tierfreundlich zum Laufstall mit Auslauf ausbaut, erhält im Kanton Bern bis zu 20 Prozent höhere Staatsbeiträge. Und: Ab dem Jahr 2000 bekommen nur noch ... Bund, 01.07.1995Die Biobauern im Allgäu schaffen sich einen neuen Markt
Der ausführliche Beitrag stellt verschiedene landwirtschaftliche Ökobetriebe im Allgäu vor, die undogmatisch und profitabel wirtschaften. Da sie sich so gut etablieren... Natur 7/95, S. 17-23, 01.07.1995Informationen zur Neuregelung der Integrierten Produktion (IP) ab 1996
Das Bundesamt für Landwirtschaft hat neue Weisungen über die Mindestanforderungen für die Anerkennung von Regeln der IP im Feldbau sowie in den Spezialkulturen herausg... Bauernzeitung, 07.07.1995Biodiesel: Ein nachhaltig subventionierter Irrweg
Diese wenig schmeichelhafte Note geben das deutsche Umweltbundesamt und Naturschutzverbände dem Treibstoff aus Raps. Die Landwirtschaft wirbt für den Rapsanbau, weil si... Natur 8/95, S. 14-15, 01.08.1995Umweltorganisationen zwingen Winzer zu historischem Kompromiss
In der Heimat des Dôle, bei Salgesch VS, tobte zwischen dem WWF, der Stiftung für Landschaftsschutz und den örtlichen WinzerInnen ein erbitterter Streit, der zweimal v... LNQ/TA, 27.07.1995Thurgauer LandwirtInnen setzen auf Chinaschilf als Plastikersatz
Sie haben auch schon ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Golf-Tees oder Blumenschalen herstellen lassen, die in der Erde binnen vier Wochen vollständig verrotten. Auf... Bauernzeitung, 28.07.1995Australiens Landwirtschaft zerstört Boden, Flora und Fauna
Das Wasser ist streckenweise versalzen, und die Fische sterben in den austrocknenden Flüssen. Auf 10 000 Familien kommen 19 Millionen Schafe und 6 Millionen Rinder – T... NSC, S. 12/13, 29.07.1995Einkommensberechnungen für Biobetriebe müssen hinterfragt werden
Untersuchungen, laut denen Biobetriebe auch einkommensmässig auf einen grünen Zweig kommen, finden grosse Beachtung. Der Beitrag zeigt zwei Berechnungssysteme auf. Dass... Bioskop 4/95, S. 8-9, 01.08.1995Landwirtschaftsinstitut Itada für trinationale Zusammenarbeit
Das grenzüberschreitende Institut zur rentablen und umweltgerechten Landbewirtschaftung mit Sitz in Colmar und Müllheim plant zusammen mit den drei Ländern am Oberrhei... BaZ/3, 17.08.1995Moderne Bewässerungsmethoden lassen die Wüste blühen
Israel leistete in der Begrünung der Wüste Pionierarbeit. Die entwickelten Methoden wurden auf der ganzen Welt übernommen. Der ausführliche Artikel schildert die Bew�... WW, 17.08.1995Hanf verdreht Schweizer LandwirtInnen den Kopf. Anderen auch!
Die Schweiz ist laut Artikel das einzige Land, das Marihuana in aller Legalität anbaut und erntet – um Lebensmittel, Papier, Bezüge, Kosmetika, Treibstoff und Medikam... LNQ / Facts / SOZ, 21.08.1995Grossbritanniens Mode entdeckt wieder den Hanf
Angepflanzt wird Hanf wieder in Kent, verarbeitet in Bedfordshire und in Nordirland. Die erste Hanf-Kollektion soll im nächsten Jahr an der «Redress»-Veranstaltung gez... NSC, S. 19, 19.08.1995Feuerbrand gefährdet Obstbäume in der Innerschweiz
Die äusserst gefährliche Bakterienerkrankung des Kernobstes trat in diesem Frühjahr vermehrt auf. Krankheitsherde können in Cotoneaster-Beeten lauern, die zur Familie... TA, 24.08.1995Reisanbau: Höhere Erträge durch weniger Insektizide
Neue Studien über den Einsatz von Insektiziden im Reisanbau kommen zum Ergebnis, dass ein grosser Teil der gegenwärtig eingesetzten Reis-Insektizide völlig überflüss... OEB 31/95, S. 6, 02.08.1995Die «Chaoten» von gestern beliefern heute die Lufthansa-Kantine
Und zwar mit Biokartoffeln. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte, als ein Biohof-Team 1989 das Hamburger Staatsgut Wulksfelde pachtete. Jetzt ist es arriviert, und die Öko... taz, 01.09.1995Kanton Waadt subventioniert «Biodiesel»
Der Bund und der Kanton Waadt subventionieren den Anbau von Raps und Sonnenblumen zur Produktion von Dieselersatz. Der WWF wehrt sich vergeblich gegen diese Subventionspo... BaZ, 12.09.1995Bundesbeiträge allein retten hochstämmige Obstbäume nicht
Nachdem in den letzten 40 Jahren Millionen von hochstämmigen Obstbäumen verschwunden sind, soll der Restbestand mit Bundesgeldern gesichert werden. Da die SchweizerInne... BaZ, 14.09.1995Zeit-Frass: Ökologie der Zeit in Landwirtschaft und Ernährung
Ausführliche und teilweise sehr interessante Aufsätze zur Beschleunigung der Spirale von Produktion und Konsum in der Nahrungsmittel-Herstellung. Die natürlichen Rhyth... PÖ, Sonderheft 8, 01.09.1995Hanf ist ein guter Rohstoff, der nicht überbewertet werden sollte
Der Artikel schildert alle Vorteile, die der Hanfanbau für Landwirtschaft und KonsumentInnen haben kann. Allerdings sei nicht alles aus Hanf wirklich ökologisch vertret... K&U 3/95, S. 3–6, 01.09.1995Schottlands Umweltorganisation wendet sich gegen Biolandbau
Denn Biolandbau sei nicht die Lösung. Diese liege in der integrierten Produktion oder in der Gentechnik. Die ChemielandwirtInnen pflichteten ihnen bei, wollten aber aus ... NSC, S. 25, 23.09.1995WWF verlangt Bundesbeiträge für Zugpferde in der Landwirtschaft
Der Verein IG Arbeitspferde und der WWF wollen den Einsatz von Zugpferden in der Landwirtschaft fördern. Arbeitspferde ziehen speziell entwickelte Maschinen auf bodensch... BaZ, 21.09.1995Sexuallockstoffe ersetzen Insektizide im Rebberg auf der St.-Peters-Insel
Der Chemiker Heinrich Arn hat synthetische Lockstoffe entwickelt, die den Traubenwicklern Heuwurm und Sauerwurm das Leben schwermachen. Die Tests im Rebberg sind erfolgre... Bund, 03.10.1995Drei Bücher zum Thema Weinbau
Zwei davon liefern Informationen zum ökologischen Weinanbau, das dritte zur Mechanisierung und Produktionsplanung im Steillagenweinbau (mit bibliographischen Angaben und... Bioskop 5/95, S. 24, 01.10.1995Landwirtschaft in China: Es droht eine Ernährungskrise
Der Grund dafür ist der zunehmende Bodenverbrauch infolge des wirtschaftlichen Wachstums und veränderter Essgewohnheiten. Der steigende Fleischkonsum führt zu erhöhte... Bund, 04.10.1995Biologische Unkrautbekämpfung: Forschungsprogramm gestartet
Am Projekt «Cost 816» nehmen Institutionen aus 13 Ländern teil. Die Forschungsteams suchen nach Möglichkeiten biologischer Unkrautbekämpfung (Beschrieb des Forschung... Bund/BaZ, 12.10.1995Belgischer Hormonskandal: Mehrere Spuren führen in die Schweiz
Die Untersuchungsbehörden glauben, dass Zürich, Lugano und Basel Drehscheiben im Millionengeschäft der belgischen Hormon-Mafia sind. Diese versorgte während Jahren Vi... cash, 20.10.1995Fünffelderwirtschaft: Schlauer US-Bauer ohne Chemie und Subvention
Die USA pumpen jährlich Milliarden in ihre Landwirtschaft. Doch einige Bauern haben sich vom Fiskus (und von der Agrochemie) verabschiedet und gehen eigene Wege, so auch... TA, 20.10.1995Niederländische LandwirtInnen müssen über Mist Buch führen
Wenn die niederländischen LandwirtInnen die neu eingeführten Verlustnormen für Mineralien nicht einhalten, werden sie gebüsst. Die Verlustnormen für Phosphate und St... BaZ, 19.10.1995Hanfernten werden geplündert oder beschlagnahmt
Legaler Hanfanbau scheint schwer realisierbar zu sein. Im Thurgau beschlagnahmte die Polizei mehrere Ernten. Andernorts haben «Kiffer und Hascher» den an Rauschstoff ar... TA, 18.10.1995Weinbau: Neue Techniken helfen Pestizide massiv reduzieren
Biobauern verzichten sogar ganz auf chemische Pflanzenschutzmittel und Herbizide: Im Thurgau wächst ein Rebberg auf einer Magerwiese. Neue Sorten machen's möglich, auf ... NZZ/TA, 25.10.1995«Liebefeld» und «Oberwil» finden keinen Qualitätsvorsprung bei «Bio»
Das Endprodukt des konventionellen Anbaus sei dem biologischen Landbau ebenbürtig, für die Bäuerinnen und Bauern schaue aber beim chemisch unterstützten Wirtschaften ... BaZ, 27.10.1995Das «OekoDok-Dossier» zur Landwirtschaftspolitik der Schweiz
Bis ins Jahr 2002 werden die Erlöse der LandwirtInnen um 20 bis 25 Prozent sinken. Die Lebensmittel werden aber nicht nur billiger, sie sollen auch gesünder werden: Aus... Bund/BaZ/LNQ/TA/Hebdo/Diverse, 26.10.1995Kritische Überlegungen zur künstlichen Besamung von Tieren
In der Schweiz werden bereits 94% der Kühe künstlich besamt. Dies obwohl der «Naturursprung» besser sei für die Vitalität der Tiere und die genetische Vielfalt (aus... bioterra 162/95, S. 17, 01.11.1995Biologischer, biodynamischer und konventioneller Landbau im Vergleich
Ein Langzeitversuch zeigt, dass der bioorganische und der biodynamische Landbau gleichviel Ertrag bringen wie die konventionelle Landwirtschaft. Zwischen den beiden biolo... bioterra 162/95, S. 19, 01.11.1995Chinas Import von Getreide verteuert den Weltmarkt-Getreidepreis
Die Ernährungsgewohnheiten der ChinesInnen haben sich verändert (der Artikel sagt, warum). Sie beanspruchen Fleisch und Bier und damit noch mehr Getreide. Erstmals muss... Focus/taz, 06.11.1995Nur die Getreidevielfalt hilft auf Pestizide verzichten
Zu diesem Schluss kommen britische LandwirtInnen. Denn ohne chemische Unterstützung müssen sie, um einen Totalschaden zu vermeiden, mehrere Getreidearten anbauen. Gerad... EC 5/95, S. 181–187, 01.10.1995Biolandbau in Europa: Der Versuch eines Überblicks
Die Beiträge erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, auch konnten nicht alle Länder berücksichtigt werden. Doch die zusammengetragenen informativen Kurzberichte ... bioskop 6/95, S. 11-21, 01.12.1995Der Anbau von Raps zur Treibstoffgewinnung ist gescheitert
Der Agrarminister Delamuraz zieht die Konsequenz aus den vernichtenden ökologischen und ökonomischen Resultaten der Anbauversuche - er lässt sie versanden (Hintergrund... Bund, 07.12.1995Erste Versuche mit Kenaf als Industrie-Rohstoff
In Baden-Württemberg wurden insgesamt 300 Hektar Kenaf angepflanzt. Abnehmerin ist die Firma Terbatec in Bischofszell TG (kurzer Bericht). BaZ/3, 08.12.19951995 wurden in der Schweiz mehr Apfelbäume gepflanzt als im Vorjahr
Zulegen konnten auch Birnen, Kirschen und Pfirsiche (Agenturmeldung mit vielen Zahlen zum Obstanbau). xx NZZ, 13.12.1995«11 Argumente für gesamtbetrieblichen Biolandbau»
Die 15seitige A5-Broschüre bietet ein gutes Argumentarium dafür, warum sektorieller Biolandbau oder konventioneller Anbau nicht zukunftsweisend sind. BEZUG: VSBLO, Leim... Broschüre, 01.12.1995Direktzahlungen nur noch gegen ökologischen Leistungsnachweis
Der Nationalrat hat einen Landwirtschafts-Verfassungsartikel verabschiedet, der verlangt, dass Direktzahlungen nur noch an ökologisch produzierende LandwirtInnen ausbeza... BaZ/TA/Bioskop/TA, 15.12.1995Chinaschilf: Der Lack ist ab
Chinaschilf war Hoffnungsträger bei den nachwachsenden Rohstoffen. Der Artikel trägt mehrere Studienresultate zusammen, laviert aber um die unumgängliche Schlussfolger... Abfall 6/95, S. 26–27, 01.12.1995ReislandwirtInnen steigern den Ertrag mit weniger Chemie
In Asien beginnt die «Integrierte Schädlingsbekämpfung» (Integrierte Produktion, IP) AnhängerInnen zu gewinnen. Der ausführliche Artikel des FAO-Mannes Northoff erl... Bund, 28.12.1995Eidgenössische Viehzählung 1993: weniger Betriebe, mehr Tiere
In der Schweiz nimmt die Zahl der Kühe, Schweine und Ziegen ab, jene der Pferde und Schafe dagegen zu. Immer weniger Bäuerinnen und Bauern betreuen immer mehr Tiere. De... NZZ, 06.01.1993Heuschrecken gewinnen ihren Privatkrieg gegen die UNO
Agro-WissenschafterInnen erklären Forfait: Nur dank meteorologischen Zufällen seien die grössten Katastrophen verhindert worden, sagten sie an einer Zusammenkunft in d... NSC, S. 7, 08.01.1994Deutsche Landwirtschaft: Grüne UnternehmerInnen ohne Marktrisiko
Die Reform der europäischen Agrarpolitik hat das stetige Bauernsterben in Deutschland verstärkt. Agrarlobbyisten und Chemiefirmen definieren vom Saatgut bis zum Marktde... taz, 13.01.1994Eiweiss vor die Säue, oder: Ökodiät für Schweine
Schweinegülle verpestet die Natur. Da hilft nur eine Diät, eine Ökodiät mit umweltbewusster Fütterung. Doch das ist leichter gesagt als getan, wie der Artikel aufzei... Zeit, 14.01.1994Wenn BerglandwirtInnen aufgeben, bleibt dem Tourismus nicht mehr viel
Die Reportage schildert die Knochenarbeit, wenn die Mahd im Winter ins Tal gebracht wird. Viele LandwirtInnen geben aber jetzt auf, die Kulturlandschaft wird verändert z... Zeit, 14.01.1994Worldwatch-Bericht: Die Erde kann nicht mehr Menschen ernähren
Laut dem Bericht über den Zustand der Welt «State of the World 1994» sinkt die Pro-Kopf-Produktion von Nahrungsmitteln seit den 90er Jahren. Dies hängt mit der Begren... Bund /WoWaP 118, 18.01.1994«Rinder-Aids» jetzt auch in Grossbritannien nachgewiesen
Eine Rinderherde in der englischen Grafschaft Cheshire ist an einer bovinen Form von Aids erkrankt. Wie und wann die Krankheit ausbricht, ist nicht bekannt, die Symptome ... taz, 08.02.1994Vogel Strauss nicht in der Politik, sondern auf dem Teller
Die Migros führt schon Straussenfleisch in ausgewählten Filialen, aus Südafrika kommen jährlich etwa 200 Tonnen tiefgefrorenes Straussenfleisch. Jetzt haben zwei Brü... Bund, 10.02.1994Biologischer Landbau in der Schweiz: Sorgen, Meinungen und Visionen
Die Einstellung zum Biolandbau hat sich geändert, doch noch immer sind jene Bäuerinnen und Bauern, die sich für biologische Anbauweise entscheiden, PionierInnen. Die A... ZB 1/94, S. 5-12, 28.02.1994Schweizer Agrarpolitik: Ein Anreizsystem für den Biolandbau schaffen
Manfred Bötsch, Chef der Abteilung Direktzahlungen im Bundesamt für Landwirtschaft, beantwortet Fragen über die Zukunft des Bio-Landbaus im Umfeld der schweizerischen ... ZB 1/94, S. 15, 28.02.1994Anbau von Bio-Rohstoffen in der Schweiz liegt im Trend
1994 werde die Anbaufläche für Bio-Rohstoffe rund 1800 Hektaren betragen. Spitzenreiter unter den nachwachsenden Rohstoffen werde der Kenaf sein. Aus seinen Fasern werd... BaZ, 10.02.1994Die Westschweiz produziert erstmals Biodiesel
Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement hat Etoy VD als Stand für eine Biodiesel-Produktionsanlage ausgewählt. In einem Pilotprojekt sollen ökonomische und ök... Bauernzeitung, 25.02.1994Neue Subventionsquellen mit Energiepflanzen für die Landwirtschaft
Die Landwirtschaftlobby dränge und wolle die Produktionsfläche für Raps, Zuckerrüben oder Chinaschilf vergrössern. Deshalb will das Bundesamt für Landwirtschaft die... cash, 04.03.1994Studie zu den Auswirkungen einer fleischarmen Ernährung
Eine fleischärmere Ernährung in der Schweiz hätte für die LandwirtInnen einen Verdienstausfall zwischen 25 und 55 Prozent zur Folge. Zu diesem Schluss kommt eine Stud... NZZ, 16.03.1994Biologische Landwirtschaft ist zur Hoffnungsträgerin geworden
Das zwanzigjährige Bestehen des Bio-Forschungsinstituts in Oberwil ist Anlass für eine Artikelfolge rund um den Biolandbau. Natürliche Schädlingsbekämpfung durch ang... Coop, 24.03.1994Bio-Landbau als Chance für die Landwirtschaft
Immer mehr Landwirtschaftsbetriebe stellen auf biologischen Landbau um, aber noch schneller steige die Zahl der AbnehmerInnen von Bio-Produkten. Bremst die offizielle Lan... NZZ, 25.03.1994Der Mann, der mit Hummeln zum Millionär wurde
Roland de Jonghe hat das allerdings auch nur deshalb geschafft, weil auch Hors-sol-Tomaten bestäubt sein wollen. Und da Hummeln günstiger sind als sogenannte trillernde... Zeit Magazin, 25.03.1994HobbygärtnerInnen haben mit Umdenken begonnen
Vor zwei Jahren wies eine Buwal-Studie nach, dass Schrebergärtenbetreibende markant zu oft und vor allem zu stark düngten. Jetzt habe sich einiges geändert, schreibt d... Coop, 31.03.1994Florfliegen statt Pestizide
Sogenannte Nützlinge für den biologischen Pflanzenschutz laufen den herkömmlichen Pestiziden den Rang ab. Der Bericht schildert, wie die Nützlinge gezüchtet und wie ... SZ, 31.03.1994Die «zB»-Sondernummer zu 20 Jahren FIBL
Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL) wird 20 Jahre alt, und aus diesem Anlass wenden Ehemalige ihren Blick nach hinten und lassen jetzt Tätige ihre Au... zB 2/94, 01.04.1994Bio-Nahrungsmittel könnten einen Marktanteil von 8 Prozent erobern (D)
Die Anbauflächen im ökologischen Landbau haben sich in den letzten 5 Jahren in Deutschland vervierfacht. Und die Nachfrage ist noch nicht gedeckt. In Ostdeutschland hab... Wochenpost, 07.04.1994Lebensmittelskandale als Preis für Fleisch «vom Fliessband»
Mehrere Artikel zu Schweinepest, Rinderwahnsinn und der Frage, ob sich BSE auch auf Menschen übertragen lässt. Antworten gibt es derzeit keine, klar ist jedoch, dass al... Zeit / Bauernzeitung, 15.04.1994Schweizerische Agrarexporte stiegen 1993 an
Der Artikel liefert Informationen und Zahlen zu den schweizerischen Agrarexporten 1993 (Grafik). Bauernzeitung, 15.04.1994Neue Bewirtschaftung für verlassene Alpen: Schottische Hochlandrinder
Zwei junge Tessiner Bauern kauften schottische Hochlandrinder und lassen sie auf einer nicht mehr bestossenen Alp ob Arosio weiden. Das Experiment soll zeigen, ob die Rin... TZ, 18.04.1994Benzol in den edelsten Olivenölen (D)
Ein deutsches Bundesland hat in kaltgepressten, nicht raffinierten Olivenölen Benzol, Ethylbenzol, Styrol, Xylole und Toluol gefunden. Die Gifte können das Erbgut schä... Spiegel, 18.04.1994Chinesische LandwirtInnen flüchten in die Stadt
In vielen ländlichen Gebieten Chinas leiden die Meschen zwar nicht an Hunger, sind aber sehr arm. Die jungen Männer wandern in die Städte ab und nehmen irgendeine Arbe... Bund/TA, 18.04.1994Pilzkrankheit soll Heuschreckenplage lindern
Mit Unterstützung der Uno-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) wurde ein biologisches Mittel zur Heuschreckenvernichtung entwickelt. In Afrika und Südw... Bund, 20.04.1994Wie die Schweiz «Rinderwahnsinn-Insel» wurde
Mit gegenwärtig 67 Fällen von Rinderwahnsinn ragt die Schweiz wie eine Insel aus Europa heraus. Die umliegenden Länder aber haben mangelhafte Einrichtungen, um die Kra... Bauernzeitung, 22.04.1994Pferde in der Landwirtschaft: Sie werden den Traktor nicht verdrängen
«Das Pferd ist in der heutigen Landwirtschaft einfach zu langsam», sagt ein Landwirt. Auf seinem Bauernhof stehen trotzdem 15 Pferde. Gebraucht werden sie als Reit-, Ku... Bauernzeitung, 22.04.1994Die polnische Landwirtschaft wird ökologisch aus Not
Obwohl die Bauernpartei das Land regiert, darben die LandwirtInnen. Garantierter Absatz und feste Preise bestehen nicht mehr, und billige Westprodukte überschwemmen den ... TA, 23.04.1994Das «Agrarspecial» der Coop-Zeitung
Die 56seitige Schrift beleuchtet anhand personalisierter Beispiele die Schweizer Landwirtschaft im allgemeinen und die biologische im speziellen. Grafiken zu Subventionen... Coop, 05.05.1994Das böse Unikum des Rinderwahnsinns
Der ausführliche Artikel schildert das Phänomen des Rinderwahnsinns und zählt die bekanntesten Tests auf. Laut Bericht befürchten ExpertInnen, dass der Erreger längs... Spiegel, 03.05.1994Trotz Tierschutzgesetz sind noch lange nicht alle Nutztiere glücklich
Der Artikel zeigt, dass es mit dem Vollzug des Tierschutzgesetzes in der Schweiz hapert. Als Ursache werden fehlende Finanzen und der Mangel an Personal für Kontrollen a... BB, 04.05.1994Hochstammbäume kämpfen auch in der Ostschweiz ums Überleben
Der Zusammenbruch des Mostobstpreises und stark überalterte Bäume lassen immer mehr LandwirtInnen zur Säge greifen. Mit teilweise fatalen Folgen: in den zwei grössten... BaZ / Coop, 06.05.1994Gesucht: ungiftiges Schneckengift
Seit Jahren suchen die MitarbeiterInnen des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FIBL) nach Möglichkeiten, Schnecken ohne Gift zu regulieren. Nun hoffen sie, i... BaZ, 03.05.1994Salmonelleninfektionen beim Huhn: Formen und Massnahmen
Der Artikel schildert die verschiedenen Formen der Salmonelleninfektionen beim Huhn und erläutert die Probleme der Bekämpfung. Er liefert ausführliche Informationen (m... NZZ, 11.05.1994«Riesige Marktchancen» für Chinaschilf
Dies behauptet die Vereinigung der Chinaschilf-Pflanzer. Die Nachfrage nach Chinaschilf sei sehr gross. Trotzdem bleiben viele LandwirtInnen skeptisch (kurzer Hintergrund... Bund, 20.05.1994Kaffee-Anbau in Kolumbien: Suche nach verbessertem Pflanzenmaterial
Kaffee ist für Kolumbien das wichtigste Exportprodukt. Krankheiten und Insekten bereiten den KaffeeanbauerInnen Sorgen. Mit neuen Pflanzenzüchtungen und biologischer Sc... NZZ, 26.05.1994Landwirtschaft: Mit Ökonomie zur Ökologie
Aufgrund der hohen Beteiligung bei den neuen Ökomassnahmen wurde der vom Bund für 1993 budgetierte Betrag von 55 Millionen Franken um 39,3 Millionen überschritten. Die... Bauernzeitung, 27.05.1994Widersprüchliche Trends prägen die Zukunft der Lebensmittelbranche
Der Lebensmittelhandel, vor allem aber die Grossverteiler, spielen eine Schlüsselrolle in der Ökologisierung der Lebensmittelbranche. Der Trend zu gesunder Ernährung u... Studie, 01.05.1994«Good Vibrations» für Pflanzen patentiert
ExzentrikerInnen, die ihren Pflanzen etwas vorsingen, sind so exzentrisch auch wieder nicht. Ein Patent soll Tonfolgen schützen, die Pflanzen schneller oder besser wachs... NSC, S. 10, 28.05.1994Sortenzucht soll Kräuteranbau in Berggebieten fördern
Im Centre des Fougères in Conthey wird das verlorengegangene Wissen über den Kräuteranbau wieder erforscht. Damit soll der Kräuteranbau in der Berglandwirtschaft gef�... BaZ, 28.05.1994EU-Vorschläge gegen Rinderwahnsinn: Schwammig und vage
Das Verfüttern von Fleisch- und Knochenmehl von Säugetieren an Rinder und Schafe wird künftig in der ganzen EU verboten sein. Auf diesen gemeinsamen Schritt hat sich d... NZZ/taz, 01.06.1994Diskussion um ganzjährige Freilandhaltung von Schweinen
Draussen können die Schweine auch einmal die Sau rauslassen und sich suhlen. Tiergerecht ist das aber noch nicht von alleine, und die Wirtschaftlichkeit wird derzeit abg... Bauernzeitung, 03.06.1994AmerikanerInnen wollen Hanf zum Schweizer Exporthit machen
Hanf oder Bestandteile davon können als Tierfutter, Speiseöl, Papier, Karton, Wärmedämmaterialien und vieles andere mehr verwendet werden. Zwei Amerikanerinnen inform... Cash, 03.06.1994Wie Schweizer LandwirtInnen diversifizieren könnten
Von Ferien auf dem Bauernhof über Selbstpflück- und Ernteservice oder Hochzeitsausflüge, Liegenschaftsschätzung, Holzspielzeugbau, Töpferkurse, Mohairwolle oder Tess... Cash/LNQ, 20.05.1994Die industrielle Schweine- und Hühnerzucht und ihre Probleme
Die Bretagne produziert 50 Prozent des französischen Schweinefleischs und 45 Prozent des Geflügels. Da kommen ziemlich grosse Mengen an Schweinegülle und Hühnerdreck ... Libé, 07.06.1994Das Forschungsinstitut FiBL feiert sein 20jähriges Bestehen
Seit zwanzig Jahren forschen AgronomInnen und BiologInnen am Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Oberwil BL (FiBL). Hauptziel ist es, landwirtschaftliche Meth... Broschüre, 09.06.1994Alles über Biokräuter, und alles über ihre Patentierbarkeit
Das 24seitige Heft umfasst neben den üblichen Rubriken den Schwerpunkt «Kräuter», der die Produktion, den Markt und den Vertrieb behandelt. Zahlen zu der Entwicklung ... zB 3/94, 01.06.1994Mit dem richtigen Futter prodizieren Schweine nur kleinere Sauereien
In Schweinebetrieben, die spezielles Futter verwenden, fällt weniger Phosphor und Stickstoff an. Mit Zahlen und Angaben zu empfehlenswerten Futtertypen erläutern die be... Bauernzeitung, 17.06.1994Die Schweizer Landwirtschaft auf der Suche nach Nischen
Bodenvermietung für Schrebergärten, Lama- oder Schneckenzucht, Camping und Straussenzucht: solche und andere Nischen sucht sich derzeit die schweizerische Landwirtschaf... NZZ, 18.06.1994Asiens Reisbäuerinnen und -bauern wenden sich von Pestiziden ab
Bei einer Sitzung eines Ausschusses der UN-Ernährungsorganisation FAO sprachen sich 16 Staaten für einen völligen Verzicht auf die Gifte beim Reisanbau aus. Vor allem ... Öko-Test 7/94, S. 4, 01.07.1994Verursacherprinzip bei der Entsorgung von Tierkadavern seit dem 1.Juli
Seit dem 1. Juli müssen LandwirtInnen jedes tote Tier, das zur Wasenmeisterei gebracht wird, selbst bezahlen. Dies bestimmt eine neue Verordnung «über die Entsorgung t... BaZ, 07.07.1994Neuste Entwicklungen im Pflanzenbau: Leinanbau und Hybridweizen
Die Pflanzenzüchtung richtet sich auf nachwachsende Rohstoffe wie Leinen und Flachs. Zudem interessieren sich LandwirtInnen derzeit sehr für Hybridweizensorten (ausfüh... Bauernzeitung, 15.07.1994Betriebsgemeinschaften für Bauernhöfe: Umwelt profitiert fast nicht
Drei Berner Bauern haben ihre Höfe zu einer Betriebsgemeinschaft zusammengeschlossen. Der Artikel beschreibt, wie das konkret geht. Die Auswirkungen auf die Umwelt aber ... Beo, 22.07.1994Umweltschonende Landwirtschaft am Sempachersee: Es harzt damit
Noch immer fliesst jährlich dreimal mehr Phosphor in den Sempachersee, als er verkraften kann. Eine Studie ergab nun, dass von den rund 7300 Landwirtschaftsbetrieben im ... TA, 26.07.1994Umwelschonender Gemüseanbau: Neues grenzüberschreitendes Projekt
Das Interreg-Programm befasst sich mit dem umweltschonenden Anbau von Obst und Gemüse im Raum Bodensee–Hochrhein. TrägerInnen sind schweizerische und baden-württembe... NZZ, 28.07.1994Üble Auswirkungen der afrikanischen «Vertragslandwirtschaft»
LandwirtInnen pflanzen spezielle Pflanzen nach einem vereinbarten Plan für eine spezielle Firma an: So kontrollieren Firmen die Landwirtschaft, ohne selbst Land zu besit... EC 4/94, S. 130–134, 01.08.1994Die Landwirtschaft ist eines der grössten Umweltrisiken
Die deutsche Enquête-Kommission «Schutz der Erdatmosphäre» hat mit ihrem dritten Teilgutachten eine kritische Beurteilung intensiver Landwirtschaft und der Waldnutzun... NZZ, 11.08.1994Schweizer LandwirtInnen müssen unter dem Gatt rasch handeln
So fordert der Direktor des Schweizerischen Bauernverbandes. Zwei Beiträge führen aus, was das Gatt den LandwirtInnen nimmt und bringt. Das NZZ Folio 9/94 enthält weit... NZZ/NZZ Folio, 18.08.1994Pilotprojekt im Fricktal: Naturschutz lohnt sich für LandwirtInnen
Das dreijährige Pilotprojekt «Naturgemässe Kulturlandschaft Fricktal» umfasst 100 Betriebe. Sie zeigten, wie die landwirtschaftliche Nutzung mit den Anliegen der Natu... Bund, 13.09.1994Ein Mörderbakterium bedroht die Schweizer Obstbäume
Der französischsprachige Text berichtet von einer gefährlichen Bakteriose, die «Bakterienfeuer» heisse (Erwinia amylovora) und deren Verwüstungen auch so aussähen. ... LNQ, 14.09.1994Landwirtschaft: Mehr Bio-, vor allem aber mehr Produkte überhaupt
Auf einer um 120 000 Hektar verringerten Ackerfläche sollen weniger Schweizer LandwirtInnen ab 2002 mehr, rentabler und biologischer produzieren. Gleichzeitig sollen ab... TA, 16.09.1994Jetzt gibt es in der Schweiz auch «Knospen-Fleisch»
Unter der Bezeichnung «fidelio» ist Freilandfleisch von Rind, Kalb, Lamm und Schwein erhältlich. Das Fleisch entspricht in den Anforderungen den Richtlinien des biolog... TA/NZZ, 22.09.1994Was BäuerInnen dazu bringt, sich zusammenzuschliessen
Die Zukunft der LandwirtInnen liegt in Betriebsgemeinschaften. Da sind sogar Ferien möglich, wenn Kühe im Stall stehen. Der ausführliche Artikel beschreibt die Vor- un... WW, 29.09.1994Eine neue Maiskrankheit dezimiert die Erträge
Dabei handelt es sich um den Kopfbrand, der neu in Frankreich und anderen Ländern auftritt. In der Schweiz wurde bisher noch kein Befall entdeckt. Wegen des Saatgut-Impo... Bauernzeitung, 30.09.1994Neue Pilotanlage für die direkte Kompostierung von Schweinegülle
Der Artikel stellt das neu entwickelte Verfahren zum Eindicken von Gülle vor. Es handelt sich um einen Tank, in dem aus Gülle in aerober Rotte ein hochwertiger Kompost ... Bauernzeitung, 30.09.1994Die kriminellen Machenschaften für Doping-Steaks
Die EU-Kommission will schärfer gegen die Hormon-Mafia vorgehen, die schwer gesundheitsschädliche Mastmittel in den Tiermarkt drückt (Bericht mit Literaturhinweis und ... Spiegel, 03.10.1994Strukturwandel in der Landwirtschaft schadet auch der Umwelt
Gewisse UmweltschützerInnen sehen mit weniger LandwirtInnen auch gleich mehr Natur. Diese Verkürzung stimmt aber überhaupt nicht. Der Verfasser – er ist Agronom – ... WW, 06.10.1994Ökologische Ausgleichsflächen revitalisieren Agrarlandschaften
Anhand des Rebhuhns, das ein ausgezeichneter Indikator für schlechte Umweltzustände und deswegen am Aussterben ist, zeigt der Verfasser, was mit Brachland alles angeste... WW, 06.10.1994Landwirtschaftlicher Informationsdienst für nachwachsende Rohstoffe
Auf pflanzlicher Basis lassen sich leistungsfähige Schmier- und Hydrauliköle oder Werkstoffe herstellen, die biologisch abbaubar sind. Der Landwirtschaftliche Informati... BauernZeitung, 07.10.1994«Normale» Schrebergartengiftpackungen reichen mitunter 700 Jahre
Das kann einer Person passieren, die ein Pockenmilbenmittel will, einen Liter verkauft bekommt und merken muss, dass anderthalb Milliliter auch gereicht hätten (Bericht)... Beobachter, 14.10.1994Staatliche Landwirtschaftsbetriebe geraten unter Druck
Steigende Kosten und sinkende Nachfrage machen ihnen zu schaffen. Was nicht mehr rentiert, soll nun privatisiert werden. Der Artikel zeigt die Probleme am Beispiel des La... Bund, 15.10.1994Das Tessin besinnt sich auf «das Brot der Armen»
Der Kanton Tessin fördert die Produktion von Edelkastanien als Verdienstalternative für LandwirtInnen in Randregionen. Die Zeitungsseite schildert die Hintergründe, ve... TZ, 11.10.1994Deutsche ForscherInnen und ihre Forderungen an die Landwirtschaft
Im Auftrag einer deutschen Firma haben deutsche ForscherInnen die Rolle der Landwirtschaft in der Ökologie untersucht und mehrere Empfehlungen ausgearbeitet. Unter ihnen... Bund, 20.10.1994Stadtnahe Landwirtschaft hat vielfältige Aufgaben
«Stadtnahe Landwirtschaft - lebenswichtiger Bestandteil des Agglomerationsraumes» heisst der Titel der Nationalfonds-Studie. Sie stellt einen starken Verlust der Bezieh... Bauernzeitung/TA, 20.10.1994Der neue «Super-Reis» wird gentechnisch lokal angepasst werden
Eine Reispflanze, die bis zu 25 Prozent mehr Ertrag liefern soll als die bekannten Sorten, ist auf den Philippinen entwickelt worden. Der Artikel erläutert, warum die Pf... NSC, S. 4, 29.10.1994Vergesst Pflanzenschutzmittel, nehmt verdünnten Knoblauch
Das ist das Rezept von indischen LandwirtInnen, die 500g Knoblauch nehmen, ihn kleinmachen und in einem halben Liter Wasser auflösen. Gegen die schlimmste Pilzerkrankung... NSC, S. 22, 05.11.1994Wie die Migros dazu beiträgt, die Vorzugsmilch abzuschaffen
Vorzugsmilch ist weder pasteurisiert noch homogenisiert und schon gar nicht ultrahocherhitzt (UHT). KennerInnen schwören auf sie, in Tests schneidet sie am besten ab. Di... WoZ, 11.11.1994Stadtnahe Landwirtschaft: Ein wichtiger Bestandteil der Agglomeration
In diesem Nationalfonds-Projekt wird aufgezeigt, wie wichtig die stadtnahe Landwirtschaft für die Beziehung der Bevölkerung zu ihrer Umwelt ist. In verschiedenen Gespr�... Agenda, 01.11.1994Wie ein schwäbischer Unternehmer Pflanzen-«Nützlinge» züchtet
Raubwanzen gegen Spinnmilben, Marienkäfer gegen Blattläuse und Florfliegenlarven gegen Mehlmotteneier: Mit diesem Rezept züchtet Peter Katz in Welzheim bei Stuttgart I... Greenpeace, 30.09.1994Ciba sponsert ein «Journalistenforum FAL» nun jährlich
An der deutschen Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig-Völkenrode hat Ciba zum zweiten Mal ein «Fortbildungsseminar» für JournalistInnen d... CZ, 22.11.1994Anforderungen an ökologische Tierhaltung
BiolandwirtInnen, die Eier, Milch und Fleisch anbieten wollen, haben zwei zentrale Aufgaben: Sie sollen betriebseigene Futtermittel einsetzen und Unterbringung, Fütterun... OEB 44/94, S. 9, 02.11.1994Was der «Superreis» alles kann – und was nicht
Im Labor hat der Superreis, der 25 Prozent mehr Ernte garantiert, schon funktioniert. Bevor er aber eingesetzt werden kann, muss ein nicht unwichtiges Detail gelöst werd... Libé, 29.11.1994Dokumentation zum biodynamischen Landbau
Zum 70-Jahr-Jubiläum des biodynamischen Landbaus eine Reihe von Hintergrundberichten zu Entstehung und Stand dieser Wirtschaftsweise: Philosophie nach Rudolf Steiner; Ag... ZB 6/94, S. 3-30, 01.12.1994Umstellung auf Biolandbau bringt auch wirtschaftliche Aussichten
Die «Bauernzeitung» gibt Tips zur Anmeldung bei der Vereinigung schweizerischer biologischer Landbau-Organisationen (VSBLO). Sie zählt die wichtigsten Umstellungen auf... Bauernzeitung, 09.12.1994Bund unterstützt auch weiterhin Extenso-Getreide
Zwar wird das Extenso-Getreideprogramm weiter unterstützt. Es soll aber auf IP- und Bio-Betriebe beschränkt werden (Interview mit Josef Achermann vom Bundesamt für Lan... Bauernzeitung, 23.12.1994Truthahn-Fleisch kommt meist aus Massenzucht
Ein ganzer Truthahn kommt bei den SchweizerInnen selten auf den Tisch. Beim häufig konsumierten Trutenfleisch in Form von Schnitzeln handelt es sich meist um Fleisch aus... cash, 23.12.1994«Wässermatten-Stiftung» hilft eine alte Bewässerungsmethode schützen
Der Kanton Luzern ist dieser Stiftung beigetreten. Sie schützt Kulturlandschaften von nationaler Bedeutung, die durch die Bewässerungsmethode aus dem 13. Jahrhundert en... BaZ, 24.12.1994Der ökologische Ausgleich in der Landwirtschaft
Noch basiere die ökologische Wirksamkeit der Ausgleichsmassnahmen zu stark auf Zufälligkeiten. Die Artikel liefern detaillierte Informationen zu folgenden Themen: Ökol... N + M 6/94, S. 24-33, 01.12.1994Das neue Landwirtschaftsgesetz wird dem Bio-Landbau nicht gerecht
Trotz dem neuen Landwirtschaftsgesetz ziehen die InitiantInnen die Bauern- und Konsumenten-Initiative nicht zurück. Urs Niggli skizziert die bis anhin nicht befriedigten... Bio, 01.01.1993Morgenröte im Langenbrucker Biolandbau
Langenbrucker Landwirtschaftsbetriebe wollen allesamt auf biologische Bewirtschaftung umstellen, wenn ihnen der Molkereibetrieb Miba in Basel pro Liter (Bio-)Milch zwanzi... BaZ, 06.01.1993Forschung nach neuen resistenteren Maissorten in Mexiko
Im Internationalen Zentrum zur Mais- und Weizenverbesserung Cimmyt, wird nach dieser neuen Maispflanze geforscht, um so die Produktion steigern zu können. Die Schweiz f�... TA, 12.01.1993Auf der Suche nach Impfungen für Pflanzen
Kindern rücken wir schliesslich auch nicht mit Pestiziden zu Leibe, schreibt der Verfasser. Auch deshalb – und um die Landwirtschaft von ihre Pestizidabhängigkeit z... NSC, S. 36, 09.01.1993Biologischer Landbau beugt Bodenerosion vor
Den FarmerInnen im amerikanischen Iowa fliegen ihre Felder buchstäblich weg. Die winterlichen Stürme tragen den Humus der Monokulturen gleich tonnenweise weg. Der Artik... Brigitte, 12.01.1993Verfeinerter Antibiotika-Nachweis im Fleisch ist jetzt möglich
Mit einer neuen, im Kanton St. Gallen erprobten Untersuchungsmethode wollen die Behörden den Kampf gegen Antibiotika- und Chemotherapeutika-Rückstände im Fleisch inten... TA / NZZ, 19.01.1993Landwirtschaft und Ökologie: gefördert wird vor allem die IP
Mit den neuen Direktzahlungen an die Bauern honoriert der Bund erstmals «besondere ökologische Leistungen». Der Verfasser zeigt auf, dass damit aber vor allem die Inte... WOZ, 22.01.1993Auf eine verkaufte Banane kommt das doppelte Gewicht an Abfall
Und der besteht aus Plastiktaschen, anderem Verpackungsmaterial, Verpackungen von Pestiziden, weggeworfenen Bananen usw. Die Verfasserin beschreibt kurz die Geschichte de... WoWa, 1/93, S.5, 01.01.1993Soja, der nachwachsende Rohstoff für Food-Technology
Der Artikel erzählt die Geschichte der Sojabohne von der chinesischen Kulturpflanze bis zum heutigen Rohstoff der Agro-Konzerne. In China galt Soja als Gnadenbrot der Ar... NZZ-Folio, 01.02.1993Der Extruder, das Wundergerät der Lebensmittelindustrie
Der Extruder ist nichts anderes als ein Fleischwolf, durch den eine Masse getrieben wird. Aus preisgünstigen Rohstoffen fabriziert man so Knabbersnacks, Cornflakes, Teig... NZZ-Folio, 01.02.1993Neue synthetische Lebensmittel auf der Messe für Food-Technologie
In Den Haag fand die «International Food Technology Exposition and Conference» (IFTEC) statt. Der Tagungsbericht geht auf einige Neuigkeiten der Lebensmittel-Wissenscha... NZZ-Folio, 01.02.1993Veränderungen in der Nahrungsmittelindustrie am Beispiel Nestlé
Der Verfasser beschreibt die ersten Produkte der Schweizer Lebensmittelindustrie – Suppe, Milchpulver und Schokolade – und deren Entwicklung nach diesen ersten Erfolg... NZZ-Folio, 01.02.1993Richtlinien für die Produktion von Bio-Produkten
Produkte, die mit der «Knospe» gekennzeichnet sind, unterstehen den Richtlinien der Vereinigung schweizerischer Landbau-Organisationen (VSBLO). Detailliert schildern di... ZB, 01.02.1993Umweltschutz in der Landwirtschaft
Thema der Zeitschrift «Umwelt-Information» vom Dezember 1992 ist der Umweltschutz in der Landwirtschaft. Visionen, wie die Landwirtschaft in 10 bis 15 Jahren sein soll ... UI 4/92, 01.02.1993Der Salatscheinwerfer und das Recht auf Dunkelheit
Ein grünes Leuchten liegt des Nachts über Diethmarschen (D), obschon dort kein UFO gelandet ist. Europas modernste Salatfabrik, die Grüne Fee Gemüse GmbH, treibt auch... Zeit, 19.02.1993Mais: seine Geschichte von der Züchtung bis zur Hochleistungspflanze
Der Beitrag erzählt die Geschichte der Maispflanze, die vor 10 000 Jahren von Menschen gemacht und inzwischen zum Spielball der Agromultis geworden ist. Stichworte rund... TW, 22.02.1993Der Agrarschutz für Hors-sol-Tomaten stösst auf scharfe Kritik
Bundesrat Delamuraz unterstellt auch die ProduzentInnen von Hors-sol-Tomaten dem Importschutz. Damit ermöglicht er ihnen bedeutende Sondergewinne auf Kosten der Konsumen... cash, 26.02.1993Die Folgen der Überfischung im Süden Indiens
In Indien ist es traditionell die Sache der Männer, Fische zu fangen, und diejenige der Frauen, den Fang zu verkaufen. Diese Aufteilung und mit ihr das gesamte soziale G... EC 1/93, S. 5, 01.01.1993Die Alternative zur Kontingentierung landwirtschaftlicher Produkte
Statt am Ende der Produktionskette mit Kontingentierungen, Überschussverwertung oder -vernichtung und mit Preissenkungen zu reagieren, könnte am Anfang der Produktion e... EC 1/93, S. 13, 01.01.1993Die «unseriösen Geschäftspraktiken» einer deutschen Grossmolkerei
Die «Müller-Milch» in Sachsen baut schwarz, belastet das Abwasser sowie die Luft und gräbt der öffentlichen Gewässerversorgung das Wasser ab. Die Behörden greifen ... taz, 03.03.1993Chinaschilf als Bau- und Isolationsstoff
An einer Informationsveranstaltung der Landwirtschaftlichen Schule Ebenrain berichteten Fachleute über den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen zur Energie- und Werkstoff... BaZ, 11.03.1993Hauptthema des Sonderheftes: Sanfter Pflanzenschutz in Gärten
Noch immer werden in Haus- und Familiengärten Pestizide und Dünger oft unsachgemäss und überdosiert angewendet. Dies bestätigt eine kürzlich durchgeführte Untersuc... BIO-Sonderherft Nr. 146a, 01.03.1993Umweltgefährdende Schnittblumen aus den Niederlanden
Der Anbau der wichtigen Exportgüter Schnittblumen und Blumenzwiebeln in Monokultur ist mit einem Chemieeinsatz verbunden, der den im konventionellen Ackerbau weit in den... OeB 10/93, S. 3, 10.03.1993Die unglaubliche Erfolgsgeschichte der Kiwis
Jahrzehntelang verkannte Frucht, ist heute die Kiwi ein begehrtes Produkt mit doppelt soviel Vitamin C wie in Orangen, mit Vitamin E, Ballaststoffen und ganz wenig Kalori... Zeit, 05.03.1993Pestizide führen möglicherweise zu kleineren Ernten
Das geht aus Vergleichen hervor, die zwischen Thailand und Indonesien angestellt wurden. In Indonesien wird mit sinkendem Verbrauch von Pestiziden immer mehr Reis geernte... NSC, S. 5, 13.03.1993Unglaubliche Tierquälereien bei Viehtransporten quer durch Europa
Nach offiziellen Angaben überqueren jährlich rund 250 Millionen Schlachttiere die Grenzen Europas. Etwa zehn Prozent der Tiere überstehen den Transport zum Schlachthof... SZ, 18.03.1993Forderung: Kein Importschutz mehr für Hors-sol-Produktion
Das Konsumentinnenforum Schweiz fordert den Bundesrat auf, eine auf Ende April auslaufende Verordnung, die erdelos produzierte Tomaten und Gurken versuchsweise dem Import... TA, 19.03.1993Niederlande als Hauptlieferantin des Schweizer Blumenmarktes
Der Schweizer Blumenhandel floriert trotz spürbarer Rezession: 1992 wurden fast 12 000 Tonnen Schnittblumen eingeführt. Wichtigste Lieferantin der Schweizer FloristInn... BaZ, 20.03.1993Tuberkulose bedroht in Italien Rinder und Menschen
In Unteritalien breitet sich die Maul- und Klauenseuche epidemisch aus. Der Bevölkerung wird unermüdlich erklärt, dass weder der Genuss von Fleisch verseuchter Tiere n... taz, 22.03.1993Seit elf Jahren erstmals wieder Ziege an der Traberkrankheit erkrankt
Es war der dritte in der Schweiz bekannte Fall mit dieser Krankheit, die als Modellform aller spongiformen Enzephalopathien, also auch des Rinderwahnsinns und der menschl... NZZ, 25.03.1993Erlaubt der «Kompoststall» eine tiergerechtere Schweinehaltung?
Mit dem neuen Stallsystem für Mastschweine liegen die Tiere im Sägemehlbett. So könne dem Kannibalismus unter den Schweinen und den «Güllenseen» zu Leibe gerückt w... BB / Coop, 24.03.1993Artgerechte Kaninchenhaltung
Der Schweizer Tierschutz hat nach knapp fünf Jahren Praxis ein positives Fazit über den Versuch der Emmentaler Vereinigung für artgerechte Kaninchenhaltung gezogen. Di... Bund, 25.03.1993Saccharin: Vom Zucker der Armen zum Süssstoff der Reichen
1878 entdeckte der deutsche Zuckerchemiker Fahlberg das Saccharin, den ältesten künstlichen Süssstoff, der zehn Jahre später als Diätetikum für DiabetikerInnen lanc... Bund, 27.03.1993Kritik des Landschaftsschutzfonds am «Biodiesel»-Anbau
Grundsätzlich gelte, dass die Umwelt nicht nur aus Dingen bestehe, die für die Menschen einen erkennbaren Nutzen haben. Deshalb sei aus ökologischer Sicht der Plan zum... TA, 31.03.1993Hamburger-Design: Warum Fastfood so beliebt ist
Akribisch und anschaulich beschreibt der Lebensmittelchemiker, was passiert, wenn wir in einen Hamburger beissen, und weshalb viele Kinder und Erwachsene diesem Gefühl n... natur 4/93, S. 90, 01.04.1993Insekten auf dem Vormarsch in Kaliforniens Weingebieten
Vor hundert Jahren haben kleine Insekten (Rebläuse) die Weingärten Europas und Südafrikas ruiniert. Die aus diesem Desaster gezogenen Lehren wurden vergessen, und nun ... NSC, S. 27, 17.04.1993Die Geschichte des modernen Rapses «Canola»
Der «Canola»-Raps ist, wirtschaftlich gesehen, ein Erfolg: noch 1973 gab es ihn nicht, 1992 war ein Drittel des angebauten Rapses von dieser Marke. Entwickelt wurde der... NSC, S. 38, 17.04.1993Starke Bodenerosion schon im alten Mexiko
Von den Maya wussten wir es ja schon; jetzt wissen wir weiter, dass auch im alten Mexiko die Anbaumethoden zu ziemlich verheerenden Umweltschäden geführt haben (Bericht... NZZ, 20.04.1993Hintergründe zur Kontingentierung der «Dollar-Bananen»
Die EG hat beschlossen, die Einfuhr von Bananen aus der «Dollar-Zone» Zentral- und Südamerika ab 1. Juli auf zwei Millionen Tonnen pro Jahr zu beschränken. Seither w�... WoZ, 23.04.1993Das Schneckendesaster auf den Philippinen
Eines der verheerendsten Experimente mit der Einfuhr fremder Pflanzen- oder Tierarten spielt sich derzeit auf den Philippinen ab: 1982 mit grossspurigen Versprechen einge... EC 2/93, S. 70, 01.04.1993Hors-sol-Gemüse: Der Agrarschutz bleibt
Bundesrat Jean-Pascal Delamuraz verlängert den Agrarschutz für die heimische Hors-sol-Produktion um ein Jahr. Damit erhält die erdlose Tomaten- und Gurkenproduktion we... SoZ, 02.05.1993Alles über die Sojabohne: «Die Perle für die Sau»
Die Sojabohne ist eine der wertvollsten Früchte der Erde. Doch wir ziehen es vor, das Energiewunder unseren Hühnern, Schweinen und Rindern zum Frass vorzuwerfen. Getrei... GEO, 01.05.1993Alpiner Getreideanbau im Lichte der Agrarreform
Für viele Bergbäuerinnen und -bauern bietet der Getreideanbau seit einigen Jahren wieder eine willkommene Ergänzung zur Viehzucht. Der Verfasser schildert Beispiele au... NZZ, 08.05.1993Indien protestiert gegen die Patentierung lebender Organismen
Anfang März versammelten sich in Neu-Delhi 50 000 Bäuerinnen und Bauern zum «Saatgutprotest». Sie forderten das Recht der LandwirtInnen ein, Saatgut auch weiterhin n... GID 4/93, S. 6, 01.04.1993Der Tomatenkrieg: Künstliche Produkte bedrohen das echte Gemüse
Vollkommen künstlich sind sie, wässrig und billig: die Hors-sol-Tomaten aus den Niederlanden. So billig, dass sich die künstliche Tomate auch im Süden gegen Tomaten d... LNQ, 11.05.1993Jahresbericht des Oberwiler Forschungsinstituts für Bio-Landbau
Der Verfasser fasst den Jahresbericht 1992 des «FIBL» kurz zusammen. Es geht daraus hervor, dass das Institut in Forschung und Beratung erfolgreich gewirkt hat, jedoch ... NZZ, 13.05.1992Integrierter und ökologischer Landbau im wissenschaftlichen Vergleich
Die VerfechterInnen des integrierten wie auch die des ökologischen Landbaus behaupten, sie wirtschafteten nachhaltig. Kann also bei beiden Betrieben auch noch die nächs... Zeit, 21.05.1993Algen: Nähr- und Werkstoff der Zukunft
Vom aromatischen Streichkäse über Kosmetikazusätze bis zu Kleidern und schweissabsorbierenden Schuhsohlen lässt sich so ziemlich alles aus Algen herstellen. Diese Mee... Libé, 25.05.1993Das Vieh der Reichen frisst das Brot der Armen – Plädoyer gegen Fleisch
TierschützerInnen bekommen SchützInnenhilfe von NaturschützerInnen: in den Niederlanden verursachen die 230 000 Tonnen Ammoniak, die jährlich aus der Gülle holländ... profil, 17.05.199325 Landwirte gründen eine Verwertungsfirma für Biorohstoffe
Landwirte aus dem Kanton Baselland pflanzen auf ihren Äckern den nachwachsenden Rohstoff Chinaschilf und verwerten den Biorohstoff gleich selber. Sie gründeten die Firm... cash, 28.05.1993Gemüseanbau: Der Gebrauch von Plastikfolien in der Schweiz nimmt zu
Zur wachsenden Zahl von Pflanzenfabriken und Gewächshäusern kommen nun zunehmend Ackerbauflächen, die mit Folien und Abdeckvliesen bedeckt sind. 50 000 Tonnen Plastik... BEO, 28.05.1993Organisch-biologischer Landbau in der Praxis
Das unter diesem Titel erschienene Buch wendet sich vor allem an PraktikerInnen. Sie erfahren, wie und nach welchen Prinzipien ein landwirtschaftlicher Betrieb umgestellt... zB, 01.06.1993Betriebslehre für den ökologischen Landbau
Das Buch enthält neue Erkenntnisse, durch die das alte Grundproblem des Ackerbaus – nämlich die Erhaltung der Nutzbarkeit des Bodens für die Zukunft – überschauba... zB, 01.06.1993Erläuterungen zur EG-Verordnung «Ökologischer Landbau»
Das Buch kommentiert die komplizierte EG-Verordnung «Ökologischer Landbau» aus rechts- und agrarwissenschaftlicher Sicht. Es zeigt, wie das EG-Recht in der Rechtsordnu... zB, 01.06.1993Fadenwürmer als Pestizidersatz
Sie werden in Büchsen zu 10 oder 20 Millionen Stück verkauft: mikroskopisch kleine Fadenwürmer, die den Larven von Gemüseschädlingen – absolut biologisch – den G... Hebdo, 03.06.1993Ökologischer Landbau soll auch an der ETH Zürich gelehrt werden
Biolandbau erlebt agrarpolitisch grossen Aufschwung. An den Hochschulen fehlt es aber immer noch an fundierten Ausbildungsgängen für AgrarexpertInnen auf diesem Gebiet.... BaZ, 11.06.1993KonsumentInnenfeindliche Tomatenpolitik
Ab dieser Woche kosten Tomaten in der Schweiz doppelt so viel. So will es Bundesrat Delamuraz’ Agrarpolitik. Es dürfen nur so viele Tomaten importiert werden, wie die ... cash, 11.06.1993Biotreibstoffe sind keine ökologische Alternative
Im Europäischen Parlament wird demnächst entschieden, ob Biotreibstoffe von der Mineralölsteuer befreit werden. In diesem Zusammenhang wurde eine Studie erstellt, die ... OEB 22, S. 4, 02.06.1993Nufenen produziert geschlossen nach Öko-Richtlinien
Teils aus eigenem Antrieb, teils auf Druck ihrer Frauen, teils wegen höherer Milchpreise, die ihnen die Toni AG versprochen (aber bisher nicht abgegolten) hat, haben all... WW, 17.06.1993Avocados – grünes Gold: Frucht, Gemüse und Brotaufstrich in einem
Der Avocadobaum wird in tropischen und subtropischen Breiten rund um die Welt angebaut. Das wichtigste europäische Produktionsland ist Spanien. Die Region Malaga liefert... NZZ, 16.06.1993«Beatles-Rinder» zur Nutzung von ökologischen Ausgleichsflächen
Als wär's ein Stück von John Lennon: Hochlandrinder haben lange Haare, gelten als ausserordentlich friedlich, zeichnen sich durch Widerstandskraft und Genügsamkeit aus... LNQ / TA, 30.06.1993Geschichte des biologischen Landbaus
Das Buch zeichnet ein historisches Bild des biologischen Landbaus. Es wendet sich an die nichtbäuerliche Bevölkerung. Porträts von Bäuerinnen und Bauern vermitteln ko... K + U 2/93, S. 34, 01.07.1993Maul- und Klauenseuche: Forschung im Institut für Viruskrankheiten
In Italien ist Ende März die Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgetreten. Auch in der Schweiz könnte die Seuche jederzeit wieder ausbrechen. Beim Institut für Viruskrankh... TA, 07.07.1993Systemorientierte Schädlingsbekämpfung
Kriterien für die Art der Bekämpfung sind ihre Wirkung auf Umwelt, Produktion von Agrargütern und Menschen. In der nachhaltigen Landwirtschaft wird nicht mehr getrennt... NZZ, 14.07.1993Eine Welt, aufgebaut auf Gras
Gräser werden gerne übersehen, dabei sind sie massgeblich an der Entwicklung der Erde beteiligt gewesen – schliesslich gehört das Getreide zu den Gräsern. Das rezen... NSC, S. 39, 10.07.1993Geschichte der industriellen Blumenzucht in Holland
Der Artikel blickt zuerst zurück auf die Anfänge von Blumenproduktion und -handel in den Niederlanden. Heute funktioniert der Grosshandel elektronisch, die Hors-sol-Pro... BaZ, 17.07.1993Sanft, lustig und ökologisch: Die Hochlandrinder aus Schottland
Sie gibt fast keine Milch und kaum Fleisch, die «neue Kuh der Schweiz», wie der Artikel das Hochlandrind betitelt. Nur gerade zwei Tiere stammen aus der Schweiz (Zoo Ba... Illustré, 21.07.1993Wie Placebo-Tomaten (auch «Hors-sol-Tomaten» genannt) produziert werden
«Fakten und Anmerkung zu einer umstrittenen Methode im Gemüseanbau» nennt der Verfasser seinen ausführlichen Blick hinter die Kulissen der «Intensivstation Gemüse»... BaZ/M, 24.07.1993Die Genossenschaft AgriCo: «Alternative zum Schrebergarten»
Die AgriCo Therwil, eine Genossenschaft, ermöglicht auch stressgeplagten StädterInnen, regelmässig biologisch angebautes, «eigenes» Gemüse auf den Tisch zu bringen ... BaZ, 27.07.1993Der Triemenhof ob Hinwil – ein Beispiel «umfassender Kulturtätigkeit»
In drei Teilbetrieben produzieren die BewohnerInnen des Triemenhofs Milch und Gemüse in Demeter-Qualität, stellen Milchprodukte her und züchten Getreidesorten für den... TA, 27.07.1993Das Gewissen verdaut am liebsten das Schnitzel eines Bio-Schweins
Nach den Freilandeiern und der Biomilch kommt nun das Ökofleisch. Die Verfasserin beschreibt, was darunter zu verstehen ist und warum möglicherweise der Fleischkonsum d... LNQ, 04.08.1993Die PR-Anstrengungen von LandwirtInnen und die traurige Realität
Der Schweizerische Bauernverband hat mit den Bauernbrunchs seine Kampagne zur Imagepflege erfolgreich gestartet. Der Verfasser weist darauf hin, dass die propagierte Offe... TA, 05.08.1993Bauernverband hält an Förderung der Direktvermarktung ab Hof fest
Trotz Widerstand von Verteilerorganisationen soll der Direktverkauf ab Bauernhof, wie ihn der Bauernverband vor zwei Jahren unter dem Titel «Pure-Märt» eingeführt hat... TA, 06.08.1993Importierte Fressfeinde des Karottenkrauts bedrohen Pflanzen
Der Blattkäfer Zygogramma bicolorata, ein Verwandter des Kartoffelkäfers, ist von ExpertInnen vor zehn Jahren aus Mexiko nach Indien eingeführt worden, um dort ein all... SZ, 05.08.1993Grundsätzliches zu Energie aus Biomasse in der Schweiz
Beinahe eine ganze Seite umfasst der Artikel, der verständlich und von Grund auf Biomasse, Photosynthese, Vergandung, Chinaschilf u.a.m. erläutert. Der lesenswerte Text... NZZ, 10.08.1993Hanf als Erlösung von der Umweltkatastrophe
Das schlage der Schriftsteller Jack Herer in seinem Buch vor, welches demnächst bei Zweitausendeins auf deutsch mit dem Titel «Der Kaiser trägt keine Kleider» erschei... Zeit, 13.08.1993Bio-Landbau auf dem Prüfstand: Ergebnisse eines Langzeitversuchs
Das deklarierte Versuchsziel des Forschungsprojekts in Therwil BL war, die langjährigen Auswirkungen der biologisch-dynamischen, der organisch-biologisch und der konvent... WW, 19.08.1993Nachwachsende Rohstoffe: Noch sind alle Fragen offen
Die Forschung bei abbaubaren Produkten (normalerweise aus pflanzlicher Stärke oder aus Fasern) steht kurz vor dem Durchbruch; die Anwendung im grossen Massstab ist aber ... Abfall-Wissen, S. 805, 17.08.1993Politik und Ökonomie des Kaffeeanbaus in Costa Rica
Der Kaffeepreis ist in den vergangenen 50 Jahren kaum gestiegen; also muss billig produziert werden. Am Beispiel von Costa Rica zeigt der Beitrag auf, wie der Kaffee das ... NZZ, 21.08.1993Das Warten auf das Flugjahr der Maikäfer
Maikäferlarven würden sich derzeit einen Weg von den Niederlanden bis nach Italien durch die europäische Pflanzenwelt fressen, heisst es im Artikel. Die Bekämpfung mi... NSC, S. 5, 21.08.1993Die Cuvée «Malterer» – ein Barriques-Wein in Knospengüte
Vorstellung des Winzers Bernhard Huber, der einer der wenigen Barrique-Spezialisten in Deutschland ist, die dem Bioland-Verband angehören (mit Adresse und Erklärungen z... natur 9/93, S. 74, 01.09.1993Schafwolle wandert in den Abfall
Der Weltmarktpreis für Wolle ist so tief, dass Schweizer SchafhalterInnen nur noch am Fleisch der Schafe verdienen. Wolle ist so wenig attraktiv, dass sie oft als Nebenp... Bund, 30.08.1993Rundschau zum Thema Milch: Produktionsbedingungen im EG-Raum
Der Film zeigt die unterschiedlichen Produktionsbedingungen von Milch und Milchprodukten in der Schweiz, Deutschland und Frankreich (EG-Raum) anhand von drei Beispielen. ... DRS (Video), 01.09.1993Biologischer Landbau wäre für Deutschland eine realistische Alternative
Dies ist das Ergebnis einer Studie von Ivika Rühling, die hier zusammengefasst ist (BEZUG der Studie «Landwirtschaft 2000 – Die Zukunft gehört dem ökologischen Land... PÖ Nr. 33, S. 24 – 26, 01.09.1993Chancen und Risiken des bäuerlichen Direktverkaufs
Das Beispiel eines thurgauischen Hofes zeigt, dass der Verkauf ökologischer Produkte direkt vom Bauernhof wieder belebt wird und ausbaubar ist. Als Konkurrenz zu den bes... NZZ, 04.09.1993Fischfarmen: Die sinnvollste Art, Fleisch zu produzieren
Nur gerade 1,5 Kilogramm Nahrung braucht ein Fisch, um ein Kilogramm Körpergewicht anzusetzen (beim Rindern ist das Verhältnis 7:1). Aber wie bei der Fleischproduktion ... WoWa 5/93, S. 20, 01.09.1993High-Tech im Öko-Landbau
Ein Projekt des deutschen Bundesforschungministeriums vergleicht die Auswirkungen von ökologischem Landbau und integriertem Anbau auf das Ökosystem. Computer errechnen ... taz, 13.09.1993Der erste ökologisch bewirtschaftete Rebberg der Schweiz
Guido Lenz ist Winzer, und seit über einem Jahrzehnt pröbelt er an biologisch kontrolliert angebautem Wein herum. Der Erfolg ist überraschend gut, auch wenn Lenz auf H... WW, 16.09.1993Cannabisanbau könnte der Landwirtschaft und der Umwelt nützen
Seit einem halben Jahrhundert wird Hanf geächtet und ist kriminalisiert. Vorher war er eine geachtete Nutzpflanze in Mitteleuropa. Ein Buch belegt nun, wie vielfältig n... Spiegel, 20.09.1993Die neunziger Jahre als Dekade der Diskontinuität
Die achtziger Jahre, schreibt Lester R. Brown, waren das letzte Jahrzehnt, in dem die Menschheit in allen Bereichen immerwährendes Wachstum anstreben konnte. Der Boom se... WoWa 4/93, S. 19–26, 01.08.1993Direktverkauf ab Bauernhof: Nur eine Marktnische
So sehen es die Fachleute. In der Öffentlichkeit macht das Direkt-Marketing aber Karriere. Anhand des Basler Dreilandes stellt der Beitrag dar, wie sich der Verkauf ab H... BaZ/3, 30.09.1993Nutztierhaltung: Über die Haltung von Schweinen
Die Schweine lebten jahrtausendelang im Wald – bis sie dem Menschen begegneten. Der Artikel schildert die Kulturgeschichte der Schweine bis in die heutige Zeit und füh... Zeit, 01.10.1993Ekelerregendes über Fleisch
Grauenhafte Praktiken auf Schlachthöfen, Pharmamissbrauch in Schweineställen, brutale Tierquälerei auf Viehtransporten, Betrügereien im Handel. Die Produktion des «G... Spiegel, 04.10.1993Nützlingsförderung – Pflanzenschutz ohne chemische Hilfsmittel
Die «ZB»-Oktobernummer widmet sich der Nützlingsförderung. Wenn die ökologischen Bedingungen im Land- und Gartenbau nicht mehr für genügend Ausgleich zwischen soge... ZB 5/93, 01.10.1993Schweizerischer Bauernverband fordert Anerkennung der Sonnenblumen
Die Schweizer Bäuerinnen und Bauern wollen, mit staatlicher Finanzhilfe, Sonnenblumen anpflanzen. Eine entsprechende Forderung hat der Bauernverband beim Bundesamt für ... Bund, 07.10.1993Die Folgen der von der EG verschriebenen Brache
Französische Bäuerinnen und Bauern freuen sich gar nicht über die Vorschrift, einen Teil ihres Landes brachzulegen, obwohl sie dafür bezahlt werden. Ein Bauer beschre... Libé, 12.10.1993Umweltfreundliche Plantagen bleiben (vorläufig) ein Wunschtraum
Es soll Plantagen geben, die ökologisch nicht die verheerenden Auswirkungen haben wie die Monokulturen, in denen Tee, Kaffee, Baumwolle, Eukalyptus, Palmen, Kautschuk, S... Ökoinvest 48/93, S. 1–8, 27.09.1993Mehr Bundesgelder für Biolandbau-Institut
Der Bund anerkennt die Forschungsarbeit des Instituts für biologischen Landbau (FIBL) in Oberwil BL und will das Institut finanziell stärker unterstützen (kurzer Beric... TA, 14.10.1993Der «saubere Weg», um Waldplantagen und Abholzungen durchzusetzen
Das Buch gibt im Titel vor, menschen- und umweltgerechte Wege für die Gestaltung von Waldplantagen in der «Dritten Welt» aufzuzeigen. Der Rezensent meint, ein besserer... EC 5/93, S. 195, 05.09.1993Landwirtschaft: TierhalterInnen suchen nach Marktlücken
Lamas, Wildschweine und Hirsche – die Nachfrage nach Wildfleisch ist gross. Immer mehr Bäuerinnen und Bauern wagen den Schritt aus der konventionellen Landwirtschaft. ... BZ, 16.10.1993Forschungszentrum für Arzneipflanzen im Wallis
Dank einer grosszügigen Stiftung unterhält das Centre des Fougères das Forschungszentrum für Arzneipflanzen «Médiplant». Hier werden Heilpflanzen und aromatische K... NZZ, 24.10.1993Kontrolle von IP-Landwirtschaftsbetrieben in Bern
Gegen 3000 Landwirtschaftsbetriebe, die integriert produzieren (IP) und dafür Öko-Beiträge erwarten, sind im Kanton Bern in den letzten Wochen kontrolliert worden. Der... Bund, 29.10.1993«Artgerechte Tierhaltung»: Glückliche Tiere meist nur in der Werbung
«Porcofidelio», «Agri-Natura» ... stets kommen neue Biofleischprogramme auf den Markt. Sie werben mit «artgerechter Tierhaltung» um die Gunst der KonsumentInnen. Di... BEO, 29.10.1993Der THC-freie Hanf, garantiert rauschfrei, soll gesellschaftsfähig werden
Ökobewusste LandwirtInnen in Brandenburg (D) haben den Rohstoff Hanf neu endeckt – als Lieferant von Rohstoffen für Textil-, Papier- und Pharmaunternehmen. Doch in De... taz, 10.11.1993«Bärner Bio-Bure» fordern umweltfreundliche Landwirtschaftspolitik
Die ökologischen Direktzahlungen des Bundes deckten die gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Bio-Bäuerinnen und -Bauern nicht ab, und die biologische Landwirtschaft ge... Bund, 18.11.1993Ökobeitragsverordnung bringt zu schwache Anreize für Biolandbau
Die wirklich umwelt- und naturgerechte Landwirtschaft wird nur sehr zögernd gefördert. Selbst die vom Bund erlassenen Mindestanforderungen an die bezugsberechtigte «In... N+M 5/93, S. 198, 01.11.1993Beziehung zwischen Umwelt und Landwirtschaft: italienische Übersicht
Die 450 Seiten starke Dissertation vergleicht die italienische und die schweizerische Politik zum Schutze der natürlichen Ressourcen in der Agrarökonomie. Massimo Strop... UWS 3/93 S. 33, 01.11.1993Die Landwirtschaft hat ihr Image einer Umweltsünderin verloren
Laut einer Umfrage sind in der Schweiz immer mehr Leute zufrieden mit den ökologischen Anforderungen des Staates an die Landwirtschaft. Sie finden Kleinbetriebe förderu... TA, 20.10.1993Neue Studie zeigt: Biolandbau ist heute wirtschaftlich leistungsfähig
Thema der Beiträge ist die Umstellung auf den biologischen Landbau. Biolandbau steht heute vermehrt im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie. Detailliert inform... zB 6/93, S. 5-14, 01.12.1993Die Arbeit der Bäuerinnen: Mehr als ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor
Der Artikel schildert die vielseitigen Tätigkeiten der Bäuerinnen in der Schweiz und nimmt Bezug auf eine Studie, die sich auf umfassende Erhebungen unter Schweizer Bä... zB. 6/93, S. 15, 01.12.1993Entwicklung einer Hochertrags-Getreidesorte, die ohne Chemie auskommt
Triticale heisst die vom internationalen Mais- und Weizenforschungszentrum in Mexiko Stadt entwickelte Getreidesorte. Der Artikel schildert detailliert die Forschungsarbe... WW, 30.12.1993Neue Anbaumethode für Champignons: auf Altpapier
Der deutsche Ingenieur Adolf-August Ernst züchtet Champignons auf Kompost, aus einer Mischung aus zersetztem Papier und Laub. Angesichts des Entsorgungsdrucks für Altpa... P&U 4/91, S. 26, 01.12.1991Ernährungsformen: die Konservierungstechnik veränderte unser Leben
Das Haltbarmachen von Lebensmitteln gehört zu den ältesten Kultur- und Überlebenstechniken des Menschen. Die Sonderausstellung «Ausgekocht und eingemacht» im Mühler... WW, 02.01.1991Öko-Käse-Firma Baer beweist, dass Ökologie wirtschaftlich sein kann
Ein ausführliches Firmenporträt der Firma Baer, das vor allem anhand der Produktionsmethoden des «Öko-Tomme» zeigt, wie Ökomanagement rentabel sein kann. Mitarbeite... BIO 139, S. 17, 01.01.1992Umwelt-Hygiene: Forschungs- und Ausbildungsprogramm (ETH ZH)
Durch schädliche Umwelteinflüsse geraten mit den Menschen auch Haus-, Nutz- und Versuchstiere unter ökologischen Stress. Prof. Müller, ETH Zürich, beschreibt das For... GAIA 1/92, S. 26, 01.01.1992Landwirtschaftliche Staatsbetriebe sollen ökologischer betrieben werden
In Bern sollen künftig die landwirtschaftlichen Staatsbetriebe ökologischer bewirtschaftet werden. Die Regierung hat Richtlinien zur Umstellung auf die Integrierte Prod... Bund, 08.01.1992Metzger sind die Leidtragenden von Massnahmen gegen den Fleischberg
Die Fleischproduzentenpreise sind so tief wie nie, während sich die Fleischberge türmen. Zur Entlastung wollen die Bauern weitere 1000 Tonnen in den Osten exportieren. ... TA, 18.01.1992Integrierte Produktion fasst Fuss bei Dritte-Welt-Bauern
Der übermässige Einsatz von zum Teil veralteten Pestiziden in der Dritten Welt wird immer wieder gerügt, zumal die Bauern über die Gefährlichkeit der eingesetzten Ch... TA, 21.01.1992Grüner EG-Politiker warnt vor der EG
90 Prozent der Schweizer Bauernhöfe würden bei einem EG-Beitritt kaputtgehen, behauptete der deutsche Grüne Friedrich Graefe zu Baringdorf, einer von drei Vizepräside... Bund, 20.01.1992Kaviar – Das Gift, das aus der Wolga kommt
Jahrzehntelang galt der russische Wolga-Kaviar als Delikatesse. Nun droht der Industrie dort eine schwere Krise, nachdem sich herausgestellt hat, dass die Qualität des K... ORF (Video), 27.01.1992Die Schweizer Bauern – auf verlorenem Boden
Mit Grossveranstaltungen haben die Schweizer Bauern in letzter Zeit gegen Gatt demonstriert. Wer die Bauern im Interesse der Schweizer Wirtschaft opfern will, was das fü... DRS (Video), 22.01.1992In Müllheim hat ein neues Landbau-Institut seine Arbeit aufgenommen
Das Landbau-Institut wird für umweltgerechte Landbewirtschaftung eng mit den Nachbarregionen im Elsass und in der Schweiz kooperieren. Den Hauptschwerpunkt bilden Fragen... 3, 30.01.1992Der Kanton Bern fördert die integrierte Produktion
Fünfzehn landwirtschaftliche Betriebe des Kantons Bern wurden auf IP umgestellt – mit Erfolg. «L'Hebdo» stellt einige dieser Betriebe vor und erläutert welche Schä... L'Hebdo, 23.01.1992Besuch bei der Biotta AG: Erfahrungen mit Bioanbau im Gewächshaus
Die Biotta AG produziert und vertreibt Frischgemüse aus biologischem Anbau sowie Gemüse- und Fruchtsäfte. «ZB» führte ein Gespräch mit Hans Maier, Dr. Hugo Branden... ZB 1/92, S. 3, 01.02.1992Hors-sol-Produktion: Antwort auf kritische Fragen
Im Gespräch mit Christian Gysi von der Eidgenössischen Forschungsanstalt in Wädenswil hat U. Niggli kritische Fragen zum Thema Hors-sol gestellt. Gysi hat sich auch au... ZB Nr. 1/92, S. 7, 01.02.1992Besuch bei einem Bauern, der Gemüse in Hors-sol-Produktion anbaut
«ZB» hat den Gemüsebauer Erwin Gamper besucht, der Gemüse unter anderem in Hors-sol-Kulturen anbaut. Gamper hat sich – nicht zuletzt aus ökologischen Gründen – ... ZB 1/92, S. 15, 01.02.1992Aspekte zur Qualität von Freiland- und Hors-sol-Produkten
Mit den konventionellen Methoden der Analyse kann bisher nicht festgestellt werden, ob ein bestimmtes Lebensmittel aus ökologischem, konventionellem oder hors-sol-Anbau ... ZB 1/92, S. 19, 01.02.1992Biologische Schädlingsbekämpfung ist sinnvoll in der «Dritten Welt»
Auf den Philippinen wird im Rahmen eines Entwicklungshilfeprojekts der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit GTZ der Hauptschädling des Maises mit Nützl... OEB 5/92, S. 8, 29.01.1992Gatt und EG bedingen Strukturwandel in der Schweizer Landwirtschaft
Der siebte Landwirtschaftsbericht des Bundesrates liegt vor. Er fordert eine Verbesserung der Produktivität ohne Ausdehnung der Produktionsmenge. «Für die Landwirtscha... BZ, 28.01.1992Pilotversuch bringt Landwirtschaft und Naturschutz auf einen Nenner
1990 hatte der Zürcher Pilotversuch «Landwirtschaft und Naturschutz aus Bauernhand» begonnen. Seither wuchsen auf den neun Versuchsbetrieben die naturnahen Flächen vo... TA, 21.02.1992«Ländliche Koalition» fordert umfassende Reform der EG-Agrarpolitik
Vertreter aus Kleinbauern-, Konsumenten-, Umweltschutz- und Drittweltkreisen schlossen sich zur «Ländlichen Koalition» zusammen, um an der geplanten Reform der EG-Agra... TA, 26.02.1992Renaissance des Safran-Anbaus im Oberwallis
In der Umgebung des Oberwalliser Dorfes Mund wird der Safran als willkommene Diversifikation der Landwirtschaft angebaut (ausführliche Buchbesprechung). LNQ, 08.02.1992Die Landwirtschaft ist abhängig vom ständig steigenden Energieinput
Trotz steigenden Ausgaben für die Landwirtschaft sinkt das bäuerliche Einkommen. Überproduktion, Belastung der Märkte und Umweltprobleme sind die unerwünschten Folge... N u. M 1/92, S. 7, 01.03.1992Wohin mit 300 Tonnen antibiotikahaltigem Milchpulver?
Immer mehr Milch in der Schweiz ist mit Antibiotika verseucht. Dies zeigen Tests in den Molkereien, wo die belastete Milch zu Milchpulver verarbeitet wird. Die Firma Ufag... SoZ, 08.03.1992Studie vergleicht Anbaumethoden und Transporte von Tomaten
Im Winter kommen Tomaten vor allem aus Hors-sol-Gewächshäusern in Holland oder aus Südeuropa und Nordafrika. Die Heizung der Gewächshäuser, Dünger und die langen Tr... BaZ, 04.03.1992Longo-Mai Bewegung erfolgreich in der Ukraine und in Costa Rica
Die fast zwanzigjährige Aussteigerkooperative Longo-Mai hat sich weiter gefestigt. Nicht nur in der Provence, sondern auch in der Schweiz, in Deutschland, Österreich un... Bund, 02.03.1992Direktzahlungen an Bauernbetriebe dürfen nicht die Produktion anheizen
Der Verfasser, Dozent in Freiburg, war ursprünglich ein Verfechter von Direktzahlungen, kann aber seine Ideen im nun vorliegenden siebten Landwirtschaftsbericht kaum meh... WW, 12.03.1992Ist Klimazonenverschiebung im Treibhaus Erde ein Vor- oder Nachteil?
Niemand kann genau voraussagen, welche Auswirkungen eine Erderwärmung von zwei bis drei Grad Celsius auf die Wachstumsbedingungen der Pflanzen und somit auf die Ernähru... WW, 12.03.1992Der landwirtschaftliche Strukturwandel als Chance für die Natur?
H. Bieri, Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung Industrie und Landwirtschaft (SVIL), zeigt die Abhängigkeit unserer Landwirtschaft vom ständig steigenden En... N + M 1/92, S. 7, 01.03.1992Information zum «Natura-Fleisch» der Bell-Metzgereien
Bell verkauft nur noch Natura-Porc-Schweinefleisch. Der neue Name löst die ältere Bezeichnung «Bell Porc» ab, nicht aber die halbherzigen Haltungsbedingungen. Anders ... K&U 1/92, S. 17, 01.03.1992Tiermast: Chemische Enzyme im Futter beschleunigen Fleischproduktion
Enzyme aus den Labors der chemischen Industrie können dem Tierfutter beigemischt werden. Nutztiere können so ihr Futter besser verdauen – der Weg von der Geburt der T... Beo, 20.03.1992Klimaveränderungen können Welternährungslage massiv verschlechtern
Die Fortsetzung des «Weltwoche»-Artikels vom 12. März 1992 (Dokument 031011200082) entwirft verschiedene Szenarien von klimatischen Einflüssen auf die Nahrungspflanze... WW, 19.03.1992FAO warnt: 40 000 Pflanzensorten vom Aussterben bedroht
Die Mehrheit der Weltbevölkerung ernährt sich heute nur noch von rund 12 Pflanzensorten. Umweltzerstörung, moderne Landwirtschaftsmethoden, Vermarktungs- und Transport... taz, 24.03.1992Biologische Heuschreckenbekämpfung: Ergebnisse positiv
Heuschreckenschwärme, die vor allem in Afrika grosse Ernteverluste verursachen, können voraussichtlich demnächst statt mit giftigen Pestiziden mit harmlosen biologisch... OEB 12/92, S. 13, 18.03.1992Ergebnisse einer Umfrage über aktuelle landwirtschaftliche Fragen
Der «Brückenbauer» wollte wissen, wie die Schweizer Bevölkerung auf den Systemwechsel antwortet, wie er im siebten Landwirtschaftsbericht des Bundesrates angekündigt... BB, 25.03.1992Swissaid-Buch: Bäuerinnen und Bauern erhalten biologische Vielfalt
Das neue Swissaid-Buch wird im Prospekt kurz vorgestellt. Im Buch berichten Landwirtschaftsorganisationen und Bauerngemeinschaften aus Ländern Asiens, Afrikas und Südam... Prospekte, 25.03.1992Bauern als Energie- und Rohstofferzeuger: Europa hofft und investiert
Der Münchner Chemiker und Botaniker Wolfgang Ständer will aus Chinagras Strom, Benzin, Verpackungen, Häuser und gar Autos herstellen. D. Droesch sprach mit ihm und sch... BEO, 01.04.1992Oberaargau: Klärschlamm verbrennen statt als Dünger einsetzen?
Fachleute bestätigen, dass Klärschlamm nicht mehr mit Schadstoffen belastet ist als handelsüblicher Dünger und somit bedenkenlos aufs Feld ausgebracht werden kann. De... BZ, 26.03.1992Qualvoller Tod der Hühner in Schweizer Schlachthöfen
Der Verfasser hat einen von den zwei Geflügelschlachthöfen in der Schweiz besucht. 13 Millionen Poulets werden hier im Jahr verarbeitet. Eindrücklich schildert er, wie... BEO, 17.04.1992Biolandbau: Ökologische, ökonomische und agrarpolitische Leistungen
Die beiden Verfasser zeigen mit ihrem Beitrag, dass der biologische/ökologische Landbau erheblich zur Senkung von Folgekosten der heutigen Landwirtschaft beitragen könn... ZB 2/92, S. 4, 15.04.1992Ein Besuch auf einem modernen Bio-Betrieb
V. Merz besuchte den Biolandbau-Betrieb der Familie Etter in Herrliberg. Auf dem Bio-Hof wird streng nach den Richtlinien der VSBLO gearbeitet, die Produkte können desha... ZB 2/92, S. 21, 15.04.1992Die VSBLO und ihre Mitgliederorganisationen werden vorgestellt
Die VSBLO ist die Dachorganisation der schweizerischen Bio-Landbauorganisationen. Sie wurde im Jahre 1980 gegründet, um gemeinsame Richtlinien für den biologischen Land... ZB 2/92, S. 27, 15.04.1992Pflanzenbauliche Forschung im Bio-Landbau
Der biologische Landbau ist auch für die landwirtschaftliche Forschung ein Thema geworden. U. Niggli geht der Frage nach, was die Forschung der biologischen Praxis bis h... ZB 2/92, S. 9, 15.04.1992Neues Buch von Swissaid: Bäuerinnen erhalten die biologische Vielfalt
Das Buch «Bäuerinnen und Bauern erhalten die biologische Vielfalt» zeigt, dass technische Lösungen allein die lebenswichtigen pflanzlichen Ressourcen nicht ausreichen... BaZ M., 19.04.1992Forschung: Insektizide verursachten wahrscheinlich «Rinderwahnsinn»
Noch immer sind die Gründe für die Entstehung des «Rinderwahnsinns» (BSE) nicht restlos aufgeklärt. Es besteht nun aber der Verdacht, dass Insektizide eine Schlüsse... EC Nr. 2, S. 52, 01.03.1992Ein Bericht zum Bauernsterben in der Schweiz
Der Verfasser zeigt in seinem Beitrag die Wichtigkeit der Landwirtschaft für die Schweiz auf. Heute sind noch ca. 5% der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig, damit... BIO 140/92, S. 16, 01.04.1992Südafrika: optimiertes Aufbereitungsverfahren für Klärschlamm
Beim ASP-Verfahren (Active Sludge Pasteurization) wird der Klärschlamm unter Beigabe von Ammoniak und Phosphorsäure so stark erhitzt, dass ein keimfreier, hochkonzentri... NZZ, 22.04.1992Anbaumethoden, Ernte und Vermarktung von Ananas
Die Ananas ist weltweit die beliebteste tropische Frucht; pro Jahr werden davon weltweit 11 Millionen Tonnen produziert. Die wichtigsten Produzentenländer von Ananaskons... NZZ, 29.04.1992Jahresbericht des Forschungsinstitutes für biologischen Landbau Oberwil
Im Jahresbericht werden Projekte und Aktivitäten der Schweizerischen Stiftung zur Förderung des biologischen Landbaus dargestellt. Inhalt der Broschüre: Liste der Mitg... Jahesbericht FIBL, 22.04.1992Bauern und Bäuerinnen, die ihren Tieren freien Lauf lassen: Beispiele
In der Reportage werden Landwirtschaftsbetriebe geschildert (mit vielen Farbfotos), auf denen die Tieren sich frei bewegen können. Die neuen Bauern und Bäuerinnen über... natur 5/92, S. 20, 01.05.1992Petition für tiergerecht produzierte Waren: «Tierschutz ins Sortiment»
30 Tier- und Umweltschutzorganisationen wollen die Marktführer in der Schweiz auffordern, auf gentechnisch veränderte Lebensmittel zu verzichten und keine Kosmetika meh... TA, 06.05.1992WWF: Bauern sollten mit Hecken soviel verdienen wie mit Getreide
Der WWF Schweiz sieht den «Agrar-Frieden» gefährdet: Bei den neuen Direktzahlungen sei die Gefahr gross, dass die bisherige Politik unter einem grünen Mäntelchen for... Bund, 08.05.1992Belasten Hors-sol-Tomaten die Umwelt weniger als «bodenständige»?
Welche Tomate unter den veränderten Produktionsbedingungen die gesündeste für Mensch und Umwelt ist – die von hier oder die aus Spanien, die auf der Erde gewachsene ... SW, 12.05.1992Migros-Sano-Fleischproduktion: Schweinehaltung mit Vorschriften
Mehr Tierschutz in der Schweinefleischproduktion, Auslaufmöglichkeiten, Verbot von Wachstumsförderen (Antibiotika, Chemotherapeutika): dies sind die Anforderungen, die ... TA, 18.05.1992Wissenswertes über Bananenplantagen in Afrika und Lateinamerika
Bananen werden grösstenteils in einem vierzig Breitengrade umfassenden, beidseits des Äquators liegenden tropischen Gürtel rund um die Welt angebaut. Die bei uns bekan... NZZ, 20.05.1992Baumwollanbau ohne Pestizide in den USA
Jährlich werden Pestizide im Wert von 1,5 Milliarden Dollar auf Baumwollfelder versprüht – Rückstände lassen sich sogar noch im fertigen Baumwollstoff nachweisen. I... OEB 18/92, S. 7, 29.04.1992Projekt: Fischzucht und Gemüseanbau in einem geschlossenen System
Wissenschafter testen ein System, bei welchem Fische in gesammeltem Regenwasser aufgezogen werden und gleichzeitig Gemüse wächst, welches die nötigen Nährstoffe durch... WOWA 3/92, S. 5, 01.05.1992Die schlimmste Umweltsünderin der Schweiz ist die Landwirtschaft
Die heutigen Produktionsbedingungen und -methoden zwingen die Bauern zu ökologisch schädlichem Verhalten. Die Schweizer Landwirtschaft trägt deshalb erheblich zur Vers... WW, 28.05.1992Weltweite Getreideproduktion durch Klimaveränderung bedroht
Die weltweite Getreideproduktion nahm in den letzten Jahren ab. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, dass Agrarflächen der Urbanisation zum Opfer fallen, und and... WOWA 3/92, S. 35, 01.05.1992Die ökologische Bedeutung der Berglandwirtschaft
An der Tagung der Internationalen Alpenschutzkommission Cipra 1991 legte Cipra-Präsident Mario Broggi in seinem Beitrag die «Anforderungen des Natur- und Landschaftssch... ZB 3/92, S. 3, 01.06.1992Naturgemässe Nutzung der Alpweiden und Alpreglement für Biohöfe
H. Rohrer führte mit Walter Dietl von der Eidg. Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau in Zürich Reckenholz (FAP) ein Gespräch zur Nutzung der Alpweid... ZB 3/92, S. 7, 01.06.1992Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren ist immer beliebter
Die Nachfrage nach Fleisch von Nutztieren, die vor dem Gang zu Metzger glücklich lebten, ist, gemessen am gesamten Fleischverbrauch, zwar immer noch gering, aber sie ste... Bund, 02.06.1992Je weniger Bauernhöfe, desto besser für die Umwelt
Solange in der Schweiz noch unzählige Klein- und Kleinstbetriebe ihr Land intensiv bewirtschaften müssen, um wenigstens einen bescheidenen Ertrag herauszuholen, wird es... WW, 04.06.1992Broschüre: Klärschlamm und Kompost als Dünger in der Landwirtschaft
Die beiden Fachlehrer Toni Candinas und Albrecht Siegenthaler haben ihre Kursunterlagen für Klärwerkmeister aufbereitet und in der Schriftenreihe Nr. 9 der Eidgenössis... Abfall 3/92, S. 41, 01.06.1992Bauern können gegen Beiträge Land brachliegen lassen
An einer Tagung erläuterte der Bauernverband die Möglichkeiten, Land brachliegen zu lassen, anstatt Überschüsse zu produzieren. Der Landwirt erhält als Ausgleich zwa... TA, 20.06.1992Wie chemisch verseuchter Boden biologisch regeneriert wird
Auf einem ehemaligen Versuchsgut der Pestizidherstellerin Maag AG im Unterwallis wollen Christine und Robert Zollinger einwandfreies biologisch-dynamisches Saatgut produz... Moneta 2/92, S. 3, 23.06.1992Bauern sind sowohl Umweltsünder als auch Umweltopfer
Die Landwirtschaft ist nicht nur Verursacherin von Umweltschäden, sie ist auch ihr Opfer. Dies geht aus dem Bericht «Agrarökologie» des Bundesamtes für Landwirtschaf... Bund, 26.06.1992ETH-Tagung: biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien unrentabel
Weil eine umfassende Ökobilanz für nachwachsende Rohstoffe erst ende 1992 vorgelegt wird, ist bisher nur sicher, dass die Produkte schlicht unrentabel sind. Das ist das... BaZ, 26.06.1992Rinderwahnsinn (BSE) wütet fünfmal schlimmer als befürchtet
Ursprünglich wurde in Grossbritannien geschätzt, dass 17 000 bis 20 000 Kühe an Rinderwahnsinn (BSE) sterben würden, jetzt sind es bereits 58 058 und die Hochrechn... NSC, S. 9, 13.06.1992Seit diesem Jahr gibt es in der Schweiz keine Hühnerbatterien mehr
Um die Eier aus inländischer Haltung gegenüber den billigeren Produkten ausländischer Massenhaltung zu profilieren, haben sich die Schweizer Produzenten zur Aktion «S... NZZ, 09.07.1992Fragwürdiges Mittel zur Desinfektion von Gemüse: Ultraschall
Ein israelisches Patent besteht auf einer Lösung mit anorganischem Peroxid, in der unter Ultraschallbehandlung («kalt kochen») Keime abgetötet werden. Die Keime rühr... SZ, 16.07.1992Subventionsverlagerung würde Raps-Diesel wirtschaftlich machen
In Österreich betreiben bäuerliche Selbsthilfegruppen gewinnbringend Anlagen, die Raps zu Diesel und einem Futtermittel verarbeiten. Allerdings sind die ökologischen �... OEB 29/92, S.7, 15.07.1992Die nachhaltigen Fragezeichen zur Ökologie unter Bananenschalen
Die Regierung Costa Ricas fördert den Banananenbau als kurzfristig realisierbare Devisen- und Arbeitsquelle. Zur Anlage neuer Plantagen sind Abholzungen notwendig, der P... NZZ, 03.07.1992Besuch auf einem biologisch-organisch bewirtschafteten Betrieb
M. Leiser führt ein Gespräch mit Hanspeter Meier in Full AG, auf dessen Betrieb vor allem biologisches Gemüse angebaut wird, das direkt ab Hof oder auf dem Markt verka... ZB 4/92, S. 4, 01.08.1992Die Allround-Pflanze mit 15 Geschlechtern: Papaya
Ursprünglich aus dem tropischen Gebiet Mittelamerikas, ist der Melonen- oder Papayabaum (Carica papaya) dank seiner Anpassungsfähigkeit, den hohen Erträgen und dem pro... NZZ, 05.08.1992Naturschützer wenden sich gegen den Anbau von Chinaschilf
Umweltschützer argumentieren, dass die Monokulturen den Einsatz von Pestizid unumgänglich machen. Im Artikel werden die Probleme beim Chinaschilf-Anbau detailliert gesc... AZ, 11.08.1992Initiative Bündner Bauern sind jetzt gefragt
Nur eine umfassende und flächendeckende Bewirtschaftung des Kantons Graubünden im Einklang mit der Natur könne ein angemessenes bäuerliches Einkommen garantieren, dav... AZ, 10.08.1992Erfolgloser Kampf gegen die Doping-Kälberzüchter in der BRD
Vier Jahre nach dem bisher grössten deutschen Hormonskandal stehen die Strafverfolger wie der Ochs vorm Berg: vier Jahre Ermittlung, vier Jahre Prozesse, vier Jahre Frei... SZ, 13.08.1992Die Banane: ein kulturgeschichtlicher Rückblick
Die Banane hat einen weiten Weg vom Pazifik über Afrika nach Amerika und von der Nutzpflanze zum Nahrungsmittel hinter sich; so kann aus ihren Genom-Strukturen und aus d... WOZ, 14.08.1992Wie 25 Millionen Liter Weisswein zu Industrie-Alkohol werden könnten
Noch vor der Ernte 1992 sollen die 25 Millionen Liter Weisswein (vor allem Chasselas) distilliert werden, um Platz für neue Ernte zu schaffen: Das ist der Vorschlag der ... LNQ, 19.08.1992Wie Insekten die Arbeit von Pestiziden erledigen
Pestizide sind nicht nur giftig – sie sind auch teuer. Bis zu 20 £ (in England) kostet die «Behandlung» pro Anwendung und Hektar, die Entsorgung der damit frischgesc... NSC, S. 31, 22.08.1992Nach Zuckerersatz nun Fettersatz in Lebensmitteln
Weil Fett der Gesundheit abträglich ist, verlangt das Publikum leichte Nahrungsmittel. Nach der erfolgreichen Lancierung von künstlichen Süssstoffen bringt die Nahrung... TA, 26.08.1992Einblick in die Arbeit eines Kantonschemikers
In der Schweiz sorgen 20 kantonale Laboratorien für den Vollzug der Lebensmittelgesetzgebung. Die Kantonschemiker stellen mit ihren Teams fest, wie es mit der Qualität ... SM, 01.08.1992Neues Buch zum 150-Jahre-Jubiläum des Zürcher Bauernverbandes
Das Buch «Landwirtschaft im Clinch» enthält Reportagen und Analysen zur aktuellen Situation aus dem bäuerlichen Alltag. Beschrieben wird das Leben von Tal-Bauern, die... TA, 31.08.1992Gründung des Forums «Landwirtschaft und Umwelt»
Swissaid, der WWF und der Schweizerische Bund für Naturschutz (SBN) haben sich zusammengetan und ein Forum «Landwirtschaft und Umwelt» initiiert. Denn Nahrungsmittelpr... Broschüre, 01.09.1992Der Spardruck im Bund erfasst auch die Forschungsanstalt Reckenholz
Der Bund will bei der landwirtschaftlichen Forschung sparen, auch die Forschunganstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau Reckenholz in Zürich-Affoltern ist davon bet... TA, 04.09.1992Tod von vier Kühen nach dem Verzehr von Raps
Seit einem Jahr dürfen die Schweizer Bauern auf Geheiss des Bundes nur noch Raps der sogenannten 00-Sorte anbauen. Dutzende von Rehen verendeten, nachdem sie von dieser ... Bund, 07.09.1992Die Rückkehr von Phylloxera, dem «Aids der Weinberge»
Schon im letzten Jahrhundert hatten schweizerische Reben mit Phylloxera, einer Reblaus, zu kämpfen. Damals retteten kalifornische Reben den schweizerischen Weinbau. Aber... LNQ, 05.09.1992Homöopathische Arzneimittel vor die Säue geworfen
Homöopathie verdanke ihren Effekt dem Placeboeffekt: Sie wirkt, weil daran geglaubt wird. Wie aber sind die homöopathischen Erfolge in der Tiermedizin zu erklären? Der... SZ, 10.09.1992Alte Obstsorten an der Obstsortenschau in Winterthur
Vom 22. bis zum 25. Oktober findet in Winterthur die Nationale Obstsortenschau statt, organisiert von der Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten (Fructus) und Pro Sp... Presserohstoff, 15.09.1992Wie Tiere im Schlachthof schmerzlos betäubt werden könnten
Eine schweizerische Arbeitsgruppe will das Los von Tieren in Schlachthöfen verbessern. Die neue Methode tötet die Tiere mit einem Hochdruckwasserstrahl. Immerhin werden... TA, 23.09.1992Neue Studie zum VerursacherInnenprinzip in der Landwirtschaft
Es erscheint logisch, dass die/der Verursachende einer Umweltbelastung auch für die dadurch entstehenden Kosten aufkommt. Besonders in der Landwirtschaft ist es aber imm... OeB 38/1992, S. 5, 16.09.1992Erwin Kessler, der meistgefürchtete Tierschützer, gibt enttäuscht auf
Der 48jährige Thurgauer Erwin Kessler hat genug. Der Präsident des beinahe im Alleingang geführten «Vereins gegen Tierfabriken» tritt zurück und wünscht die Auflö... NZZ / TA, 23.09.1992Arizonas wilde Gemüse werden speziell gezüchtet
Auch in den USA gibt es Leute, die eingesehen haben, dass Artenvielfalt kein unerschwinglicher Luxus, schwindende Artenzahl hingegen sogar ökonomisch verhängnisvoll ist... NSC, S. 12, 26.09.1992Kessler gibt doch nicht auf, sondern kämpft mit neuer Taktik
Auch wolle er den Verein gegen Tierfabriken nicht auflösen, obschon er als Präsident zurücktrete und keine Anzeigen mehr selbst verfassen werde. Aber er werde weiterhi... SoZ, 27.09.1992Ein Buch zum Thema «Öko-Schäden in der Landwirtschaft»
Diese englische Publikation befasst sich mit den politischen Hintergründen der Industrialisierung unserer Landwirtschaft. Neben den ökologischen Schäden an der Landsch... OeB 39/92, S. 20, 23.09.1992Purer Freihandel scheint ökologischen Postulaten zu widersprechen
Der Verfasser zeigt anhand des nordamerikanischen Marine Mammal Protection Act (MMPA) zum Schutz der Delphine, wie sich Gatt und Umweltschutz ziemlich kategorisch ausschl... SHZ, 01.10.1992Bald werden Computer und Roboter Kühe melken
So wollen es zumindest Forschungsteams, die einen Melkautomaten entwickelt haben, in den die Kühe steigen, um automatisch gemolken zu werden. Der grösste Vorteil sei di... NSC, S. 23, 10.10.1992Fortschritte in der Dünger-Technologie
Die Landwirtschaft war bis zu Beginn des Jahrhunderts äusserst eng mit natürlichen Bedingungen verbunden, technisch-chemische Hilfsmittel fehlten, die Landwirtschaft wa... NZZ, 06.10.1992Mit Pilzen gegen Heuschrecken
Wanderheuschrecken als biblische Plage verwüsten auch heute noch mit einer gewissen Regelmässigkeit weite Gebiete. In Zukunft sollen sie mit biologischen Mitteln bekäm... TA, 13.10.1992Kontroverse um Chinaschilf
Von der Landwirtschaft als Innovation gepriesen, stösst Chinaschilf bei Naturschützern auf wenig Gegenliebe. Sie warnen vor neuen Monokulturen. An einer Podiumsdiskussi... BaZ, 20.10.1992Kooperative will aus Zuckerrüben in grossem Stil Treibstoff herstellen
Eine Zuckerkooperative in Arcis-sur-Aube hat sich bereiterklärt, jährlich mehr als eine Million Hektoliter Ethanol aus Zuckerrüben zu gewinnen. Bis zu 5 Prozent Ethano... Libé, 27.10.1992Niederländische Bintje-Kartoffeln strotzen vor Gift
Die in Grossküchen und in der Lebensmittelindustrie beliebte niederländische Bintje-Kartoffel braucht fünfmal mehr Pestizide im Anbau als andere Knollen. Sie ist so kr... taz, 14.11.1992Schnelle Schnitzel dank Antibiotika
In der Intensivmast von Hühnern, Schweinen, Kälbern und Muni sind sechzehn Antibiotika als Wachstumsförderer erlaubt. Daneben blüht der Schwarzmarkt. Illegal verfütt... BEO, 13.11.1992Das Fleisch neu denken
Nur halb soviel Fleisch essen, das wäre gut für unsere Gesundheit, das würde aber auch die Umweltbelastung senken und sich positiv auf die Tierhaltung auswirken. Ein D... WoZ, 13.11.1992Pilze fühlen sich in Monokulturen am wohlsten
Monokulturen und Erntefehler führen dazu, dass sich gefährliche Pilze rasant ausbreiten. Ein Veterinärmediziner spricht davon, dass 60 Prozent des Futtermaises und 40 ... profil, 16.11.1992Wanderbranche bewährt sich als ökologische Ausgleichsfläche
Aus ökologischen Gründen muss die Schweizer Landwirtschaft von der Intensivbewirtschaftung wegkommen. Unter den verschiedenen Möglichkeiten, die zur Diskussion stehen,... TA, 04.12.1992Massentierhaltung im «Öko-Hühnerstall»
Anhand eines Beispiels führt der Verfasser einen «Öko-Hühnerstall» vor, bei dem von den Bedürfnissen des Huhns ausgegangen werde, ohne die wirtschaftliche Seite dab... Natürlich, 08.12.1992Da haben wir den Nitratsalat
Und zwar obschon Tausende von Kopfsalaten beschlagnahmt wurden. Der Grund: bis die Proben fertig sind, ist ein Teil der Ware bereits verkauft. Vor allem Kopfsalate aus de... BaZ, 05.12.1992Süssere Tomaten und schönere Rosen mit Methanol
Gewisse Pflanzen können anstelle des Kohlendioxids genausogut Methanol (CH3OH) verwenden; dabei wird das Methanol erst zu Formaldehyd oxidiert und dann zu Fructose-6-pho... NZZ, 09.12.1992Ein Beispiel unnachhaltiger Landwirtschaft
Die sogenannte entwickelte Welt hat sich zu einem Rinderpakt zusammengefunden, geführt vom Club der FleischfresserInnen. Dieses etwas hastig geschriebene Buch beschreibe... EC 6/92, S. 292, 01.12.1992Eine effiziente Landwirtschaft stürzt Milliarden Menschen ins Elend
Fast drei Milliarden Menschen leben von der Landwirtschaft. Würde dieser Anteil vermindert auf ein Verhältnis, wie es etwa Staaten wie Kanada oder Australien haben, wä... ZeitPunkt, 01.12.1992Besserer Gewässerschutz durch richtigen Gülleaustrag im Winter
Das Merkblatt «Güllen- und Mistaustrag im Winter?» gibt Anleitungen, wie schwerwiegende Gewässerverschmutzungen zu vermeiden sind. Herausgegeben wurde es von der Eidg... UI 3/92, S. 31, 01.11.1992Anstatt artgerechter Tierhaltung: Impfstoff im Trinkwasser für Hühner
Seit dem 1. Oktober 1992 kann die von Eiern ausgehende Kette der Salmonellen-Infektion mit einem neuen Impfstoff namens Zoosaloral unterbrochen werden. Veterinärmedizine... Zeit, 18.12.1992Schweizer Graswirtschaft trägt der Umwelt Rechnung
Der schweizerische Futterbau bemüht sich, Auswege aus dem Dilemma zwischen Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zu finden. Die landwirtschaftlichen Forschungsanstalten em... BB, 23.12.1992Schweizerischer Dachverband für Biorohstoffe sprach über Chinaschilf
Die seit Januar 1992 im Baselbiet bestehende Interessengemeinschaft für Biorohstoffe hat in diesem Sommer in der Region mit Chinaschilfkulturen erste Erfahrungen gesamme... NZZ, 23.12.1992Integrierte Produktion jetzt auch in den Reben und im Keller
Im Rebbau erfordert die IP tiefgreifende Neuerungen. Bereits 30 Betriebshalter lassen sich im Kanton Zürich die eingehenden Kontrollen der Fachgruppe des Weinbauvereins ... TA, 03.05.1991Studenten der ETH Zürich wünschen einen Bio-Versuchsbetrieb
Eine Gruppe von Studenten an der ETH setzt sich für einen Bio-Versuchsbetrieb ein, die Antwort der Schulleitung ist sehr unverbindlich ausgefallen. Die Bio-Landbau-Grupp... BIO Nr. 135, S. 12, 01.05.1991Saatgut aus der Dritten Welt, um Hochertragssorten zu entwickeln
Seit Jahrhunderten verwendeten Industriestaaten genetisch einzigartiges Saatgut aus der Dritten Welt, um Hochertragssorten für die eigene Nahrungsmittelversorgung herzus... NSC, S. 18, 11.05.1991Jahresversammlung der Stiftung für biologischen Landbau
Die Schweizerische Stiftung zur Förderung des biologischen Landbaus begrüsst zwar die Anstrengungen, die unter dem Titel der Integrierten Produktion (IP) unternommen we... AZ, 27.05.1991Grundwasserschutz in der Landwirtschaft
Leguminosenanbau ist in der schweizerischen Landwirtschaft weit verbreitet. Der Autor erklärt Funktion und Grund von Leguminosenanbau und zählt Faktoren auf, die die Ni... ZB 3/91, S. 7, 01.06.1991Gewächshäuser und Pflanzenfabriken als Energiefresser
Die High-Tech-Landwirtschaft löst sich immer radikaler von der Natur. Die immer zahlreicher und grösser werdenden Gewächshäuser und Pflanzenfabriken sind nicht nur Ge... Bund, 07.06.1991Die Bauern engagieren sich immer mehr im Naturschutz (ZH)
Freiwilligkeit statt Druck und neue finanzielle Anreize haben in der Tösstaler Gemeinde Zell innert zweier Jahre zu einem beachtlichen Erfolg geführt: 12 Landwirte habe... TA, 20.06.1991Hintergrundbericht über die "Rinderwahnsinn"-Epidemie
Der Bericht zeigt die Ursachen, Risiken und Lösungen zur Bekämpfung der Epdemie (Bovine Spongiform Encephalopathy) auf. The ecologist 3/91, S. 117, 01.05.1991Die Landwirtschaft: vom Artenerhalter zum Artenvernichter
Noch bis in unser Jahrhundert hinein schuf die Landwirtschaft Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Heute zerstört sie mit Gift und Dünger, was sie einst an Biotopen am... Beobachter, 21.06.1991Gülle aus Massenställen kann krank machen (Bericht aus der BRD)
In Hühner- und Schweinezuchtgebieten leiden viele Menschen unter Atemnot. Mediziner vermuten, dass die Gülle aus der Massentierhaltung krank macht. Neue Untersuchungen ... Spiegel, 10.06.1991Der Fleischhunger der USA verschlingt die Umwelt mit
Von zerstörten Landschaften bis zur Klimakatastrophe: der grosse Appetit der Amerikaner nach Fleisch ist ökologisch nicht tragbar. Der eindrückliche Report schildert d... WOWA 3/91, S. 11, 01.05.1991Dokumentation: Hofbewirtschaftung nach agrarökologischen Kriterien
Der Schlatthof in Aesch BL gehört der Basler Christoph–Merian–Stiftung und wird "möglichst umweltschonend" betrieben. Zusätzlich soll sein Gebiet jetzt in einen ag... Presserohstoff, 09.07.1991Christoph-Merian-Stiftung (CMS) erprobt ökologische Landwirtschaft
Als einer der grössten Bauern in der Schweiz hat die CMS auf ihren Höfen in der Region ein Pilotprojekt für umweltschonendes Bauern realisiert: ein System von vernetzt... BaZ, 10.07.1991Forschungsbericht über die Schäden durch Viehzucht
Viehzucht kann laut einem Bericht des Worldwatch-Instituts weltweit irreparable Schäden an der Umwelt verursachen. In der Studie heisst es, Erscheinungen wie schwindende... NZZ, 15.07.1991Dossier über die Auswirkungen der Massentierhaltung auf die Umwelt
Die mit vielen Graphiken und Zahlenmaterial versehene Studie zeigt die vielfältigen Probleme der globalen Massentierhaltung auf die Umwelt auf. Die heute betriebene indu... WOWAP Nr. 103, 01.07.1991Viehproduktion Richtung nächstes Jahrhundert: Fakten und Meinungen
Fachleute aus 35 Ländern diskutierten in Basel an einem Symposium über Tiernernährung, Tiergesundheit und Abfallprobleme der Nutztierhaltung. Für die Zukunft empfehle... TA, 30.08.1991Bauern erhalten für weisses Kalbfleisch den höchsten Preis
Trotz den Werbekampagnen für glückliche Kälber und Kühe werden die meisten Mastkälber in möglichst kurzer Zeit ausschliesslich mit Milch, Milchpulver oder Ersatzpro... TA, 12.08.1991Einheimische Regenwürmer sind durch eingeschleppte Arten bedroht
In Irland und Schottland haben sich aus Neuseeland stammende Flachwürmer (Artioposthia triangulata) eingenistet. Die Flachwürmer fressen die einheimischen Regenwürmer,... NSC, S. 31, 10.08.1991Klee als kostenloses Pflanzenschutzmittel
Klee wird seit Jahren als Stickstoffdünger angepflanzt (Wurzelknöllchen). Wissenschafter des Agricultural and Food Research Council's Institute of Grassland and Environ... NSC, S. 21, 10.08.1991Recycling des Ammoniums von Schweinemist
Holländische Biochemiker haben einen Weg gefunden, um das Ammonium von Schweinemist wieder zu verwerten. Mit Hilfe von genmanipulierten Bakterien wird das Ammonium grös... NSC, S. 20, 03.08.1991Israel zwischen Wüste und Wasser
Hier wird die Wüstenlandschaft des Negev und die Mühen Israels, die Wüste fruchtbar zu machen beschrieben. Mit hohem Einsatz wird die Wüste begrünt. Doch das Wasser ... Natur 8/91, S. 36, 01.08.1991Abschied von IP: Der grösste private Biobauer der Schweiz (Reportage)
Roman Abt, einst ein Verfechter der Integrierten Produktion (IP), hat erfolgreich auf biologischen Landbau umgestellt. Sein 40 Hektaren grosser Betrieb produziert unter a... TA, 29.07.1991In Schweizer Schlachthöfen bleibt der Tierschutz vor der Tür
Beim Schlachten der Tiere in Schweizer Schlachthöfen wird der Tierschutz nicht berücksichtigt. Unzählige Schweine und Kälber erleiden einen qualvollen Tod. Statt saub... BEO, 30.08.1991Düngung und Pflanzenschutz aus der Luft: neues Bewilligungsverfahren
Pflanzenschutzmittel via Helikopter zu versprühen findet hauptsächlich in den Rebbergen der Westschweiz Verbreitung. Daneben wird diese Technik auch für die Skipistenb... UWS 3/91, S. 40, 01.09.1991Stichproben zeigen: Lebertran enthält Pestizide
In der BRD wurden im Lebertran hohe Konzentrationen von Umweltgiften gefunden. Von 14 Lebertranpräparaten waren 12 übermässig mit dem Pestizid Toxaphen verseucht. TA, 06.09.1991Interessante Hintergründe der Biokäseproduktion bei Baer
Eine sehr gut informierte, scharfsinnige Reportage über die Produktion von Öko-Tomme bei der Käserei Baer in Küssnacht ZH. Der Käsefabrikant Stephan Baer, der sich w... NZZ, 24.08.1991Ein Metzgermeister schlachtet die Tiere für den Fleischverkauf selbst
Metzgermeister Alfred Zimmerli aus Sarmenstorf AG will von Stress und Tierquälerei in Grossschlachthöfen nichts mehr wissen. Ohne Stress für die Schlachttiere tötet e... BEO, 13.09.1991WWF-Projekt: Unterstützung für artgerechte Nutztierhaltung
Der Autor stellt das Projekt des Tösstaler Bauern und ETH-Dozenten Andreas Kurtz vom Hof "Schürli" in Steg ZH vor. Der WWF finanziert die von Andreas Kurtz gehaltenen K... PJ, 30.09.1991Grafik zur Abnahme der Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz
11'400 Bauernbetriebe verschwanden zwischen 1985 und 1990. Die Grafik stellt die Abnahme seit 1969, gegliedert nach Haupterwerbs- und Nebenerwerbsbetrieben, dar. Die klei... SW, 17.09.1991Sterile Fliegen sollen Seuche in Libyen stoppen
In Libyen wurde 1988 die Schraubwurmfliege eingeschleppt. Die akute Bedrohung von Mensch und Tier bedingte schelles Handeln. Erstmals wurde deshalb in Nordafrika zur Sch�... BaZ, 25.09.1991Möschberg: internationaler Kongress über ökologische Landwirtschaft
Kurzer Rückblick auf das Wirken von Hans Müller, dem Gründer der schweizerischen organisch-biologischen Landwirtschaftsbewegung. Hinweis auf den im Oktober stattfinden... Bund, 28.09.1991Agrarforschung in Thailand: Erosionsschutz durch Mulch und Hecken
Ausführlicher Hintergrundartikel zu Forschungsprojekten in Thailand, die teilweise auch von der schweizerischen DEH (Direktion für Entwicklungs- und humanitäre Hilfe) ... NZZ, 02.10.1991Walliser Weine aus integrierter Produktion
Auf dem Versuchsgut Domaine Valésia arbeiten Mitarbeiter der Gruppe "IPS – Integrierter Pflanzenschutz", an einem Forschungsprojekt von Ciba-Geigy, das die Wirkung von... CGZ, 01.10.1991Biolandbau in der Dritten Welt: zwei Beispiele
Augsburger berichtet in seinem Beitrag über seine Erfahrungen aus den elf Jahren, in denen er als Berater für Entwicklungszusammenarbeit in Japo, Bolivien, tätig war. ... ZB 5/91, S. 4, 01.10.1991Fleisch von Wild: viel wird importiert oder stammt aus Wildtier-Zucht
Wild gilt als gesunde Alternative zu Fleisch aus Massentierhaltung. Doch was in der Wildsaison aufgetischt wird, ist zum grösseren Teil weder saisongerecht noch einheimi... K&U 3/91, S. 3, 01.10.1991Bio-Wein aus einheimischen Rebbergen
Auch in der Schweiz wird Bio-Wein produziert. Seit 1989 unterstützt der Schweizerische Bioweinbauverein (SBWV) mit einem Beratungsdienst die Biowinzer in der Schweiz. K&U 3/91, S. 14, 01.10.1991Landwirtschaft: vorwärts zur Natur
Im Panda-Magazin "Landwirtschaft: Vorwärts zur Natur" präsentiert der WWF seine Vorstellungen von einer zukunftsorientierten Landwirtschaftspolitik, die nicht bloss den... Panda 3/91, 01.10.1991Hintergründe zu Tierfabriken in der Schweiz
Erwin Kessler, Autor des Buches, kämpft schon seit Jahren gegen die Intensivhaltung von Nutztieren. In seinem Buch liefert er Fakten gegen die industrielle Tierproduktio... SW, 08.10.1991Aus der Luft gesprühte Pestizide bedrohen Schutzgebiete
In der Schweiz werden Rebberge bis zu fünfmal mit Pflanzenschutzmitteln aus Helikoptern bespritzt. In Twann am Bielersee wehrt sich ein Bio-Winzer seit fünf Jahren erfo... TA, 07.10.1991Kanton Zürich richtet Bewirtschaftungsbeiträge aus für Hochstämme
Zahlen für verschwundene Hochstämme (Apfel-, Birn-, Kirsch-, Zwetschgen-, Quitten- und Nussbäume, zwischen 1951 und 1991) aus dem Dorf Weiach stehen beispielhaft für ... TA, 16.10.1991Immer mehr Schweizer Bauernfamilien wandern nach Kanada aus
Der Autor besuchte eine Bauernfamilie in Ontario nach deren Auswanderung von Merenschwand AG nach Kanada. Die Familie hat ihren Hof in der Schweiz verlassen, weil sie hie... TA, 22.10.1991Reportage über einen fleischproduzierenden Musterbetrieb im Jura
Eine über viele Jahre stabile Gemeinschaft führt in Cerniévillers (JU) einen Bio-Musterbetrieb mit Angus-Rindern ("Natura-Beef"-Produktion). Titel des Textes: "Nicht v... Moneta, 26.09.1991Bio-Weinbauern: Zwei Winzer stellen sich und ihren Rebberg vor
Jacques Granges aus Fully und Werner Kilcher aus Arlesheim schildern ihre Erfahrungen mit dem Bio-Weinbau. Ausser der Liebe zur Natur braucht es Beharrlichkeit. Im Anhang... SBN 7/91, S. 3, 01.10.1991Alte Gemüsesorten werden wieder entdeckt
Das Projekt "Alte Gemüsesorten" der Kampagne "Natur bim Buur" verhilft alten Gemüsesorten zu neuem Aufschwung. Die Autorin stellt einige Gemüsesorten, die aus unseren ... SBN 7/91, S. 19, 01.10.1991Niedrige Schlachtviehpreise gehen den Bergbauern an die Existenz
Die Stimmung bei den Bergbauern ist gedrückt. Durch die niedrigen Schlachtviehpreise sehen sie ihre Existenz bedroht. TA, 05.11.1991Neues Zürcher Gesetz sieht Unterstützung für Biolandbau vor
Im Dezember soll über eine Änderung des Landwirtschaftsgesetzes im Kanton Zürich abgestimmt werden, das Unterstützung von Umstellungsbetrieben gewähren soll. Die Reg... TA, 27.11.1991Hors-sol-, Wurm- und Schneckenfarmen: Ökoproduktion der Zukunft?
Der Autor erlaubt sich ketzerische Gedanken zur Ökolandwirtschaft der Zukunft. Seine These ist, dass zum Beispiel Hors-sol-Produktion durchaus vertretbar wäre, wenn als... Bilanz 11/91, 01.11.1991Prozess gegen Milupa wegen überzuckerten Fencheltees erfolgreich
Milupa wurde vorgeworfen, mit unlauteren Methoden für die beruhigende Wirkung ihres Fencheltees für Kleinkinder geworben zu haben. Die Beruhigung kam vor allem vom Zuck... Spiegel, 18.11.1991Reportage: wie ein Schnitzel auf unseren Teller kommt
Der Autor besuchte eine Schweinezucht und dokumentiert den Weg eines Schweines, bis es auf der Schlachtbank landet. Er beschreibt dabei ausführlich die tierquälerischen... WOZ, 06.12.1991IFOAM-Tagung sucht nach neuen Handelsstrategien für Bio-Produkte
An ihrer Jahrestagung hat sich die IFOAM (Internationaler Dachverband der Bewegungen für organische Landwirtschaft) mit der Produktevermarktung befasst. "Entweder bleibt... OEB 48/91, S. 5, 27.11.1991Mehrerlös aus neuem Migros-Kaffee soll Kleinbauern zugute kommen
Die Migros will im Herbst 1992 eine Kaffeemischung einführen, die 25% teurer verkauft wird und deren Erlös den Kleinbauern der Dritten Welt zugute kommen soll. Sie will... AZ, 11.12.1991Woher kommt der Lachs auf unserem Teller?
Ausführliche Beschreibung der Lachsvorkommen weltweit, der High-Tech-Hochseefangmethoden, Präparationsarten (Räucherung, maschinelle Bearbeitung zu Dosenfisch), Zuchtm... NZZ, 07.12.1991Das Batterieverbot ist nicht Garantie für hühnerfreundlichere Haltung
Ab 1992 tritt das neue Tierschutzgesetz in Kraft, wonach Batteriehaltung für Legehennen verboten sein wird. Der Autor geht auf diejenigen Tierhaltungsmethoden ein, die d... K&U, 4/91, S. 11, 01.12.1991Welches sind die Folgen des Gatt-Dokuments für die Schweizer Bauern?
20 000 Mannjahre und drei Milliarden Franken stecken in dem nun vorliegenden Dokument der «Uruguay-Runde». Es enthält eine 400 Seiten starke Handelsgesetzgebung, die ... BAZ, 23.12.1991Batteriekäfige für Hühner: ab 1. Januar 1992 in der Schweiz verboten
Eier von Batteriehühnern kommen 1992 nur noch aus dem Ausland in die Regale der Schweizer Läden. Doch auch die Bodenhaltung ist nicht ganz unbestritten; es gibt noch im... Bund, 28.12.1991Strom als Pestizidersatz
Mit einem Elektroschock auf nur ein Blatt kann eine Tomatenpflanze dazu gebracht werden, ein natürliches Insektizid zu bilden (Kürzestmeldung mit Verweis auf die Origin... NSC, S. 15, 29.11.1997Die Rache der Schädlinge
Das als umweltfreundlich geltende bakterielle Insektizid Bt kann unter Umständen zu Resistenzen bei «behandelten» Schädlingen führen. Das ergaben Versuche auf den Ph... NSC, S. 7, 06.12.1997Der mögliche Segen neuer Nutzpflanzen
Heutige Getreidepflanzen produzieren Kerne und sterben dann, den Boden der Erosion überlassend. Ein Pflanzenbiologe arbeitet mit normalen Zuchtmitteln daran, mehrjährig... NSC, S. 30–33, 17.01.1998Elektronen beizen Saatgut
Eine Arbeitsgruppe um Olaf Röder vom Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik in Dresden hat ein umweltfreundliches Verfahren erprobt, mit dem Weizen... Spiegel, 19.01.1998DDT könnte sich als notwendiges Übel erweisen
Grund für diese Mutmassung ist die Zunahme von Malariafällen. Als immer noch wirksam erwiesen haben sich Einsätze mit DDT in Ecuador (provokativer Bericht). NSC, S. 18/19, 07.02.1998«Biologischer Gartenbau – die Wegleitung»
Die 64seitige Broschüre zeigt praxisnah, wie GärtnerInnen ohne Kunstdünger und Spritzmittel ihren Garten bewirtschaften können. Sie eignet sich als Einführungs- und ... Broschüre, 01.02.1998Die RheintalerInnen wollen den Ribelmais besser vermarkten
Im St. Galler Rheintal wurde ein Verein zur Rettung und Förderung des speziellen Maises gegründet (Bericht). BaZ, 14.02.1998Im Kanton Zürich wirtschaften 70 Prozent der Bauernhöfe «ökologisch»
Bio- und IP-Höfe beackern insgesamt 80 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Kantons. Der erfreuliche Wandel in der Schweizer Landwirtschaft hat einen positiv... NZZ, 12.02.1998Die Rückkehr der einheimischen Sorten
LandwirtInnen in Indien gehen vermehrt dahin zurück, mit einheimischen, alten Sorten und traditionellen Methoden zu arbeiten, statt die modernen Hochzüchtungen anzubaue... EC 1/98, S. 29–33, 01.02.1998Die Kunst der Umstellung zur Biobäuerin und zum -bauern
Die BetreiberInnen der Biobetriebe in der Schweiz (es sind rund 7% aller Landwirtschaftsbetriebe) sind hohen Belastungen und Anforderungen ausgesetzt. Der mehrseitige, in... Natürlich, 01.03.1998Das Label IP-Suisse lohnt sich für die Bauern
Dank dem Label IP-Suisse flossen 1997 rund 8 Millionen Franken Mehrerlös in die Schweizer Landwirtschaft (Bericht). Bauernzeitung, 20.03.1998Der biologische Landbau in der Schweiz wächst weiter
Rund 5000 Betriebe, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr, produzieren derzeit nach den Richtlinien der Vereinigung der Schweizer Biolandbau-Organisationen (Bericht). NZZ, 20.03.1998Biolandbau im Aufwind
In der Schweiz produzierten 1997 rund 12 Prozent mehr Bauern nach den Richtlinien der Knospe als im Vorjahr. Auch der Markt mit Bioprodukten ist wachsend, wie Biosuisse a... Bauernzeitung, 20.03.1998Die Bodenkarte für den Kanton Zürich liegt vor
Die 148 Kartenblätter, die über den Zustand des Bodens Auskunft geben, sind nun fertiggestellt (kurzer Bericht; mit Bezugsadresse). ZUP 15, S. 21/22, 01.03.1998Mit Pilzen gegen Schadpilze
Die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Braunschweig genehmigte den Einsatz eines neuen Fungizids, das als Wirkstoff den parasitischen Pilz Coniot... FAZ, 25.03.1998Schweizer Erdbeerproduzenten verschieben die Produktion in den Herbst
Mit Erdbeeren von Ende Juni bis in den Herbst hinein wollen Schweizer Erdbeerproduzenten einen besseren Preis erzielen und hoffen mit dieser Massnahme, Branche und Gesch�... Cash, 17.04.1998Das Projekt «Gut Rheinau» ist in der Aufbauphase
Präsident und Geschäftsführer der Stiftung Fintan nehmen im Interview Stellung zu ihren Plänen für einen biologisch-dynamischen Landwirtschaftsbetrieb und zur Kritik... NZZ, 16.04.1998Ein Dossier zum biologischen Pflanzenschutz
Die ausführlichen und sehr informativen Artikel zeigen Wege, mit natürlichen Gegenspielern verschiedenste Schädlinge in Schach zu halten. Solche nützlichen Organismen... Spektrum 5/98, S. 86–101, 01.05.1998Zwiespältige Unterstützung aus Klärschlamm-Entschädigungsfond
Die Verordnung zur Einrichtung eines Klärschlamm-Entschädigungsfonds tritt am 01.01.1999 in Kraft. Landwirte sollen so vor den Risiken, die der Klärschlamm birgt, scha... OEB 9/98, S. 4, 29.04.1998Caen (F) verteilt Marienkäfer statt Pestizide
Die Stadt in der Normandie verschickt per Expresspost rund 12 000 Eier von Marienkäfern an Gartenzentren, damit weniger Pestizide eingesetzt werden: Marienkäfer sind n... NSC, S. 5, 02.05.1998Checkliste für den Biolandbau
Die Bio-Verordnung legt die Mindestanforderungen fest, die zu erfüllen sind, damit ein Produkt als «Bioprodukt» bezeichnet werden darf. Anhand der Checkliste können B... Bauernzeitung, 29.05.1998Das harmlose Bio-Pestizid Bt kann Menschen schädigen
MikrobiologInnen in Frankreich hatten einen Mann zu behandeln, der eine ernsthafte Wundinfektion wegen des Bacillus thuringiensis hatte (Meldung). NSC, S. 7, 30.05.1998Marienkäfer machen auf umweltfreundliche Art Läusen den Garaus
Marienkäfer vertilgen täglich bis zu hundert Läuse. In der Schweiz vertreibt die Firma Biocontrol die Glücksbringer mit zunehmendem Erfolg. Aus Kostengründen können... Facts, 21.05.1998Hühner im Weinbau
Deutsche Weinbauforscher testen Natur-Aspirin gegen Pilzbefall und freilaufende Hühner gegen Schmetterlingslarven (zwei Meldungen). Spiegel/TA, 02.06.1998Chlorophyllerkennung in Saatgut: Die guten ins Töpfchen …
… und die schlechten ins Kröpfchen. So etwa könnte die Saatgutsortierung künftig aussehen, da WissenschafterInnen herausgefunden haben, dass der Chlorophyllgehalt in... NSC, S. 20, 06.06.1998Neufassung des Pflanzenschutzgesetzes für Deutschland
Zweck dieses Gesetzes ist, Pflanzen, insbesondere Kulturpflanzen, vor Schadorganismen und nichtparasitären Beeinträchtigungen zu schützen. Im Gesetz werden unter ander... BGBL I 28/98, S. 971–995, 27.05.1998USA verschärfen die Pestizidrückstandslimite um das Zehnfache
Kurze Meldung. NSC, S. 14, 04.04.1998Wenn Pflanzen chemisch um Hilfe schreien
Offensichtlich sind Tabak, Mais und Baumwolle herauszufinden in der Lage, wer gerade an ihren Blättern knabbert. Die Erkennung scheint so genau zu sein, dass sie sogar z... NZZ, 01.07.1998AgrarökologInnen testen bodenschonende Anbaumethode für Kartoffeln
Das neue Verfahren, das Direktmulchlegen, ist nicht nur bodenschonender als die herkömmlichen Methoden des Kartoffelanbaus, sondern im Frühjahr auch weniger arbeitsinte... NZZ, 22.07.1998Schweizer Biofachleute besuchten spanische Biobetriebe
Die Anzahl der Biobetriebe in Spanien hat sich zwischen 1994 und 1997 vervierfacht; 80 bis 90 Prozent der spanischen Produktion ist für den Export bestimmt (Bericht). Bauernzeitung, 07.08.1998Denkt global – esst lokal
Dies sei ein «köstlicher Weg, der Globalisierung entgegenzutreten», schreibt der Verfasser. So liesse sich beispielsweise die Absurdität von neuseeländischer Butter,... EC 4/98, S. 208–214, 01.08.1998Schweizer Bauern exportieren Nüssli-Salat nach China
Die Schweizerische Gemüseunion (SGU) liefert überschüssiges Gemüse aus der Schweiz an Feinkostläden in China. Dort wird es zu sündhaft teuren Preisen verkauft: Kopf... Facts, 13.08.1998Das Klärschlamm-Dilemma: Je steriler umso teurer und weniger wirksam
Grosse Mengen Klärschlamm landen immer noch im Meer (allein in Grossbritannien 30 Prozent der Gesamtmenge). Der Gebrauch als Dünger ist umstritten, da Schadstoffe und K... NSC, S. 26–30, 28.08.1998Biologischer Bergkräuteranbau in Österreich
Die schonende Nutzung ihres Bodens und höchste Qualität der angebauten Kräuter sind oberstes Gebot für die Bergkräuter-Genossenschaft in Mühlviertel. Dass die Agrar... Öko-Test 8/98, S. 13–21, 01.08.1998«Biolandbau ist mehr als eine Produktionstechnik»
Deshalb bedürfe es neben einer rein produktionstechnischen Weiterbildung auch einer Weiterbildung über ganzheitliche Zusammenhänge wie Verbands- und Marktstrukturen un... Bauernzeitung, 14.08.1998Viele Landwirtschaftsbetriebe sehen im Biolandbau ihre Zukunft
1997 war der durchschnittliche Biobetrieb 17 Hektar gross. Im internationalen Vergleich sind Schweizer Landwirtschaftsbetriebe – ob bio oder konventionell – jedoch kl... Pressemitteilung, 01.09.1998Das Schlepp-Schlauch-Güllen reduziert unerwünschte Nebeneffekte
Mit dem Schlepp-Schlauch-Verfahren wird die Gülle in schmalen Streifen mit 20 bis 30 Zentimetern Abstand direkt auf den Boden aufgetragen. Der unerwünschte Geruch kann ... BaZ, 27.08.1998Im Schweizer Obstbau ist IP der Standard
Der «konventionelle» Obstbau ist zur absoluten Ausnahme geworden (Bericht). Ta, 26.08.1998Medizinalpflanzen sind für die Landwirtschaft keine echte Alternative
Ohne Anbausubventionen sind Medizinalpflanzen zumindest für das Schweizer Mittelland nicht konkurrenzfähig. Zu dieser Einschätzung gelangte die Gesellschaft für Pflan... Bauernzeitung, 11.09.1998IP-Landbau bringt bis 40 Prozent mehr Profit als konventionelles Bauern
Dies ergab eine Studie des englischen Agricultural Centre in Stoneleigh. NSC, S. 13, 05.09.1998Bestrahlte Marienkäfer als «natürliche Schädlingsbekämpfung»
So praktisch Marienkäfer sind, die Schädlingen wie Läusen den Garaus machen, so ärgerlich ist, dass die Glücksbringer fortfliegen, bevor die ganze Arbeit getan ist. ... NSC, S. 11, 26.09.1998Bio Suisse lagert Kontroll- und Zertifizierungstätigkeit aus
Zu diesem Zweck wurde die selbständige Aktiengesellschaft Bio-Inspecta gegründet (Bericht mit Grafik über die Zusammensetzung des Bio-Umsatzes 1997). Bauernzeitung, 02.10.1998Naturschutzbund verlangt eine stärkere Förderung des Ökolandbaus (D)
In einer Studie schlägt der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) vor, den Ökoanteil an der gesamten Agrarfläche in Deutschland bis zum Jahr 2003 von derzeit zwei auf min... taz, 30.10.1998Farbiger Plastik statt Gentech für die Landwirtschaft
Ein amerikanischer Forscher hat herausgefunden, dass Plastikfolien je nach Farbe das Wachstum stärken, die angebauten Pflanzen mehr Zucker oder mehr Vitamin C produziere... NSC, S. 34–37, 24.10.1998Gräser als Pestizidersatz in Afrika
Wildgräser, die in Kenya wachsen, können den Mais-Ertrag verdoppeln, wenn sie im Maisfeld angepflanzt werden. Grund: Die Pflanzen ziehen Mais-Schädlinge an und vernich... NSC, S. 25, 24.10.1998Amerika verschläft schärfere Pestizid-Richtlinien
Aus diesem Grund hat eine der berücksichtigten Gruppen jetzt das «Tolerance Review Assessment Committee (Trac)» verlassen (Meldung). NSC, S. 15, 07.11.1998Bio-Landbau stärkt die Artenvielfalt
Die biologische Bewirtschaftung erhält die für Kulturland typische Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Der Verfasser erläutert dies anhand von Studienresultaten und Wirkm... N+M 5/98, S. 10–16, 01.11.1998Grosser Erfolg für biologische Anbaumethoden in Feldversuch
Biologische Anbaumethoden haben in einem 15-Jahre-Feldversuch im US-Staat Pennsylvania deutlich besser abgeschnitten als die Agrotechnik (kurzer Bericht). Spiegel, 23.11.1998Bioböden sind fruchtbarer als bei Mineralstoff-Düngung
Zu diesem Ergebnis kommt nun auch noch eine amerikanische Studie, die in «Nature» veröffentlicht worden ist (Meldung; mit Hinweis auf eine britische Studie, die nun se... SZ, 01.12.1998Ein Bakterium eilt der Biolandwirtschaft zuhilfe
Ein Bakterium, das in den Wurzeln von skandinavischen Krähenbeeren gefunden worden ist, kann mehrere Schadpilze (zum Beispiel bei Hopfenkulturen) in Schach halten (Beric... NSC, S. 16, 05.12.1998Afrika bekämpft Heuschrecken mit Pilzen
Anstelle der bisher verwendeten Breitbandinsektizide, die Nützlingen wie Schädlingen gleichermassen den Garaus machen, setzen afrikanische Pflanzenschutzdienste neu das... Facts, 31.12.1998Das Geheimnis der fruchtbaren Böden
Ein Biobauer sinniert über Regenwürmer und biologischen Landbau. Bauernzeitung, 08.01.1999Die EG-Bioverordnung ist auch auf Internet einsehbar
Nämlich zusammen mit ihren Folgeverordnungen unter: «http://europa.eu.int/comm/sg/consolid/de/391r2092/artf.htm» (Kürzesthinweis). Ökologie & Landbau 1/99, S. 65, 01.01.1999Nun kommen auch die Bio-Zierpflanzen
Der Bericht zieht, etwas mehr als zwei Jahre nach der ersten europäischen Tagung zum «biologischen Zierpflanzenbau», Bilanz und schildert die Situation in der Schweiz,... Ökologie & Landbau 1/99, S. 30–32, 01.01.1999Die Türkei produziert nicht nur biologische Rosinen und Feigen
Seit 1990 umfasst die Palette der Bio-Artikel auch Rosenöl, Textilien, Tomatenmark und Fruchtkonzentrate (kurzer, sehr informativer Artikel zum Biolandbau in der Türkei... Ökologie & Landbau 1/99, S. 27–29, 01.01.1999Pestizideinsatz kostet die deutsche Volkswirtschaft viele Millionen Mark
Der Verfasser rechnet daher vor, welchen volkswirtschaftlichen Gewinn der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel einbringen könnte: Würden insgesamt 20... Ökologie & Landbau 1/99, S. 23–26, 01.01.1999Ökolandbau 2010: Die Wegweiser geben die Richtung vor
Die Artikelsammlung versucht vorwegzunehmen, wie die Biobranche in zehn Jahren aussehen wird. Das ist, wenn man die letzten zehn Jahre Revue passieren lässt, gar nicht s... Ökologie & Landbau 1/99, S. 3; 6–22, 01.01.1999Biologischer Landbau garantiert die fruchtbarsten Böden
Wurzelpilze bilden im Boden mit den Wurzeln der Pflanzen eine enge Lebensgemeinschaft. Dünger und Pflanzenschutzmittel beeinträchtigen diese Lebensgemeinschaft und die ... Bund, 22.01.1999«Stärkungsmittel» schädigen Nützlinge
Die natürlichen, vermeintlich harmlosen Mittel, die viele KleingärtnerInnen benutzen, beeinträchtigen nicht nur Schädlinge, sondern auch die durchaus nützlichen Raub... FAZ, 27.01.1999Der Ackerbau in der Schweiz wird sich ändern
Mit der neuen Agrarpolitik wird die Preisstützung abgeschafft und der freie Markt bestimmt den Preis. Das Fazit einer Tagung, die sich mit der Zukunft des Schweizer Acke... Bauernzeitung, 12.02.1999Der biodynamische Demeter-Verband feiert seinen 75. Geburtstag
Der Dachverband für biologisch-dynamische ProduzentInnen wünscht sich zum Geburtstag dasselbe wie alle Unternehmen: Wachstum (Bericht). taz, 18.02.1999Auch in Ägypten beginnt der integrierte Pflanzenschutz zu wirken
Am westlichen Ufer des Suezkanals produzieren Landwirte heute Gemüse und Obst. Die Monokulturen aber führen zu Schädlingsbefall, Gifteinsatz und Bodenproblemen. Der Ve... NZZ, 05.03.1999Die Neuerungen für 1999 im Biolandbau in der Schweiz
Die Zusammenstellung liefert eine Übersicht über Richtlinienänderungen und gesetzliche Neuerungen im biologischen Landbau (mit Quellenangaben). bio aktuell, 01.03.1999Die Bauern mögen nicht mehr auf Biolandwirtschaft umsteigen
Biologisch produzierte Nahrungsmittel boomen nach wie vor. Weil aber die Grossverteiler ins Geschäft eingestiegen sind, ist der Preisdruck auf die ProduzentInnen markant... TA, 24.03.1999Maisschädlinge können mit natürlichen Kräutern bekämpft werden
Kenianische LandwirtInnen bekämpfen den Stängelbohrer erfolgreich mit der Pflanze Desmodium uncinatum (Bericht). TA, 09.04.1999Verbot von Pflanzenschutzmitteln in der Nähe von Trinkwasserfassungen
Die Schweizer Stoffverordnung verbietet seit Anfang 1999 die Anwendung von Pflanzenbehandlungsmitteln in der engeren Grundwasserschutzzone von Trinkwasserfassungen. Die L... Medienmitteilung, 01.04.1999Tessiner Firma produziert Reis
Im Jahr 1998 hat die Tessiner Firma «Terreni all Maggia SA» 13 Tonnen Reis produziert. Der Bericht schildert, wie es dazu kam und gibt Informationen über die Kulturges... NZZ, 25.03.1999Forscher machten aus «Unkräutern» Nutzpflanzen
Die Quecke zu bekämpfen ist aussichtslos. Also haben amerikanische Forscher aus der Not eine Tugend gemacht und durch traditionelle Wege verschiedene Arten gezüchtet, d... FAZ, 15.04.1999Den Boden nur zu mulchen schont ihn, verkleinert aber die Erträge
Der Verzicht aufs Pflügen ist damit keineswegs ein Königsweg. Die Ernteerträge sanken aber um bis zu einem Drittel, wie der Bericht unter Berufung auf eine Studie zeig... FAZ, 28.04.1999Kann der ökologische Landbau die Welternährung sichern?
Die im Beitrag vorgestellte Studie suchte Antwort auf diese Frage, fündig wurde sie jedoch nicht. Sie stellt vor allem fest, dass ein grosser Forschungsbedarf zum Thema ... Ökologie & Landbau 2/99, S. 28–31, 01.04.1999Der Verein «Für natürliches Brot» führt das Label «IP Suisse»
Die Mitglieder verpflichten sich, ihren gesamten Betrieb auf eine umweltschonende und tiergerechte Produktion auszurichten (ausführlicher Bericht). NZZ, 06.05.1999Spinnen sind gut für Pflanzen
Das zeigen erste wissenschaftliche Versuche: Die Pflanzen, die ausserhalb ihrer Blüten eine Art Nektar absondern, den gewisse Spinnen mögen, profitierten von der Anwese... NSC, S. 17, 15.05.1999Auch Bio-Pestizide können zu Gesundheitsschäden führen
Solche Bakteriensporen, die auf Biokulturen gesprüht werden, werden bisweilen von Menschen eingeatmet. Das kann schädlich sein (Bericht). NSC, S. 4, 29.05.1999Biologisch-dynamischer Landbau ist nunmehr 75 Jahre alt
Beim biologisch-dynamischen Landbau geht es nicht nur um das Weglassen, sondern mehr noch um das Hinzufügen bestimmter Stoffe. Nach diesen Grundsätzen arbeiten 3500 Bet... taz, 15.05.1999Kampf gegen Schädlinge schafft Arbeitsplätze
Die Biocontrol AG verkauft «biologische Waffen» gegen Schädlingsbefall und macht damit gute Geschäfte. Die 27 MitarbeiterInnen erwirtschaften rund 4 Millionen Franken... SHZ, 26.05.1999Deutsche Biobauern streiten sich über die Verwendung von Dünger
Der organische Dünger Vinasse sorgt derzeit für heftige Diskussionen unter Deutschlands Öko-LandwirtInnen. Die BefürworterInnen finden, das Abfallprodukt aus der Zuck... natur 6/99, S. 8/9, 01.06.1999Schädlinge sollen Drogenproduktion stoppen
Nachdem das Sprühen von Pestiziden nicht den erhofften Erfolg gebracht hatte, verfolgen die USA eine neue Strategie. Mit dem Einsatz von Pilzen, Bakterien und Insekten w... Zeit, 10.06.1999US-Farmer setzen DDT-ähnlichen Stoff sehr grosszügig ein
Und das, obwohl er nur für Ausnahmen, nicht für den regulären Einsatz zugelassen ist. Das Chlorfenapyr wirkt auf Vögel ähnlich wie DDT (Meldung). NSC, S. 13, 03.07.1999Für den Ökolandbau ist die Züchtung von Ökosorten notwendig
Damit gentechnische Produkte keine Chance haben, müssen BiolandwirtInnen die Züchtung von Kulturpflanzen und die Vermehrung von Saatgut in die eigenen Hände nehmen. De... Bioterra 7/99, S. 6–10, 01.07.1999Schafbäder bergen für Landwirte Gesundheitsrisiken
Nachdem das eine britische Studie nachgewiesen hat, hat Grossbritanniens Regierung alle ÄrztInnen angewiesen, sensibilisierter auf solche Schäden zu sein. Sinnvoller ge... NSC, S. 14, 10.07.1999In Finnland könnte schon bald wilder Reis angepflanzt werden
Es handelt sich um eine alte Kulturpflanze nordamerikanischer Indianer. Dieser Reis gedeiht in kühlen Klimaten und wurde bis jetzt vor allem in Kanada und den USA angepf... FAZ, 28.07.1999Bt – das wichtigste Bio-Insektizid – gerät in die Kritik
Bisher ist kein einziger Fall einer akuten oder chronischen Vergiftung von Menschen mit Bt (Bacillus thuringiensis) bekannt. Französische WissenschafterInnen legen nun a... NZZ, 04.08.199925 Jahre FiBL versöhnten Biolandbau und Naturwissenschaft
Als das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) 1974 startete, schlossen sich Naturwissenschaft und Biolandbau aus. Heute ist das stark gewachsene Institut Pa... BaZ, 03.08.1999Mehltau-Befall trifft Bio-Winzer besonders hart
Denn die bei ihnen erlaubten Mittel sind dieses Jahr vom Regen regelmässig weggespült worden (ausführlicher Bericht über Bio-Winzer, deren Weine und die Hintergründe... BaZ, 10.08.1999Schweizer Biobauern planen wieder den Absprung
Damit zeigt sich das Problem der Landwirtschaftspolitik: Direktzahlungen für Biobetriebe sind höher als jene für IP-Betriebe. Aber was sonst noch dazugehört, mögen n... Beo, 06.08.1999Literaturübersicht über biologisch-dynamische Agrar- und Esskultur
Der Beitrag liefert eine aktuelle Literaturauswahl und Kurzrezensionen zu den im Titel genannten Themen (mit Adresse für ein umfassendes Verzeichnis von Agrar-Publikatio... Ökologie & Landbau 3/99, S. 67–69, 01.08.1999Der ökologische Landbau in Mexiko ist zu stark exportorientiert
Der Grund ist die zunehmende Nachfrage nach Bioprodukten von westeuropäischen Staaten. Die gegenwärtige Situation Mexikos tendiert zum «Bio-Kolonialismus», bilanziere... Ökologie & Landbau 3/99, S. 43–46, 01.08.1999Biologische Anbausysteme erhöhen die Bodenqualität
Dies ist eines der Ergebnisse des seit 21 Jahren am FiBL laufenden DOK-Versuchs (der Versuch vergleicht Anbausysteme). Der Beitrag beschäftigt sich mit den Themengebiete... Ökologie & Landbau 3/99, S. 28–30, 01.08.1999Schwerpunktthema: Biologisch-dynamische Landwirtschaft
Die Artikelsammlung liefert umfassende Informationen über die Entstehung und Entwicklung der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise und stellt deren PionierInnen vor. E... Ökologie & Landbau 3/99, S. 6–27, 01.08.1999Bienen sollen als Parasitenträgerinnen Schimmelpilz bekämpfen
WissenschafterInnen setzen Bienen als Trägerinnen «biologischer Waffen» ein. Die Trichoderma-Spore kann mit Hilfe der Biene zum Beispiel den Erdbeerpilz in der Entwick... Facts, 02.09.1999Zwei Seelen wohnen in des Schweizers Biobauern Brust
Bei den Biobäuerinnen sind es ebenfalls zwei Seelen, wie eine Umfrage zeigt. Zur Frage, ob in der Schweiz alle LandwirtInnen biologisch produzieren sollten: «Als Egoist... NZZ, 19.10.1999Milch ist bei Gurken und Zucchini ein gutes Mittel gegen Mehltau
Zweimal wöchentlich von Mehltau befallene Pflanzen mit Milch zu benetzen, hatte in einem brasilianischen Experiment sogar den stärkeren Effekt als der Einsatz von chemi... NSC, S. 10, 16.10.1999Nur wenige Gene trennen Bt vom Milzbrand
Während Bt als bewährtes Biopestizid gilt, ist der eng verwandte Milzbrand (Bacillus anthracis) eine enorm gefährliche Krankheit für den Menschen. Andere Bakterien, d... NSC, S. 22/23, 09.10.1999Der Preis für Grossbritanniens Landwirtschaft ist hoch
Die externen Kosten belaufen sich auf jährlich atemberaubende 2,3 Milliarden Pfund, von denen fast die Hälfte auf das Konto der Luftverschmutzung geht, etwa ein Drittel... NSC, S. 10, 18.12.1999Wie sich die Phytomedizin aufbaute
Der Verfasser liefert einen Blick in die Anfänge der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten in der Landwirtschaft und zeigt dann die Entwicklung auf (mit Informationen zu d... Bauernzeitung, 07.01.2000Durch Fortpflanzung werden harmlose Insektizid-Bakterien gefährlich
Wenn zum Beispiel das Bt-Bacillus, ein im Ökolandbau beliebtes Bacillus, seine Gene mit dem Bacillus cereus kreuzt, kann ein Risiko für Mensch und Umwelt entstehen. Der... Facts, 06.01.2000Internetseite zur Ökolandbau-Forschung in Europa
Auf der Internetseite von der SÖL und dem FiBL, www-organic-research.org finden Interessierte Links zu Öko-Landbau-Instituten und -ForscherInnen. Kernstück ist eine Pr... Ökologie & Landbau 1/00, S. 51, 01.02.2000Wege für eine standortgerechte ökologische Getreidezucht
Die Verfasserin skizziert Wege und zeigt Beispiele für die Getreidezucht im biologischen Landbau. Das Ziel ist angepasste Sorten mit guter Standorteignung zu erzielen (f... Ökologie & Landbau 1/00, S. 41–44, 01.02.2000Biosaatgut: Das erste weltweite Zuchtprogramm beginnt
Das britische Elm Farm Research Centre hat zusammen mit dem niederländischen Louis-Bolk-Institut und dem schweizerischen FiBL das entsprechende Programm gestartet. Ziel ... NSC, S. 12, 29.01.2000Aus dem Meer könnten sichere Herbizide kommen
Jedenfalls haben Biologen aus Queensland mehrere Substanzen gefunden, die gegenüber Mensch, Tier und Nutzpflanze harmlos sind, Unkraut aber den Garaus machen (englischer... NSC, S. 7, 05.02.2000Volumenmessung der Baumkrone kann Pestizideinsatz senken
Bei Obstkulturen gibt es ein neues Konzept: Die Sprühmenge wird aufgrund des Baumkronen-Volumens bestimmt (Bericht). NZZ, 23.02.2000Dem Kartoffelkäfer könnte seine Vorliebe für Düfte zum Verhängnis werden
ForscherInnen in den USA haben duftende Fallen aufgestellt und auf diese Weise erstaunliche Mengen Kartoffelkäfer gefangen. Die Methode könnte eine Alternative zum Pest... NSC, S. 14, 19.02.2000Daten zum weltweiten Stand des ökologischen Landbaus
Diese liefert eine Studie der Stiftung Ökologie und Landbau und der IFAOM. Im Internet sind unter www.ifoam.de/statistics zudem laufend aktualisierte Statistiken abrufba... OEB 6/00, S. 9, 15.03.2000Wie sich der Biolandbau in der Schweiz durchzusetzen begann
In den frühen 70er-Jahren waren Biobauern in der Schweiz belächelt und zum Teil unbeliebt. Jeder Lebensmittelskandal aber brachte den Biobauern neuen Zulauf von Konsume... BaZ/NZZ, 15.03.2000Welche Folgen hat die Klimaveränderung für die Landwirtschaft?
Das Ziel des jüngst begonnenen «Braunschweig Kohlenstoff-Projekts» ist es, die Auswirkungen des globalen atmosphärischen Wandels auf die landwirtschaftliche Produktio... SZ, 07.03.2000Kleinbauern werden auch künftig im Pestizid-Sprühregen stehen
Denn die gefährlichsten Mittel sind die billigsten, und Geld für eine Schutzausrüstung – ohnehin in Augen Vieler nur etwas für Schwächlinge – fehlt ebenfalls. Ei... TA, 04.04.2000Deutschland düngt die Gewässer mit Pflanzenschutzmitteln
Etwa 30 Tonnen Pflanzenschutzmittel gelangen jährlich in Deutschlands Flüsse, Bäche und Seen. Den grössten Anteil machen diffuse Einträge (Abschwemmungen aus der Lan... Pressemitteilung, 28.03.2000Der Umgang mit Pestiziden will gelernt sein
Das zeigt eine Basler Studie. Als Gründe für mangelhaften Umgang mit den Giften sind klimatische Verhältnisse, Vorurteile und Armut ausgemacht worden (Bericht mit Hinw... BaZ, 22.04.2000Biolandbau erhöht die Bodenfruchtbarkeit und sichert gute Erträge
Das zeigt ein fünfzehnjähriger Versuch in Pennsylvania: Die biologische Anbaumethode schnitt deutlich besser ab als die konventionelle Anbauweise (informativer, ausfüh... Ökologie & Landbau 2/00, S. 34–36, 01.05.2000Ein Teil der österreichischen Biobauern will wieder abspringen
In einer schriftlichen Befragung überlegte sich mehr als ein Zehntel der Biobauern, diese Wirtschaftsweise wieder aufzugeben. Als Gründe führten sie unter anderem den ... Ökologie & Landbau 2/00, S. 30–33, 01.05.2000Nachbars Pestizidwolken nebeln auch Biorebberge ein
Das führt dazu, dass Schweizer Bioweine mit Pestizid verseucht sind. Satt die Verursacher kommen jetzt die Biowinzer an die Kasse (Bericht mit Hinweis auf Biowein-Verzei... WOZ, 18.05.2000Pflanzenhormone der Pechnelke sind für Ernteglück verantwortlich
Eine 200 Jahre alte Regel besagt, dass ein Extrakt aus den Samen der Pechnelke das Wachstum anderer Pflanzen fördert. WissenschafterInnen ist es nun gelungen, die chemis... Morgenwelt/BdW, 19.05.2000Pflanzen auf Dünger wachsen bei weitem nicht immer gleich
In einem Aufsehen erregenden Experiment hat Mike Hutchings gezeigt, dass es durchaus dramatische Unterschiede beim Pflanzenwachstum gibt – und das allein durch den Umst... NSC, S. 28–31, 27.05.2000Der Ökolandbau dient dem Umweltschutz
Zu diesem Schluss kommt die unten stehende Studie. Sie liefert die bisher umfassendste Darstellung und Bewertung der Umwelteffekte des ökologischen Landbaus. Die Verfass... OEB 11/00, S. 7, 24.05.2000Pseudo-«Biopestizide»: Giftspinnen-Gen soll in Viren freigesetzt werden
Das Spinnen-Gen soll Insekten rascher töten, als dies normale Viren könnten. Die Forscher wollen, obschon es Bedenken dagegen gibt, solche genmanipulierten Viren freise... NSC, S. 5, 17.06.2000Die Chance für Afrika liegt in der biologischen Schädlingskontrolle
Das International Centre of Insect Physiology and Ecology (ICIPE) hat seinen Sitz in Nairobi und ist auf die biologische Schädlingsbekämpfung spezialisiert. Ihr Leiter,... BaZ/WoZ, 01.07.2000Schichtengrubber statt (Doppel-)Pflug: Vor- und Nachteile
Halbzeit im Projekt «Ökologische Bodenbewirtschaftung»: Beim Vergleich zwischen Pflug, Doppelpflug und Schichtengrubber zeichnet sich langsam ab, dass die «nicht wend... Ökologie & Landbau 3/00, S. 36/37, 01.07.2000Der ökologische Landbau ist weltweit im Aufwind
Zu schaffen macht allenfalls die Nachfrage, die grösser ist als das Angebot. Dies geht aus dem Dossier der Zeitschrift «Ökologie & Landbau» hervor, deren Schwerpunktt... Ökologie & Landbau 3/00, S. 2/6–29/62/63, 01.07.2000Neues Pflanzengift lässt Champagner-WinzerInnen zittern
Sie hatten das neue Mittel, das Zeneca-Sopra gleich unter zwei Namen («Mission», «Katana») auf den Markt gebracht hat, gespritzt. Jetzt bangen sie um ihre Reben. Wer ... Spiegel, 17.07.2000Biologische Schädlingskontrolle: Die Landschaft muss mitspielen
An sich naheliegend: Biologische Schädlingsbekämpfung wirkt besser, wenn das Umfeld günstig ist. Die hier vorgestellte Studie zeigt am Beispiel von Raps und Habitattyp... Ökologie & Landbau 3/00, S. 47–49, 01.07.2000Chemotherapie soll Wanderheuschrecken vom Schwärmen abhalten
Afrikanische Wanderheuschrecken schwärmen aufgrund der Verständigung per chemische Duftsignale. Anschliessend fressen sie ganze Landstriche kahl. Afrikanische Wissensch... TA, 18.08.2000Holzer Sepp züchtet im Hochgebirge Kiwis und Zitrusfrüchte
Die Pflanzungen des Bergbauern in Österreich sind derzeit eine gefragte Destination für Öko-TouristInnen, Medienleute und WissenschafterInnen. Holzers Zuchterfolge ers... Facts, 17.08.2000Reisanbau in China: Genetische Vielfalt ist besser
Wenn mehrere Reissorten nebeneinander angebaut werden ist die Ernte besser, dies zeigt eine neue Studie (Kurzmeldung). Facts, 17.08.2000Bio-Pestizid Rotenon löst bei Ratten Parkinson aus
Das Pestizid ist auch in der Schweiz zugelassen. Ob die beunruhigenden Resultate auf Menschen übertragen werden können, ist offen (Meldung). Bund, 07.11.2000Bienen sind besser als Pflanzenschutzmittel
Eine amerikanische Studie hat nachgewiesen, dass «von Bienen behandelte» Erdbeerfelder 72 Prozent weniger Befall mit dem Pilz Botrytis aufweisen als unbehandelte Felder... NZZ, 01.11.200021 Jahre Biolandbau-Forschung zeigen: Bio ist enorm sinnvoll
Seit 1978 läuft in Therwil (im schweizerischen Kanton Baselland) ein landwirtschaftliches Forschungsprojekt, das drei Landwirtschaftsarten vergleicht: biologisch-dynamis... Broschüre, 01.12.2000Nach Antibiotikaresistenzen kommen Pilzresistenzen in der Nahrung
Der massive Einsatz der effektivsten Wirkstoffgruppe gegen Pilzinfektionen beim Menschen (den Azolen) auch in grossem Rahmen in der Landwirtschaft – etwa bei Erdbeeren ... Bund, 29.11.2000IP-Suisse will Getreidevertrieb selber organisieren
Der Verband der Schweizer IP-LandwirtInnen hat beschlossen, den Vertrieb nicht an die Firma fenaco abzugeben, sondern selbst zu organisieren. Sie will im Jahr 2001 rund 1... Bauernzeitung, 01.12.2000Bund berechnet Nutzen der ökologischen Funktionen der Landwirtschaft
Das Bundesamt für Landwirtschaft hat im Agrarbericht 2000 Zahlen veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass der Nettonutzen der ökologischen Funktionen der Landwirtsch... Bauernzeitung, 24.11.2000«Integrierte Produktion Schweiz» – eine durchzogene Bilanz
Die Pioniere der integrierten Produktion (IP) wollten mit möglichst wenig Pestiziden möglichst viel Ertrag erwirtschaften. Als der Staat sich einschaltete, wurden die R... NZZ, 04.01.2001Deutschlands Biobetriebe wachsen an Zahl und an Grösse
Ein durchschnittlicher Betrieb der Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau (Agöl) war 1995 noch 34 ha gross; 1999 waren es im Schnitt 51 ha. Die Zahl der Betriebe hat ... Ökologie & Landbau 1/01, S. 29–31, 01.01.2001Was herkömmlicher Landbau an Gewinn schöpft, zerstört er wieder
Die Produktivitätsgewinne der modernen Landwirtschaft entsprechen ziemlich genau den Schäden, welche diese Anbaumethode der Umwelt zufügt. Zu diesem Schluss gelangt ei... WoWa 1/01, S. 9/10, 01.01.2001Landwirtschaft zwischen Flächenreserve und Nahversorgung.
Auf Landwirtschaft im Umland von Grossstädten wirken unterschiedliche Interessen und Ansprüche ein: Sicherung von Flächenpotenzial für Siedlungszwecke, Erhalt von Fre... ÖW 3-4/2000, S. 23, 01.06.2000Unkraut ist für die Ernte besser als Pestizide oder Gentechnik
In Ostafrika etwa pflanzen Tausende von Landwirten wieder Unkräuter in ihre Maisfelder. Das wirkt nicht nur besser als teure, giftige Pestizide oder unerschwingliche und... NSC, S. 16/17, 03.02.2001Die nächste Agrarkrise bahnt sich an – wegen Klärschlamm
Für die Austragung hoch belasteten Klärschlamms bekommen Landwirte Geld – und KonsumentInnen Gift auf ihren Teller: «Als Schadstoffsenke der kommunalen Abwasserreini... Zeit, 01.02.2001Die Landwirtschaft zerstört ihre eigene Grundlage
Die Produktion von Lebensmitteln leidet unter den Anbaumethoden, welche Böden belasten, Wasser verschmutzen und die Artenvielfalt mindern. Zu diesem Schluss kommt eine S... Pressemitteilung, 14.02.2001Aargauer Öko-Agrarprogramm «Natur 2001» findet teilweise Nachahmer
Während der schweizerische Staat LandwirtInnen mehr oder minder nach Giesskannenprinzip Zuschüsse für ökologische Ausgleichsflächen ausrichtet, setzt das kantonale P... NZZ, 20.02.2001Der Ökolandbau demontiert seine eigene Lobbyorganisation
Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, da die deutsche Landwirtschaft vor einer Neuorientierung steht, demontiert der Ökolandbau seine eigene Lobbyorganisation. Mit Bioland un... pum 03/01, S. 15, 01.03.2001Gülle als Haupteintragungspfad von Antibiotika in die Umwelt
Auf eine Hektare Wiese oder Acker gelangen via Jauche bis zu 300 Gramm Antibiotika, wie eine Schweizer Studie zeigt. Und das, obwohl die Verfütterung als Leistungsförde... NZZ, 28.02.2001Weltbank warnt: Die Landwirtschaft frisst ihre eigene Grundlage
Genau diejenigen Technologien, die uns genügend Nahrungsmittel liefern, belasten Boden und Wasser (kürzerer englischer Bericht; mit Hinweis auf unten stehende Internets... NSC, S. 5, 24.02.2001Stickstoffdünger wird zum ökologischen Gift
In Analogie zum Klimagipfel von Kyoto legt die Verfasserin einen «Stickstoff»-Gipfel nahe. Denn durch die markante Änderung der Stickstoffkreisläufe bedroht dieser D�... WoWa 2/01, S. 30–38, 01.03.2001Die Tage des Kupfers im Biolandbau sind gezählt
Europa wird voraussichtlich ab Anbausaison 2002 den Einsatz von Kupfer im Biolandbau verbieten, die Schweiz dürfte kurz darauf nachziehen. Das stellt die BiolandwirtInne... Bund, 27.03.2001Klärschlamm kann BSE-Erreger enthalten
Und trotzdem dürfen die Bauern weiterhin mit dem Risikomaterial ihre Wiesen düngen (Hintergrundbericht). cash, 06.04.2001Wiesland statt Ackerbau: So sinken die Nitratwerte im Grundwasser
Das solothurnische Hinterland rund um Olten (Schweiz), von Einheimischen «Gäu» genannt, hat zu viel Nitrat im Grundwasser. Ein Pilotprojekt zwischen Trinkwasserversorg... TA, 17.04.2001Schweizer Bauern säen vermehrt Ölsonnenblumen an
Schuld daran ist die BSE-Krise und die GVO-Problematik (Bericht). TA, 24.04.2001In der Schweiz hat jeder zehnte Bauernhof die Bio-Knospe
Auch der Markt entwickelt sich erfreulich. Allerdings steckt Biofleisch mit kaum zwei Prozent Marktanteil noch immer in der Nische (ausführlicher Bericht mit Zahlen und ... Bio aktuell, 14.05.2001Schweizer Bauern erhalten mehr Geld für Öko-Ausgleichsflächen
Und dies schon dieses Jahr. Für sehr artenreiche Wiesen erhalten Bauern zusätzlich bis zu 500 Franken (Bericht und Kasten mit Zahlen zu den ökologischen Ausgleichsflä... TA, 15.05.2001Sensor am Tomatenblatt senkt Wasserverbrauch drastisch
Statt Tomaten auf normale Art mit Wasser zu versorgen, könnte das Wasser auch tropfenweise und computergesteuert «verabreicht» werden. Ein Sensor am Blatt misst das Op... NSC, S. 23, 12.05.2001Eine halbe Million Tonnen Pestizide bedroht die Umwelt
Natürlich bedrohen alle Pestizide die Umwelt. Aber diese halbe Million besteht aus alten, nicht mehr einsetzbaren Schädlingsbekämpfungsmitteln, deren Verfallsdatum abg... NZZ, 10.05.2001Biolandbau ist auch finanziell interessant
Das zeigt eine deutsche Studie. Erkauft wird der höhere Ertrag mit höherem Arbeitsaufwand und mit geringerer Ernte. Das machen staatliche Beihilfen aber wieder wett (Be... Ökologie & Landbau 2/01, S. 6–14, 01.06.2001Nach 20 Jahren Forschung: Nicht jeder Mist ist gleich gut
Und auch nicht in allen Dosierungen. Dies ist das Ergebnis eines Langzeit-Düngungsversuchs am Institut für biologisch-dynamische Forschung in Darmstadt. Eines der Resul... Ökologie & Landbau 2/01, S. 20–31, 01.06.2001Biolandbau: Die Ökobilanz einer siebenjährigen Fruchtfolge
Die Ökobilanzierung einer ganzen Fruchtfolge sowohl des integrierten wie des biologischen Anbaus hat ergeben, dass mit Ausnahme der Kartoffel der Bioanbau weniger nicht ... Ökologie & Landbau 2/01, S. 19–23, 01.06.2001Ein Gentech-Botaniker als «grüner Revoluzzer»
Könnte man jede beliebige Pflanze durch Klone vermehren – wie das bei einigen Pflanzen auch in der Natur durchaus vorkommt und dort «Apomixis» heisst –, müssten g... SoZ, 10.06.2001Aventis-Gift «Brentan» in Deutschland mit sofortiger Wirkung verboten
Das Aventis-Fungizid Brestan steht im Verdacht, hormonelle Störungen aufzulösen: Der Inhaltsstoff TPT beeinflusst den Hormonhaushalt von Schnecken. In Deutschland wird ... taz, 08.08.2001Die Pestizidbelastung steigt
Das zeigt eine Untersuchung der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Resultat: In rund der Hälfte der Obst- und Gemüseproben waren Pflanzensch... OEB 18/01, S. 4, 29.08.2001Intensiver Olivenanbau führt zu Wüstenbildung
Trotzdem fördert die EU-Agrarpolitik den Intensivanbau von Olivenbäumen. Das EU-Subventionswesen verhindert nachhaltige Bodennutzung. Die Folgen dieser Politik sind Pre... BaZ, 28.09.2001Chemische Mittel und ihre Spiegelbilder sind nicht gleich wirksam
Und auch nicht gleich gefährlich. Das hat sich dramatisch bei der Contergan-Krise gezeigt, und das gilt auch für die Pflanzenschutzchemie. Die beiden Verfasser erläute... NZZ, 17.10.2001EU-Bio-Landwirtschaft hat die Biodiversität nicht gefördert
Zu diesem Ergebnis gelangt eine holländische Studie, die konventionell und biologisch angebaute Flächen verglich. Die Artenvielfalt der Vögel war auf Bio-Flächen soga... Nature (Bd. 413, S. 723-725), 18.10.2001Kuba ist im Bio-Landbau weltweit führend
Nicht unbedingt freiwillig – die wirtschaftliche Situation nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und Handelsboykotte haben Beiträge geleistet. Aus der Not wurden Tuge... WDR, 15.10.2001POP-Broschüre von PAN nun auch auf Englisch
Die Broschüre von PAN zur Stockholmer Konvention stellt die Konvention vor und zeigt Möglichkeiten zur Förderung der Konventionsumsetzung (Meldung). PAN, 26.11.2001Pestizidvergiftungen: Keine Verbesserung bei Kindern
Das zeigt eine neue Studie: Während die Zahl der Zwischenfälle um 35 Prozent zwischen 1993 und 1996 zurückging, hat der Anteil der betroffenen Kindern von 11 auf 17 Pr... PAN, 26.11.2001Biolandbau kommt auch Tieren in Oberflächengewässern zugute
Das zeigt eine deutsche Studie deutlich: Wo ökologisch Landwirtschaft betrieben wird, fällt die biologische Gewässergüte besser aus als in Landschaften mit Pestizidei... Pressemitteilung, 07.12.2001Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN) zeigt Alternativen zu Pestizideinsatz
Die Studie «From Law To Field» von PAN Deutschland zeigt und bewertet Pestizidrückstände in Lebensmitteln. Zu den Beispiel Äpfel und Weizen enthält die Studie zudem... Pressemitteilung, 12.12.2001GVO-Anbaufläche wächst weiter
Laut Zahlen des Internationalen Dienstes für den Ankauf landwirtschaftlich-biotechnischer Verfahren (ISAAA) sind derzeit rund 52 Millionen Hektaren mit gentechnisch ver�... NZZ, 14.01.2002Deutschlands Bioweinbau: Wachstum im Schneckentempo
Rund 1,3 Prozent der deutschen Rebfläche dient dem Anbau von Biowein. Während vor allem zwischen 1985 und 1995 ein fast dramatischer Wachstumsschub zu verzeichnen war, ... OEL 1/02, 47–52, 01.02.2002Mehr Bioanbau führt zu mehr Umwelt und mehr Gesundheit
Das ist nicht selbstverständlich, denn die Auswirkungen einer grossflächigen Umstellung auf Biolandbau könnten unter heutigen Rahmenbedingungen theoretisch ebensogut n... OEL 1/02, S. 29–32, 01.01.2002Gemüseanbau mit Meereswasser geht durchaus, sogar in der Wüste
Vorgängig muss das Wasser allerdings entsalzen werden, was ein Kondenser seit Jahren erfolgreich macht. Und in den ersten Anlagen wuchsen bereits Gemüse und Blumen (eng... NSC, S. 41–43, 26.01.2002Pflanzen entwickelten Abwehrstrategien gegen Umweltgefahren
Diese Strategien will das Schweizer Forschungsprojekt «Plant Survival in Natural and Agricultural Ecosystems» erforschen. Das Ziel dieses Forschungsschwerpunktes ist es... BaZ, 24.01.2002Gefährliche Pestizide sind weiterhin globalisiert
Und das, obschon die gefährlichsten unter ihnen im Norden verboten sind, so etwa das Bayer-Produkt E 605, von dem der Konzern selbst sagt, es besitze eine «relativ hohe... taz, 01.02.2002«Artenvielfalt anbauen» funktioniert wirklich!
Trotz Subventionen einer extensiven Landwirtschaft ist das Resultat etwa für Brutvögel nicht eben berauschend. Ändern können das gezielte Zahlungen, wie ein unkonvent... NZZ, 30.01.2002Die Dritte Welt entdeckt mit angenehmem Staunen den Biolandbau
Meist sind es ganz pragmatische Gründe, die zum Biolandbau führen – wie etwa Geldmangel oder Pestizidresistenzen. Die Resultate sind dabei zur Überraschung der Landw... NSC, S. 16, 23.02.2002Sogar Pestizide in MA-Konzentrationen können zu Sterilität führen
Das zeigt eine beunruhigende Studie der Universität Greifwald. Danach war der Sterilitätseffekt bereits bei Belastungen nachweisbar, die unterhalb der Normwerte lagen (... ABOEB 2/02, S. 17, 01.02.2002Recycling macht vor Siloballenfolien nicht halt
Nach der Verfütterung der Siloballen bleiben die leeren Folien zurück. Das sind jährlich in der Schweiz immerhin 12 000 bis 15 000 Tonnen Polyethylen (PE). Mehrere I... Bauernzeitung, 15.02.2002Deutschlands grösstes Obstanbaugebiet: Waten in Gift
Das «Alte Land» liegt westlich von Hamburg und ist das grösste geschlossene Obstanbaugebiet in Deutschland. Vor zwei Jahren sind ganz speziell für diese Obstbauern di... taz, 21.02.2002Die Landwirtschaft produziert externe Kosten in astronomischer Höhe
Allein in England, den USA und Deutschland verursacht die Landwirtschaft jährlich (!) externe Kosten von gegen umgerechnet 40 Milliarden Euro. An der unrühmlichen Spitz... Ökologie & Landbau 2/02, S. 19–24, 01.04.2002Biolandbau ist aus Umweltsicht dem konventionellen deutlich überlegen
Ulrich Köpke ist Professor am Institut für Organischen Landbau in Bonn. Ausführlich zeigt er anhand einer Vielzahl von Studienergebnissen, wie der ökologische Landbau... Ökologie & Landbau 2/02, S. 6–18, 01.04.2002Weltweit gibt es nun 17,2 Millionen Hektar Ökoflächen
Das zeigt eine Erhebung der Stiftung Ökologischer Landbau, deren Resultate hier als Grafik dargestellt erscheinen. Die grösste Ökofläche findet sich überraschenderwe... Ökologie & Landbau 2/02, S. 2, 01.04.2002Höhere Sortenvielfalt würde Schorfbefall bei Äpfeln verringern
Das ist daher interessant, weil dann im Idealfall gar keine Pestizide eingesetzt werden müssen. Ebenfalls ideal sind Schorf-resistente Sorten selbstverständlich für de... PAN, 01.05.2002Nitrofen-Skandal in Zeitlupe: Endokrin wirkende Pestizide gibt es weiter
Pestizide und Biozide stehen verstärkt unter Verdacht, die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu schädigen. Dies gilt nicht für das verbotene Gift Nitrofen, das in ... OEB 12/02, S. 1, 05.06.2002Bio wird für Afrika eine Überlebensfrage werden
Diese Überzeugung hat nicht nur das World-Watch-Institute («Afrika ist der Ground Zero des globalen Ernährungsproblems»), auch einige Forscher setzen auf Bio. Die ers... Zeit, 06.06.2002Insekten und Vögel leiden unter dem «nationalen Heutag»
Wer ökologische Ausgleichsflächen bewirtschaftet (und die entsprechenden Zahlungen erhält), darf frühestens am 15. Juni die Wiese mähen. Wenn das viele Bauern machen... NZZ, 15.06.2002Biologische Sicherheit und biologische Schädlingsbekämpfung
Bei der biologischen Schädlingsbekämpfung werden gezielt Organismen als «Nützlinge» in die Umwelt freigesetzt. Gemäss Freisetzungsverordnung müssen auch bei dieser... ZUP, 01.10.2002Weinbau-Schädling Mehltau lässt sich mit Milch bekämpfen
Freude bei Biowinzern (und wohl auch Milchbauern): Milch und Molke rücken dem Mehltaupilz zu Leibe. Der natürliche Kuhstoff ist dabei ebenso wirksam wie industrielle Fu... taz, 01.11.2002Bioweinbau: Aller Anfang ist schwer
Das sagt im Interview der einzige Biobauer des Waadtlands, Reynald Parmelin. Er rechnet mit drei Jahren, bis ein Biowinzer das erforderliche Gleichgewicht gefunden hat, d... Le Temps, 30.10.2002Auch der Anbau von Tee ist nicht über alle Umweltzweifel erhaben
Insgesamt 30 Länder der Welt bauen Tee an, oft in Monokulturen, für die zuvor Wälder gerodet wurden. So ist in Darjeeling – einer verhältnismässig jungen Anbauregi... TA, 07.12.2002Auf Deutschlands Feldern finden sich noch immer illegale Gifte
Dies zeigen zwei Studien des deutschen Naturschutzbundes. Von den gefundenen Giften waren 10 extrem giftig, 19 giftig oder sehr giftig, 3 wahrscheinlich und 18 möglicher... taz, 11.12.2002Pestizide: In Deutschland ist die «Giftspritze ausser Kontrolle»
Das zeigt eine Zusammenstellung im Auftrag des Naturschutzbundes. Grund: «Regelrechte Einkaufsgemeinschaften» führen verbotene Pestizide kurzerhand aus dem nahen Ausla... OEB 1/03, S. 13/14, 08.01.2003Gentech- gegen Biobaumwolle: Die Wirtschaftlichkeit ist nicht bewiesen
Indiens Baumwollbauern suchen nach einer Alternative zum Pestizideinsatz beim Baumwollanbau. Die beiden Techniken, die in Frage kommen, sind die Gentechnologie und der Bi... NZZ, 04.02.2003Konventionell gezogene Erdbeeren sind Giftcocktails
In ihnen hat Greenpeace auf Anhieb dreizehn verschiedene Stoffe gefunden, von denen sechs in Deutschland erst noch nicht zugelassen sind. Auch ein Krebs erregendes Mittel... OEB 7/03, S. 5, 02.04.2003Der Kanton Baselland scheint ziemlich bio-resistent zu sein
Dabei war er ursprünglich ein Bio-Pionier. Aber von den heute knapp 1000 Betrieben arbeiten nur 135 nach biologischen Richtlinien. Schlimmer noch: Der einzigen Neuanmeld... BaZ, 28.04.2003Pestizide, das «Gift für die Armen», lagert tonnenweise in Afrika
Nicht einige Tonnen DDT, Endrin und Lindan sind es einige Tausend Tonnen dieser Altpestizide, welche in Afrika Mensch und Umwelt gefährden. Allein in Marokko, Mali, Äth... Zeit, 21.08.2003Die Wege des Stickstoffs in Nordamerika sind unergründlich
Gleichwohl hat sich eine Gruppe ForscherInnen daran gemacht, die Stickstoffbilanz zumindest im Nordosten der USA nachzuvollziehen (ausführlicher, englischer Bericht mit ... Environment 7/03, S.9–22, 01.09.2003In Europa beackern BiolandwirtInnen steinigen Boden
Der Anteil biologisch bewirtschafteter Kulturfläche übersteigt 10 Prozent nur gerade in Österreich und der Schweiz. Alle anderen Länder sind deutlich darunter. Die EU... BaZ, 24.01.2004Neuer «Sortenfinder» führt zu raren Schweizer Obst- und Gemüsesorten
Der «Sortenfinder 2004» von Pro Specie Rara zählt nicht nur die seltenen Schweizer Kultursorten auf, sondern nennt auch die Quellen für diese alten und besonderen Gar... Broschüre, 01.02.2004Punkto Wirtschaftlichkeit hält der Bioackerbau mit intensivem Anbau mit
In einem langjährigen Versuch auf dem Schulgutsbetrieb Burgrain LU verglichen ForscherInnen drei Anbausysteme unterschiedlicher Anbauintensität: das Anbausystem «IP in... Bauernzeitung, 07.05.2004Die Wandlung der Chiquita von der bösen Banane zur guten Ernährerin
Eine exemplarische Karriere vom korrupten Sklavenhalter-Multi zum netten Nachbarn hat der Chiquita-Konzern (früher United Fruit Company) hinter sich. Der Artikel schilde... NZZ, 09.10.2004