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Abstract


Das Schneckendesaster auf den Philippinen

Eines der verheerendsten Experimente mit der Einfuhr fremder Pflanzen- oder Tierarten spielt sich derzeit auf den Philippinen ab: 1982 mit grossspurigen Versprechen eingeführt, hat sich die essbare Schnecke zu einer wahren Landplage entwickelt, die den Reis wegfrisst, wie Heuschrecken in Afrika die Büsche leeren. Eine einzige Schnecke kann innert zwölf Stunden einen Quadratmeter Reissetzlinge verzehren (und das tut sie denn auch). Der Bericht schildert die Geschichte der Einfuhr, die Auswirkungen und den vergeblichen Kampf (mit Pestiziden, die zwar die Schnecke, aber auch Menschen töten).

Stichworte: Gestörtes Ökosystem, einheimische Tiere, Goldene Apfel-Schnecke, Exportprodukt, Schaden, Brestan (ein Gift), Aquatin (ein anderes), chemische Industrie, biologische Schädlingsbekämpfung (mit Enten), Landwirtschaft, Ansiedlung landfremder Tiere und Pflanzen, Literaturhinweise
Schlagwort: Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz

Medium:
EC 2/93, S. 70
Publikationsdatum: 01.04.1993
Autor: Anderson, Bridget

Abstract-Nr: 76113
Abstract-ID: 03101120210