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Abstract


Die Schweiz als Drehscheibe für radioaktive Substanzen

Die Substanzen stammen aus militärischen Beständen, aus AKWs und Industriebetrieben der ehemaligen Sowjetunion. Sie werden illegal in die Schweiz eingeführt und sollen Devisen bringen. Auch bombenfähiges Material befindet sich darunter. Um den Wert der Ware zu steigern, werden in spezialisierten Laboratorien Reinheitszertifikate eingeholt – auch in der Schweiz. Zum grössten Teil sind die Substanzen nur gefährlich und für nichts zu gebrauchen, die hohen Preise sind der Fachwelt ein Rätsel (ausführlicher Bericht mit Beispielen).

Stichworte: Osmium, Scandium, Germanium, Kobalt, Theophil M. Lutz von der Trace-Analytic SA, Morges; Uranium, Plutonium, Martin Jermann vom Paul-Scherrer-Institut (PSI); Würenlingen, Atomenergie-Organisation IAEO, Wien, Libyen, Iran, Irak, Saudiarabien, KGB, NE-Metall GmbH, Ex-DDR, Californium (Transuran), Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA), Kalium, Strontium, Tellur, Platin, Rhodium, Iridium, Niobium, Abfälle, Strahlentherapie, Red Mercury, rotes Quecksilber, Israel, Algerien, AC-Laboratorium der Schweizer Armee, Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG), Handel, Verstrahlungen, Risiko
Schlagwort: Armee, Rüstung > Atomare Rüstung, Atomsperrvertrag

Medium:
WW
Publikationsdatum: 25.02.1993
Autor: Bueller, Vera

Abstract-Nr: 76610
Abstract-ID: 03301200104