Oekodok
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Abstract
Sudan: Vom ethnischen zum ökologischen BürgerInnenkrieg
Der wiederaufgeflammte BürgerInnenkrieg im Sudan wird vorschnell als ein ethnisch-religiöser Krieg zwischen dem muslimisch-arabischen Norden und dem christlich-schwarzen Süden angesehen. Es gehe aber mittlerweile um die Folgen der Umweltzerstörung innerhalb der letzten 30 Jahre: Der Norden des Landes wolle die Herrschaft über die noch übrigbleibenden Ressourcen im Süden erhalten (ausführlicher Bericht).
Stichworte: Wirtschaft, Ausbeutung, Monokulturen, Mechanisierung der Landwirtschaft, Folgen, «grüne Revolution», Nord-Süd-Konflikt (überlagert vom Süd-Süd-Konlikt)
Schlagwort: Nord-Süd > Allgemeines
Medium: EC 3/93, S. 104
Publikationsdatum: 01.06.1993
Autor: Suliman, Mohamed
Abstract-Nr: 76685
Abstract-ID: 03401100198