Afrikas goldene Plätze zwischen Abfall und Wüste
In Afrika bilden sich seit den achtziger Jahren Umweltgruppen und grüne Parteien. Geld aus den Ländern des Nordens wäre zur Erreichung ihrer Ziele dringend nötig, doc... taz, 22.01.1997Konsequenzen aus den Enttäuschungen der Entwicklungspolitik
Entwicklung geht nicht ohne die lokale Kultur, weshalb die «Entwicklungs-Troika» (Bevölkerung, Ökonomie, Umwelt) zur Quadriga werden muss (Disput-Beitrag). Gaia 5/96, S. 209–212, 01.02.1997Den SportschuhproduzentInnen fehlt das ethische Profil
Weltmarken wie Adidas, Nike, Puma und andere geben Millionen von Franken für Werbung aus. Bei den Arbeiterinnen in Asien werde jedoch gespart. Sie arbeiten unter katastr... TA/BaZ, 26.02.1997Studie wirft ABB Bestechungsaffären in Indien vor
Im Zusammenhang mit der Vergabe staatlicher Aufträge erheben Schweizer Hilfswerke Bestechungsvorwürfe gegen den Konzern. Die Studie «Schweizerische Direktinvestitionen... BaZ, 21.02.1997Am Aschesee von Shapur
Mit elf Kohleminen, fünf thermischen Kraftwerken und einem Stausee gilt die Gegend als Energiehauptstadt Indiens. Der lokalen Bevölkerung kommen diese Projekte aber nic... EvB, 06.03.1997Im angeblichen Muntermacher Orangensaft steckt Kinderarbeit drin
Und auch den Kindern in Europa tut der Saft nicht nur gut: 2- bis 5jährige AmerikanerInnen, die mehr als 3,6 Deziliter Fruchtsaft (statt Milch oder Wasser) pro Tag trink... VPOD, 13.03.1997Charta für Spielzeughersteller
Die Eine-Welt-Läden fordern an ihrem «Weltladentag» bessere Arbeitsbedingungen für die ProduzentInnen von Spielzeug (Bericht). taz, 03.05.1997Die Entwicklungshilfe sinkt, private Investitionen steigen
Privates Kapital fliesst schneller und stärker in die Entwicklungsländer als öffentliche Hilfsmittel. Die Verfasserin zeigt, welches die Vor- und Nachteile dieser Entw... WoWa 3/97, S. 9–17, 01.05.1997Netzwerk zur Förderung der ökologischen Landwirtschaft in Westafrika
Das Netzwerk dient unter anderem dem dringend notwendigen Austausch von Informationen über Erfahrungen, Entwicklungen, Veranstaltungen und Publikationen über die ökolo... PAN 4/97, 01.05.1997Unbewohnte Fidschi-Insel von SchweizerInnen kolonisiert
Die TouristInnen kaufen vom Schweizer Generalunternehmer Armin Baumgartner Boden und Fertighäuser auf der 22 Flugstunden entfernten Tivi Island. Dieser lässt durch den ... TA, 03.06.1997Entwicklung als Kolonialismus
Die Entwicklungshilfe der Ersten Welt war bei weitem nicht ausschliesslich durch philanthropische Gedanken inspiriert, sondern verfolgte das Ziel, die Dritte Welt in die ... EC 2/97, S. 69–76, 01.04.1997«Wir haben uns nicht gut benommen»
Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst – ein «Zeit»-Gespräch mit dem Entwicklungsexperten James Gustave Speth, der Chef des Entwicklungsprogramms der Uno ist (anr... Zeit, 13.06.1997«Armut ist nicht unvermeidlich»
Dies ist die Botschaft des «Berichts über die menschliche Entwicklung 1997» (UNDP-Bericht). Erstmals führt der Bericht neue Indikatoren wie Lebenserwartung und Zugang... Bund/NZZ/Mosquito, 13.06.1997OECD-Schätzungen für 1996
Der Kapitalfluss von der Ersten in die Dritte Welt sei gegenüber dem Vorjahr um fast 30 Prozent gestiegen (Bericht mit Zahlen). NZZ, 24.06.1997Warum immer mehr Drogenpflanzen angebaut werden
Der Fall der (meist ohnehin bescheidenen) Zollschranken hatte zur Folge, dass in Peru beispielsweise importierter Reis oder Mais wesentlich billiger ist als der im Land a... EvB, 01.07.1997Die Rio-Folgekonferez vertiefte die Kluft zwischen Nord und Süd
Das Stelldichein in New York, kommentiert Fritz Vorholz, sei «an Verlogenheit kaum zu überbieten». Zeit, 04.07.1997Afrika geht es nur besser, weil die Statistiken manipuliert werden
Das systematische Schönen von Wirtschaftsdaten aus Afrika dient der Verschleierung der Tatsache, dass «die afrikanischen Völker die sichtbaren Opfer der Vertiefung von... MD, 17.10.1997Nike produziert in Südostasien unter katastrophalen Arbeitsbedingungen
Das Interesse für den weltweiten Aktionstag gegen den Sportschuh-Konzern am 18. Oktober hielt sich dennoch in engen Grenzen. Ein amerikanisches TV-Team drehte im letzten... WoZ, 17.10.1997Den unannehmbarsten Formen der Kinderarbeit einen Riegel schieben
Weltweit arbeiten 250 Millionen Kinder zwischen fünf und vierzehn Jahren. Daran wird vermutlich auch der Aktionsplan zur langfristigen Abschaffung der Kinderarbeit nicht... BaZ/taz/TA, 31.10.1997Studie entwirft mehrheitlich positives Bild vom Altkleidergeschäft
Der Handel mit Altkleidern aus wohlhabenden Wegwerfgesellschaften decke in Ländern der Dritten Welt eine grosse, hauptsächlich armutsbedingte Nachfrage, schaffe Arbeits... NZZ, 05.11.1997«Nike» – kein Fall von weisser Weste
Neue Untersuchungen bestätigten skandalöse Arbeitsbedingungen in den asiatischen Nike-Fabriken (Bericht). Cash, 28.11.1997Teppichhändler auf der Einkaufsreise im südlichen Iran
Die Verfasserin begleitete einen Händler auf seiner Einkaufstour. Dabei lernte sie die Produktionsbedingungen kennen und nahm die Arbeitsbedingungen der Knüpferinnen un... cash, 28.11.1997Konflikt um das indische Kraftwerk Dabhol geht in die zweite Runde
Das umstrittene Gaskraftwerk der amerikanischen Firma Enron wurde 1995 vorläufig verhindert. Aufgegeben hat das Unternehmen aber nicht (ausführlicher Bericht). Laut NZZ... WoZ/NZZ, 05.01.1996In Südafrika sind die Grünen fast ausschliesslich weiss
Angesichts der Armut vieler Landsleute betrachten SüdafrikanerInnen Ökologie überwiegend als ein Hobby hellhäutiger WohlstandsbürgerInnen, die sie um Arbeitsplätze ... SZ/Bund, 11.01.1996Multis und ihre moralische Pflicht zum Engagement
Während Shell in Nigeria die Meinung vertrat, sich selbst dann nicht einzumischen, wenn es etwas bringen würde, haben andere Multis mit stiller Diplomatie einiges errei... Wochenpost, 18.01.1996Max Havelaar ermöglicht LandwirtInnen das Überleben
Dies berichten zwei Vertreter einer Kaffee-Genossenschaft aus Costa Rica anlässlich ihres Besuches. Ihre Bilanz nach sechs Jahren «fairen Handels» fällt positiv aus (... BaZ, 22.02.1996Kinderarbeit: Boykotte allein wirken meistens kontraproduktiv
Zu diesem Schluss kommt die Unicef und führt als Beispiel Bangladesh an: Dort habe die Androhung von Handelssanktionen durch die USA bewirkt, dass rund 50 000 Kinder aus... taz, 23.02.1996Die indische «T-Shirt-Stadt» Tiruppur boomt auf Kosten der Natur
Die südindische Stadt, die tonnenweise billige Textilien für den europäischen Markt exportiert, gilt als Industriewunder. Obwohl die EinkäuferInnen kritischer geworde... EvB, Nr. 1/96, 01.02.1996Mit Teppichlabels gegen Kinderarbeit
In Indien, Nepal und Pakistan arbeiten nach vorsichtigen Schätzungen 700 000 Kinder als SklavInnen der Teppichindustrie. Der Artikel schildert die Umstände und stellt d... Prüf mit / EvB, 01.03.1996Für den grössten Energiespeicher der Welt leiden Natur und Menschen
Wegen des Baus des Jangtse-Staudamms in China werden 1,3 Millionen Menschen zwangsumgesiedelt. Der ausführliche Hintergrundbericht zeigt, was für Folgen der Staudamm ha... Focus/taz/Globus, 27.02.1996Zunehmende Direktinvestitionen in Entwicklungsländern
Der Nettokapitalfluss in die Dritte Welt hat nach der vorübergehenden Stagnation 1995 zugenommen, freilich eher zögernd. Der öffentliche Mitteltransfer ist rascher ges... NZZ, 13.03.1996Kinderarbeit: Pragmatisches Ziel ist die Schadensbegrenzung
In Ländern des Südens und teilweise des Ostens ist Kinderarbeit alltäglich. Während in den USA und im Europa des ausgehenden 19. Jahrhunderts die Abschaffung der Kind... Bund, 13.03.1996Grafik zum Kapitalfluss in die Entwicklungsländer
Private Geldgeber werden immer wichtiger: sie bestritten letztes Jahr 72 Prozent der Gesamtsumme. Die Grafik zeigt weitere Entwicklungen und Zahlen. Zeit, 04.04.1996Deutsche Alu-Unternehmen suchen am Amazonas den Dialog
Sie wollen damit gegen das Etikett «Umweltsünder» angehen. Die Kirche und Dritt-Welt-Gruppen fordern, dass sich die Aluindustrie für die sozialen Nebenwirkungen der R... Zeit, 04.04.1996Die neuen Kolonialherren sind die transnationalen Grossunternehmen
Der Verfasser zeichnet die wechselvolle Geschichte des Kolonialismus nach (bis zu den Anfängen im 19. Jahrhundert). Heute, in der Ära der Globalisierung, treten neue Ko... monde diplomatique, 12.04.1996Für Nigerias Opposition ist die Lage weiterhin äusserst schwierig
Die internationale Kampagne gegen die Militärdiktatur in Nigeria hat an Schwung verloren. Nach dem Scheitern eines internationalen Ölembargos wich dem Zorn Ratlosigkeit... taz, 19.04.1996Welches politische Umfeld fördert das Wirtschaftswachstum?
Wissenschaftliche Antworten auf diese Frage stecken noch im Anfangsstadium. Der Verfasser diskutiert Ansätze und Probleme. NZZ, 23.04.1996Moderne Sklaverei in den Köhlereien von Minas Gereis
Die Reportage aus dem brasilianischen Bundesstaat beschreibt die menschenunwürdigen Zustände und den fast aussichtlosen Kampf dagegen (mit Kasten zu weltweiter Sklavere... Zeit, 26.04.1996Skandal um Kinderarbeit verdirbt Teppichhändlern das Geschäft
Mit einer Imagekampagne will die Pakistanische Vereinigung der Teppich-Manufakturen und Exporteure die Bedenken westlicher KonsumentInnen zerstreuen (Bericht). BaZ, 27.04.1996Asien: Geldnöte im Kampf gegen die Armut
Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) will der Bekämpfung der Armut in Zukunft stärkeres Gewicht beimessen. Die reichen «Tiger»-Staaten wurden aufgefordert, sich stä... Bund, 06.05.1996Bericht aus dem Land von Ken Saro-Wiwas Henkern
1998 soll es in Nigeria freie Wahlen geben. Doch der Weg bis dort ist lang und steinig. Die Verfasser schildern auf knapp zwei Zeitungsseiten Lagos, die bevölkerungsreic... Le monde diplomatique, 01.05.1996Die geschundenen Kohlenkinder von Boyacà
Wie Maulesel arbeiten 10jährige Kinder in den kleinen ungesicherten Kohlenbergwerken von Kolumbien. Sie brauchen Geld, müssen ihre Familien durchbringen, Alternativen g... taz, 15.05.1996Europäischer Weltladentag: Dritte-Welt-Läden kämpfen ums Überleben
Die drei Ursachen für die Krise der «HelferInnen» im Norden liegen laut Bruno Bannholzer von Swissaid bei der Kaufunlust, bedingt durch die Rezession, der Konkurrenz d... TA/Bund/monde diplomatique, 09.05.1996Informationsgesellschaft und Entwicklung: Eine Konferenz in Südafrika
Die G-7 und etwa 30 Entwicklungsländer einigen sich darauf, dass ein globales Informationsnetz gebaut werden soll. Für die einen stehen Exportinteressen dahinter, die a... BaZ/NZZ, 17.05.1996«Bis zum Jahr 2020 verdoppelt sich die Bevölkerung Afrikas»
Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der «Deutschen Stiftung Weltbevölkerung». Aids treibe zwar die Sterberate in Afrika in die Höhe, stoppe aber das Weltbevölk... Bund, 22.05.1996Double Income Project (DIP): Textil-Label des Fairen Handels im Test
Erhalten die ArbeiterInnen eine angemessene Entlöhnung? Die Zürcher Stiftung DIP garantiert für Mindestlöhne, Sozialleistungen und Arbeitsplatzqualitäten. Ein schwei... TA/Zeit, 21.05.1996Infektionskrankheiten raffen die Dritt-Welt-Jugend dahin
Resistente Erreger und städtische Armut haben die Zahl der Infektionstoten in der Welt auf 17 Millionen pro Jahr steigen lassen (Bericht; mit Graphik zu den zehn schlimm... NSC, S. 6, 25.05.1996Das Versandhaus Veillon ergreift Massnahmen gegen Kindersklaverei
Der Chef von Veillon will nur noch Teppiche von LieferantInnen bestellen, welche Kinder unter menschenwürdigen Bedingungen beschäftigen (kurzer Hintergrundberichte). Bund/Facts, 05.06.1996Öko-Landbau in Afrika und Lateinamerika – ein Überblick
Nicht die Förderung von kontrollierten biologischen Produkten sei in Afrika und Lateinamerika vordringlich, sondern die Ökologisierung der Landwirtschaft. Die Ökologis... Bioskop 3/96, S. 4–11, 01.06.1996Obsolete Pestizide als «chemische Zeitbomben»
Mehr als 100 000 Tonnen nicht mehr brauchbarer Pflanzenschutzmittel sollen in der Dritten Welt meist unsachgemäss gelagert sein und vor sich hin rotten. Für die FAO han... NZZFR, 07.06.1996Der diskrete Erfolg der Kleinkredite von «Pride Africa»
Die Bank vergibt nicht eben billige Kleinkredite von bis zu 100 Dollar nach dem System der Grameen Bank, das offensichtlich auch in Afrika seit Jahren funktioniert (Beric... TA, 07.06.1996Zwei Drittel aller AnalphabetInnen weltweit sind Frauen
Die Ausbildung von Frauen sei ein entscheidender Faktor für die Entwicklung in armen Ländern, hält die Unesco in ihrem jüngsten Weltbildungsbericht fest (Agenturmeldu... BaZ, 20.06.1996Weltbankbericht: Die Zahl der Armen nimmt weiter zu
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte aus dem Bericht über die bisherigen Erfolge und die künftigen Herausforderungen in der Armutsbekämpfung (mit Zahlen). NZZ, 25.06.1996Nestlé will Drittweltbauern helfen – doch die spüren nichts davon
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé nimmt für sich in Anspruch, seinen Kaffee genau so gerecht zu produzieren wie die Max-Havelaar-Stiftung. Recherchen vor Ort l... WW, 27.06.1996«Weltküche» zum Thema Reis
Ausserdem finden sich in der Zeitung des fairen Handels ein Beitrag zum raffinierten weissen Zucker («Sueño») aus Costa Rica, der neu im Angebot ist, und eine Besprech... Weltküche 2/96, 01.06.1996Mit Computerspiel Nord-Süd-Beziehungen spielerisch erfahren
Eine Reise führt Jugendliche von 13 bis 99 Jahren von der Schweiz nach Zimbabwe, wo am Beispiel der Baumwoll- und Textilproduktion auf spannende Weise demonstriert wird,... AK Tourismus 3/96, S. 15, 01.07.1996Juninummer der Zeitschrift «mosquito» über Indien
Die Reportagen und Hintergrundbeiträge beleuchten die wirtschaftliche, soziale und politische Situation in Indien sowie die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Schweiz u... AK Tourismus 3/96, S. 16, 01.07.1996Im Unesco-Weltbildungsbericht glänzt die Schweiz durch Abwesenheit
Die wenigen Zahlen, die sich zur Situation der Schweiz finden, dokumentieren vor allem eines: Punkto Frauenbildung und Chancengleichheit steht die Schweiz ganz am Schluss... Cash, 05.07.1996Weltweiter Wettbewerb bedroht Arbeitsplätze und Sozialstandards
Und zwar in den Industrieländern. Am Beispiel der Textilindustrie zeigt das die Verfasserin (Bericht). Zeit, 26.07.1996Südsudan – ein Marktflecken für Kindersklaverei
Sklavenhändler, unter anderem Soldaten, überfallen Dörfer und verschleppen Hunderte von Kindern, die sie im Norden des Landes verkaufen. Mütter setzen alles daran, ih... Facts, 19.07.1996WissenschafterInnen in der Dritten Welt bleiben oft unbeachtet
ForscherInnen in den Entwicklungsländern arbeiten oft auf verlorenem Posten: Publizieren sie im eigenen Lande, so findet dies ausserhalb kaum Beachtung; und von internat... Spektrum 8/96, S. 82-90, 01.08.1996Chemiekonzern: «Der plötzliche Tod ist eine deutsche Spezialität»
Der deutsche Chemieriese Bayer warb in Guatemala mit diesen Worten für das Insektenspray «Baygon». Auch wenn es sich dabei um ein Wortspiel in Zusammenhang mit der Fus... taz, 15.08.1996Aktions-Kochbuch für Kinder: Informationen und Rezepte
Die Erklärung von Bern publiziert zusammen mit dem Bruno-Manser-Fonds und der Schulstelle der Hilfswerke das Kochbuch mit dem Titel «Popcorn, Schoggi, Frites & Co.». D... Presserohstoff, 14.08.1996Kolumbiens Kampf gegen die Droge auf Kosten der Umwelt
Der kolumbianischen Regierung und der amerikanischen Drogenbehörde gehen die ergriffenen Massnahmen zu langsam voran. Eine ökologisch sinnvolle Umstellung der Kokakultu... taz, 21.08.1996Ernsthafte Massnahmen gegen die Drogenmafia in Kolumbien fehlen
Die USA vermitteln ihren WählerInnen das Gefühl, dass ein unerbitterlicher Kampf gegen den Drogenhandel im Gang sei. Der Hintergrundbericht zeigt, dass die Profiteure d... Le monde diplomatique, 29.08.1996«Turbo-Kapitalismus ist permanente Entwertung und Beschleunigung»
Nur Entschleunigung kann helfen, die Globalisierung, die letztlich auch persönlichkeitszerstörend und für viele tödlich wirkt, aufzuhalten (sehr interessantes, gut do... taz/pro Zukunft 4/96, S. 5, 13.09.1996Äthiopiens grösstes Problem ist die Bodenerosion
Deshalb hat das Geographische Institut der Universität Bern ein Projekt zur nachhaltigen Bodennutzung initiiert. Leider hat der Verfasser die Informationen dazu in einen... Facts, 12.09.1996Crevettenzuchten zerstören die Umwelt
Einst waren die Aquakulturen mit internationalem Geld auch in der Absicht finanziert worden, Eiweiss für eine fehlernährte Bevölkerung zu gewinnen. Heute wandern die E... EvB-Dossier, 25.09.1996Die unerträgliche Leichtigkeit der «Entwicklungshilfe»
Der Verfasser – Professor für Entwicklungsstudien in Genf – sinniert auf einer ganzen Seite über die seltsame Arroganz der reichen Länder, «schnelle und globale ... LNQ, 26.09.1996Gegen Kinderarbeit sein ist leicht, sie abschaffen höchst komplex
Das bisher grösste Projekt gegen Kinderarbeit von Unicef und ILO zeigt, dass die Kinder in noch grössere Abhängigkeit gestürzt werden, wenn sie keine Alternativen zur... WW, 03.10.1996Warum gebundene Hilfen oft nichts nützen und bisweilen schaden
Spendet beispielsweise Grossbritannien eine Summe für einen Bau, erwartet das Land, dass britische Firmen berücksichtigt werden. Damit ist der freie Markt ausgeschaltet... NSC, S. 12/13, 12.10.1996Laos' eigene Geschwindigkeit für Entwicklung
Langsam zwei Schritte vorwärts und dann schnell einen zurück: Laos versucht den Sprung in die Moderne zu schaffen, ohne seine Traditionen und seine gemächliche Lebensa... Bund, 10.10.1996Globalisierung als Chance für Afrika
Die Uno-Organisation für industrielle Entwicklung (Unido) will ein neues Bündnis zur Industrialisierung Afrikas lancieren. Als Grundlage diene eine derzeit unveröffent... NZZ, 19.10.1996Depressionen und Verkehrsunfälle als neue Bedrohungen des Südens
Die WHO fordert neue Schwerpunkte in der Krankheitsbekämpfung in der Dritten Welt: Statt in die Erforschung von Infektionskrankheiten solle in die Erforschung von Depres... TA, 29.10.1996Gen-Politik und Dritte Welt: Transgene Bananen und Kolonialismus
Das Schwerpunktthema der neusten GiD-Ausgabe enthält Artikel zu folgenden Themen: Gentechnik für den Export, Besitzansprüche der Industrieländer an genetischen Ressou... GiD 115/96, S. 28–44, 01.10.1996ILO-Studie: Mindestens 250 Millionen Kinder arbeiten weltweit
Bisherige Schätzungen gingen von 80–150 Millionen Kindern aus (Bericht). BaZ, 12.11.1996«Multinationale Konzerne müssen Umweltanliegen integrieren»
Diese Empfehlung veröffentlichte kürzlich die konservative internationale Beratungsfirma Control Risk Group (CRG). Multis stufen Umweltaktivitäten als das am schnellst... EvB, 01.11.1996Die ökonomischen und kulturellen Konsequenzen der Globalisierung
Aus Sicht eines indischen Ökonomen schildert der Verfasser die unangenehmen (und nicht unbedingt intentionierten) Wirkungen der Wirtschaftsglobalisierung. Gaia 3–4/96, S. 130–134, 01.11.1996Literaturen in der Schweiz: MigrantInnen öffnen Kulturfenster
Als Vorbereitung für die Frankfurter Buchmesse 1998 haben die Erklärung von Bern und Kultur und Entwicklung zusammen eine Dokumentation über immigrierte Schreibende in... EvB Dokumentation, 18.11.1996Globalisierung wird die Verteilkämpfe verschärfen
Der Politologe Panajotis Kondylis widerlegt in diesem Essay die These, dass die Globalisierung zu einer Egalisierung der kollektiven Lebensverhältnisse führe und somit ... TA, 29.11.1996T-Shirts von «Americanwear», genäht von Kinderhand
Die Eden Group, die unter dem Label Americanwear Kleider herstellt und Kinder beschäftigt, liefert auch an Migros, ABM und Vögele (Bericht). WW, 05.12.1996Der Irrglaube «Entwicklung» ist eine Religion, die abgeschafft gehört
Diese Meinung vertritt der Professor Gilbert Rist, der in einem Buch darlegt, warum auch der Glaube an eine «nachhaltige Entwicklung» jeglicher realer Grundlage entbehr... LNQ, 18.12.1996Crevettenzucht in Bangladesch führt zu Bodenversalzung
Crevetten sind zum wichtigsten Exportgut von Bangladesch geworden, mit dem sich happige Profite erzielen lassen. Doch die mit Meerwasser überfluteten Böden, in denen si... Bund, 30.01.1995China: Riesiger Stausee soll «Drei Schluchten» des Jangtse überfluten
Ein ausführlicher Bericht mit vielen Bildern erläutert das Jahrtausendprojekt des Drei-Schluchten-Damms, das Leben auf dem und vom Fluss und die Umsiedlungsprojekte. Natur 3/95, S. 54–66, 01.03.1995Tasmanischer Stausee soll geleert werden
Im Rahmen einer internationalen Kampagne zur Wiederherstellung der ursprünglichen Landschaft in Tasmanien soll ein Stausee geleert werden. Die ÖkologInnen sind der Ansi... NZZ, 03.03.1995Verkehr ist das grösste Gesundheitsrisiko der Dritten Welt
Die fortschreitende Industrialisierung führt in den südlichen Ländern und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion zu neuen, enormen Gesundheitsrisiken. Nicht mehr Infe... OEB 8/95, S. 09, 22.02.1995US-Banken geben keine Kredite für den Jangtse-Staudamm
US-AnlegerInnen und die Investmentbranche halten sich bei der Finanzierung des Drei-Schluchten-Staudamms am Jangtse in China zurück (Kurzmeldung). taz, 28.03.1995WHO-Programm will die Onchozerkose ausrotten
Millionen Menschen in Afrika leiden an dieser schmerzvollen Wurmkrankheit. Die Weltgesundheitsorganisation möchte die Krankheit mit einem 100-Millionen-Dollar-Programm a... TA, 28.03.1995Industrieller Aufbruch Bangladeshs: Ankoppelung an den Weltmarkt
Der Verfasser beschäftigte sich mit der Frage, ob die Revision des Gatt nur etwas für die «Starken» sei. Nach Gesprächen und Besichtigungen in Bangladesh, einem der ... NZZ, 08.04.1995Modelle für die Landwirtschaft: Misch- kontra Monokulturen
Die «grüne Revolution» brachte für die Entwicklungsländer wenig Erfolg. Die Bilanz zeigt, dass sich die kapitalintensiven, hochtechnisierten Monokulturen des Westens... Spektrum 4/95, S. 74, 01.04.1995ABB will sich am umstrittenen Jangtse-Staudamm in China bereichern
Das Schweizer Unternehmen Asea Brown Boveri verspricht sich Milliardenaufträge vom Drei-Schluchten-Projekt. Die Exportrisikogarantie des Bundes enthält aber den entwick... Bund/WoZ/BaZ, 13.04.1995Revidierte Rechtshilfe begünstigt Steuerflucht aus der Dritten Welt
Die internationale Rechtshilfe wird vereinfacht und beschleunigt. Die Erklärung von Bern kritisiert in einem Brief an die Rechtskommission des Nationalrats, dass die Neu... TA, 16.05.1995In Brasilien angekündigte Agrarreform stösst auf Skepsis
Laut dem brasilianischen Staatspräsidenten sollen 11 Millionen Hektar brachliegenden Grossgrundbesitzes enteignet und an 280 000 LandarbeiterInnen übertragen werden. Di... NZZ, 17.05.199550 Jahre UNO: Die Weltorganisation im Überblick
Das «TA»-Dossier präsentiert eine umfassende Auslegeordnung des UN-Systems (gute grafische Darstellung) sowie eine Auswahl wichtiger Kontaktadressen und Datenbanken. D... TA, 02.05.1995Malaysia: Noch ein Mammutstaudamm für die Industrialisierung
Sarawak baut derzeit einen der grössten Staudämme Südostasiens. «Sicherheitshalber» hält die Regierung Details über das Projekt unter Verschluss (informativer Beri... WoZ, 09.06.1995«Die Dritte Welt hat die kapitalistische Entwicklung akzeptiert»
Genauer ausgedrückt: die Elite der Drittweltländer, die es versäumt hat, eigene Modelle zu entwickeln, und Gerechtigkeit und Ausgleich nicht gefördert hat. Das und an... TA, 14.06.1995Ein Buch prophezeit der Dritten Welt eine tolle Wirtschaftszukunft
Das Buch haben nicht zwei Phantasten geschrieben, sondern der Ökonom Günter Faltin und der Pädagogikprofessor Jürgen Zimmer. Ihre These: Die unternehmerische Idee ist... Facts, 15.06.1995Die Problematik des nördlichen Gesundheitssystems für den Süden
Für den einzelnen Menschen im Norden kann unsere heutige Medizin Hervorragendes leisten. Fragwürdig sind im Zweifelsfall aber die Auswirkungen auf die Dritte Welt und d... SM 3/95, S. 14–21, 01.06.1995Kulturelle und biologische Vielfalt in Madagaskar
Dieses Leseheft mit sehr eindrücklichen Bildern beschreibt - ohne zu beschönigen - den Alltag in Madagaskar. Es entstand im Rahmen der BUWAL-Kampagne «Mund auf statt A... Broschüre, 01.06.1995Die Bank Grameen leiht nur Armen
Diese Bank der Minikredite mache es besser als internationale Hilfe: Ein Drittel ihrer Kundinnen (zu 94 Prozent sind die Kreditnehmenden Frauen) kann das Institut aus der... Hebdo, 08.06.1995Die Reichen zahlen immer weniger Entwicklungshilfe an die Armen
1994 betrug die öffentliche Entwicklungshilfe der OECD-Mitglieder umgerechnet 57 Milliarden Dollar. Wenn die Preissteigerungen berücksichtigt werden, sind das im Vergle... Zeit, 07.07.1995Indien: Radikale Hindus kämpfen gegen neues Kraftwerk
Der Protest entzündet sich an dem ersten privaten Kraftwerkprojekt des texanischen Grosskonzerns Enron. Das Projekt, das den Reformen zum entscheidenden Druchbruch verhe... Zeit, 07.07.1995Schuldenerlass ist kein Allheilmittel gegen die Umweltzerstörung
Die häufig unterstellten Zusammenhänge zwischen Verschuldung und Umweltzerstörung erweisen sich bei näherer Betrachtung als unsicher. Staatliche Sparmassnahmen und ge... Spektrum 8/95, S. 32-36, 01.08.1995Indien ergreift Massnahmen gegen Kinderarbeit
Die Regierung startet eine 800 Millionen Franken teure Kampagne zur Abschaffung der Kinderarbeit. Sie will keine Unterstützung aus dem Ausland. Denn die von europäische... TA/Zeit, 14.09.1995In Indonesien werden BergbaugegnerInnen gefoltert und ermordet
Die UreinwohnerInnen von Irian Jaya protestieren seit Jahren gegen ihre Entrechtung und Enteignung sowie die verheerenden Umweltschäden durch den Bergbau. Freeport, der ... Bund, 14.09.1995Kerala (Indien): Lebensqualität trotz Armut
Trotz Armut geniesse der Gliedstaat Kerala mit Abstand die höchste Lebensqualität in Indien und führe bei allen sozialen Indikatoren. Der Grund dafür sei die Alphabet... TA, 09.10.1995Drei-Schluchten-Damm in China: Baubeginn trotz ökologischen Bedenken
Über eine Million ChinesInnen werden umgesiedelt und eine wertvolle Flusslandschaft auf mehrere 100 Kilometer Länge zerstört, um für Deng Xiaoping ein Denkmal zu setz... TA, 27.10.1995Der Assuanstaudamm nimmt den LandwirtInnen den fruchtbaren Schlamm
Wie jedes technische Grossprojekt hat der Damm in Ägypten seine Vorteile und seine Schattenseiten, diese zeigt der interessante Hintergrundbericht auf. taz, 27.10.1995Medizinische Forschung in Afrika lohnt sich nur für die GeldgeberInnen
Und die kommen aus den Industriestaaten. Ein afrikanischer Forscher bringt es auf den Punkt: «Die Forschungspartner aus dem Norden raffen das Wissen zusammen und fliegen... Facts, 16.11.1995Der Altkleiderhandel hat für den Süden Vor- und Nachteile
Nach Afrika werden schätzungsweise 230 000 Tonnen Altkleider verschifft. AfrikanerInnen können dadurch für wenig Geld relativ gute Ware kaufen. Doch Entwicklungshilfe... TA/BaZ, 23.11.199550 Jahre Tropeninstitut Basel: Die Arbeit hat sich stark geändert
Der Artikel dokumentiert ausführlich die Geschichte des Schweizerischen Tropeninstituts (STI) in Basel, das sein fünzigjähriges Bestehen feiert. Die Art der Zusammenar... NZZ, 08.01.1994Narmada: Es wird weitergebaut
Die indische Regierung ist trotz zahlreicher ungelöster Fragen fest entschlossen, das gigantische Staudammprojekt am Narmada-Fluss gegen alle Widerstände durchzusetzen ... BaZ, 21.01.1994Warum der Narmada-Staudamm weitergebaut wird
Dass die Weltbank den Damm von Sardar Sarovar nicht finanziert, spielt keine Rolle: Mit einem Börsentrick hat Indien das Geld spielend auch so erhalten (non olet). Die s... Libé, 01.02.1994Zum Unicef-Bericht über die Situation der Kinder in der Welt
Ein höherer Rang in der wirtschaftlichen Entwicklung geht nicht notwendigerweise Hand in Hand mit einem höheren Niveau des öffentlichen Gesundheitswesens. Dies zeigt d... SM, 01.02.1994Studie zu den Ursachen der Umweltzerstörung in «Drittweltländern»
Die Studie liefert die wichtigsten Informationen zur Umweltsituation im Süden und erläutert entscheidende sozio-ökonomische Mechanismen. Themen sind vor allem ressourc... DEH, 01.03.1994Kenntnisreicher Blick nach Süden: «blätter des iz3w»
Kurze Würdigung der Zeitschriftenreihe, die zu den raren deutschsprachigen Publikationen gehöre, «die mit einem emanzipativen Anspruch und kenntnisreich über die süd... WoZ, 01.04.1994Schwarzmarkt für FCKW wird in Deutschland bald florieren
Dies befürchten Industrie und Umweltschutz, weil die EU die Importquoten für wiederaufbereitete FCKW drastisch erhöht hat. Nicht-EU-Länder drängen mit FCKW auf den M... OEB 13/14/94, S. 7, 30.03.1994Manantali-Staudamm im Sahel ist fertiggestellt: Er bringt neue Probleme
Vor zehn Jahren löste der Bau des Staudammes eine Kontroverse zwischen InvestorInnen (auch die Schweiz beteiligte sich) und den Hilfswerken aus. Die Hilfswerke wiesen da... Bund, 21.04.1994«Entwicklung» in Afrika geht zum Teil rückwärts
Einem Teil der drei Milliarden Menschen auf der Erde, die in Armut leben, geht es heute besser als vor 20 Jahren. In Asien hat sich die Lage deutlich gebessert. Aber: in ... taz, 26.04.1994Reisebericht in Sachen Bevölkerungspolitik durch Zimbabwe
Die Verfasserin ist Mitglied der «Erklärung von Bern» und ist während fünf Wochen durch das afrikanische Musterland gereist, um möglichst viel über Gesundheitsvers... EvB-Dokumentation 2/94, 04.05.1994Literarische Kommunikation zwischen Nord und Süd: Einbahnstrasse
In einem Nord-Süd-Verlagsworkshop organisiert vom PEN tauschten sich Schriftstellerinnen und VerlegerInnen aus. Der Reichtum einheimischer Literatur des Südens und vor ... taz, 07.05.1994Artenschutz-Konvention: Der Norden will profitieren
Die am Erdgipfel in Rio verabschiedete Artenschutz-Konvention soll insbesondere die genetische Vielfalt in den Tropenwäldern der Südhalbkugel schützen. Die Verfasserin... Panda, 01.06.1994Der neue FAO-Generaldirektor will eine «grüne Revolution» für Afrika
Jacques Diouf von der Uno-Organisation für Landwirtschaft und Ernährung will das Schwergewicht seiner Arbeit auf die Ernährungsprobleme in Afrika verwenden (Bericht zu... NZZ, 31.05.1994Indien: Wo Entwicklungsprogramme versagen, hilft die Spindel
Die Menschen in den indischen Dörfern sind desillusioniert von staatlichen und UN-Programmen zur Armutsbekämpfung. Die angesehene Wirtschaftswissenschafterin Nandini Jo... taz, 14.06.1994Der Mann, der die Rinderpest besiegen will
Tiluhan Yilma floh als Tierarzt aus Äthiopien, jetzt kommt er als Geningenieur zurück. Im Gepäck führt er einen Impfstoff gegen die 1888 von Italien eingeschleppte Ri... NSC, S. 30–33, 18.06.1994Spannungsverhältnis: Bevölkerungswachstum und Ernährungssicherheit
Ausführlich schildert der Verfasser die weltweite Ernährungssituation vor dem Hintergrund der ökologischen und entwicklungspolitischen Herausforderung. In der internat... NZZ, 25.06.1994«Zwei Jahre nach Rio»: Eine Bilanz
Die Bilanz wurde vom deutschen «Forum Umwelt und Entwicklung» in Form einer 30seitigen Broschüre erstellt. Die zum Forum zusammengeschlossenen Nichtregierungsorganisat... OEB 25/94, S. 7, 22.06.1994Wirtschaftswachstum in Indien: Umweltprobleme als Kehrseite
Indiens Mittelschicht ist im Wachstum begriffen, in den Städten, aber auch auf dem Land nimmt die Kaufkraft zu. Der materielle Fortschritt ist nicht nur mit Vorteilen ve... Bund, 28.07.1994Golfsport auf Kosten von Umwelt und Bevölkerung in der Dritten Welt
Der Artikel liefert einen Überblick über die Schattenseiten des Golfsports und geht speziell auf die Situation in Südostasien ein. Dort benötigt der aus den USA impor... SZ, 28.07.1994Im Narmada-Stausee steigt das Wasser
Trotz Widerstand der Bevölkerung, internationaler Kritik und dem Rückzug der Weltbank hält die indische Regierung am gigantischen Narmada-Projekt fest. Jetzt sind die ... WoZ, 19.08.1994Unverantwortliche Vermarktungspraktiken von Babynahrung
Dies wirft das Internationale Aktionswerk Säuglingsnahrung (International Baby Food Action Network - Ibfan) Nestlé und anderen ProduzentInnen von Säuglingsnahrungsmitt... Bund, 26.08.1994Studie: Umweltverhalten Schweizer Multis in der Dritten Welt
Die meisten Tochterfirmen der Schweizer Grossunternehmen in der Dritten Welt verhalten sich zwar umweltschonender als die lokale Konkurrenz. Doch keine einzige erfüllt d... TA, 03.09.1994Abfalltourismus ist ein Weltkrieg gegen die Armen
Das schreibt der Schriftsteller Eduardo Galeano: Die Konsumgesellschaft lade zum Fest, von dem 85 Prozent der Menschheit ausgeschlossen sind. Sie bekommen dafür den Abfa... WoZ, 30.09.1994Die einfache Wasserpumpe als Segen für Indien
In Zeiten der Dürre treiben Pumpenbesitzer zum Beispiel in Indien den Wasserpreis in die Höhe. Der Verfasser zeigt, wie mit einer Entwicklung von pensionierten Ingenieu... Bund, 14.10.1994Die Problematik der nördlichen und südlichen Wissenschaften
Wissenschaft ist nicht einfach wertfrei – sie muss auch als verlängerte soziale Aktivität verstanden werden. Die Bedürfnisse verschiedener Kulturen entspringen aber ... Libé, 18.10.1994Nestlé produziert im Süden eigene, lokale Marken
Und damit hat die Firma Erfolg: Bisher gibt es 8000 lokale Marken, viele gibt es nur für ein einziges Land. Die Firma glaubte, der Erfolg ginge nun so weiter, aber die K... Hebdo, 29.09.1994Kleine Erfolgsgeschichte aus dem Armenhaus Brasiliens
Im armen Nordosten Brasiliens gibt es ein Entwicklungsbeispiel, das von den Vereinten Nationen mit Entwicklungspreis ausgezeichnet wurde: Die Feudalzustände sind gebroch... taz, 25.10.1994FAO-Analyse: Trübe Wirtschaftsaussichten für Afrika
Im Gegensatz zu den andern Defizitregionen sei in den meisten Ländern südlich der Sahara so bald nicht mit einer Milderung des Hungerleidens zu rechnen. Afrikas Anteil ... NZZ, 27.10.1994Die Folgen des Kleidersammelns für Afrikas Textilindustrie
Kleider aus einheimischer Produktion sind für AfrikanerInnen auf dem Markt oft viel teurer als gebrauchte europäische. Deshalb kaufen immer mehr AfrikanerInnen Altkleid... Bund/taz, 29.10.1994Die Kontroverse um die verheerenden Folgen von «Arun III»
Auf drei Seiten dokumentieren Erklärung von Bern (EvB) und Greenpeace das Staudammprojekt im Himalaja, das der Bevölkerung von Katmandu zum Mühlstein am Hals werde, we... Inside Out, 01.11.1994Äthiopien, zehn Jahre nach der Hungersnot – ein Augenschein
Der ausführliche und umfangreiche Artikel beleuchtet die Situation in Äthiopien zehn Jahre nach der verheerenden Hungersnot. Die Diversifizierung der Landwirtschaft sch... NSC, S. 24–30, 05.11.1994Das Dossier der «Wochenpost» zu Afrika
Die Artikel – unter ihnen auch einer von Ryszard Kapuscinski – schildern die europäischen Vorurteile gegenüber Afrika, beleuchten das Kolonialerbe, informieren ü... Wochenpost, 10.11.1994Ruanda-Krieg führt auch zu Öko-Katastrophe
Flüchtlinge, in und um Ruanda müssen zum Überleben die ohnehin knappen Ressourcen übernutzen - und dies täglich auf einer grösseren Fläche. Folge: Aus Kriegsflüch... WW, 17.11.1994Die wirtschaftlichen Kosten von Aids
Bereits spricht die Organisation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) im Falle von Aids nicht mehr nur von einer Krankheit, sondern von einer Epidemie unter den Armen... NZZ, 21.11.1994Im Norden wird diskutiert, während im Süden die Fluten steigen
In Asien steigen die Fluten. In Afrika schreitet die Wüste voran. In Europa wird gestritten, ob die Klimaerwärmung von Menschen verursacht wird oder nicht. Die Verfasse... EVB, 21.11.1994Pharmaindustrie fördert Medikamentenabhängigkeit in den südlichen Ländern
Eine Untersuchung der EvB und der BUKO-Pharma-Kampagne zeigt: Medikamente mit Abhängigkeitspotential werden in der «Dritten Welt» von schweizerischen und deutschen Her... EVB, 22.11.1994Die Vermarktung von Pharmastoffen in der Dritten Welt ist unsauber
In einer Studie haben entwicklungspolitische Organisationen festgestellt, dass die KonsumentInnen von Pharmaprodukten in Dritt-Welt-Ländern oft auf grundlegende Informat... WoZ, 16.12.1994Probleme mit der Stromproduktion wegen Trockenheit in Ghana
In den letzten zwei trockenen Jahren wurde der Akosombo-Stausee nicht mehr voll, und die Stromproduktion konnte den steigenden Energiebedarf des Landes nicht mehr decken.... TA, 30.12.1994Die Schweiz hat das höchste Pro-Kopf-Einkommen der Welt
Am anderen Ende der Einkommensskala steht laut dem veröffentlichten Weltbank-Atlas das südostafrikanische Land Moçambique (Agenturbericht). BaZ, 30.12.1994Die somalische Tragödie
Kurze Rezension von «Somalia – Ein Volk stirbt», dem neuen Buch des preisgekrönten Afrika-Experten Walter Michler. Das Buch weise zwar Mängel auf, weil es so schn... Zeit, 15.01.1993Die Probleme Botswanas mit den Export-Rindern
Einerseits will die Regierung Botswanas einen grossen Nationalpark als Fleischlieferanten (Büffel) vorweisen können, anderseits schneiden ehrgeizige Bewässerungspläne... EC 1/93, S. 25, 01.01.1993Vermehrte Tropenkrankheiten durch Zerstörung des Regenwaldes
Im brasilianischen Amazonien nehmen tropenmedizinische Hautkrankheiten und Lepra enorm zu. Der ausführliche Beitrag erklärt, in welchem Zusammenhang diese Krankheitsfä... NZZ, 13.03.1993Blumen- contra Lebensmittelanbau: Ein blühendes Geschäft
Aber nicht für die betroffenen «Entwicklungsländer», denn der Blumenanbau gefährdet in der «Dritten Welt» die Lebensmittelversorgung. Der ausführliche Artikel bes... taz, 17.04.1993Tierschutz auf Kosten von Menschen in Afrika
KritikerInnen werfen TierschützerInnen vor, egozentrisch, verantwortungslos und auf Kosten von Menschen vorzugehen. Zur Zeit der Kolonialisierung errichteten sie Nationa... Profil, 10.04.1993Mit den Wäldern sterben auch die Adivasi
Weil die Lebensgrundlagen zahlreicher Ur- und Stammesvölker immer mehr zerstört werden, haben die Vereinten Nationen (UNO) das «Jahr für die indigenen Völker» ausge... TA, 29.04.1993Gefährlicher Golf-Boom in der Dritten Welt
Das «Globale Netzwerk gegen Golfplätze» (GNAGA) mit Sitz in Japan weist darauf hin, dass der geplante Bau und Betrieb Zehntausender von Golfplätzen in armen Ländern ... BaZ/TW, 29.04.1993Nationalparks versus einheimische Völker
Auf die ansässige Bevölkerung haben Nationalparks nicht nur manchmal eine verheerende Wirkung. 31 Beispiele von Nationalparks und deren Auswirkungen auf die Bevölkerun... EC 2/93, S. 74, 01.04.1993Organisationsgründung gegen Korruption bei internationalen Geschäften
Die Nichtregierungsorganisation Transparency International (TI) trifft sich zu ihrer Gründungsversammlung. Sie will gegen die «grosse Korruption» kämpfen. Schmiergeld... taz, 03.05.1993ABC der Entwicklungspolitik: Schweiz profitiert massiv von Armut
Die Schweiz spielt für die Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas eine wichtige Rolle. Kein anderes Land verwaltet pro Kopf der Bevölkerung mehr Fluchtgelder, erzie... EvB-Dokument, 01.05.1993Narmada: Weiterbau am Staudamm trotz wachsendem lokalem Protest
Die indische Regierung will das umstrittene Staudammprojekt im Narmada-Tal – nun ohne Weltbankgelder und ohne Auflagen – planmässig fertigstellen. Ende April bewilli... WoZ, 07.05.1993Zwei Bücher über den «Untergang der Dritten Welt»
Der Journalist Peter Grubbe sagt, dass der Zusammenbruch des Ostblocks zwangsläufig zum Untergang der «Dritten Welt» führe. Die Länder des Südens könnten nun die R... TA, 08.05.1993Big Mac für Hindus – Indien entdeckt den American way of life
Hamburger haben in Indien allerdings Lamm- statt Rindfleisch als Füllung. Mickey Mouse sorgt auch schon für Unruhe, allerdings geht seit den Marktliberalisierungen der ... WW, 27.05.1993Sudan: Vom ethnischen zum ökologischen BürgerInnenkrieg
Der wiederaufgeflammte BürgerInnenkrieg im Sudan wird vorschnell als ein ethnisch-religiöser Krieg zwischen dem muslimisch-arabischen Norden und dem christlich-schwarze... EC 3/93, S. 104, 01.06.1993Die Erklärung von Bern (EvB) feiert ihr 25jähriges Bestehen
Seit 25 Jahren arbeitet die EvB daran, die Beziehungen zwischen der Schweiz und den Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas auf eine gerechtere Basis zu stellen. Die ... Presserohstoff EvB / WOZ, 18.06.1993Aus Artenschutz wird Schutz der eigenen Industrie
Die Dokumentation «Vielfalt ist Leben» zeigt auf, dass die Biodiversität durch das Wissen und die Agrikultur lokaler indigener Gemeinschaften am besten geschützt wird... EvB Dokumentation, 01.07.1993Blutige Ernte: Warum Namibia seine Tierwelt vermarktet
Zebras dürfen im Namen der Natur geschossen werden, in Namibia steht das sogar in der Verfassung: Schützen durch Nützen heisst das Prinzip – und diese Strategie hat ... natur 7/93, S. 46, 01.07.1993Biotechnologie in Indien: Projekt mit Schweizer Beteiligung
Seit 1974 finanziert die Schweiz ein Ausbildungs- und Forschungsprojekt, das Indien erlauben soll, biotechnologische Verfahren in den Schlüsselbereichen Gesundheit und L... NZZ, 08.07.1993Immunologe stellt Impfstoff kostenlos der WHO zur Verfügung
Der brasilianische Immunologe schlug finanzielle Angebote in Millionenhöhe von Pharmaunternehmen aus und stiftete die Patentrechte an einem von ihm entwickelten Impfstof... taz, 27.07.1993Ein Buch zum Umweltschutz in Thailand
Gleichzeitig mit dem Wirtschaftswachstum wachsen in Thailand die sozialen und ökologischen Probleme. Die englischsprachige Studie zählt sie auf und skizziert Lösungsvo... Prospekt, 24.08.1993Narmada-Staudamm: Armut und Zerstörung im Namen des Fortschritts
Indiens Regierung hat versprochen, eine Kommission einzusetzen, die das umstrittene Narmada-Staudamm-Projekt noch einmal überprüfen sollte. Damit verhinderte sie, dass ... BaZ, 26.08.1993Der Dollar – Weltwährung der «Entwicklungsländer»
Die «Dritte Welt» hat ihr eigenes Global-Money: den Dollar. Während er an den Kapitalmärkten an Bedeutung eingebüsst hat, ist er auf den Strassen von «Entwicklungsl... TA, 03.09.1993Der Kampf für die Umwelt auf den Philippinen
Die beiden Verfasser des Buches «Plundering Paradise» stellten zwar die Umweltproblematik auf den Phlilippinen sehr gut dar, verfielen aber manchmal einer Übersimplifi... WoWa 5/93, S. 39, 01.09.1993Eine afrikanische Erfolgsgeschichte
In Kenia haben Frauen ohne Technologie und ohne aufwendige Mittel aus verödetem Land landwirtschaftlich nutzbare (und auch genutzte) Terrassen gemacht, womit die Erosion... WoWa 4/93, S. 5–7, 01.08.1993Keine globale Ökologie ohne lokale Wurzeln
Die Verfasserin ist Direktorin der Research Foundation for Science in Indien. «Die Globalisierung von Umweltanliegen entpuppt sich als eine Hauptwaffe des Nordens, seine... Zeitpunkt, 01.08.1993Selbsthilfeprojekt in Burundi zur Überwindung ökologischer Probleme
Im inneren Hochland von Zentralafrika, auf den Hügeln von Burundi, wollen die Menschen die ökologischen Probleme und die Vergangenheit gleichzeitig überwinden. Deutsch... taz, 06.10.1993Velofahren für Frauen in der «Dritten Welt»: Kein Durchbruch in Sicht
Einfache Transportmittel würden die ländliche Entwicklung und die Unabhängigkeit der Frauen in der «Dritten Welt» fördern. Fahrräder und Anhänger könnten den Fr... TA, 08.10.1993Streitschrift gegen schwarze Eliten und weisse HelferInnen
Die in Senegal lebende Verfasserin des Buches «Weder arm noch ohnmächtig» geht mit den BewohnerInnen ihres Kontinents ins Gericht. Die AfrikanerInnen seien die einzige... Stadt, 06.10.1993Biogas in Indien: Keine Garantie für bessere Lebensverhältnisse
Der Artikel schildert eine Biogasanlage in einem kleinen Dorf in Indien und zu welchen Problemen sie führte. 78 Familien sind an den Ökostrom angeschlossen. Diejenigen ... taz, 03.11.1993Die Bürde des weissen Mannes
Die ausführliche, seitenfüllende Rezension zweier ausserordentlich unterschiedlicher Bücher (Noam Chomsky: Wirtschaft und Gewalt, Klampen Verlag 1993, 438 S., 58 DM; S... taz, 20.11.1993Swissaid-Symposium: Aspekte der Agrarforschung
Dient die Agrarforschung in der Dritten Welt dem Agrobusiness oder den bäuerlichen Bedürfnissen? Sie dient dem Agrobusiness – ist das Fazit der Verfasserin, die die G... K & U 4/93, S. 22, 01.12.1993«Diebstahl geistigen Eigentums» und der Neem-Baum
Obschon (oder gerade: weil) die Wirkstoffe dieses Baums seit Jahrhunderten von InderInnen verwendet werden, waren die chemikalischen Eigenschaften in Indien nicht patenti... EC 6/93, S. 223, 01.12.1993Projekt zur sanften Nutzung des Regenwaldes
Ein Projekt am Amazonas will zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Armut bekämpfen und Tropenwald retten. Der Bericht schildert die Ziele (Anbau nachwachsender Rohstof... Greenpeace, 01.12.1993Tourismus: der Nordpol wird zum Spielplatz von Luxustouristen
Die erste Kreuzschiffahrt zum Pol begann im russischen Murmansk. Atomgetriebene Schiffe eröffnen den Tourismus zum 90. Breitengrad. Die Arktis ist bisher von schädliche... Natur 1/92, S. 79, 01.01.1992Das Migros-Reisebüro Hotelplan will grösser und «grüner» werden
Seit Anfang Jahr ist Walter Zürcher der Leiter des zweitgrössten Schweizer Reiseunternehmens. Unter seiner Leitung soll Hotelplan nicht nur grösser, sondern auch «gr�... TA, 06.01.1992Leitfaden für den Umweltschutz im Gaststättengewerbe
Das bayrische Umweltministerium hat einen Leitfaden für den Umweltschutz im Gastgewerbe herausgebracht (Kurzmeldung). Weitere Informationen und Bezugsadresse: Hotelverba... OEB 1 u. 2/92, S. 20, 08.01.1992Uneinigkeit um die «Blaue Flagge»: Umweltzeichen für saubere Strände
Die Blaue Flagge ist das erste gemeinsame Umweltzeichen der EG-Staaten. Sie soll ein Gütesiegel für saubere Strände sein. W. Senn erläutert die Vorgaben für den Erwe... Bund Beilage Ferienmesse, 14.01.1992Die Antarktis ist durch den Kreuzfahrt-Tourismus bedroht
Umweltschützer sind entsetzt: der Kreuzfahrt-Tourismus bedroht die Biotope im ewigen Eis. Die absolute Zahl der Treibeis-Touristen, etwa 8000, scheint gering, doch der A... Spiegel, 06.01.1992Das Reiseunternehmen Hotelplan will «ökologische» Reisen anbieten
Im neuen Leitbild von Hotelplan steht: «Wir bemühen uns, ökologisch und sozial vertretbare Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Ökologische und soziale Kriterien... BB, 22.01.1992Sanfter Tourismus: «Europäischer Archäologiepark» geplant
Im Grenzgebiet von Saarland und Lothringen soll ein «Europäischer Archäologiepark» entstehen. Naturschützer befürchten negative Auswirkungen auf Natur und Landschaf... OEB 4/92, S. 3, 22.01.1992Buchbesprechung: Wende im Tourismus
Im Buch werden Boomfaktoren des Tourismus als Folgewirkung des Fortschritts beschrieben. Als Hauptmotiv des heutigen Tourismus gilt das «Weg-von», das Reisen als Flucht... pro Zukunft 4/91, S. 15, 30.12.1991Ökotourismus in Costa Rica: den Wald zu Geld machen ohne Abholzung
Costa Rica umfasst nur 0,01 Prozent der Landmasse des Planeten, ist aber die Heimat von 5 Prozent aller Lebewesen. Trotz 26 Nationalparks ist der Regenwald auch in Costa ... TA, 29.01.1992Reisebüro Hotelplan ermittelt die Energiebilanz seiner Reiseangebote
Ab März 1992 will Hotelplan vermehrt KundInnen für den Umweltschutz sensibilisieren. Ein neues Computerprogramm kann in wenigen Minuten den Energieverbrauch einer Reise... cash, 31.01.1992Gegen die Vision einer «Horror-Freizeit-Gesellschaft»
Der Verein «Ökologischer Tourismus in Europa e.V.» (ÖTE) hat in der Studie «Freizeit 2001» festgestellt, dass die Zunahme an Freizeit und Freizeitaktivitäten die U... OEB 5/92, S. 6, 29.01.1992Tourismusboom in Bali hat für Einheimische katastrophale Folgen
Die Erschliessung neuer Gebiete für den internationalen Tourismus führt dazu, dass die Regierung Hunderttausende von Balinesen dazu überredet, sich umsiedeln zu lassen... taz, 15.02.1992Wie kann die Alpenkonvention ins Schneekanonenwettrüsten eingreifen?
Die 1991 von den Umweltministern aller Alpenstaaten unterzeichnete Konvention zum Schutz der Alpen soll helfen, den Gesetzes-Wirrwarr zu vereinheitlichen. Der Verfasser z... SBN 2/92, S. 16, 01.02.1992Sanfte touristische Entwicklung im Val Lugnez im Kanton Graubünden
Im Lugnez hat man rechtzeitig erkannt, dass eine unkontrollierte touristische Entwicklung schwerwiegende Nachteile für die Talschaft mit sich bringen kann. 1989 wurde mi... PJ, 01.03.1992Umdenken im Bündner Tourismus
Jährlich besuchen heute gut sechs Millionen Gäste das Bündnerland. Der gesamte Personenverkehr auf Strasse und Schiene weist seit Mitte der siebziger Jahre jährlich W... NZZ, 01.03.1992Naturfreunde International: Broschüre für sanften Tourismus
Die Naturfreunde International haben eine Broschüre mit dem Titel «Alle reden vom sanften Reisen. Wir tun es» herausgebracht. In der Broschüre werden zehn praktische ... Baubio 1/92, S. 31, 01.03.1992Trotz aller Kritik blüht der Expeditions-Tourismus
Spezialisierte Reiseunternehmen bieten zahlungskräftigen Kunden Reisen zu bisher unberührten Naturvölkern an. Menschenrechtsorganisationen wie die Gesellschaft für be... Zeit, 06.03.1992Ökotourismus: Golfspielen in unvergifteter Natur, Traubenlesen usw.
Der Ostermundiger Reiseveranstalter Airtour Suisse offeriert «Ökoferien» in Italien, Österreich und Frankreich. «Luxus mit Prinzipien» beschreibt die Inhaberin eine... TA, 25.03.1992Umweltbelastendes Höhenbergsteigen: Beispiel im Himalaja
Jahr für Jahr strömen Hunderttausende in den Himalaja. B. Banzhaf zeigt ausführlich die Folgen für das empfindliche Ökosystem im Himalajagebiet auf. An Raubbau grenz... NZZ, 26.03.1992Einheitliche Bewertungsrichtlinien für die Vergabe der Blauen Flagge
Die Vergabe der Blauen Europa-Flagge für die Badewasserqualität erfolgt 1992 erstmals in allen EG-Mitgliedstaaten nach einheitlichen Bewertungsrichtlinien. Die Umweltve... OEB 13/92, S. 6, 25.03.1992Undurchsichtige Handhabung von Ökosigneten im deutschen Tourismus
«Grüner Koffer», «Blaue Flagge», «Silberdistel», «Goldenes Umweltwapperl», «grüne Umweltpunkte» und «Blaue Schwalbe»: so und ähnlich heissen die Gütesiege... Zeit, 10.04.1992Die Reisebranche wirbt mit «Ökoferien» – was steckt hinter dem Etikett?
Die Öko-Welle soll nun auch in der Reisebranche Einzug halten. D. Graf hat sich bei verschiedenen Anbietern von «umweltgerechten Ferien» umgesehen und schildert ihre E... coop, 30.04.1992Menschenrechte sind kein Thema für die Tourismusbranche
Umweltschutz wird von den Reisebüros neuerdings gross geschrieben, die Missachtung von Menschenrechten in den Gastländern ist hingegen immer noch kein Grund, ein Ferien... WW, 30.04.1992Tourismusfirmen legen Ökokarten offen
Fortschrittliche Reisebüros informieren ihre Kundschaft bereits heute über die Ökobilanz der Ferienangebote. Zu ihnen zählen Hotelplan, der Verkehrsklub der Schweiz (... SoZ, 10.05.1992Ökotourismus im Amazonas: den Urwald sehen, solange es ihn noch gibt
Andres Büchi hat eine Öko-Safari in den Amazonas als Tourist mitgemacht. Per Boot in den Urwald, um Affen und Indios auf Filme zu bannen und täglich die organisierten ... SoZ, 10.05.1992Golfplatzboom in der Schweiz: ein Luxussport kämpft um Akzeptanz
In der Schweiz verschafft nur die (teure) Mitgliedschaft in einem Club den Zugang zu einem Golfplatz. 20 000 Schweizerinnen und Schweizer sind Mitglieder eines Clubs –... Beo, 15.05.1992Das Geschäft mit der Freizeit boomt: Freizeitparks im Visier
Freizeit ist in allen europäischen Ländern ein wachsender Wirtschaftsfaktor. Mickymäuse, Center Parks, Golfplätze und Tennisanlagen holt man sich, im Norden wie im S�... taz, 20.05.1992Tourismus: 40 Prozent der Europäer bleiben zu Hause
Knappe Urlaubskassen einerseits und wachsendes Fernweh andererseits bedrohen das Tourismusgeschäft in Europa. Der europäische Fremdenverkehr verliert Marktanteile gegen... taz, 20.05.1992Öko-sozialer USA-Reiseführer
Wer mit diesem Buch in der Tasche die USA bereist, dem/der werden Wege zu Hunderten von Orten gewiesen, die aus öko-sozialer Sicht Interessantes zu bieten haben. Der Rei... OEB 19 u. 20/92, S. 23, 13.05.1992Euro-Datenbank zum Öko-Tourismus
In einem Interview erklärt Herbert Hamele, wie das europäische Informationsnetz «Ecotrans», das er koordiniert, funktioniert. Es sammelt mittels ausführlicher Checkl... taz, 20.05.1992Umdenken beim Campen: umweltschonendes Zelten ist möglich
Langsam hält die Ökologie auch auf den Campingplätzen Einzug. Erste Versuche sind zufriedenstellend ausgefallen (kurzer Bericht). K-Tip, 27.05.1992Reisen in Italien: Umweltprobleme beeinträchtigen das Vergnügen
W. Hess hat eine Reise durch Ober- und Mittelitalien unternommen, um Anwort auf folgende Frage zu finden: «Lohnt es sich noch, nach Italien zu reisen?» Er spürte den F... Natürlich, 01.06.1992Panda–Magazin des WWF Schweiz über den Kanton Tessin
Mit dem neuen Panda–Magazin «Das Tessin: Halb Europa – halb Afrika» will der WWF Feriengäste, aber auch TessinerInnen, auf die Gefahren aufmerksam machen, die die ... Panda 2/92, 06.06.1992Kritik an den Thesen des Freizeitforschers Opaschowski (BRD)
Horst W. Opaschowski lebt und forscht seit über zwanzig Jahren im Dienste der Freizeit der BürgerInnen in der BRD. Seine These: Nicht marktkonformes Verhalten, nein, di... taz, 20.06.1992Die Gruppe Earthwatch vermittelt neue Formen von Aktivurlaub
Earthwatch, eine amerikanische Organisation mit Europa-Ableger in Oxford, schickt engagierte Umwelt- und Naturschützer in die Welt. Interessierte können in den Ferien N... Natur 7/92, S. 32, 01.07.1992Essay von Weizsäckers zu Tourismus und Umwelt
Im Beitrag plädiert Ernst Ulrich von Weizsäcker, Präsident des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie, für eine Schonung der Natur. Nicht zuletzt unsere U... Natur 7/92, S. 120, 01.07.1992Was Wintersportorte unternehmen, wenn es in der Schweiz wärmer wird
Durch eine Klimaveränderung in der Schweiz wäre der Skisport stark gefährdet. Im sanften Tourismus sieht eine Diplomarbeit der Churer Hotel- und Touristikfachschule Ch... TA, 06.07.1992Auch wenn eineR keine Reise tut, kann sie/er was erzählen
«Das grüne Wunder» nennt die WoZ ihr Dossier Tourismus. Die drei Schwerpunktartikel gehen auf Vorteile und die Problematik ein von Bauernhof-Ferien, Ost-Reisen und von... WoZ, 10.07.1992Öko-Angebote bei grossen Reiseunternehmen wenig gefragt
Kuoni und Airtour bieten seit ein paar Monaten Öko-Reisen an, die allerdings auf wenig Interesse stossen. Die Reiseveranstalter sind enttäuscht, der WWF weist hingegen ... Bund, 16.07.1992Costa Ricas Nationalparks sind bloss noch belagerte ökologische Inseln
Von den 51 000 km2 der Fläche von Costa Rica sind seit 1970 fast ein Viertel in irgendeiner Form unter Naturschutz gestellt. Das tönt nach viel; in der Tat sind die Sc... NZZ, 26.06.1992Tourismus in Graubünden: Ökologie wird zum Erfolgsfaktor
Von Tabakfeldern und Weingütern bis zu Hochtälern und alpinen Skiregionen reicht die Liste der touristischen Attraktionen in Graubünden. Diese Publikumsmagnete sollen ... Bund, 27.07.1992Freizeit und Tourismus in Zahlen
Zusammengewürfelter Artikel über das Reiseverhalten der Schweizerinnen und Schweizer. Zitiert werden: Schweizerischer Reisebüroverband, Eurodata-Studie von Reader's Di... BaZ, 07.08.1992Journalistenseminar zum Thema Umwelt und Tourismus
Postmodernes Traditionsrevival, museale Kulturlandschaften, das Öko-Signet «Grüner Koffer» und Reservate – der Probleme sind viele, das Dokument schneidet sie an u... taz, 08.08.1992Die AG «Tourismus mit Einsicht» hat sich aufgelöst
Die Arbeitsgemeinschaft war ein Verbund von 28 internationalen Organisationen, die ihr Forum alljährlich an der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin hatten. ... taz, 08.08.1992Wohnungstausch – nur zu Hause bleiben ist umweltfreundlicher
Prospekt, der die «fairtours» für «sozial- und umweltgerechtere Ferien» vorstellt. Im wesentlichen geht es um Wohnungs- und Haustausch für eingeschriebene (also zah... prospekt, 01.08.1992Das lange Warten auf den «Grünen Koffer» – das Tourismus-Label
Sanfter Tourismus heisst auch Öko-Regionalentwicklung, und zu diesem gehört eine Bewertung, eben ein «Grüner Koffer», der offenbar in Gold, Silber und Bronze ausgest... OEB 32/92, S. 8, 05.08.1992Unter allen Gipfeln liegt Abfall
Der Weg auf den Himalaja ist nicht mehr mit Ruhm gepflastert, sondern mit leeren Konservendosen aller Nationen, die Alpen werden von Strassen und Skiliften zerschnitten u... NSC, S. 41, 15.08.1992Fragezeichen hinter der Hilfswelle für Somalia
Trotz angeblich zeitaufweniger Koordination ist die Hilfe für Somalia immer wieder verschoben worden, bis endlich die ersten Lebensmittel eintrafen – und zwar auf dem... taz, 28.08.1992Blockfreie rufen zum Kampf gegen Armut auf
Mit Aufrufen zum gemeinsamen Kampf gegen die Armut ist in der indonesischen Hauptstadt Jakarta das zehnte Gipfeltreffen der Bewegung der blockfreien Staaten eröffnet wor... BaZ, 02.09.1992Wirtschaftlicher Druck zwingt Entwicklungsländer zum Ölgebrauch
Wasserkraft kommt zur Deckung ihres Energiebedarfes ebensowenig in Frage für Entwicklungsländer wie Atomkraft. Am wahrscheinlichsten sei der Bau von Ölkraftwerken zur ... NSC, S. 11, 05.09.1992Drei neue Bücher zu der Süd-Nord-Problematik
Der Lamuv-Verlag hat in seiner Süd-Nord-Reihe drei neue Bücher zu den Themen «Flüchtlinge», «Verschuldung» und «Selbsthilfe» herausgegeben. Die Rezensentin finde... FRIZ, 01.09.1992Blockfreie sprachen in Jakarta über Verschuldung und Regionalkonflikte
Die Schulden der «Dritten Welt» sind auf die gigantische Summe von 2000 Milliarden DM angestiegen. Mit dieser drückenden Schuldenlast setzte sich die blockfreie Bewegu... taz, 07.09.1992Heute Somalia, morgen Moçambique: Dürre, Krieg und erlahmte Hilfe
Krieg in der Bevölkerung, Dürre und Hunger bedrohen gleichermassen Moçambique wie Somalia. Mehr noch. Eine anhaltende Trockenheit macht das ganze südliche Afrika zum ... SoZ, 20.09.1992Die Kluft zwischen armen und reichen Staaten wächst und wächst
In seinem ausführlichen und sehr interessanten Beitrag warnt der Politologe Horst Afheldt vor einem Ansturm der Armen – immer mehr Arme würden versuchen, bei den Reic... BaZ, 16.10.1992Möglichkeiten und Grenzen der «Graswurzelbewegung»
Die «Revolution der Barfüssigen» gilt als eine der wenigen Hoffnungen auf eine tragfähige Entwicklung in der «Dritten Welt». Im neu erschienenen Buch «Zum Beispiel... pro Zukunft 3/92, S. 4, 11.11.1992Wichtigste Zahlen und Fakten zu den globalen Problemen
Das «Datenhandbuch Süd-Nord» liefert in 18 Kapiteln die wichtigsten Zahlen und Fakten zu den globalen Problemen, die die neunziger Jahre bestimmen werden, wie zum Beis... pro Zukunft 3/92, S. 5, 11.11.1992Biolandbau-Weltgipfel 1992 in Brasilien
Vom 16. bis zum 21. November findet in São Paulo die 9. Wissenschaftliche Konferenz und Generalversammlung der IFOAM, des internationalen Dachverbandes der Biolandbauorg... TW, 14.11.1992Interview mit einer Umweltschützerin und Frauenrechtlerin aus Kenia
Der politische Druck gegen die Kenianerin Wangari Maathai wächst; die Umweltschützerin wurde als Staatsfeindin schon mehrmals verhaftet und misshandelt. Im vorliegenden... natur 12/92, S. 118, 01.12.1992Sanfter Tourismus: Ein Nationalfondsprojekt zeigt in Goms neue Wege
Das Projekt will zeigen, wie Ferienorte ihren Gästen den Verzicht auf das Auto schmackhaft machen, und sie zum Umsteigen auf den öffentlichen Vekehr bewegen können. Beobachter, 01.01.1991Die Folgen des Ski-Tourismus sind problematisch
Neue Skigebiete werden in der Schweiz kaum noch erschlossen. Dafür werden die bestehenden Transportanlagen weiter ausgebaut. Doch auch die Folgen dieses sogenannten "qua... SBN, 01.02.1990Malediven: Korallenriffe sind durch den Tourismus gefährdet
Hoteliers und Tauchlehrer müssen auf der Insel neue Wege gehen, um die Unterwasserwelt zu erhalten. Für Hotel-Bauten wurden Korallenblöcke aus den Riffs gebrochen und ... Natur, 01.02.1991Walliser Tourismusbranche will sich vergrössern
Trotz serbelnder Bahnbetriebe, schlechter Belegungsziffern und unrentabler Anlagen sollen in den nächsten Jahren wieder Milionen in bautouristische, überrissene Projekt... WOZ, 25.01.1991Tourismus belastet die Wälder
Das Buch hat das Ziel, gesamtschweizerisch die Freiraumerholung in den Wäldern unter verschiedenen Voraussetzungen quantitativ zu erfassen um daraus die Belastungen zu e... Raumplanung Nr. 4, 01.12.1990Anders reisen mit Ecotour – sanfter Tourismus
"Alternativ reisen" meint heute vor allem ein umweltbewusstes und sozialverträgliches Freizeitverhalten. Die Nachfrage nach erholsamem Aktivurlaub mit Rücksicht auf Nat... OEB, 06.02.1991Für eine ökologische Tourismuspolitik
Die gesammelten Aufsätze aus 12 Jahren dokumentieren einige Schritte der Touismus-Diskussion. OEB, 13.02.1991Eine Reise in die Umwelt
Touristik-Unternehmen: Was Sie über diesewissen sollten. Für alle, die als Konsumenten auch ethische Überlegungen anstellen und etwas verändern wollen. Natur 3/91, S. 77f., 01.03.1991Die Gastronomie entdeckt die Ökologie
Umweltgerecht geführte Hotels sind für Gäste und MitarbeiterInnen eine Chance. Die Suche nach Formen einer sanften, intelligenten oder sozial- und umweltverträglichen... Konsum & Umwelt Nr. 1, 01.03.1991Zählwerk: Tourismus in der Krise
Ferien, Reisen, Verkehr, Auslandreisen, Fernreisen, Krieg. Natur 3/91, S. 16, 01.03.1991Insel Mainau: vom Blütentraum zum Alptraum
Die Insel Mainau des Grafen Bernadotte lockt jährlich Hunderttausende an. Jetzt stossen Ausbaupläne bei den staugeplagten Anwohnern auf heftigen Widerstand. SW, 23.04.1991Reisen in ferne Naturlandschaften sollten teurer werden
Für Reisen in ferne, exotische Naturlandschaften sollen Touristen zukünftig tiefer in die Tasche greifen müssen. Darüber waren sich an der letzten Jahreskonferenz der... AZ, 26.04.1991Der Ansturm von Touristen und Sportlern schädigt Natur und Umwelt
Deutschlands letzte Natur-Areale, vom Elbsandsteingebirge bis zum Schwarzwald, sind nicht nur durch den Sauren Regen oder von Zersiedlung bedroht, sondern mehr und mehr a... Spiegel, 15.04.1991Ökotourismus-Projekt in Ecuador
Die Bewohner von Caprione haben eines der ersten vollständig in Indianerhand befindlichen Tourismusprojekte ins Leben gerufen. Den Touristen wird der ecuadorianische Urw... Zeit, 26.04.1991EG-Gelder für Massentourismus auf La Gomera
Der Kanaren-Insel La Gomera blüht die Erschliessung für den Massentourismus. Mit einem Investitionsvolumen von 166 Millionen Mark - knapp die Hälfte speist sich aus de... OEB 17/91, S. 14, 24.04.1991Hotelleitung mit "Umwelt-Ohr"
Eine besondere Management-Struktur hat sich das Hotel Hochwiesmühlen im Saarland gegeben, um das Ziel einer ökologischen Hotelführung zu erreichen. Die Beschäftigten ... OEB 17/91, S. 17f., 24.04.1991Folgen des Skitourismus: Bodenerosionen
Zerstörte Pflanzendecke und Erosion sind die Folgen des Wintersports auch in den Mittelgebirgen. Ökologen fordern Pistensperrung bei weniger als dreissig Zentimeter Sch... BdW, 01.05.1991Für die Tourismusindustrie bedeuten Waldschäden eine Bedrohung
Das Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus an der Universität Bern hat die Wechselwirkungen zwischen Wald und Tourismus eingehend untersucht. Ohne Wald wären Be... Bund, 14.05.1991Zehn Jahre sanfter Tourismus: Schlagwort oder doch auch Taten?
Man kann feststellen, dass nicht nur bei den Touristen, sondern auch bei den Anbietern mehr und mehr Leute zu finden sind, die sanften Tourismus ehrlich meinen. Andererse... WW, 16.05.1991Integrierter Tourismus in Tunesien und seine Folgen
Mit einem neuen Tourismuskonzept will Tunesien sich vom Image des Billigbadeferienlandes lösen. "Integrierter Tourismus" heisst das neue Zauberwort. Die Touristenorte an... TA, 18.05.1991Kriterien und Enstehung des Umweltqualitäszeichen Blaue Flagge
Zur Information der Touristen wird das Umweltqualitätszeichen Blaue Flagge auch in verschiedenen Reisekatalogen der Schweiz angewendet. Wasserqualität, Strandqualität,... TA, 29.05.1991Streit um die Beschränkung des Zweitwohnungsbaus in Ronco TI
In Ronco dienen zwei Drittel der Wohnungen und Einfamilienhäuser als Zweitwohnungen dies führte im Februar zu Auseinandersetzungen im Dorf. Jetzt gehen die Auseinanders... TA, 05.06.1991Die Nachfrage nach sanftem Tourismus steigt
Die Kritik an den Umweltschäden, die der Tourismus weltweit verursacht, wird immer mehr zum Allgemeingut, wie die Reportage deutlich macht. Das Interesse an sanften Reis... Spiegel, 10.06.1991Präsenz von Touristen schützt Tiere vor dem Aussterben
Seit fünf Jahren arbeitet eine Biologin, unterstützt vom WWF, auf der Ionischen Insel Kafallinia (Griechenland). Sie hilft die letzten Mönchsrobben der Erde vor dem Au... SOZ, 23.06.1991Touristische Perspektiven: ökologische Qualitäten gefährdet
Der Direktionsvorsitzende des Instituts für Fremdenverkehr und Verkehrswirtschaft an der Hochschule St. Gallen analysiert Vergangenheit und Zukunft des Tourismus in der ... NZZ, 17.06.1991Umweltkatastrophen und der Tourismus in Italien
Umweltkatastrophen haben der italienischen Tourismusindustrie schwere Einbussen gebracht. Da vor allem die Strände von den Umweltdesastern betroffen sind, setzt man inzw... taz, 29.06.1991Buchbesprechung: ein Buch über umweltbewusstes Reisen
Der Massentourismus steckt in einer Sackgasse und führt zu grossen Umweltbelastungen (Bautätigkeit, Wasserverbrauch, Luftbelastung usw.). Auch ökologisch verantwortbar... VCS, 01.07.1991Gute Beispiele für Ferien mit der Natur
Das Buch "Urlaub und Freizeit mit der Natur" dokumentiert neben viel Altbekanntem praktische Vorschläge und Visionen, Modelle und Initiativen für einen umweltschonenden... natur 7/91, S. 91, 01.07.1991Über 70 Prozent der SchweizerInnen sind für sanften Tourismus
Laut einer Studie der Gesellschaft für Marketing sind 78,8 Prozent der Deutschschweizer und 46,9 Prozent der Romands bereit, aus Umweltschutzgründen Ferien in gewissen ... TA, 03.08.1991Dokumentation zum Tourismus-Boom
Der Tourismus ist die drittgrösste Exportbranche der Welt mit sensationell steigenden Zuwachsraten. Und damit sind eine Menge Probleme verbunden. In der Sendung werden d... SDR (Video), 06.07.1991Kriterien für das Umweltzeichen "Sanfter Tourismus"
Der neugegründete Verein Ökologischer Tourismus in Europa (ÖTE) will ein Umweltzeichen herausgeben. Die ökologischen Briefe dokumentieren in Auszügen einen Diskussio... OEB 33/91, S. 14, 01.09.1991Auch Ökotourismus gefährdet Naturschutzgebiete
Zentralamerikanische Länder wollen die Maya-Welt besser erschliessen. Ökologen stehen dem skeptisch gegenüber. Sie fürchten, dass die Mayaroute nicht mehr als eine we... BaZ, 31.08.1991Massnahmen gegen die Umweltzerstörung durch den Tourismus
Der Autor Egon Smeral, Tourismus-Experte in Österreich, plädiert für flexiblere Urlaubszeiten, Mengenbeschränkungen im Fremdenverkehr und eine Naturabgabe. Angesichts... profil, 26.08.1991Wege zu einer waldverträglichen Tourismuspolitik (Buchbesprechung)
In einem mehrjährigen Forschungsprojekt kristallisierten sich 15 wichtige Fragen zu den vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen Wald und Tourismus heraus. 10 Strategie... UWS 3/91, S. 67, 01.09.1991Beitrag der Reisebranche zum Umweltschutz: Geschäft mit Einsicht
Konsequent betrachtet, lässt "sanfter Tourismus" nur wenig Spielraum fürs Reisen. Fast nur noch Ferien zu Hause wären in diesem Sinne sozial- und umweltverträglich. R... BaZ, 14.09.1991Schwerpunktthema der Informationsschrift: Tourismus in den Alpen
Inhalt: Wintersport-Grossveranstaltungen, Alpentourismus, Sport und Umwelt im Alpenraum, Golf, Gleitschirmfliegen und Deltasegeln, Rafting und Hydrospeed, Wald und Erholu... Cipra Info Nr. 24, 01.09.1991Kommerzialisierung der Freizeit: Grossprojekte gegen Umwelt (BRD)
Über die Bundesrepublik Deutschland bricht eine Welle von Planungen für neue touristische Grossprojekte herein. Vorbild sind die niederländischen "Center Parcs", die s... taz, 19.10.1991"Tourismus 2010": Umfrage über Zukunft des Schweizer Tourismus
52 Fremdenverkehrsexperten wurden von den Tourismus-Forschungsinstituten der Uni Bern und St. Gallen über ihre Zukunftsvisionen zum Schweizer Fremdenverkehr befragt. Der... Bund, 26.10.1991Schneekanonen-Boom vor dem Wintereinbruch im Bündnerland
Mehr als 20 Gesuche für neue Schneekanonen sind bis im Herbst bei den Behörden des Kantons Graubünden eingegangen. Die Umweltorganisationen sehen ihre Bedenken bestät... TA, 02.11.1991Umweltpreis ging an die Organisation der Naturfreunde Schweiz
Der diesjährige Preis Tourismus und Umwelt des Verkehrsverbandes Berner Oberland (VBO) geht an die Organisation der Naturfreunde Schweiz. Ausgezeichnet wird diese für d... Bund, 13.11.1991Tourismusförderung ist für Entwicklungsländer keine Lösung
Laut wirtschaftspolitischen Empfehlungen des IWF sollen über Investitionen in den Tourismus die Wirtschaft angekurbelt und die notwendigen Devisen erwirtschaftet werden.... AF, 01.09.1991Die Wachstumsbranche Tourismus und ihre Auswirkungen
Die zehnte Tagung der Thomas-Morus-Akademie in Deutschland befasste sich mit politischen Konzepten zu den weitreichenden sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirk... TAZ, 07.12.1991Verschiedene Beiträge zur Tourismusentwicklung
Stricker geht in seinem Beitrag der Frage nach, warum der Mensch überhaupt in die Ferien verreist. Für die einen ist er der Sinn ihres Schaffens, für andere eine Steig... VCS, 01.12.1991Das Gütesiegel für einen umweltverträglichen Tourismus rückt näher
Der Verein «Ökologischer Tourismus» (ÖTE) hat Kriterien für ein Gütesiegel (grüner Koffer) formuliert. Der Katalog enthält Mindestanforderungen wie Erreichbarkeit... OEB 49/91, S. 7, 04.12.1991Lanzarote ohnmächtig gegen Massentourismus
Die Tourismuskrise im Golf und in Jugoslawien und eine ungebremste Wachstumseuphorie haben die Besucherkurve in Lanzarote exponentiell in die Höhe schnellen lassen. Eine... TA, 11.12.1991Bündner Tourismusverantwortliche wollen Umweltcharta präsentieren
Grösstes Tourismusproblem sind der Autoverkehr und der Kulturlandverlust durch Zweitwohnungsbau. Im März 1992 soll an einer Tagung eine Umweltcharta mit Massnahmen und ... TA, 11.12.1991Kritische Auseinandersetzung mit den «Aposteln eines sanften Reisens»
Die zukünftige Geschäftsführerin des Studienkreises für Tourismus, Dr.Felizitas Romeiss, setzte sich in einem Vortrag auf der Jahrestagung des deutschen Reiseverbande... taz, 14.12.1991Die Liaison zwischen Naturschutz und Tourismus
Ein Naturschutzgebiet soll zwar dem Naturschutz und nicht den Touristen dienen, aber unter bestimmten Bedingungen – zum Zwecke der «Anregung, Umwelterziehung, Bildung ... taz, 14.12.1991Tourismus und Umweltschutz
"Sanfte Ideen hart vermarkten", Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Umweltschutz (SGU). BaZ, 23.06.1988Tourismus mit Einsicht
"Ferien geniessen, knappe Güter schonen". Wer diesen Slogan beherzigt, trägt zur Schonung der arg belasteten Umwelt bei. Verschiedene Literaturhinweise. Beispiel Nordse... BaZ, 09.07.1988Über den zwanghaften Trieb der Deutschen, auf Reisen zu gehen
Versuch zu einer soziologischen und psychologischen Erklärung warum die Deutschen jedes Wochenende wie die Lemminge kilometerweit fahren. Flucht aus dem Alltag. Überfü... Spiegel, 06.06.1988Waldsterben kostet Tourismus Milliarden im bayerischen Alpenraum
Deutscher Alpenverein (DAV). AZ, 28.06.1989Ferien- das wunschlose Glück?
Noser, Erich, Arzt für innere Medizin und Präventivmedizin in Luzern, warnt vor Stress vor und während den Ferien. TA, 02.07.1988Im Jahr 2000 gibt es auf den Kanarischen vielleicht kein Wasser mehr
Auf Tenerifa zapft man an, was man kann. Energieverbrauch für Touristen nimmt ständig zu. Lanzarote liegt im Sterben wegen Tourismus. WW, 28.07.1988Report über den weltweiten Tourismusboom und seine Folgen
Der Ferntourismut boomt wie nie zuvor. Doch die Urlaubermassen verändern die fremden Kontinente stärker als früher die Kolonisten. Vielerorts regt sich deshalb Widerst... Spiegel, 01.08.1988Sonne im Herzen, Apokalypse im Kopf.
Wie die Gäste an der Nordsee mit den Horrormeldungen von der Umweltfront fertig werden. WW, 04.08.1988Wintersport: Über Ski und Umwelt
Tourismus, Umweltzerstörung, Skitourisus, Alpen, Berge Natur, 01.01.1988Was tun, wenn Touristen Abgas und Beton den Rücken kehren
Tourismusgeschäft ist für die schweizerische Wirtschaft von grosser, für das Berggebiet sogar von existentieller Bedeutung. TA, 22.10.1988Club-Méditerranée-Chef Gilbert Trigano
Über das touristische Rekordjahr 1988. Gespräch mit Trigano, Gilbert. Feriendörfer, Clubdörfer, Hotelketten, Luxusklasse, Tourismus-Management Spiegel, 21.11.1988Künstlicher Schnee mit Hilfe von Schneekanonen
Über ökologische Vor- und Nachteile wird gestritten. Doch in den Bergkantonen wächst der Widerstand. SOZ, 20.12.1988Galapagos: Noch helfen Touristen Tiere schützen
Die exotische Tierwelt ist die grösste Touristenattraktion Ecuadors. Für einmal erweisen sich Reisende nicht als Zerstörer, sondern als Bewahrer. Wie lange noch? TA, 18.01.1989Die Schweizer werden immer reisefreudiger
Erstmals 7-Millionen-Grenze überschritten. NOz, 04.01.1989Wintertourismus mit Janusgesicht
Touristische Technik als ökologischer Störfaktor. Wildtiere bedroht durch Tourismus. Durch Verkehrssysteme verändertes Freizeitverhalten. Anteile der Verkehrsmittel 19... NZZ, 25.01.1989Abwehrreaktionen der Bevölkerung in Fremdenvekehrsgebieten
Widerstand gegen Tourismus in den Schweizer Berggebieten. Forschungsinstitut für Freizeit und tourismus in Bern. NZZ, 25.01.1989Gefährdet das Militär den sanften Tourismus?
Schiessübungen, Muotathal, Schiessplatz, Touristen, Gefährdung TA, 18.02.1989Skiboom bleibt nicht ohne Folgen
Basler Studie über Auswirkungen auf die Ökologie. TA, 22.02.1989Der Boom schönt die triste Umwelt-Bilanz
Die auch dem Tourismus drohenden Gefahren des Waldsterbens und der Umweltzerstörung werden im Hochschwarzwald verdrängt. BaZ, 22.02.1989Der internationale Tourismus setzt immer mehr um
Immer mehr Leute fliegen und geben auch immer mehr aus, vor allem seit 1973. Gute Grafik. SW, 03.06.1989Schlechte Luft durch Tourismus (Kurzmeldung)
Der touristische Strassenverkehr und die Heizungen von Zweitwohnungen und Hotels sind bis zu einem Viertel an der Gesamtbelastung der Schweizer Luft beteiligt. Zu diesem ... BaZ, 22.06.1989Die Fernweh-Branche
Zahlen über die Reise-Industrie, Reise-Büros in der Schweiz. Bilanz, 01.07.1989Die Vernichtung der Welt durch den Tourismus
Erschreckende, weltweite Entwicklung der Reisebranche. Scheinwelten. Fortschreitende Normierung. Bald wieder Ferien zuhause? BaZ M., 01.07.1989Die Urlauber sollten die europäischen Küsten boykottieren
Dreck produzieren, im Dreck anderer baden und zahlen. Die Touristen reisen an die Badestrände trotz giftiger Algen, verseuchter Nordsee und Mittelmeer. Tourismus, Umwelt... WW, 06.07.1989Die Wüste stirbt
Von Touristen in der Sahara zurückgelassene Zivilisationsabfälle. Boom-Stadt in der Sahara.Touristische Brunnenvergifter. Endlager für Zivilisationsabfälle. TA, 07.06.1988Gefahr für Mallorcas letzte Schönheiten
Der Massentourismus brachte den Einheimischen neben einem höheren Lebensstandard ökologische, soziale und kulturelle Probleme. BaZ M., 12.08.1989Die Dritte Welt will mehr vom Tourismuskuchen
Auch die Entwicklungsländer wollen vom Tourismus profitieren, oft zu Lasten der Umwelt. Politische Unruhen und Tourismus. NOZ, 12.08.1989Tourismus am Mittelmeer
Die Reisemanager klagen über Flaute. Spiegel, 14.08.1989Tourismus im Jahr 2000
Ein neues Konzept zeigt die Perspektiven des österreichischen Fremdenverkehrs bis zur Jahrtausendwende auf. Tenor: Nur eine heile Umwelt garantiert heilen Tourismus. profil, 04.09.1989Touristen als Vandalen
Umweltverschmutzung durch Touristen. L´Express, 25.08.1989Tourismuskrise in Spanien und Portugal
Schmutz, Chaos, erster Algenalarm - und oft kein anständiges Hotel. Umweltverschmutzung und Landschaftszerstörung durch Tourismus. Mittelmeerküste, Hooligantourismus WW, 21.09.1989Versagt Umweltlobby beim Tourismus?
Umweltverbände sollten ein Tourismuskonzept aufstellen und mehr koordinieren. Über Alpenkonferenz in Berchtesgaden. Eine Untersuchung des Berner Forschungsinstituts fü... TA, 11.10.1989Am Feldberg im Schwarzwald scheiden sich die Geister
Umweltschutz und Tourismus im Clinch. Umweltminister haben nun neue Beschränkungen erlassen. Doch was nützen diese, wenn im Kampf um die Gäste die Fremdenverkehrswirts... NOZ, 14.12.1989Wintertourismus und die ökologischen Folgen
Obwohl in den meisten Wintersportgebieten seit Jahren der Lift-Stopp gepredigt wird, entstehen neue Anlagen wie eh und je. profil, 11.12.1989Umweltschutz und Tourismus
Die deutschen Reiseveranstalter haben den Umweltschutz entdeckt. Über einen "generellen Baustopp" an spanischen Küsten wird diskutiert. Spiegel, 25.12.1989Ein neuer Beitrag zur Theorie des Tourismus
Volkswirtschaftslehre, Forschung, Reiseentscheidung Zeit, 29.12.1989Schneemacher gehen in die Offensive
Der selbstgemachte Schnee ist in Graubünden zum Politikum geworden. Tourismus, Schneekanone, Umweltschutz TA, 13.01.1990Wintertourismus auch ohne Winter
Mit Schneekanonen sollen die fristgerechte Saisoneröffnung und damit das grosse Geschäft sichergestellt werden. WOZ, 22.12.1989Was kann der Tourismus zur Walderhaltung beitragen?
Für die Tourismusindustrie im Alpenraum bedeuten Waldschäden eine ernsthafte Bedrohung. Das Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus an der Uni Bern hat die Wechs... BaZ, 26.01.1990Goa in Indien wehrt sich gegen die Touristen
Widerstand gegen europäische Touristen in Goa.Durch den Tourismus werden die Lebensgrundlagen der Einheimischen Bevölkerung zerstört. Spiegel, 22.01.1990Müllprobleme im Paradies
Idyllische Bilder zeigen nur die eine Seite der Malediven. Zeit, 02.02.1990Sanfter Tourismus
So reisen sie 1990 mit Rücksicht. Ratgeber, Adressen und Beiträge. Natur, 01.03.1990Kritik des Tourismus
Die Autorin lässt die tourismuskritische Diskussion der letzten Jahre Revue passieren und versucht sich an einer Zwischenbilanz. taz, 03.03.1990Öko Trim ins Jahr 2000
Dem alternativen sanften und ökologischen Reisen gehört die Zukunft. taz, 10.03.1990Freizeit heute und gestern
Umweltpreise der Tourismusbranche und ihrer Kritiker. taz, 10.03.1990SSR plant mehr Öko-Reisen
SSR-Reisen will sich in Zukunft für umweltverträglichen Tourismus einsetzen. BaZ, 06.04.1990Alternativen zum Skitourismus gesucht
Tagung über Möglichkeiten des sanften Tourismus im Hotel Ucliva. TA, 23.04.1990Vor- und Nachteile von Schneekanonen für den Ski-Tourismus
Winter, Umweltschutz, Landschaftsschutz, künstlicher Schnee, Energie, UVP, Schneeanlagen, Auswirkungen NZZ, 28.04.1990Thailand: Gewinnt die Schildkröte gegen den Golfspieler?
Erst bringen Touristen willkommene Arbeit und Verdienst. Dann folgen ihnen die Immobilienspekulanten. Die einheimischen Menschen werden vertrieben, soziale Strukturen und... WW, 05.04.1990Ökologische Beratungsstelle für Hotels und Restaurants
Unternehmensberatung, Öko-Beratung, Planung, Vollwertküche, Ökologie, Organisations-Beratung Presserohstoff, 10.05.1990Sanfte Manager im Tourismus
Ein neues Schlagwort geistert durch die tourismuskritische Diskussion: ökologisches Management. taz, 05.05.1990Über tourismuskritischen Büchermarkt
Tourismuskritik, sanfter Tourismus, Ökozid, ökologisches Bewusstsein, umweltverträglicher Tourismus, Ökologie taz, 05.05.1990Ferienwohnungsboom am Mittelmeer und in den Alpen geht weiter
Im Jahr 2002 werden es voraussichtlich 70 Millionen Ferienwohnungs-Betten sein, heute sind es erst 40 Millionen. Die Umweltqualität in den Ferienländern wird sich massi... BaZ, 15.05.1990Alternativ-Tourismus
Reise-Lust statt Massen-Frust versprechen die kommerziellen Veranstalter von Alternativ-Tourismus. Und das in Massen. Alternativtouristen als Spähtrupps der Neckermänne... profil, 07.05.1990Tourismus im Schwarzwald auf Autogäste angewiesen?
Um den Tourismus streiten ökologisch orientierte Bürgergruppen mit den Vertretern der Gastwirtschaftsbetriebe. Die einen möchten die Autos möglichst weitgehend vebann... BaZ, 21.05.1990Schweizer will umstrittenes Mammutprojekt in Thailand durchboxen
Dem Tourismus-Projekt in Thailand soll ein Dorf weichen, Mangrovenwälder müssten abgeholzt werden. TA, 23.05.1990Tourismus ist kein Tabu mehr
Das Allensbacher Institut für Demoskopie ging der Frage nach: Wie die Deutschen die Auswirkungen ihrer Reiselust auf die Umwelt einschätzen. Ausserdem wurde ermittelt, ... Natur, 01.06.1990Ein Plus für Urlaubsorte: Markenzeichen "Autofrei"
"Gemeinschaft Autofreier Schweizer Tourismusorte "(GAST) nennt sich der Zusammenschluss. OEB, 18.04.1990Reisebranche auf Ökokurs – Einsicht oder Profit?
Die Ökologie hat im Tourismusgeschäft Einzug gehalten. Was bedeutet diese Wende, und wohin soll sie führen. BaZ, 07.06.1990Reiseland DDR: Massentourismus bedroht Naturreservate
Tourismus, Naturschutz, Landschaftsschutz OEB, 13.06.1990"Anders Reisen" ist zum Geschäft geworden
Ferien, die ökologisch und sozial verträglich sein sollen sind zur Zukunftshoffnung des weltweiten Massengeschäftes Tourismus geworden. WW, 14.06.1990Ein neuer Wachstumsschub im Skitourismus bedroht die Alpen
Tourismus in den Schweizer Bergen zerstört Landschaften. NZZ, 23.06.1990Skitourismus in GR und Umweltverträglichkeit
Die neugegründete Interessengemeinschaft Tourismuszukunft Graubünden (ITG) hat der Presse Probleme und Bemühungen um Erhaltung und Schonung der Umwelt vor Augen gefüh... NZZ, 30.08.1990Die Zukunft des Tourismus entlang der DDR-Küste
Die Tourismuspleite an der DDR-Ostseeküste treibt traditionelle Ferienorte in den Ruin. Spiegel, 13.08.1990Ein geplantes Naturschutz-Projekt in Griechenland ist gefährdet
Wissenschaftler und Naturschützer aus der BRD planen einen «Europäischen Nationalpark» OEB, 29.08.1990Tourismus in den Schweizer-Alpen
Für eine umsichtigere Nutzung der alpinen Kulturlandschaft. Das umweltpolitische Credo des SAC. NZZ, 13.09.1990Tagesreise ans Tor zum Paradies
Wie Costa Rica mit Ökotourismus die Natur erhalten und nutzen will. WW, 13.09.1990Wald und Tourismus
Untersucht wurden in der Studie nicht allein die engen und vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen Wald und Tourismus, sondern auch die Konsequenzen, die Massnahmen zur... UWS, 01.12.1989Ferienhäuschenbau im Tessin, Graubünden und Wallis
Zu Tausenden werden Maiensässe, Ställe, Scheunen, Grotti oder Rustici illegal zu Zweit- und Ferienwohnungen umgebaut. Der erst 1989 revidierten Raumplanungsverordnung z... TA, 04.10.1990Immobilien-Handel in der Toskana (Italien)
Seit Jahren läuft der Immobilienhandel in der Toskana auf Hochtouren. In Tonda, im Herzen der Toskana, hat beispielsweise die Zuger Firma Hapimag zugeschlagen. Heute wir... SOZ, 23.09.1990Die EG versucht das Reisen in Europa attraktiver zu machen
Weil Europa im Milliardengeschäft des internationalen Tourismus zurückfällt, soll das Reisen in und nach Europa attraktiver werden. Eigens dazu kreierten die Eurokrate... taz, 20.10.1990Ökologie und Tourismus im Kleinwalsertal
Die Erkenntnis, dass die Qualität der Umweltbedingungen ein wesentliches Kriterium für Touristen bei der Wahl ihres Urlaubsortes geworden ist, hat Hoteliers im Kleinwal... OEB, 24.10.1990Tourismus-Rückgang in Italien hat nicht nur negative Auswirkungen
Die Ära des "Postgermanismus" hat begonnen. Man entdeckt die Unabhängigkeit vom Wohlwollen deutscher Reiseunternehmen. Der Rückgang der Besucherzahl nützt dem Umwelts... taz, 06.11.1990Winterparadies, das als abschreckendes Beispiel gehandelt wird
Der Mensch des 20. Jahrhunderts kam mit seinen Ideen von Massentourismus in die unberührte Bergwelt, und er setzte Betonklötze in die Landschaft. Diese Kuben waren zwar... WW, 29.11.1990Künstlicher Schnee in den Berg-Tourismus-Gebieten
Immer mehr Skiorte in den Alpen haben das Warten auf Schnee satt und tricksen die Natur mit Beschneiungsanlagen aus. Die Gegner der Schneekanonen wehren sich dagegen, ihr... coop Z., 13.12.1990Internet und die Dritte Welt
Ein peruanisches Netz zeigt, wie Entwicklungsländer neue Techniken wie das Internet sinnvoll nutzen können (Bericht; dazu Interview mit einem skeptizierenden indischen ... Zeit, 19.12.1997Selbstmorde von Bauern nach schlechter Baumwollernte in Indien
Ungünstiges Wetter beeinträchtigte die Baumwollproduktion. Spinnereien wiesen die Lieferungen wegen schlechter Qualität zurück und trieben dadurch zahlreiche Baumwoll... NZZ, 16.01.1998Die ILO warnt vor Anstieg der Kinderarbeit in Afrika
Grund für die Entwicklung sind laut ILO die stagnierende Wirtschaft und das grosse Bevölkerungswachstum (Bericht). NZZ, 04.02.1998In der neuen globalen Weltordnung existiert die Dritte Welt nicht
Das «Center for International Studies» (CIS) hat zu einem Podium eingeladen, an dem die Wirkung der wirtschaftlichen Globalisierung auf das Zusammenleben der Menschen b... Bund, 24.01.1998Exzellenter Öko-Kaffee aus Guatemala
Zahlreiche Kaffeekooperativen Guatemalas stellen auf umweltfreundlichen Anbau um. Das Prädikat Öko birgt die Chance, sich auf dem hart umkämpften Kaffeemarkt zu behaup... taz, 14.02.1998Heuschreckenbekämpfung in Afrika verursacht mehr Schaden als Nutzen
Diese Ansicht vertritt der Biologe Wilps, der im Auftrag der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit in Mauretanien eine Forschungsstation leitet. Er fordert verbesse... FR, 23.02.1998ArbeiterInnen in Zentralamerika: Maschinen an Maschinen
Die Freien Produktionszonen in Zentralamerika bestehen aus ausländischen Zulieferbetrieben, die auf Vertragsbasis für Riesenunternehmen arbeiten. Die Zulieferbetriebe i... MD, 12.03.1998In Drittweltländern gelangt Flugasche ohne wirksame Filter in die Luft
Um die Umweltschäden durch Flugasche minimal zu halten, gibt es seit mehr als 30 Jahren genügend erprobte Technologien; für viele Entwicklungsländer sind sie jedoch z... TA, 20.03.1998Die Weltbank veröffentlicht «World Development Indicators»
Es handelt sich um eine Art Enzyklopädie menschlicher (Unter-)Entwicklung. Das 360 Seiten starke Werk enthält detaillierte Daten und Informationen unter anderem über B... WW, 23.04.1998Der Schuh drückt schon in der Produktion
Ein Grossteil der Billigschuhe werde unter «teils abenteuerlichen Bedingungen» in Indien hergestellt. Gerbereiabfälle und Chemikalien seien alltägliche und oft tödli... Globus 5/98, S. 16–19, 01.05.1998Nord-Süd Konferenz: «Die Armen wollen Möglichkeiten, nicht Almosen»
Mit einer fünftägigen Nord-Süd-Konferenz aktualisierte die Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Hilfswerke das Gebot der nachhaltigen Entwicklung. Obwohl das Thema tägli... BaZ/NZZ/Facts, 28.05.1998Die Sportartikelhersteller sollen auf Kinderarbeit verzichten
Vier Fünftel der weltweit abgesetzten Fussbälle stammen aus Pakistan und werden zum grossen Teil von Kindern hergestellt. Das «Atlanta-Agreement» der internationalen ... NZZ/Bund, 12.06.1998Satellitentelefone für Afrikas wirtschaftliche Entwicklung
Auf dem Lande in Schwarzafrika liegt die «Telefonversorgung» unter einem Prozent. Der Mangel gilt als wesentliches Hindernis für die wirtschaftliche und politische Ent... Zeit, 25.06.1998Neues ILO-Instrumentarium über eine Einschränkung der Kinderarbeit
Die endgültige Verabschiedung einer neuen Konvention kann erst nach einer zweiten Lesung im Jahr 1999 erfolgen (Tagungsberichte und ausführlicher Bericht über den Kind... WW/NZZ, 17.06.1998Augenschein bei Kinderarbeit in Nepal
Die Schweizer Stiftung «Step» engagiert sich für gerechte Bedingungen im Teppichhandel auch in Nepal, wo nicht zuletzt dank Kinderarbeit billig für den Exportmarkt pr... Moneta, 26.06.1998Das Südostanatolien-Projekt (GAP) will den Feudalismus überwinden
Das Südostanatolien-Projekt (GAP) in der Türkei soll mit 22 Dämmen, 19 Wasserkraftwerken und einem weitverzweigten Netz von Bewässerungskanälen die trockene Gegend i... TA, 06.08.1998Die Broschüre «Energiewende Schweiz» der Hilfswerke
Weil unser Lebensstil Auswirkungen auf die ganze Welt hat, beugen sich die Schweizer Hilfswerke über ihn. Diagnose: Würden 6 Milliarden Menschen die Ressourcen verprass... Broschüre, 01.08.1998Teppichhandel: Step zieht nach drei Jahren eine positive Bilanz
Die Stiftung für gerechte Bedingungen in Teppichherstellung und -handel (Step) garantiert einen fairen Teppichhandel mit der Dritten Welt (Bericht). Bund, 30.10.1998ILO schliesst Abkommen mit pakistanischen Teppichherstellern
Der Verband der TeppichknüpferInnen verpflichtet sich damit, 8000 Kinder von der Lohnarbeit zu befreien und sie einzuschulen (Bericht). Bund, 27.10.1998Aktuelle Webseiten zum Thema Globalisierung: Eine Übersicht
Der Beitrag stellt einige Webseiten vor, die sich mit der «Globalisierung» im weitesten Sinne beschäftigen. Das Themenspektrum reicht von ökologischen Geldanlagen üb... Pö Literatur special, S. 40, 01.11.1998Entwicklungshilfe ist eine Frage von Prioritäten
Auf der Seite «Matters of Scale» zeigt das Worldwatch-Magazin die Perversität des nördlichen Konsumverhaltens: Die 9 Milliarden Dollar, die jährlich für dringendste... WoWa 1/99, S. 39, 01.01.1999Eine Studie analysiert die Ursache der Armut in Südamerika
Die Studie der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) ist eine der aufwendigsten, differenziertesten und fesselndsten Untersuchungen zur Ungleichheit, die viele stere... WW, 21.01.1999Thailand nimmt die in Europa verpönte Gerberei-Industrie wieder auf
Die schwerwiegende Umweltbelastung durch die Gerberei-Industrie ist einer der Gründe, weshalb das Gewerbe aus Europa in die Dritte Welt ausgelagert wurde. Der Verfasser ... TA, 13.02.1999Das amerikanische Patentrecht bedroht die Neem-Anwendung in Indien
Das traditionelle Wissen um den Neembaum war in Indien nicht patentierbar. Ohne indische Patente aber rücken die USA nicht von ihren Patenten ab – ein Teufelskreis, de... GID 131, S. 23–26, 01.02.1999Gentechnologie wird die Maniok-Vielfalt bedrohen
Diese Meinung vertritt der Verfasser dieser vierseitigen Vorstellung des Manioks (kurzer Überblick über Hauptanbaugebiete, traditionelle Zuchtziele und Gentechnologie). GID 131, S. 19–22, 01.02.1999Kanada wirbt auf Teufel komm raus für Asbest
Der Grund: In der Asbestproduktion hängen 1600 Arbeitsplätze. Nachdem der europäische Markt faktisch weggebrochen ist (wegen Verboten), exportiert Kanada vor allem in ... TA, 29.03.1999Kritische Überlegungen zum Altkleiderexport in die Dritte Welt
Der Altkleiderexport in die Dritte Welt ist grösstenteils zu einem rein kommerziellen, auf Gewinnmaximierung orientierten Geschäft geworden, das jede sinnvolle Entwickl... BAZ, 06.04.1999Indien sorgt sich um zukünftige Energieressourcen
Indiens wirtschaftlicher Aufschwung bringt eine stetig steigende Nachfrage für Energie mit sich. Regierung und Wirtschaft versuchen, die regenerativen Energiequellen zu ... TAZ, 24.03.1999Die «edlen Wilden» im Süden – zerpflückt von Sibylle Berg
Der Londoner Professor Robert Worcester hat in einer Studie herausgefunden, dass die BengalInnen die glücklichsten Menschen der Welt sind. Sibylle Berg wollte es wissen ... Zeit-Magazin, 31.03.1999Globalisierung: Hintergründe, Trends und Auswirkungen
Unter dem Titel «Die Welt zu Markte tragen» zeigt die neue 30-seitige Broschüre mit zahlreichen konkreten Beispielen auf, dass die aktuellen Veränderungen mit der Glo... EVB-Broschüre, 20.04.199942 Prozent der AfrikanerInnen leben mit weniger als 1 Dollar pro Tag
Das Uno-Entwicklungsprogramm UNDP hat einen Bericht publiziert, in welchem die VerfasserInnen feststellen, dass Afrika die einzige Region der Welt ist, in der sich die wi... NZZ, 22.04.1999Globalisierung vertieft die sozialen Gräben in Indien
Die Marktöffnung hat Indien den Einstieg ins Software-Business ermöglicht. Dadurch stieg das Bruttosozialprodukt beträchtlich. Gleichzeitig hat die Öffnung eine marka... taz, 19.06.1999Die NZZ haut den zehnten UN-Entwicklungsbericht in die Pfanne
Der Verfasser kritisiert, dass der Jahresbericht des Uno-Entwicklungsprogramms (UNDP) «einmal mehr die <ungerechte> Verteilung der Einkommen zwischen Nord und Süd» auf... NZZ, 13.07.1999Deutscher Altkleiderhändler schadet Entwicklungsländern
Der Konzern Humana startete als linkes Reformprojekt. ExpertInnen werfen dem Konzern vor, den Entwicklungsländern zu schaden und sektenähnlich zu funktionieren (Hinterg... taz, 27.07.1999Afrika leidet besonders stark unter Aids
Neugeborene vor einer HIV-Infektion zu schützen war bisher zu teuer für Afrika. Mit dem neuen Wirkstoff Nevirapin sollte sich das ändern (Bericht). NSC, S. 4, 24.07.1999Unctad will mit Handbuch Afrika-Investitionen fördern
Das Buch zeigt, «dass dieser Kontinent von privaten Investoren bisher stiefmütterlich behandelt wurde, obschon Afrika über ein ansehnliches wirtschaftliches Potenzial ... NZZ, 02.08.1999Der UN-Bericht zur Globalisierung zeigt die Armutsschere deutlich
Der «Bericht über die menschliche Entwicklung 1999» zeigt auch, dass der Zugang zu Informationen je nach Ländern sehr unterschiedliche Güte besitzt (Hinweise auf den... OEB 16/99, S. 1/3, 28.07.1999Frauen in Burkina Faso produzieren Seife aus Industrieabfällen
Um die dreihundert Frauen fabrizieren aus Industrieabfällen der nahe gelegenen Industrieanlage der Chemiefirma Citec dieselben Produkte von Hand, welche Männer in der F... BaZ-Magazin, 21.08.1999Die US-Firma Ricetec hat den traditionellen Basmatireis patentiert
Besonders brisant daran ist, dass Ricetec einer Stiftung des Fürsten von und zu Liechtenstein, Hans Adam ll gehört. Wird der Reis unter dem Namen Basmati verkauft, kön... cash, 15.10.1999Die UNO durchleuchtet die Lage der Menschheit in vier Berichten
Vier verschiedene Berichte zur Situation auf der Erde von vier verschiedenen UNO-Quellen sorgen für etwas Verwirrung. Gleichzeitig erschienen im September/Oktober der We... taz/SZ, 16.10.1999Umverteilung und «Empowerment» können Armut bis 2015 halbieren
Dies weist der Schweizer Entwicklungsfachmann Gerster in einer soeben abgeschlossenen Studie im Auftrag der Weltbank nach. Seine Empfehlungen weichen damit deutlich vom P... WW, 14.10.1999Die claro fair trade AG in Orpund erhält eine neue Chance
Mit neuem Kapital, unter neuer Geschäftsleitung und mit neuen MitarbeiterInnen will die Organisation des fairen Handels sich weiterhin für die nachhaltige Entwicklung i... Bund, 11.10.1999«Swisscontact» passte das Entwicklungsangebot an
Nicht mehr die Einrichtung von Lehrwerkstätten ist gefragt, sondern die «Ausbildung für den Markt neuer Industrieländer» (Bericht mit Beispielen). NZZ, 22.10.1999Korruption ist der globale Sumpf, in dem Wohlstand versinkt
Und Korruption gibt es beileibe nicht nur in Entwicklungsländern: Deutschland ist lediglich das zwölftsauberstee Land der Welt – die Schweiz liegt auf dem ebenso weni... Zeit/Spiegel, 28.10.1999Statt Pestizide gegen die Malariaüberträger wirkt auch Pfefferminzöl
Diesen erstaunlichen Befund machten indische ForscherInnen: Konzentrationen von weniger als 3 Milliliter pro Quadratmeter Wasseroberfläche sollten reichen, alle Larven d... NSC, S. 22, 20.11.1999Europa entdeckt die «Clean Clothes Campaign»
Von Schweden bis Italien und von Österreich bis Grossbritannien und Spanien engagieren sich «immer mehr Organisationen für «saubere» Kleider» (Kurzhinweis auf neun ... EVB-Magazin, 01.12.1999Energiepolitik in Drittweltländern muss auch Sozialpolitik sein
Ohne Massnahmen in Landwirtschaft, Bildung, Infrastruktur und zudem in sozialen und politischen Faktoren, ist die Wirkung von eindimensionalen Massnahmen, wie die Energie... EN, 01.12.1999Die Preispolitik der Pharmamultis ist tödlich
Der ausführliche und lesenswerte Beitrag belegt diese These mit eindrücklichen Argumenten, Daten und Fakten. Während in Ländern der Dritten Welt die Zahl der an Seuch... MD, 14.01.2000Krieg ist auch für die afrikanische Natur eine Bedrohung
Auch Tiere und Pflanzen litten unter den zahlreichen kriegerischen Konflikten, die in den letzten Jahrzehnten Afrika erschüttert haben. Einerseits wird die Natur direkt ... PA, 25.02.2000Armutsbekämpfung: Der Privatsektor als Mauerblümchen
Seit über zehn Jahren sollte in der Armutsbekämpfung vornehmlich auf den Privatsektor gesetzt werden. Diese Wende in der Entwicklungszusammenarbeit aber ist «erst heut... NZZ, 25.03.2000Pierre Bourdieu will eine neue soziale Bewegung initiieren
Der französische Soziologe sprach in Zürich gegen die Globalisieurng und für ein Netzwerk des Widerstandes (zwei Berichte zur Rede, dazu ein Kurzinterview mit Bourdieu... TA/NZZ, 20.05.2000«Women's World Banking» vergibt faire Kredite an Frauen
Das nichtgewinnorientierte Finanzinstitut vergibt in über 35 Entwicklungsländern Kleinkredite an Frauen und sichert damit Millionen von Familien die Existenz (informati... BaZ, 19.06.2000Genfer Sozialgipfel brachte keine Resultate
Die Armut kann nicht reduziert werden, solange dafür der politische Wille fehlt. Daran hat die Sozialkonferenz in Genf nichts geändert, bilanziert Mark Malloch Brown, C... BaZ/Bund/WW/taz/TA, 01.07.2000Siemens zieht Antrag auf Bürgschaft für Staudamm in China zurück
Auf Druck der deutschen Bundesregierung hat der Elektrogigant Siemens seinen Antrag auf Bürgschaft an die Kreditversicherungsfirma Hermes zurückgezogen. Die Regierung h... taz, 26.08.2000Frauen sollen nicht still leiden, sie sollen mitentscheiden (dürfen)
Afrikanische Frauen sind es, die wegen der Wüstenbildung noch weiter laufen müssen, um Wasser zu holen. Hausfrauen sind es, die BSE-frei kochen sollen und wollen: Umwel... taz, 10.01.2001Indiens Kleinbauern werden von Flut, Dürre und WTO bedrängt
«Tödliche Kombination: Nach der Dürre kommen der Saatgut-Multi und mit ihm die Geldverleiher.» Auf diesen Nenner bringt die «WoZ» die Misere der Kleinbauern in Ind... WoZ, 11.01.2001Motto des ersten Weltsozialforums: «Eine andere Welt ist möglich»
In Porto Alegre in Brasilien trafen sich Globalisierungsgegner zum grossen Anti-Davos. Und anders als in Davos durften sie in Brasilien demonstrieren. Der Gegengipfel gin... TA/WOZ/WW, 01.02.2001Afrika: Pharmamultis wehren sich gegen den Verkauf billiger Aidsmittel
Aidskranke in der Dritten Welt können sich die von der Pharmaindustrie angebotenen Aidsmedikamente nicht leisten. Ein indischer Unternehmer bietet jetzt identische, aber... Spiegel, 02.04.2001Vom Versuch die Entschuldungsspirale zu stoppen
Die Schweiz spielt in der Entschuldungsfrage für Entwicklungsländer seit Jahren eine wichtige Rolle. Diese ist denn auch Schwerpunkt der vorliegenden Zeitschrift (mit I... Eine Welt, 01.04.2001Wirtschaftswachstum nützt Armen ein bisschen, den Reichen aber sehr
Der Entwicklungsbericht der Weltbank ist deutlich: 1,2 Milliarden Menschen müssen mit weniger als umgerechnet einem Dollar am Tag auskommen. Die Armut hat seit 1990 etwa... Bund, 02.05.2001Afrika steht wirtschaftlich im Abseits
Die Länder südlich der Sahara sind heute ärmer als vor dreissig Jahren. Der Beitrag dokumentiert die Zunahme der Armut. Aus dieser wird Afrika nicht ohne ausländische... cash, 01.06.2001Warum Nigeria trotz des Chaos für Firmen interessant ist
In Nigeria wohnt ein Sechstel der afrikanischen Bevölkerung, und die Militärs haben das Land vollends heruntergewirtschaftet. Langsam geht es aufwärts, Haupteinnahmequ... Cash, 15.06.2001Umweltschützer auf den Philippinen arbeiten unter Lebensgefahr
Beispiel: Ric Serrano, ein hoher Beamter im Umweltministerium, der auch schon Fabriken schliessen liess, wird auf offener Strasse erschossen. Nachweisen kann man den ents... Philippine Daily Inquirer, 07.08.2001UNDP-Bericht setzt neu auf Technologie
Der Jahresbericht des UN-Entwicklungsprogramms UNDP setzt erstmals auf die Bedeutung der Technologie «für die Wohlfahrt der Entwicklungsländer». Für den Novartis-Pro... NZZ, 11.07.2001Jeremy Rifkin zu den Horror-Attentaten in den USA
Rifkin war zur Zeit der Anschläge in der Schweiz. Seine Analyse der Ereignisse: Ohne Beseitigung des ökonomischen Ungleichgewichts in der Welt wird es keine Hoffnung ge... Cash, 14.09.2001Die Forschungsstation CSRS hat eine fortschrittliche Wissenschaftspolitik
Früher war das «Centre Suisse de Recherches Scientifiques en Côte d'Ivoire» in Abidjan, betrieben von der SANW, ein reiner Dienstleistungsbetrieb. Heute versteht sich... Bund, 22.09.2001Die WHO fördert die Gesundheit. Bloss: Von Wem?
Für Timothy Stamps, den Gesundheitsminister von Simbabwe, ist die Weltgesundheitsorganisation eine Firma («WHO Inc.»), die glaubt, Gesundheit sei eine Frage von Pillen... NSC, S. 50–53, 20.10.2001Weltbankdirektor Wolfensohn: Armut ist Ursache von Terror und Gewalt
Armut alleine treibt die Menschen natürlich nicht in die Gewalt, aber Armut begünstigt Konflikte und Terror. Das schreibt James D. Wolfensohn, der amtierende Weltbankdi... TA, 17.10.2001WTO-Treffen in Katar: «Multilaterale Zangengeburt» in letzter Minute
Das 4. Ministertreffen der Welthandelsorganisation hat, in letzter Minute, eine neue Runde von Handelsliberalisierungen beschlossen. So lange gedauert hatte das, weil sic... taz/NZZ/TA/Spiegel/BaZ/WoZ/WW/attac/Zeit/Le Temps, 15.11.2001Länder verarmen, und die Statistiken schreiben ihnen Reichtum zu
Wer den Human Development Index (HDI) oder das Bruttosozialprodukt armer Länder betrachtet, wird glauben, der Wohlstand habe sich vergrössert. In Tat und Wahrheit ist l... Spiegel, 05.11.2001Spielzeugproduktion in China ist ein dreckiges Geschäft
Einige der ganz Grossen der Branche haben einen Kodex mit Arbeitsregeln erlassen, nur wird dieses Stück Papier durchaus nicht rigoros umgesetzt (Bericht; mit Grafik zu d... Cash, 07.12.2001Entwicklungspolitische Hoffnungen zu den neuen Weltkonferenzen
Die Internationale Konferenz über Finanzierng von Entwicklung (Financing for Development) findet im April 2002 in Mexiko statt, im September folgt der Rio+10-Gipfel in J... n+m 6/01, 31.12.2001Der deutsche Waffenhandel schädigt Mensch und Umwelt
Erst Waffenexporte machen es möglich, dass gewaltbereite Männer Tiere wildern und andere Menschen töten können. Ein Mittel dagegen: einem Dorf den Bau von Infrastrukt... natur 2/02, S. 36–39, 01.02.2002Die Jagd auf die genetischen Ressourcen läuft auf Hochtouren
Zwischen Nord und Süd tobt «ein Verteilungskampf um die Ressource Artenvielfalt». Dabei geht es selbstverständlich nicht um die Artenvielfalt als solche – sondern u... Greenpeace D 2/02, S. 40–46, 01.03.2002Woher der Reichtum kommt. Und woher die Armut
Das Magazin der «Neuen Zürcher Zeitung» hat hochkarätige VerfasserInnen eingeladen, zum Thema Armut und Reichtum zu schreiben. Das Resultat sind mehrere, teilweise se... NZZ Folio 5/02, 06.05.2002Textilproduktion: Ein Drama der sozialen Art
Die entwicklungspolitische Organisation «Erklärung von Bern» legt die Broschüre «Textilkodex» vor. Wer bisher gedacht hatte, es brauche keinen Ehrenkodex für Texti... Broschüre, 01.05.2002Die ärmsten Länder sitzen hoffnungslos in der Armutsfalle
Das Bild, welches die Unctad über die am wenigsten entwickelten Länder zeichnet, ist in den Worten der NZZ «rabenschwarz». Einer der Gründe ist, dass die Rohstoffpre... NZZ/TA, 19.06.2002Entwicklung ohne Kommunikationstechnologien ist undenkbar geworden
Neben dem Armutsgraben zwischen Nord und Süd steht die digitale Schlucht: Während in Schweden pro 10 000 EinwohnerInnen 700 einen Internetanschluss haben, sind es in K... Le Courrier, 01.06.2002Greenpeace und die vielen Gesichter Afrikas
Das deutsche Greenpeace-Magazin widmet seine 100 Seiten dem Kontinent, der nicht nur dunkel ist, sondern auch helle Seiten kennt. Besonders hart trifft Afrika, dass die w... Greenpeace 4/02, 01.08.2002Dem Projekt «Computer für Arme» geht das Geld aus
Indische Forscher wollten den «Simputer» («Simple, inexpensive multilingual computer») entwickeln, einen Handheld-Rechner mit modernster Technik und billigem Preis, d... Bund, 17.07.2002UNDP: Demokratisierung als Weg zu «menschlicher Entwicklung»
Der neue «Human Development Report» des Uno-Entwicklungsprogramms setzt auf Demokratisierung. Zusammen mit der letztjährigen Abwendung von einer fast traditionellen Te... NZZ, 24.07.2002Armutsbekämpfung: Der Weg ist noch sehr weit
Das zeigt sich gerade auch im Vorfeld zum Nachhaltigkeitsgipfel (Rio+10). Der Verband Entwicklungspolitik (Venro) hat nun zum Aktionsprogramm Armutsbekämpfung eine Websi... ökom-Newsletter, 23.07.2002Westliche «Entwicklungspolitik» untergräbt «afrikanische Nachhaltigkeit»
Die unterschätzten Kräfte der traditionellen Kulturen Afrikas sollten mobilisiert werden, um «in den afrikanischen Gesellschaften eine neue Dynamik freizusetzen». Die... LMD, 01.09.2002In Afrika geniesst das Internet noch Kult-Status – trotz hohen Kosten
Dabei ist der Zugang noch recht teuer, besonders in Regionen, wo das WWW mangels Bodenfunk- oder Festnetzen nur über Satellit zugänglich ist. Auch die Festnetzanschlüs... NZZ, 20.09.2002Weltbank vereinigt Greenpeace und Syngenta
Im Kampf gegen den Hunger arbeitet die Weltbank mit den unterschiedlichsten Organisationen zusammen. Zu diesen gehören wirtschaftskritische Umweltorganisationen wie das ... BaZ, 18.08.2003Studie zeigt: Strukturanpassungpolitik ist Hauptursache für Verarmung
Die Strukturanpassungspolitik hat als Hauptursache zur weiteren Verarmung und sozialen Ungleichheit in den betreffenden Ländern beigetragen. Dieses Resultat steht im Kon... Pressemeldung online, 07.05.2004