Oekodok
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Abstract
Umweltflüchtlinge: auf der Suche nach Nahrung und Asyl
Schon jetzt gibt es mehr ökologische als politische Flüchtlinge, deren Zahl derzeit bei 18 Millionen liegt. Umweltflucht kann wie Umweltzerstörung ganz verschiedene Ursachen haben. Die Hauptursache von Umweltflucht sei derzeit die Zerstörung von Ackerland. Der mehrseitige Bericht geht den Ursachen nach und schildert Beispiele von Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen. Häufig bleiben Umweltflüchtlinge in der Region. Ihre Kinder wachsen in den Elendsvierteln der Städte auf. Ein Recht auf Asyl haben Umweltflüchtlinge nicht. Auch internationale Strategien zur Bewältigung der Probleme sind nicht in Sicht.
Stichworte: Dürre, Umweltzerstörung, Folgen, Auswirkungen, Hunger, Flüchtlinge, Dritte Welt, Entwicklungsländer, Klimakatastrophe, Umweltkatastrophen, Entwicklungsprojekte, Katastrophen, Klimaveränderung, Stürme
Schlagwort: Nord-Süd > Umweltflüchtlinge
Medium: Ökotest, S. 10
Publikationsdatum: 01.02.1993
Autor: Keller, Martina
Abstract-Nr: 76856
Abstract-ID: 03401700011