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Abstract


Chiles Entwicklung auf Kosten der Umwelt und wachsende Armut

Chile, ein Inbegriff von Folter und Diktatur, mausert sich – nach den Wirtschaftsstatistiken zu schliessen – zum Musterland Lateinamerikas. Allerdings: eine Umweltschutzgesetzgebung gibt es nicht, Chile ruiniert seine Umwelt, obschon der Export von natürlichen Ressourcen abhängt, und die Armut nimmt stetig zu (Reportage aus Santiago, mit Hintergrundinformationen).

Stichworte: Greenpeace, Überfischung, Überbewertung des Pesos, Fischfang, Meeresfauna, Tierfutter, Kupferminen, giftige Abfälle, Zellulosefabriken, Verseuchung der Gewässer, 90 Prozent der Abwässer fliessen ungeklärt in die Natur, Blei, Quecksilber, Schwermetalle, Chrom, Zink, Arsen, Monokulturen, Landwirtschaft, Produktion, Smog, Luftverschmutzung, Ausfuhr von eigentlich im Land benötigten Lebensmitteln, Nahrungsmittel
Schlagwort: Nord-Süd > Nachhaltige Entwicklung

Medium:
taz
Publikationsdatum: 19.04.1993
Autor: Prange, Astrid

Abstract-Nr: 76864
Abstract-ID: 03401800010