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Abstract


Die neue Eugenik und das Zeitalter des perfekten Bébés

«Die Vermehrung der Untauglichen verhindern und die Rasse verbessern», ist die Definition der Eugenik. Sie stammt vom Cousin Darwins, Francis Galton, aus dem Jahre 1869. Mit den modernen Technologien (vom Ultraschall bis zum Gentest) lassen sich Anomalien feststellen, die die Frage aufwerfen können, welches Leben lebenswert ist – und welches nicht (ausführlicher Beitrag zur neuen Eugenik und die zu erwartenden Richtlinien für die «licence to kill»; dazu Interview mit Jacques Testart, Verfasser des Buches «Le désir du gène»; lesenswert).

Stichworte: Généthon, Embryos, Schwangerschaft, Abtreibung, Schwangerschaftsabbruch, Zahlen, Zunahme, Ethik, Spitzenmedizin, Medizin, Fortpflanzungstechnik, «Eugenik im demokratischen Gewand», vorhersagende Medizin, fortschreitende Diskriminierung Behinderter, Japan (Liste mit Krankheiten, die das Leben unlebenswert machen), Rassenwahn in neuer Form
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung

Medium:
Hebdo
Publikationsdatum: 04.02.1993
Autor: Schaad, Béatrice

Abstract-Nr: 77346
Abstract-ID: 05201600126