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Abstract


Gentechnologie in der Technikfolgenabschätzung: Die Resultate

«Besondere Risiken gentechnischer im Vergleich mit bisherigen züchterischen Eingriffen sind spekulativ und bedürfen keiner zusätzlichen Regulierung.» Dies ist der Kern des Projektes Technikfolgenabschätzung des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung (WZB). Die beiden einzigen gentech-kritischen Personen (von BUND und Öko-Institut Freiburg) verliessen die Gruppen allerdings unter Protest vorzeitig. Im lesenswerten Artikel werden die Ergebnisse präsentiert, und unter anderen steht da auch (aus dem Munde eines Ciba-Verantwortlichen): «Die Herbizidresistenz-Technik kann keinen Beitrag gegen den Hunger in der Welt leisten» (lesenswert).

Stichworte: Gentechnologie, Mutationen, horizontaler Gentransfer, genmanipulierte Pflanzen, Freisetzung, Manipulationen, Alfred Pühler, Herbert Dukopp, Ökologe aus Berlin; Metaboliten, Risikenfolgeabschätzung, Bewertung der Risiken, Verlust der Artenvielfalt, Genetic pollution (genetische Umweltverschmutzung), Geningenieur Lothar Willmitzer, Klaus Leisinger von der Ciba-Stiftung; Heinrich Sandermann vom Neuherberger GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Bodenerosion, Gewässerbelastung, Rückstandsverhalten, Toxizität, Verwilderung der Pflanzen, worst case, «Kontextstörungen der Transgene» (unvorhergesehenes Verhalten der genmanipulierten Pflanze)
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Risiko, Freisetzung

Medium:
SZ
Publikationsdatum: 17.06.1993
Autor: Kiper, Manual

Abstract-Nr: 77437
Abstract-ID: 05201800123