Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Stillegung der osteuropäischen AKWs wäre am wirtschaftlichsten
Technisch und wirtschaftlich wäre es möglich, die 25 gefährlichsten osteuropäischen Atomkraftwerke bis 1995 stillzulegen. Zu diesem Schluss kommt eine vertrauliche Studie der Weltbank. Dieses «atomare Niedrigszenario» stösst aber bei den osteuropäischen Regierungen auf Ablehnung. Wenn das Sicherheitsrisiko vernachlässigt wird, ist der Weiterbetrieb der Reaktoren am billigsten. Die Umrüstung auf Gas bedeutete hohe Kosten. Die Oststaaten trauen der finanziellen Unterstützung aus dem Westen nicht (zwei Berichte und ein Hinweis auf den Bau eines neuen Betonsarkophags in Tschernobyl).
Stichworte: Moderates Szenario, Atomenergie, Atompolitik, Nachrüstung, G-7, RBMK-Reaktoren, Abschalten, Fritz Vorholz, Donata Riedel, Philipp Löpfe
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atompolitik, Gesetzgebung
Medium: cash / taz / Zeit
Publikationsdatum: 25.06.1993
Autor: Diverse
Abstract-Nr: 78089
Abstract-ID: 06201310070