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Abstract


Für die Endlagerung von Atomabfällen ist die Zeit nicht reif

Gepökelter Atomabfall? Gegessen werden muss er ja nicht gerade, aber immerhin hält Deutschland an der Einsalzung von Atomabfällen fest (Lagerung in Salzstöcken). Andere Länder, andere Unsitten: Die Schweiz setzt auf Granit und Mergel, andere Länder haben Basalt oder Ton im Auge. Der Artikel beschreibt verständlich und ausführlich, wie radioaktiver Abfall überhaupt entsteht, woraus er genau besteht, wie lange er strahlt, was denn strahlt, wieviel und wie stark strahlt u.a.m. Die Forderung des Artikels: den Abfall so lange liegenlassen, bis wir etwas Vernünftiges mit dem strahlenden Müll anfangen können (lesenswert).

Stichworte: Gorleben, Volumen, Prognosen, Zahlen, Prozente, weltweite Produktion an radioaktiven Abfällen (bis ins Jahr 2000), OECD, Wiederaufarbeitung, Wiederaufbereitungsanlagen (WAA), Gabun (Oklo), Kanada (Cigar Lake), Auflösung, Reaktion, Zerfall, Anzahl Atomkraftwerke (AKW) weltweit, Transmutation, Integral Fast Reactor (IFR), Schneller Brüter des amerikanischen Argonne National Laboratory; waffenfähiger Abfall, Plutonium, Zukunft, Risiko, Sicherheit
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager

Medium:
Zeit
Publikationsdatum: 23.04.1993
Autor: Von Randow, Gero

Abstract-Nr: 78134
Abstract-ID: 06201510127