Oekodok
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Abstract
Studie: Erhöhtes Krebsrisiko im Umfeld von Atomkraftwerken
In einer aufwendigen Vergleichsstudie werden zurzeit die beschädigten Chromosomen von norddeutschen Kindern gezählt. Sie sollen den aus bisher erstellten medizinischen Statistiken geschlossenen Verdacht erhärten: Im Umfeld von Atomkraftwerken besteht ein erhöhtes Krebsrisiko, das sich vor allem in vermehrten Leukämiefällen bei Kindern zeigt. Also nicht nur starke, sondern auch schwache Strahlung im Umkreis von Atomreaktoren im Normalbetrieb können demzufolge Krebs auslösen. Der Beitrag beschreibt die Studie und die Ergebnisse früherer Beobachtungen.
Stichworte: Untersuchung, Blutkrebs, Epidemiologie, Atomenergie, Strahlenschäden, Deutschland, geschädigte Chromosomen, Tschernobyl, Mongolismus
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Strahlenschäden und Strahlenschutz
Medium: Spiegel
Publikationsdatum: 24.05.1993
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 78289
Abstract-ID: 06201700119