Oekodok
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Abstract
Wie Zusatzstoffe den Geschmackssinn austricksen können
Die Hauptaufgabe des Geschmacks liegt in der Kontrolle der Nahrung. Aromastoffe können jedoch die Sinnesknospen auf der Zunge und die Geruchsrezeptoren im hinteren Nasenraum austricksen. So wird nicht vorhandene Frische vorgetäuscht – zum Schaden der KonsumentInnen (ausführliche Darstellung der Problematik mit Hinweisen auf die Rolle der gentechnisch hergestellten Aromen, die in nicht allzuferner Zeit als «natürliche Aromen» deklariert werden dürften).
Stichworte: Analytik, Zusatzstoffe, Risiko, naturbelassene Nahrungsmittel, Industrielle Fertigung, PRoduktion, GRAS-Liste («allgemein als sicher anerkannt»), EG-Negativliste, Importe, Kontrollen, Lieferschwierigkeiten der Natur, gentechnisch manipulierte Hefekultur (die Erdbeergeschmack vortäuscht), billige «Veredelung» von Industrie- und Junk-Food, «stumme Gene», Ausschaltung, mögliche Produktion hochgiftiger Endprodukte, Gen-ethisches «Netzwerk» (GeN)
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Lebensmittelzusätze, Lebensmittelbestrahlung
Medium: SZ
Publikationsdatum: 18.02.1993
Autor: Brüser, Elke
Abstract-Nr: 78417
Abstract-ID: 07101400071