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Abstract


Die Wirkung von PCB und Dioxinen via Muttermilch auf Kinder

Die beiden Ärzte fassen die wichtigsten Studien zusammen, die frühkindliche Schädigung durch PCB beweisen. Fazit: PCB und verwandte Substanzen, die sich im Körper exponierter Mütter angereichert haben, können via transplazentare Übertragung oder durch Muttermilch bei Kindern Schädigungen hervorrufen. Dazu gehören insbesondere Wachstumsverzögerungen, Untergewicht, Gedächtnisstörungen und verminderte Intelligenz. Die gegenwärtige Grundbelastung etlicher toxischer Substanzen sei auch in Westeuropa zu hoch. Die Konzentration zum Beispiel von Dioxinen und Furanen in der Muttermilch überschreitet die von der WHO festgelegten Richtzahlen beträchtlich (informativer Bericht).

Stichworte: Kontamination, Gesundheitsschäden, Pestizide, polychlorierte Biphenyle, Embryo, Seveso-Gifte, Untersuchungen, TCDD, Toxin, Chemikalien-induzierte Krankheiten
Schlagwort: Gesundheit > Umweltmedizin

Medium:
ÖKOSKOP 2/93, S. 8
Publikationsdatum: 01.06.1993
Autor: Graf, U. / Rüetschi, B.

Abstract-Nr: 79140
Abstract-ID: 07301900020