Oekodok
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Abstract
ÄrztInnen setzen sich und ihre Verwandten weniger Operationen aus
Die Durchschnittsbevölkerung im Tessin wird eindeutig häufiger operiert als SchulmedizinerInnen und ihre Verwandten. Das hat eine Studie der Tessiner Gesundheitsbehörden ergeben. Der Verfasser der Studie sieht darin einen weiteren Grund, um vor Operationen eine zweite Beurteilung durch andere ÄrztInnen zu verlangen. Wenn die PatientInnen besser informiert sind, können sie besser über ihren Körper entscheiden. So geht die Zahl der Operationen zurück, und das Gesundheitswesen spart Geld.
Stichworte: Krankheit, Schulmedizin, medizinische Ethik, Gianfranco Domenighetti, Gallenblasenentfernung, Hämorrhoidenentfernung, Gebärmutterentfernung, Leistenbrüche, Mandeloperationen, Gebärmutterauskratzungen
Schlagwort: Gesundheit > Medizinische Ethik
Medium: TA
Publikationsdatum: 15.05.1993
Autor: Allenbach, Beat
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 79147
Abstract-ID: 07302000011