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Abstract


Schweizer Bevölkerungsentwicklung: Trend zur Kleinstadt

Der Anteil der Schweizerinnen und Schweizer, die in Kleinstädten wohnen, hat zwischen 1980 und 1990 stark zugenommen. Die Wohndichte ging zwar zurück, aber langsamer als in früheren Jahrzehnten. Wichtigste raumplanerische Konsequenz der Analyse: Der Druck auf Wohnlagen am Rande der Agglomerationen und in ländlichen Gebieten dürfte noch einmal zunehmen. Aus raumplanerischer Sicht kommt für Haug deshalb der Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität in den Mittel- und Grossstädten «erstrangige Bedeutung» zu. Auch Wegelin zeigt Wege aus der drohenden Zersiedelung: Reurbanisation heisst die Strategie, die eine Konzentration der Siedlungsentwicklung auf die bestehenden Kerne und die Achsen mit guter Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr fordert (mit Grafiken).

Stichworte: Geburten, Wanderung, Alterung, Siedlungsökologie, Haushaltgrösse
Schlagwort: Siedlungsökologie > Raumplanung, Siedlungsstruktur

Medium:
BRP 4/92, S. 5-10
Publikationsdatum: 01.02.1993
Autor: Haug, Werner / Wegelin, Fritz

Abstract-Nr: 79209
Abstract-ID: 08101700048