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Abstract


Mitwirkung Betroffener als Strategie der Einsprachenverminderung

Bundesplanungen wie die Bahn 2000 sehen sich massiven Widerständen gegenüber. Im Kampf gegen die Flut der Einsprachen von erbosten BürgerInnen setzen die Behörden auf Beschleunigung und Straffung des Bewilligungsverfahrens, was allerdings die Probleme nicht löst, wie ein Bericht des Bundesamtes für Raumplanung zeigt. Sinnvoller wäre der rechtzeitige Einbezug der Bevölkerung (was allerdings bei gewissen Projekten mit grundlegenden Wertkonflikten – wie bei Atomkraftwerken – auch keinen Sinn habe). Die Schreibenden haben die Studie «Mitwirkungsverfahren und -modelle» mitverfasst (ausführliche Vorstellung der Resultate).

Stichworte: Forschungszentrum für schweizerische Politik der Universität Bern, Wolf Linder, Adrian Vatter, Co-Verfasser, Gesetze, SBB, Versäumnisse, Mitbestimmung, Information, Behörden, Grossprojekte, Akzeptanz, Communauté d'études pour l'aménagement de territoire, Lausanne (C.E.A.T.), Standortplanung eines Sondermüllofens, Sonderabfall, Verbrennung, «Konfliktmittlung», Schienenverkehr, Verkehrspolitik
Schlagwort: Verkehr und Transport > Bahn

Medium: Bund
Publikationsdatum: 29.03.1993
Autor: Lanfranchi, Prisca / Schnyder, Damian

Abstract-Nr: 79284
Abstract-ID: 08201300152