Oekodok
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Abstract
Der Bund hält die Kosten für AlpTransit geheim
Das Bundesamt für Verkehr und die SBB betonen, dass AlpTransit am Gotthard und am Lötschberg keineswegs mehr als 14,9 Milliarden Franken kosten dürfe. Gleichzeitig weigern sie sich, die geschätzten Kosten für die einzelnen Teilstrecken bekanntzugeben. In der Westschweiz gilt dies als Alarmsignal, dass der Lötschberg-Tunnel zurückgestellt wird («Défendons-le!»); die Deutschschweiz befürchtet, dass die Linienführung nun noch weniger umweltverträglich wird; in der Südschweiz legten PlanerInnen hingegen eine Alternative vor, die einen Höchstgeschwindigkeitszug-Korridor (grösstenteils in Tunneln geführt) vorsieht (Vorstellung des Projekts, mit Kommentar und Versuch einer Eruierung der tatsächlichen Baukosten; dazu Artikel aus dem LNQ, der sich empört gibt über die Aussicht, auf den Lötschbergtunnel verzichten zu müssen).
Stichworte: Alpenquerender Transitverkehr, Verkehrspolitik, Schienenverkehr, Ausbau, Neue Eisenbahn-Alpen-Transversale (NEAT), Zahlen, Basistunnel, Tunnel, Baukosten, Überprüfung, Bundesrat Adolf Ogi, Otto Stich, Schnellbahnlinien, Markus Saurer, Bundesamt für Verkehr; Billigvarianten, Mehrkosten, Investitionen, Verschuldung, Schweiz, Tessin, Romandie, welsche Schweiz
Schlagwort: Verkehr und Transport > Bahn
Medium: TA / LNQ
Publikationsdatum: 28.04.1993
Autor: Allenbach, Beat / Zendali, Michel
Abstract-Nr: 79291
Abstract-ID: 08201300159