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Abstract


VerkehrspolitikerInnen schätzen den Bürgerwillen falsch ein

Eine Untersuchung des Münchner Forschungsinstituts Socialdata ergab, dass die befragten BürgerInnen die tägliche Nutzungsdauer der Automobils auf fast zwei Stunden schätzen (tatsächlich sind es rund 40 Minuten). Die meisten sehen zudem die Nachteile des Autoverkehrs. Über die Hälfte der Befragten glaubt, dass weiterer Strassenbau die Lage noch verschlechtere. Der Artikel fasst die Ergebnisse der Studie zusammen. In einem Gespräch mit dem Psychoanalytiker Micha Hilgers schildert dieser mögliche Wege ohne Autos. Zitat: «Es geht darum, dass man das Auto in seiner Funktion zurückdrängt, es überflüssiger macht.»

Stichworte: Ausstieg, Massnahmen, öffentlicher Verkehr, Autofahren, Psychologie, Stadt, Land, Umweltbewusstsein, Individualverkehr, Nahverkehr, FussgängerInnen, VerkehrsplanerInnen
Schlagwort: Verkehr und Transport > Mobilität

Medium:
taz
Publikationsdatum: 10.08.1993
Autor: Liebert, Nicola / Cless, Olaf

Abstract-Nr: 79668
Abstract-ID: 08202500090