Oekodok
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Abstract
Die Philosophie des Schriftstellers und Psychiaters Hanspeter Padrutt
Padrutt plädiert angesichts drohender Weltzerstörung durch ein technisch-informatisches Denken für eine radikal andere Denk- und Wahrnehmungsweise. In den Gedanken des Vorsokratikers Parmenides (um 500 v. Chr.) sieht Padrutt einen Schlüssel für eine Denkrevolution im 20. Jahrhundert, wie er in seinem Buch «Und sie bewegt sich doch nicht – Parmenides im epochalen Winter» (Diogenes-Verlag) erklärt. Er verwebt darin eine Neuübersetzung von Parmenides und Beschreibungen von Reisen an dessen Geburtsort mit philosophischen Diskussionen. Ein fiktiver Dialog auf dem Rütli zwischen einer Genforscherin, einer Spezialärztin, einem Politiker und einem Fremden aus Elea gibt seinen Gedankgen eine höchst aktuelle Prägung (Interview zu seinem Buch).
Stichworte: Ökophilosophie, Sprachverständnis, Computer, Technologie, Ökologie, Umweltprobleme, Wissenschaft, Naturwissenschaft, Zukunft, globale Umweltzerstörung, neue Denkweise
Schlagwort: Philosophie > Ökophilosophie
Medium: BaZ M.
Publikationsdatum: 23.01.1993
Eigenschaften: Interview; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 80169
Abstract-ID: 10301300056