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Abstract


Integrierte Produktion fasst Fuss bei Dritte-Welt-Bauern

Der übermässige Einsatz von zum Teil veralteten Pestiziden in der Dritten Welt wird immer wieder gerügt, zumal die Bauern über die Gefährlichkeit der eingesetzten Chemikalien meist nicht im Bild sind. Um die negativen Auswirkungen des Pestizideinsatzes zu mildern, versucht der Basler Chemiekonzern Ciba-Geigy, Gemüsebauern auf Java in Indonesien die Vorteile der umweltschonenden Integrierten Produktion (IP) schmackhaft zu machen. Mit neuen, spezifischen Insektiziden könne der Ertrag sogar noch gesteigert werden. An einen chemiefreien Anbau von Gemüse sei jedoch nicht zu denken, da es in Java keinen Winter gebe, der die Schädlinge unter Kontrolle halten könnte. A. Bänziger erläutert die Gründe von Ciba-Geigy für ihre Förderung der Integrierten Produktion und die Reaktion der Bauern darauf. W. Waldner stellt die Forschungsstation Ferke in der Republik Elfenbeinküste vor. Dort werden Feldversuche mit neuen Anbaumethoden und Schädlingsbekämpfungsmitteln durchgeführt.

Stichworte: Landwirtschaft, Agrochemie, Forschung, Bodenerosion, Savanne, Gemüseanbau
Schlagwort: Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz

Medium:
TA
Publikationsdatum: 21.01.1992
Autor: Bänziger, Andreas / Waldner, Rosmarie
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 81732
Abstract-ID: 03101120062