Oekodok
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Abstract
Ist Klimazonenverschiebung im Treibhaus Erde ein Vor- oder Nachteil?
Niemand kann genau voraussagen, welche Auswirkungen eine Erderwärmung von zwei bis drei Grad Celsius auf die Wachstumsbedingungen der Pflanzen und somit auf die Ernährungslage der Menschheit hat. Dass aber schwerwiegende Verschiebungen der Klima- und Anbauzonen daraus resultieren werden, ist unbestritten. Der Verfasser gibt verschiedene internationale Szenarios und die Stellungnahmen von einflussreichen Politikern wieder. George Bush, zum Beispiel, erklärte das jetzige Jahrzehnt zum Jahrzehnt der Forschung – gehandelt wird erst, wenn die Erkenntnisse vorliegen. Bestärkt wird er ausgerechnet von der Food and Agriculture Organization (FAO), die behauptet, die Klimaveränderung würde der Produktivität der «Dritten Welt» zugute kommen. Andere Szenarien jedoch warnen vor weiterer Versauerung von Gewässern (in Kanada) und vor Verschlammung von weiten nördlichen Gebieten (Tundren). Der ausführliche Hintergrundartikel (mit vielen Zahlen aus Forschungsergebnissen) findet seine Fortsetzung im Dokument 031011200082).
Stichworte: Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC); National Acid Precipitation Assessment Program (NAPAP); USA, Kanada, Australien, Forschung, Kohlendioxid, Ozonschicht, Wirtschaft, GUS-Staaten, Bundesrepublik, Pflanze, Landwirtschaft, Meteorologie, Wasser, Boden, Luft
Schlagwort: Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz
Medium: WW
Publikationsdatum: 12.03.1992
Autor: Nuhr, Achim
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 81752
Abstract-ID: 03101120082