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Abstract


Die schlimmste Umweltsünderin der Schweiz ist die Landwirtschaft

Die heutigen Produktionsbedingungen und -methoden zwingen die Bauern zu ökologisch schädlichem Verhalten. Die Schweizer Landwirtschaft trägt deshalb erheblich zur Verschmutzung der Luft (über 6% der Gesamtbelastung), zur Verseuchung der Gewässer (über 17%), zur Qualitätsverminderung des Bodens (über 50%) und zum Verschwinden von Tier- und Pflanzenarten (über 50%) bei. Schuld daran sind nicht die Bauern, sondern eine Allianz von Ignoranz und kurzsichtigen Kuhhändeln zwischen Bundesrat, Bauernverbänden, Parteien und Parlament – zum Nachteil nicht nur der Umwelt, sondern auch der SteuerzahlerInnen und KonsumentInnen (ausführlicher, sehr lesenswerter Hintergrundbericht).

Stichworte: Biodiversität, Artenvielfalt
Schlagwort: Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz

Medium:
WW
Publikationsdatum: 28.05.1992
Autor: Kleinewefers, Henner
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 81782
Abstract-ID: 03101120112