Oekodok
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Abstract
Die nachhaltigen Fragezeichen zur Ökologie unter Bananenschalen
Die Regierung Costa Ricas fördert den Banananenbau als kurzfristig realisierbare Devisen- und Arbeitsquelle. Zur Anlage neuer Plantagen sind Abholzungen notwendig, der Pestizideinsatz ist horrend (ein Prozess gegen Pestizidhersteller ist im Gang), und Costa Rica läuft Gefahr, als ökotouristische Destination zu verschwinden. Jetzt sollen biologische Düngemittel eingeführt und ein Label «Banano Amigo» für umweltschonenden Bananenanbau vergeben werden, denn Costa Rica fürchtet einen ökologisch motivierten Boykott (lesenswert; 4. und letzter Teil der NZZ-Serie über Umweltprobleme in einem tropischen Entwicklungsland).
Stichworte: Standard Fruit Ltd., Mamita Yunai, United Fruit, Castle & Cook (Muttergesellschaft Standard Fruit), Shell und Dow Chemical (Herstellerinnen des Pestizids DBCP), Produktehaftung, Prozess, Gesundheitsschäden, Zahlen, Umsatz, Bilanz, Primärwald, Internationale Naturschutzunion, Zweites Internationales Wassertribunal (Amsterdam), Gewässerschutz, Plastikfolien, Recycling, Aufforstung, Umweltschutzorganisationen
Schlagwort: Landwirtschaft > Ackerbau, Pflanzenschutz
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 03.07.1992
Autor: pgp.
Eigenschaften: Serie; Bericht;
Abstract-Nr: 81797
Abstract-ID: 03101120127