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Abstract


Das Geschäft mit der Freizeit boomt: Freizeitparks im Visier

Freizeit ist in allen europäischen Ländern ein wachsender Wirtschaftsfaktor. Mickymäuse, Center Parks, Golfplätze und Tennisanlagen holt man sich, im Norden wie im Süden, als Transfusionen für die darniederliegenden Ökonomien. Diese Grossprojekte werben mit Umweltverträglichkeit. Weit weg von der darbenden Alpenwelt kann der Urlauber umweltschonend das künstliche Matterhorn besteigen. H. Opaschowski, Mitarbeiter des B.A.T.-Freizeit-Forschungsinstituts in Hamburg, erläutert in seinem Beitrag psychologische Hintergründe zur Faszination künstlicher Ferienwelten. Aus psychologischer, ökonomischer und ökologischer Sicht gebe es vernünftige Gründe für die künstlichen Ferienwelten – er zählt sie auf. Zitat: «Der Urlauber will verwirklichte Visionen und keine Illusionen. Illusionen kann man zerstören, Visionen nie.»

Stichworte: Psychologie, Freizeitpolitik, Umweltprobleme, Entwicklung, Tourismus, Vergnügungsparks, Ökologie, Kunstwelt, Urlaub, Zukunft
Schlagwort: Nord-Süd > Allgemeines

Medium:
taz
Publikationsdatum: 20.05.1992
Autor: Kresta, Edith / Opaschowski, Horst W.
Eigenschaften: Kommentar;

Abstract-Nr: 82237
Abstract-ID: 03401100153