Oekodok
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Abstract
Die Sahelzone ist Synonym geworden für Hunger und Elend
Klaus Leisinger und Karin Schmitt von der Ciba-Geigy-Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern haben zusammen ein Buch herausgegeben, das sich mit den Faktoren auseinandersetzt, die vor allem in Dürrejahren zum Zusammenbruch der sozialen und ökologischen Systeme in der Sahelzone führt. Die Liste der Negativfaktoren, die die VerfasserInnen zusammengetragen haben, ist lang. Und anscheinend gibt es dagegen kein Patentrezept. Im Buch wird ausserdem eine Saatzuchtstation (finanziert von Ciba-Geigy) in Mali vorgestellt, die sich mit der Zucht von schädlings- und dürreresistenter Hirse beschäftigt. In einem Kurzinterview nimmt Karin Schmitt Stellung zu einigen Fagen über Sinn und Nutzen der Entwicklungshilfe, insbesondere in Afrika.
Stichworte: Dritte Welt, Hunger, Saatgut, Lebensraum, Ökonomie, Ökologie, Nutzen
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungszusammenarbeit
Medium: BaZ
Publikationsdatum: 01.08.1992
Autor: Voigt, Birgit
Eigenschaften: Literaturhinweise; Interview; Kommentar;
Buchangaben: Überleben im Sahel: Eine ökologische und entwicklungspolitische Herausforderung, Birkhäuser Verlag, Basel.
Buchautor: Leisinger Klaus H. / Schmitt Karin
Seiten, Preis: 36 Fr.
ISBN: 3-7643-2710-3
Abstract-Nr: 82359
Abstract-ID: 03401400100