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Abstract


Indien unter den schweren Daumen der Weltbank und des IWF

Unter einer Serie von Abkommen mit der Weltbank und dem internationalen Währungsfonds (IWF) erhält Indien 3,5 Milliarden Dollar, um seine schlingernde Wirtschaft zu kurieren und das Staatsdefizit zu verkleinern. IWF und Weltbank verlangen aber Strukturanpassungen, die verheerende Auswirkungen auf viele Inderinnen und Inder haben (ausführlicher, aufschlussreicher Bericht; der Verfasser ist Wirtschaftsprofessor an der Universität von Ottawa, Kanada).

Stichworte: «Entwicklungshilfe», «Dritte Welt», Streichung sozialer Ausgaben, Ende der Nahrungsmittelzuschüsse für Arme, Armut, Privatisierung rentierender Staatsfirmen, Schliessung unrentabler, Deregulierung, Liberalisierung des Aussenhandels, Steuersenkung für Gewinne, Inflation, Rupie, Hunger, Ausbeutung, indigene Völker, Einheimische, UreinwohnerInnen, chemische Abhängigkeit, Agrikultur, Landwirtschaft, Chemie
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungszusammenarbeit

Medium: EC 6/92, S. 271
Publikationsdatum: 01.12.1992
Autor: Chossudovsky, Michel

Abstract-Nr: 82383
Abstract-ID: 03401400124