Home  |  Suche  |  Thesaurus  |  Medienliste  |  Impressum etc.

Abstract


Pro und contra zum Schweizer Beitritt zu Bretton-Woods-Institutionen

Thomas Bechtler, Unternehmer und Präsident von Swisscontact, weist auf die international anerkannte und erprobte Rolle der Schweiz als Vermittlerin zwischen Entwicklungsländern und den grössten Industrienationen hin. Er meint, die Schweiz dürfe sich nicht noch weiter isolieren. Bei einem Beitritt zum Internationalen Währungsfonds (IWF) und zur Weltbank könnte die Schweiz die internationale Entwicklungszusammenarbeit wesentlich beeinflussen. Anders argumentiert Marguerite Misteli, Mitglied der Frauenkoalition gegen IWF und Weltbank. Sie weist auf die vernichtenden Folgen der Strukturanpassungsprogramme auf die «Drittweltländer» hin. Vor allem Frauen blieben ausgegrenzt und hätten die Kompensationsleistungen zu tragen. Die Verfasserin fordert dazu auf, sich mit den demokratischen Basisbewegungen und dem internationalen Frauennetzwerk zu verbünden. Ausführliche Gegenüberstellung.

Stichworte: Schweizerische Stiftung für technische Entwicklungszusammenarbeit; Frauen-Welt-Kongress für eine gesunde Erde; IMF; Unctad; Gatt; Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa KSZE; Fundes; Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (DEH); Internationales Rotes Kreuz (IKRK); Green Fund; GEF (Global Environment Facility); Kind, Hunger, Seuche, Krankheit, Armut
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 22.04.1992
Autor: Bechtler, Thomas / Misteli, Marguerite
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 82401
Abstract-ID: 03401500075