Oekodok
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Abstract
Erbdefekte lassen sich leichter feststellen als behandeln
Immer häufiger wird schwangeren Frauen zur Chorionbiopsie geraten, mittels deren Erbkrankheiten festgestellt werden können. Wenn es um die gezielte Eindämmung einer schweren Krankheit gehe, argumentieren die Befürworter von Gentests, könne derlei nicht unethisch sein. Die VerfasserInnen informieren in ihrem Beitrag über die Entwicklung der Humangenetik. Sie erläutern den ethischen Aspekt von Gentests und deren Anwendung. KritikerInnen und BefürworterInnen kommen zu Wort. Zitat eines Professors für Humanbiologie: «Die Diskussion um den Massenmenschen durch Gentechnologie geht an der Realität vorbei. Die herkömmlichen Erziehungssysteme sind bei der Verhaltenssteuerung viel effizinter, als es die Molekularbiologie je sein könnte.»
Stichworte: Forschung, Ethik, Versicherungen, Abtreibung, Behinderung, Gentherapie, Kinder, Eugenik, Mucoviszidose, Folgen
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung
Medium: profil
Publikationsdatum: 24.08.1992
Autor: Langbein, K. / Skalnik, Ch. / Smolek, I.
Eigenschaften: Serie; Bericht; Farbbilder;
Abstract-Nr: 82835
Abstract-ID: 05201600097