Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Gentechnische Manipulationen bringen die Evolution durcheinander
Im Grunde geschehe bei gentechnischen Manipulationen nichts anderes als bei evolutionären Prozessen der Natur. Mit diesem und ähnlichen Argumenten verteidigen BefürworterInnen der umstrittenen Technik ihr Vorgehen. Die VerfasserInnen der Studie «Experimente mit der Evolution» treten diesen Argumenten entschieden entgegen. Sie stecken in ihrer Arbeit die Grenzlinien zwischen Evolution, Züchtung und Gentechnologie ab. An ihre Untersuchung schliessen sie eine Reihe von Forderungen an, unter anderem gelte es den Zusammenhang von Ökologie und Evolution verstärkt zu erforschen. Eine der Konsequenzen der Studie ist ein grundsätzlicher Vorbehalt gegenüber Freisetzungsexperimenten (ausführliche Besprechung der Studie). Bezug der Studie als Band Nr. 76 (13,50 DM): Öko-Institut, Binzengrün 34a, D–W–7800 Freiburg.
Stichworte: Risiko, Freilandversuch, Erbgut, Sicherheit, Massnahmen, Forderungen, Züchtung, Forschung, Gentechnologie, Ökosystem, Folgen, Auswirkungen
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Risiko, Freisetzung
Medium: OEM 3/92, S. 22
Publikationsdatum: 01.10.1992
Autor: es. / bw.
Abstract-Nr: 82892
Abstract-ID: 05201800107