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Abstract


Pflanzenökologie: noch immer wissen wir beinahe nichts

Aus Beobachtungen an importierten exotischen Spezies wissen Ökologiekundige, dass es Jahrzehnte oder Jahrhunderte dauern kann, bis Mutationen, Kreuzungen und Verschleppungen aus einem harmlosen Pflänzchen ein ökologisches Problem machen. Solche langfristigen Effekte scheinen indes die Agroindustrie bei der Freisetzung transgener Pflanzen nicht zu kümmern (lesenswert).

Stichworte: Anzahl Freisetzungsversuche weltweit, Schweiz, Amerika, Tabakpflanzen, genmanipulierte, transgene Pflanzen, Mais, Baumwolle, Kartoffeln, Sojabohnen, Tomaten, Philip J. Regal, Universität Minnesota; Tagung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Umweltforschung (Saguf); Artenvielfalt und Gentechnologie, Fehleinschätzungen, euphorische Erwartungen, Regenbogenforellen, Karpfen, Kudzu (Pflanze), Klaus Ammann, Geobotaniker (Bern); Hybridbildung, vertikaler Gentransfer, Herbert Sukopp, Institut für Ökologie der TU Berlin; Bintje, Changins VD, Risikopotential, Ciba-Geigy AG, Schweizerische Kommission für biologische Sicherheit; Maiszünsler, Forschungsanstalt für landwirtschaftlichen Pflanzenbau Reckenholz; Michael Altmann, Institut für Biochemie und Molekularbiologie; Gen-Museen
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Risiko, Freisetzung

Medium:
WW
Publikationsdatum: 24.12.1992
Autor: Herrmann, Gabrielle

Abstract-Nr: 82895
Abstract-ID: 05201800110