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Abstract


Endlager für Atommüll in Morsleben/Greifswald bleibt in Betrieb

Die Bundesrepublik Deutschland darf laut einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts das von der DDR übernommene Endlager für schwach-und mittelradioaktive Abfälle in Morsleben weiterbetreiben. In dem ehemaligen Salzbergwerk hatte die DDR 14 300 Kubikmeter Atommüll gelagert. Nach der Wiedervereinigung wurde nach westdeutschem Recht eine Betriebsgenehmigung erteilt, allerdings ohne die im Westen vorgeschriebenen Anhörungsverfahren.

Stichworte: Grundwasser, Salzstock, Gorleben
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 26.06.1992
Autor: eg.

Abstract-Nr: 83406
Abstract-ID: 06201510059