Oekodok
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Abstract
Nuklearanlagen in Osteuropa sind tickende Zeitbomben
Nach dem Störfall im russischen AKW bei St. Petersburg stellt sich die Frage, wie sich in Zukunft solche Unfälle vermeiden lassen. Die «Basler Zeitung» sprach dazu mit dem Leiter der Abteilung Reaktorsicherheit im Bundesamt für Energiewirtschaft, Roman Gilli. Zitat: «Die Welt ist nach Tschernobyl aber in bezug auf östliche Reaktoren derart sensibilisiert, dass man immer das Schlimmste befürchtet. Ich sehe das nüchtern – auch bei uns kann jederzeit ein Rohr brechen, und Radioaktivität könnte freigesetzt werden. Eine Katastrophe wäre das noch lange nicht.» (Interview und Bericht).
Stichworte: radioaktive Verseuchung, GUS, Ex-UdSSR, Sicherheit, Risiko, Unfall, Betriebssicherheit
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Sicherheit
Medium: BaZ
Publikationsdatum: 26.03.1992
Autor: Furrer, Martin / Tigges, Gert
Eigenschaften: Interview; Bericht;
Abstract-Nr: 83470
Abstract-ID: 06201600128