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Abstract


IAEO für Sanierung von osteuropäischen «Schrottreaktoren»

Sowohl die Druckwasserreaktoren vom Typ WWER als auch die «Tschernobyl-Reaktoren» vom Typ RBMK sollen saniert werden, wenn es nach der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien geht. Die westliche Haltung in dieser Sache ist sehr widersprüchlich. Die führende Kernkraftwerkfirma Siemens rät von einer Sanierung ab, und der deutsche Umweltminister Klaus Töpfer fordert sofortiges Abstellen aller RBMK-Reaktoren, während die zuständige EG-Kommission für eine Nachrüstung einsteht und die Schweiz und Österreich Oststrom importieren wollen beziehungsweise dies bereits tun. Die Schweiz will im Rahmen der Osteuropahilfe Geld für eine Sanierung lockermachen. Ausführlicher Hintergrundartikel mit schweizerischen Stellungnahmen, einer Osteuropakarte und einem Kommentar über den IAEO-Expertenbericht zu den WWER-Reaktoren Osteuropas.

Stichworte: Nordostschweizerische Kraftwerke (NOK); Risiko, Kernkraftwerk St. Petersburg, Paul-Scherrer-Institut (PSI), Würenlingen; Bundesamt für Energiewirtschaft (BEW); Gesetz, Risiko, Sicherheit
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Sicherheit

Medium:
BZ
Publikationsdatum: 10.04.1992
Autor: Israel, Stephan / pk / is
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 83473
Abstract-ID: 06201600131