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Abstract


Störfall im Atomkraftwerk Ignalina in Litauen

Im Atomkraftwerk Ignalina in Litauen ist eine Wasserleitung, die nur schwach radioaktiv belastet ist, gebrochen. Laut andern Angaben ist ein Rohr des Primärkreislaufes bei einem der beiden 1500-Megawatt-Reaktoren vom Typ Tschernobyl geplatzt. Der Kraftwerkschef bestritt, dass radioaktive Strahlung freigeworden sei. Die Reaktoren, die die Hälfte des litauischen Strombedarfs decken, sind berüchtigt für schlechte Technik, schlechte Wartung und frühere Unfälle. Sie sollen aber weitere 20 bis 30 Jahre betrieben werden.

Stichworte: Atomenergie, Sicherheit, Osten, Umweltzerstörung
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Sicherheit

Medium:
taz
Publikationsdatum: 08.09.1992
Autor: ten.
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 83486
Abstract-ID: 06201600144