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Abstract


Folgen der Atombombentests in Kasachstan (GUS)

509 Atombomben wurden bis 1989 nahe der kasachischen Stadt Semipalatinsk gezündet. Eine halbe Million Menschen waren der Radioaktivität von 15 000 Hiroshima-Bomben ausgesetzt. Krebs, Totgeburten, Missbildungen sind bis heute die Folgen – und eine Immunschwäche, die von vielen «Atom-Aids» genannt wird. Ein «Spiegel»-Reporter hat das Gebiet besucht und schildert eindrücklich das Leben der Atomtest-Opfer im verseuchten Gebiet (mehrseitige Reportage). In einem weiteren Beitrag schildert der Ex-Gebietsparteichef Keschrim Bostajew, wie in der geheimen Stadt Kurtschatow sowjetische Atomtests geplant, vertuscht und ausgewertet wurden.

Stichworte: Atomtestgelände, Leukämie, Bevölkerung, Krankheiten, Ex-UdSSR, Wasserstoffbombe, Atomkrieg, Strahlenschäden, radioaktive Verseuchung
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Strahlenschäden und Strahlenschutz

Medium:
Spiegel
Publikationsdatum: 04.05.1992
Eigenschaften: Dossier; Reportage; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 83517
Abstract-ID: 06201700084