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Abstract


Wanzen bei AKW sind nicht häufiger deformiert als anderswo

Gemäss einer Untersuchung der ETH Zürich weisen Feuerwanzen in der Nähe der Schweizer AKW keine grössere Mutationsrate auf als an anderen Orten. Die Zeichnerin Cornelia Hesse-Honegger hatte dies vermutet. Hingegen liegt die Missbildungsrate von Wanzen andernorts bei 20 bis 30 Prozent. Am häufigsten wurden deformierte Wanzen in den Ballungszentren Basel und Berlin registriert. Als Gründe gelten natürliche Mutationen, Herbizide, Häutungs-«Unfälle» und radioaktive Bestrahlung (kurzer Bericht).

Stichworte: Entomologie, Käferkunde, Strahlenbelastung, Mutationen, Studie, Zahlen
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Strahlenschäden und Strahlenschutz

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 16.07.1992
Autor: bt.

Abstract-Nr: 83520
Abstract-ID: 06201700087