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Abstract


Mussten 320 000 Babies wegen Atombombentests sterben?

Das «British Medical Journal» publizierte im Februar 1992 eine kanadische Studie, die befürchten lässt, dass zwischen atmosphärischen Atombombentests der 50er und 60er Jahre und der Kindersterblichkeit ein – bisher immer abgestrittener – direkter Zusammenhang besteht. Der Verfasser (er schrieb das Buch «Der Petkau-Effekt») zeigt Parallelen zu Tschernobyl auf und macht darauf aufmerksam, dass die Auswirkungen des Fallouts um den Faktor 100 bis 1000 unterschätzt worden sind. Dazu Erklärungen zur sogenannten Niedrigstrahlung und die Forderung, das Strahlenrisiko neu zu bewerten.

Stichworte: Nuklearwaffen, GAU, Gesundheitsschäden, Geburtsschäden, Krebs, Leukämie, Babysterblichkeit, Wachstumsprobleme, Untergewicht, Totgeburten
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Strahlenschäden und Strahlenschutz

Medium:
N+M 3/92, S.145
Publikationsdatum: 01.05.1992
Autor: Graeub, Ralph

Abstract-Nr: 83521
Abstract-ID: 06201700088