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Abstract


Krank werden wird noch teurer, und alle wollen ungesund leben

Mit rund einer Milliarde Franken an Defiziten und ungedeckten Reserven rechnen die Krankenkassen für 1992. Das Bundesamt für Sozialversicherung hat dem Bundesrat dennoch vorgeschlagen, eine Prämienerhöhung nur um 10 statt der von den Krankenkassen geforderten 20 bis 25 Prozent zu genehmigen (gute Übersicht vor dem Entscheid des Parlaments, dazu Alternativvorschläge und ein Beispiel aus dem Tessin: Frauen wurde vor einer Gebärmutterentfernung empfohlen, einen zweiten Arzt zu konsultieren – die Operationen gingen um mehr als die Hälfte zurück).

Stichworte: Gesundheitswesen, Kosten, Prämienschub, Prävention, Prophylaxe, Bundesamt für Sozialversicherung, Spitzenmedizin, Zahlen, Risikoausgleich, Überkapazitäten, Investitionen, Franchisen-Erhöhung
Schlagwort: Gesundheit > Gesundheitskosten, Kassen

Medium: TA
Publikationsdatum: 30.07.1992
Autor: Baumgartner, Peter / bgt.

Abstract-Nr: 84188
Abstract-ID: 07301300051