Gleiche Prämien für alle
Neue Leitgedanken für eine Totalrevision der Krankenversicherung. Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) fordert in internen Zielsetzungen eine obligatorische Gru... WOZ, 11.08.1989Basler HMO-Gesundheitskasse ab Mitte 1989
Versuch mit Gesundheitskasse. NOZ, 17.03.1988Demnächst läuft auch in der Schweiz ein HMO-Versuch an
Wundermittel gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen? Das neue Prinzip: über einen finanziellen Anreiz wird dafür gesorgt, dass Vorbeugung statt Heilung im Vorder... WW, 09.03.1989Krankenkassen
Die Krankenkassen haben die Naturmedizin als Markt entdeckt und offerieren entsprechende Zusatzversicherungen. BaZ, 24.05.1989Neues Gesundheitsmodell: Testlauf ab Januar in Zürich
Die erste Gruppenpraxis nach dem HMO-Modell wird eröffnet. TA, 22.08.1989Krankenversicherung in der Schweiz
Unternehmer- und Gewerbeverbänden, Privatversicherungen und Ärzteorganisationen ist es immer wieder gelungen, soziale Postulate zu verhindern. Nicht durchgesetzt hat si... WOZ, 15.09.1989Neue Modelle der Krankenversicherung, Gesundheitskasse in Sicht
Interessengemeinschaft für alternative Krankenversicherungs-Modelle (Igak). HMO-Gruppenpraxis, Krankenkassen AZ, 22.09.1989Gedanken zur Totalrevision des Kranken-und Unfallgesetzes (KUVG)
Gesundheitskasse für gesunde Heilmittel. BaZ, 12.10.1989Statt Krankenkasse bald Gesundheitskasse?
Zwei neue Versicherungsformen, von denen ihre Urheber Einsparungen erwarten, werden von einigen Kassen im nächsten Jahr eingeführt: Gesundheitsbonus und Gesundheitskass... BaZ, 09.11.1989Die Krankenkassen machen jetzt in Wettbewerb
Über Ursachen der Kostenlawine in der Gesundheitspolitik. Die Krankenkassen reissen sich mit Tricks und Kniffen um junge Kunden. Der Preis, den die Allgemeinheit dafür ... WW, 14.12.1989AZ-Serie über die Gesundheit im Kanton Basel-Stadt
Ziele und Visionen. Die Entwicklung der kantonalen Gesundheitspolitik. AZ, 02.04.1990Verlässliche Grundlagen für die Gesundheitspolitik
Fünf Kantone, zwei interkantonale Institutionen und zwei Bundesämter haben erstmals ein System von "Gesundheitsindikatoren" erarbeitet. Die Indikatoren geben Aufschluss... TA, 12.09.1990Forum für sozialökologische Gesundheitspolitik und Lebenskultur
Perspektiven einer sozialökologischen Gesundheitspolitik. Das eingeschränkte Krankheitsverständnis der Medizin leistet in diesem Sinne einen wesentlichen Beitrag zur E... Dr. Mabuse, 01.11.1990Krankheitskosten schätzen und berechnen ist eine komplexe Aufgabe
Das Basler Institut für Medizin, Informatik und Biostatik (Imib) ist darauf spezialisiert (Hintergrund). cash, 21.03.1997Organentnahme ohne schriftliche Zustimmung ist zulässig
Dies ist einer schriftlichen Urteilsbegründung zum Streit um die Genfer Regelung zu entnehmen (Berichte). NZZ/BaZ, 28.06.1997Vormarsch der «Managed Care» in Europa
Auf den ersten Blick haben solche Konzepte in Europa kaum Fuss gefasst. Umgesetzt werden sie bei genauerem Hinschauen aber bereits (ausführlicher Bericht; für am Thema ... NZZ, 16.08.1997Boykottiert die teuren Originalmedikamente und schluckt Generika!
Generika sind identische Kopien von Originalmedikamenten, die nach Ablauf der Patentfrist unter anderem Namen - und billiger - verkauft werden dürfen. Der Verfasser des ... WW, 15.02.1996Delphi-Studie sagt schnellen Umbruch im Gesundheitswesen voraus
Der Kostenanstieg soll schwächer werden, von den rund 850 Schweizer Spitälern müssten etwa 100 bis zum Jahr 2005 geschlossen werden. Ob die Studie mehr ist als Wunschd... TA/Bund, 26.02.1996Bangladeshs ausserordentlich spannende Medikamentenpolitik
Um nur wirksame und doch erschwingliche Medikamente im Land zu halten, hat das arme Bangladesh unwirksame oder überflüssige Medikamente sowie Originalmedikamente, für ... EC 1/96, S. 27–33, 01.03.1996Gesundheitskosten überstiegen 1995 die Grenze von 35 Mrd. Franken
Somit haben sie sich zwischen 1985 und 1995 fast verdoppelt. Gemessen am BIP waren es 9,9 Prozent. 1985 waren es noch 8,1 Prozent gewesen. BEZUG der ausführlichen «Pres... Presserohstoff, 01.04.1996Ältere Medikamente werden billiger
Am 15. September werden Medikamente, die vor 1966 auf den Markt kamen und deren Patentschutz abgelaufen ist, durchschnittlich 30 Prozent billiger - der erste Schritt der ... TA/NZZ/Sandoz Gazette, 10.04.1996Die Rationierung der Medizin in der Schweiz ist bereits Realität
Schleichend und implizit werde bereits rationiert, schreibt die Verfasserin und belegt dies. Im weiteren erklärt sie, warum die PolitikerInnen Angst vor der Debatte habe... WW, 04.07.1996HMO-Zentren boomen, rentieren aber kaum
Und nun wachsen die Zweifel, ob sie die explodierenden Gesundheitskosten wirklich einzudämmen vermögen. Hingegen wird das Hausarzt-Modell als zukunftsträchtig angesehe... TA, 17.07.1996Die Schweiz könnte im Gesundheitwesen Milliarden sparen
Zusammen mit der St. Gallen Consulting Group (SCG) hat die Zeitschrift dem Gesundheitsmarkt studienhalber eine Radikalkur verordnet. Resultat: Bis zum Jahr 2005 liessen s... Bilanz, 01.10.1996Die Kosten im Gesundheitswesen steigen langsamer
Die Kosten des Gesundheitswesens sind von 1985 bis 1992 um knapp drei Viertel auf 31,7 Milliarden Franken gestiegen. 1992 hat sich das Wachstum aber gegenüber dem Vorjah... Bund, 21.01.1995Neue Wege in der Krankenversicherung: Abkehr vom Anspruchsdenken
Der Verfasser – Präsident des Zürcher Krankenkassenverbandes – beschreibt, wo seiner Ansicht nach vor allem ein Umdenken stattzufinden hat. Er prangert dabei eine u... NZZ, 24.01.1995Bewegung im Krankenkassenwesen: Vorstellung zweier Modelle
Im Krankenkassenwesen werden neue Versicherungsmodelle entwickelt und erprobt. Der Artikel stellt das Vertragsarztsystem und die HMO detailliert vor. NZZ, 03.02.1995Der Bund streicht Subventionen für die spitalexterne Krankenpflege
Die Spitex-Dienste haben sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Grundpfeiler in der schweizerischen Gesundheitspolitik entwickelt. Jetzt kündigt das Bundesamt fü... WW, 16.02.1995Zürcher Reform stellt das heutige Gesundheitssystem auf den Kopf
Mit dem neuen Krankenversicherungsgesetz verlieren die Schweizer Kliniken den Status «geschützter Heilstätten». Es bringt mehr Wettbewerb und erfordert grössere Kost... cash, 17.03.1995Die Epidemie der Epidemien wird mit Infektionskrankheiten wahr
Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Entdeckung der Antibiotika sind Infektionskrankheiten wieder stark im Kommen – und zwar in den Körpern von zwei Milliarden Men... WoWa 4/95, S. 26–32, 01.07.1995Neues Krankenversicherungsgesetz erhöht die Gesundheitskosten
Der Verfasser kommentiert die Ergebnisse einer Delphi-Studie zur Zukunft des schweizerischen Gesundheitswesens. Aufgrund des neuen Krankenversicherungsgesetzes (KVG) setz... NZZ, 08.09.1995In 10 Jahren wird es in der Schweiz 100 Spitäler weniger geben
Dies sind die Prognosen einer Studie zum Anstieg der Gesundheitskosten. Allerdings sind nicht nur diese am Spitälersterben schuld, sondern auch die vermehrt in Anspruch ... SHZ, 14.09.1995Gesundheitspflege kostet 52 Prozent mehr als vor 12 Jahren
Die SchweizerInnen haben im vergangenen Jahr durchschnittlich elfmal eine Ärztin oder einen Arzt konsultiert und pro Kopf 528 Franken für Medikamente ausgegeben (Berich... NZZ, 02.10.1995Krankenversicherung ab 1996: Moderat erweiterte Pflichtleistungen
Der Leistungskatalog für die obligatorische Krankenversicherung enthält vor allem neue Leistungen im spitalexternen Bereich. Für Hilfe im Haushalt (waschen, putzen, ko... TA, 30.09.1995Krankenkassen sollen hauswirtschaftliche Leistungen übernehmen
Das auf Anfang 1996 in Kraft tretende Krankenversicherungsgesetz (KVG) sieht keine Übernahme von hauswirtschaftlichen Leistungen durch die Krankenkassen vor. Der Spitex-... BaZ, 04.10.1995Mit dem neuen Gesetz werden die Krankenkassenprämien massiv teurer
Das neue Krankenversicherungsgesetz bringt Prämienverteuerungen von 30 bis 50 Franken im Monat. Die Unterschiede von Kanton zu Kanton sind gross. Die Kantone sind zudem ... WoZ/TA, 13.10.1995Broschüre: Zahlenmaterial und aktuelle Angaben zum Gesundheitswesen
Spitalkosten, nicht die Zunahme der älteren Bevölkerung sind hauptsächlich Ursache der stetig steigenden Gesundheitskosten in der Schweiz. Diese und andere Information... CZ, 10.10.1995Eine Chipkarte erfasst die komplette Krankengeschichte (D)
Deutschlands Krankenkassen planen mit der Chipkarte die lückenlose Erfassung aller «gesundheitsrelevanten» Daten der PatientInnen. Bereits im Herbst erhalten die Bewoh... taz, 14.02.1994Die Gesundheitskosten in der Schweiz steigen weiter
Der Agenturbericht dokumentiert dies mit Zahlen aus Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BFS). Das BFS nennt verschiedene Gründe für den Anstieg. Es werde immer... BaZ, 26.02.1994Deutsche Versicherungen müssen Naturheilbehandlungen jetzt bezahlen
Laut einem Urteil des deutschen Bundesgerichtshofs müssen die Krankenkassen jetzt auch alternative Heilmethoden übernehmen. Die Begründung, wissenschaftlich nicht allg... Ökotest 3/94, S. 63, 01.03.1994HMOs spriessen in der Schweiz aus dem Boden
Immer mehr «Health Maintenance Organizations» – Gruppenpraxen mit von einer Krankenkasse angestellten ÄrztInnen – werden in der Schweiz eröffnet. Das bei der Erfi... NZZ, 05.03.1994Alternative Heilmethoden: Das zahlen die Krankenkassen
Sehr gute tabellarische Übersicht über die Leistungen der grössten Krankenkassen im Bereich Alternativmedizin (mit Erklärung). K-Tip, 09.03.1994Parlament hat neue Krankenversicherungsvorlage gutgeheissen
Prämienerleichterung für die finanzschwächeren Haushalte, mehr Wettbewerb unter den Krankenkassen, unter ÄrztInnen und Spitälern, Leistungsverbesserungen und Massnah... TA, 18.03.1994Krankenkassen lassen Chronischkranke fallen
Nach 720 Tagen stellen die meisten Krankenkassen ihre Zahlungen ein. Ein böses Erwachen vor allem für alte pflegebedürftige Menschen in Altersheimen und Spitälern. De... K-Tip, 23.03.1994Die Schweiz hat jetzt zwei Mammutkrankenkassen
Mit der beschlossenen Kooperation zwischen den vier Krankenkassen CSS, Grütli, Evidenzia und KKB entsteht eine Versicherung, die gemeinsam rund 5 Millionen Mitglieder ve... cash, 25.03.1994Spitäler in der Schweiz kosten 1 Milliarde zuviel
Heute kostet ein einziger Tag im Spital zwischen 800 und 900 Franken. Der Verfasser zeigt auf, dass sich mit kürzeren Spitalaufenthalten leicht sehr viel Geld sparen lie... K-Tip, 06.04.1994Dossier zu den Rechten der PatientInnen
Das Dossier des «K-Tip» erläutert die wichtigsten Punkte, die Kranke oder Verunfallte kennen sollten, wenn sie sich in ärztliche Behandlung begeben. Der vorliegende B... K-Tip, 18.05.1994Augenschein im ersten «Warenhaus für Gesundheit»
Schweizer Krankenkassen ziehen die Notbremse gegen die Kostenexplosion bei den ÄrztInnen und bieten selbst alternative Versorgungsmodelle an. Der Verfasser hat eines der... WW, 26.05.1994Wie ÄrztInnen sich auf legale Weise an PatientInnen bereichern können
Schmieren und Salben wirkt allenthalben – und sei es nur dem Konto der behandelten Person. Der Artikel weist darauf hin, dass die Bestechungsskandale Peanuts sind gegen... WW, 09.06.1994RaucherInnen sterben billiger
Lebensversicherungen bieten bereits NichtraucherInnentarife an, weil bei RaucherInnen mit grösserer Wahrscheinlichkeit der Tod während der Laufzeit der Versicherung ein... Wochenpost, 09.06.19941995 könnten die Krankenkassen-Prämien sinken
Grund dafür sei der harte Konkurrenzkampf der Kassen. Zudem gerieten ÄrztInnen und Spitäler immer stärker unter Druck (Bericht mit Schätzungen; wahrscheinlich gehen ... cash, 15.07.1994Bereits jetzt wird im Gesundheitswesen rationiert
Nur geschieht dies verdeckt und nicht demokratisch, wie es der Gesundheitsökonom Gerhard Kocher in einem Interview fordert. Er plädiert dafür, erst mal unnötige Leist... WoZ, 12.08.1994Die nächste Abstimmungsschlacht um die Krankenkassen tobt bereits
5 Prozent mehr Prämien, behaupten die einen, 40 Prozent, die anderen. Der Verfasser machte sich auf, die wirkliche Prämienerhöhung bei Annahme der Krankenkassenrevisio... WW, 06.10.1994Revision des Krankenversicherungsgesetzes knapp angenommen
Abgelehnt wurde die Initiative von SP und Gewerkschaftsbund zur Finanzierung der Krankenversicherung über Lohnprozente. Das knapp angenommene neue Gesetz verspricht Subv... Bund/NZZ, 05.12.1994ÄrztInnen kassieren 500 Millionen zuviel
25 Milliarden kostet unser Gesundheitssytem, ein Fünftel geht auf Konten von Ärztinnen und Ärzten, und davon könnten zehn Prozent gespart werden. So will es die Karte... Cash, 08.01.1993Gesundes Krankenkassenmodell: die HMO-Gesundheitskasse
Bei der HMO-Gesundheitskasse sind die Ärztin und der Arzt Angestellte der Kasse und haben damit keinen finanziellen Anreiz mehr, einen möglichst hohen Umsatz zu erziele... cash, 29.01.1993Mehr freier Markt im Gesundheitswesen soll Kosten senken
«Solange auf einem Gesundheitsmarkt sämtliche Anbieter die Vorteile einer staatlichen Rahmenordnung geniessen, ohne die Nachteile des freien Marktes tragen zu müssen, ... TA, 03.02.1993Statistiken der Kostensteigerung im Gesundheitswesen
Der Artikel enthält die Zahlen zu den Kostensteigerungen in den Spitälern von 1985 bis 1991. Auch für 1992 wird mit einer Zunahme der Krankenpflegekosten von elf Proze... Bund 23.02.1993, 23.02.1993Medikamentenkopien: Wie KonsumentInnen sparen können
1991 waren auf dem Schweizer Markt 19 Prozent der Medikamente nicht mehr patentrechtlich geschützt. Aber bloss bei drei Prozent konnten PatientInnen tasächlich zwischen... Coop, 17.06.1993Rationierung der Medizin: Gesundheit nur noch für Reiche?
Die drei Beiträge in der Zeitschrift «Soziale Medizin» geben Antwort auf Fragen zur Rationierung der Medizin unter folgenden Titeln: Muss im Gesundheitswesen rationier... SM 3/93, 01.06.1993Warum das deutsche Gesundheitssystem so teuer ist
Aus denselben Gründen wie das der Schweiz: ÄrztInnen als alleinige Instanz der Schadensfeststellung, ohne Versicherungsgutachten, gewissermassen mit Vollkasko treiben �... natur 9/93, S. 114, 01.09.1993«Swisscare»: Grosse Krankenkassen spannen zusammen
Die Krankenkassen Helvetia, Konkordia und KFW Winterthur haben den gemeinsamen Dachverband «Swisscare» gegründet. Sie wollen so gegen die Kostensteigerungen im Gesundh... Bund / BaZ, 07.09.1993Medikamentenverkauf durch die ÄrztInnen wirkt sich negativ aus
ÄrztInnen verkaufen vermehrt Medikamente, um die Einnahmenausfälle durch die kostendämpfenden Massnahmen wettzumachen. Der Schweizerische Apothekerverein plädiert fü... TA, 13.09.1993Das Geschäft mit der Gesundheit kennt keine Rezession
Die «Umsatzzahlen» im Gesundheitswesen steigen, doch die Kosten haben die Schmerzgrenze erreicht. Die Gesundheitspolitik sucht nach Strategien zur Kostensenkung. Intere... BaZ, 23.09.1993Sparen bringt den ÄrztInnen nichts ein
Die Zahl der Privatpraxen steigt weiterhin. Und: im heutigen Gesundheitssystem lohnt sich kostenbewusstes Verhalten für die ÄrztInnen nicht. Mit Grafiken zu: steigender... BaZ, 13.09.1993Argumente zur Verteidigung teurer Medikamente
Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob die Medikamenten-Preise, verglichen mit dem Ausland, zu hoch sind. Da die Behörden angesichts der steigenden Kosten im Gesundh... BaZ, 20.09.1993Swisscare eröffnet bald HMO-Zentren
Die unter dem Namen Swisscare neugebildete Krankenkassengruppe baut ein nationales Netz von ärztlichen Gruppenpraxen auf. Der Beitrag stellt das kostensparende HMO-Model... Bund, 03.11.1993Spitex: Die Pflege daheim ist billiger als im Heim
Zumindest für die öffentliche Hand, nicht immer für die Betagten selber. Anhand der Stadt Basel zeigt der Beitrag die Organisation der spitalexternen Kranken- und Gesu... BaZ, 08.11.1993Spitex-Vertrag zwischen Krankenkassen und spitalexternen Diensten
Erstmals wurde in Basel-Stadt ein Spitex-Vertrag auf unbestimmte Zeit vereinbart. Der Artikel fasst die wichtigsten Punkte daraus zusammen (mit Zahlen zu Kosten). BaZ, 29.12.1993Kommentar: Was will die Krankenkasseninitiative?
U. Müller, Präsident des Konkordats der schweizerischen Krankenkassen, stellt die Krankenkassen-Initiative ausführlich vor (im Wortlaut mit Kommentar). NZZ, 15.01.1992Gesundheitskosten in der Schweiz: mehr als 23 Milliarden im Jahr
Getragen werden die Kosten zu fast zwei Dritteln von den privaten Haushalten und zu gut einem Viertel von der öffentlichen Hand (Agenturmeldung mit Zahlenmaterial). BaZ, 24.01.1992Gesundheitskasse HMO in der Region Basel ein grosser Erfolg
Die Health-Maintenance-Organisation HMO wird von einigen der grössten Krankenkassen der Basler Region getragen. Das Prinzip: Der Ertrag der Einrichtungen des Gesundheits... BaZ, 28.01.1992Kostenexplosion im Gesundheitswesen: Ursachen und Massnahmen
In einem ausführlichen Hintergrundartikel geht die Autorin der Frage nach, wer verantwortlich ist für die unaufhaltsame Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Sie zitiert... TA, 05.02.1992Die Universität Bern erforscht Bedingungen fürs Gesundsein
Gesundheit, das ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Fächerübergreifend wird dieses Phänomen an der «Abteilung für Gesundheitsforschung» am Institut für S... BZ, 07.02.1992Besuch im Medizinischen Zentrum Helvetia (MZH) in Zürich
Die Gesundheitszentren in Basel und Zürich haben schon 7000 Mitglieder, die Mitglieder haben ihre Krankenkassen-Prämien mit ihrem Beitritt reduziert. J. Morgenthaler sc... WOZ, 14.02.1992Abstimmungsergebnisse der Krankenkassen-Initiative
Die kantonalen Abstimmungsergebnisse zur Krankenkassen-Initiative sind ziemlich überraschend ausgefallen. Wer geglaubt hat, dass das Volksbegehren dort am meisten Ja-Sti... TA, 17.02.1992Remo Gysin: «Arzthonorare von über 250 000 Franken sind Raubbau»
In einem grossen Interview macht der abgewählte Sanitätsdirektor von Basel-Stadt, Remo Gysin, präzise Angaben über die Spitzeneinkommen von Chefärzten in den Basler ... AZ, 30.04.1992Diskussionsbeitrag zu den HMO-Gesundheitszentren
Die Vereinigung unabhängiger Ärztinnen und Ärzte (VUA) stellt in ihrem Diskussionsbeitrag ihre Meinung zu den HMO-Gesundheitszentren dar. So habe die Idee einer HMO vi... WOZ, 01.05.1992Ungewissheiten in bezug auf Erhöhung von Krankenkassenprämien
Die von Bundesrat und Parlament ergriffenen Massnahmen gegen die Kostenexplosion bei den Krankenkassenprämien erweisen sich als Fehlschlag. Eine Erhöhung um höchstens ... SoZ, 10.05.1992Heilsame Kräfte des Marktes im Gesundheitswesen?
Fortsetzung einer Artikelserie zur Frage: muss die linke Kritik am HMO-Konzept revidiert werden? Der Verfasser nimmt in seiner ausführlichen Analyse das Gesamtkonzept de... WoZ, 12.06.1992Die PatientInnen sind zu KonsumentInnen geworden
Artikel über die Finanzprobleme im Gesundheitswesen, exemplarisch dargestellt am grössten Kantonsspital der Schweiz, demjenigen des Kantons Luzern. Logischer Kern der S... WW, 16.07.1992Leistungen und Kosten des schweizerischen Gesundheitswesens
Das «Blaubuch» der Pharma-Information sammelt statistische Angaben über unser Gesundheitssystem. Demnach stieg die Lebenserwartung weiter, Frauen leben weniger gefähr... NoZ, 24.07.1992Krank werden wird noch teurer, und alle wollen ungesund leben
Mit rund einer Milliarde Franken an Defiziten und ungedeckten Reserven rechnen die Krankenkassen für 1992. Das Bundesamt für Sozialversicherung hat dem Bundesrat dennoc... TA, 30.07.1992«Krankenkasse light»: ein wenig tiefere Prämie, viel weniger Leistung
Eine sogenannte Billig-Krankenkasse, die nur gerade die gesetzlichen Minimalleistungen erbringt, wird vom Branchenleader Helvetia lanciert. Gleichzeitig werden die Prämi... cash, 14.08.1992HMO: Chance für ein kommunikatives Gesundheitssystem
In diesem Beitrag zur HMO-Diskussion geht es um «ganzheitliche Medizin» aus einer ökonomischen Betrachtungsweise. Bei der HMO ist ein zentrales Element die andersartig... WOZ, 14.08.1992Therapie für unser schwerkrankes Gesundheitssystem
Der Bundesrat will den Kostenanstieg im Gesundheitswesen mit Sofortmassnahmen bremsen. «Cash» befragte eine Expertin und fünf Experten über ihre Sanierungsvorschläge... Cash, 11.09.1992Genfer Studierende probieren die Gesundheitskasse HMO aus
Health Maintenance Organization (HMO; Gesundheitserhaltungs-Organisation) heisst das System, das mit den Krankenkassen konkurrieren will. Ein Fünftel der Kosten soll ein... LNQ, 18.09.1992Kein Preisstopp für die Medizin, dafür Selbstbehalt für Kranke
Patientinnen und Patienten sollen zur Kostenverminderng im Gesundheitswesen beitragen und künftig einen Anteil an ihre Spitalkosten bezahlen. Ausgenommen von dieser sozi... Bund, 29.09.1992Krankenversicherungs-Notrecht auf der Zielgeraden
Patientinnen und Patienten sollen zur Kasse gebeten werden: Künftig sollen sie pro Tag Spitalaufenthalt 10 Franken bezahlen, indessen gilt ein Höchstbetrag von 500 Fran... SoZ / NZZ / LNQ, 04.10.19925, 10, 50 Prozent höhere Krankenkassenprämien im nächsten Jahr?
Wenn die Krankenkassenprämien weiter so steigen, komme der Tag, an dem sich Leute in Behandlung begeben müssten, weil sie den Schock nicht verkrafteten, den die Erhöhu... Illustré, 14.10.1992Schweizer Gesundheitswesen unter der Lupe
Die Studie stellt «Akteure, Strukturen, Prozesse und Reformstrategien» des einheimischen Gesundheitswesens dar. Der Darstellung der Grundzüge des Systems folgt eine An... SM, 01.10.1992Gesundheitskosten: innert 15 Jahren um 150 Prozent gestiegen
An einer Pressekonferenz in Bern wurde der neue Zahlenspiegel zum schweizerischen Gesundheitswesen vorgestellt. Die Verfasser prognostizierten auch für die kommenden Jah... Bund, 29.10.1992HMO-Gesundheitskassen in ZH und BS: interessante Alternativen
In der Schweiz laufen drei interessante Versuche mit HMO-Gesundheitskassen: zwei in Zürich und einer in Basel – weitere sind geplant. Sowohl Versicherte als auch in de... TA, 30.11.1992Gesundheitspolitik der WHO
Der von der WHO verwendete Begriff "Healthy Public Policy" umfasst spezifische Förderungsmassnahmen der Gesundehitspolitik, deren Ziel darin besteht, verschiedene Gesund... Dr. Mabuse, 01.03.1991Gesundheit für alle bis zum Jahr 2000
Das Konzept der "Primary Health Care" (Primäre Gesundheitspflege) atmete den revolutionären Geist der letzten Befreiungsbewegung vom Kolonialismus, deren Kraft im letzt... Dr. Mabuse, 01.03.1991Marksteine am Wege der Gesundheitspolitik
Nach Jahren prägender Arbeit im Kantonalen Labor BS hat Martin R. Schüpbach Ende Februar das Basler Sanitätsdepartement verlassen und sich bei der Firma Weleda neuen A... AZ, 27.03.1991Der Genfer Mediziner Andreas Saurer über das Gesundheitswesen
Seine Thesen erscheinen auf den ersten Blick unvereinbar: Im Gesundheitswesen gibt es keine Kostenexplosion. Dennoch drängt sich eine Rationierung gewisser medizinischer... WW, 25.04.1991Die Kosten im Krankheitswesen der Schweiz steigen
Mit 25 Milliarden Franken haben die jährlichen Kosten für Krankheitsbehandlungen einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Reformchancen sind gemäss dem Autor Gerhard Koche... Bilanz, 01.05.1991Ziele der Weltgesundheitsorganisation sind gefährdet
Die Debatten der Weltgesundheitskonferenz in Genf zeigen, dass die Sorge um die Weltgesundheit eine Sisyphusarbeit geworden ist. Was an der Gesundheitsfront gewonnen wird... BaZ, 15.05.1991Gesundheitsplan HMO: Informationen zur neuen Versicherungsform
Die Zeitschrift der ÖKK will zeigen, woher die Health Maintenance Organization kommt und was ihre Ziele sind. Inhalt: Planung für die erst HMO-Praxis ins Basel. Das Bei... ÖKK-Thema, 03.06.1991Ergebnisse der Gesundheitskampagne im Kanton Tessin
Früher starben im Tessin bedeutend mehr Männer an Herzinfarkt als in der Deutschschweiz. Seit das Dipartimento delle Opere Sociali 1984 eine grossangelegte Gesundheitsk... WW, 04.07.1991So könnten die Kosten des Gesundheitswesens gesenkt werden
In den letzten 30 Jahren haben sich die Kosten im Gesundheitswesen verfünfzehnfacht. 1992 wollen die Krankenkassen angesichts der ständig steigenden Gesundheitskosten i... AZ, 12.08.1991Schweizer Ärzte-Information informiert über die Kostensteigerung
Die Ärzte-Information wehrt sich gegen den Vorwurf, die Arztkosten trieben die Prämien der Krankenkassen in die Höhe. Im Vergleich zu Spitälern, Zahnärzten und Medik... NZZ, 14.08.1991Das schweizerische Gesundheitswesen ist überfordert
Studien belegen es: Schweizer Spitäler und Ärzte verordnen ihren PatientInnen auch unnötige Tests und Behandlungen. Theoretisch liesse sich hier Geld sparen. In der Pr... Bund, 23.08.1991Neue Statistikmethode erhöht Zahl der erfassten Aids-Kranken
Die geltende Statistik verschleiert das wahre Ausmass der Krankheit. Die amerikanische Regierung veröffentlichte darum eine weitergefasste Definition von Aids und verein... TAZ, 30.08.1991Die Krankenkassen und die Revisionsvorschläge des Bundesrates
Um 20 und noch mehr Prozent sollen die Krankenkassenprämien auf Ende Jahr aufschlagen. Um bis zu 33 Prozent wollen zwei grosse Krankenkassen ihre Prämien mit einem Vers... VPOD, 30.08.1991Kritik am gegenwärtigen Krankenversicherungssystem in der Schweiz
Erich Noser ist Arzt, Präsident der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz und Autor des Buches "Politik statt Pillen". In seinem Beitrag erläutert er die gegenwärtig... TA, 04.10.1991Krankenkassenprämien werden nächstes Jahr um 30 Prozent steigen
Kurzes Interview mit Ueli Müller, Präsident des Konkordates der Schweizerischen Krankenkassen, über die angekündigten Prämienerhöhungen. Zitat: "Auslöser der Koste... BB, 01.10.1991Krankenkassen in der Schweiz: massive Prämienerhöhungen sind nötig
Die Krankenkassen haben massive Aufschläge angekündigt. Obwohl Ökonomen vor der Kostenexplosion warnten, unternahmen Kassenchefs nichts, um sie abzuwenden. Der Bundesr... WW, 10.10.1991PatientInnen im Kanton Zürich haben noch immer zuwenig Rechte
Eine neue Verordnung bringt gleiche Rechte für die Patienten der Spitäler im Kanton Zürich. Der Autor erläutert Vor- und Nachteile der neuen Verordnung. K-Tip, 09.10.1991Ist der Kollaps des Gesundheitswesens noch zu verhindern?
Wenn die Prämienbremsen, "wie ernsthaft zu befürchten ist", nicht greifen, muss in den nächsten drei bis fünf Jahren mit jährlichen Steigerungen der Krankenkassenpr�... Cash, 18.10.1991Reform der Krankenversicherung: letzte Chance für das jetzige System
Bundespräsident Flavio Cotti hat ein neues Projekt zu einer Krankenversicherungsreform ausarbeiten lassen, das wesentliche Neuerungen bringt. Vordringlich sind Entlastun... TA, 09.11.1991Den Preis für die überbordende ärztliche Technik zahlen die Patienten
In der Schweiz gibt es über 70 millionenschwere Computertomografen. Die Autorin zeigt auf, welchen Beitrag sie zur Kostenexplosion im Gesundheitswesen beitragen (Karte m... SOZ, 17.11.1991Deutlich erhöhte Sterberate bei RaucherInnen
Aus einer in den USA durchgeführten Studie geht hervor, dass die krebs- und herzkreislaufbedingte Mortalität bei älteren Rauchern beiderlei Geschlechts durchschnittlic... NZZ, 27.11.1991Die unendliche Geschichte der Schweizer Krankenversicherung
Die Krankenkassenprämien steigen weiter – bezahlen für die Entwicklung im Gesundheitswesen müssen vor allem die PatientInnen. Bald kann auch der Mittelstand die Prä... WOZ, 29.11.1991SGSG-Tagung: Ökologie und Gesundheit
Individuelle Gesundheitsvorsorge, kollektive Gesundheitspolitik und die Sorge um die natürlichen Lebensgrundlagen lassen sich auf einen gemeinsamen Nenner bringen. Diese... BaZ, 02.12.1991Basel: Suche nach Massnahmen gegen die Gesundheitskosten-Explosion
Intensiver als in anderen Kantonen versucht die Basler Regierung, gegen die Explosion der Gesundheitskosten vorzugehen. P. Heumann nimmt das Beispiel des Kantonsspitals B... WW, 26.12.1991Krankenhäuser bewerten Medicalprodukte ökologisch
Mit einem bundesweiten Projekt will der Landesbetrieb Krankenhäuser Hamburg Medicalprodukte, die verwendet werden, ökologisch bewerten. 50 Krankenhäuser beteiligen sic... OEB 11/98, S. 13, 27.05.1998Die Kostenlawine im Schweizer Gesundheitswesen ist nicht aufzuhalten
Im Jahr 2000 steigen die Prämien voraussichtlich bis zu 10 Prozent. Das mehrseitige «cash»-Dossier dokumentiert die Entwicklung der Kostensteigerung und liefert die Gr... cash, 04.06.1999Ab Juli gilt der erweiterte Leistungskatalog der Krankenkassen
Ab erstem Juli 1999 müssen die schweizerischen Krankenkassen fünf komplementärmedizinische Behandlungsmethoden aus der Grundversicherung zahlen. Die FMH hat jedoch noc... TA, 21.06.1999Psychiater dürfen ihre PatientInnen beliebig lang therapieren
Das Eidgenössische Versicherungsgericht erlaubt den Psychiatern und den Psychotherapeuten ihre PatientInnen solange zu therapieren wie sie wollen. Die Krankenkassen müs... cash, 18.06.1999Fettleibigkeits-Folgen kosten mehr als Tabakschäden
Jedenfalls in den USA: Dort verursachen die Gesundheitsprobleme, die aufgrund von Fettleibigkeit entstehen, mehr Kosten als Rauchen oder übermässiges Trinken. Deutlich ... TA, 14.03.2002Die Schweiz besitzt bereits eine rationierte Medizin
Eingeschlichen hat sie sich durch die Hintertüre, nämlich via Globalbudgets an Spitälern. Die Rationierung von medizinischen Leistungen freilich widerspricht der Bunde... NZZ am Sonntag, 31.03.2002Mehr Gesundheitskosten heisst nicht einfach mehr Gesundheit
Mehr Gesundheitskosten heisst in erster Linie mehr Tests und mehr Therapien. Aber es heisst nicht mehr Gesundheit oder längeres Leben. Mehrere Studien zeigen, dass mehr ... NSC, S. 26, 17.08.2002