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Abstract


Ferien ohne Autos: ein Experiment im Obergoms

Eine im Obergoms durchgeführte Studie hat die Konsequenzen eines Autoverzichts während der Ferien untersucht. Gemäss den Resultaten ist ein Umsteigen möglich, vorausgesetzt, dass UrlauberInnen die vom Auto vermittelte Sicherheit und Unabhängigkeit gegen Sicherheit bei den öffentlichen Verkehrsmitteln eintauschen können. Wesentlich auch, dass die Ferienmachenden nicht den Eindruck erhalten, sie würden fürden Autoverzicht bestraft (etwa durch Benachteiligung als FussgängerInnen). Schliesslich muss der Autoverzicht finanziell interessant sein (ausführliche Vorstellung der Studie).

Stichworte: Nationales Forschungsprogramm NFP 25 (Stadt und Verkehr); Schweizerischer Nationalfonds; Jürg Dietiker, Mitverfasser des Dokuments und Leiter des Projekts «Objektive und subjektive Faktoren zur Beeinflussung und Veränderung des Mobilitätsverhaltens, Teilprojekt Ferienmobilität, Obergoms, 1990/91»; Jost Krippendorf; Mitfahrzentrale, Tourismus, Ferien, Urlaub, Verkehrsberuhigung, Verkehrspolitik
Schlagwort: Verkehr und Transport > Mobilität

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 29.07.1992
Autor: Dietiker, Jürg / Holzinger, Stefan

Abstract-Nr: 84852
Abstract-ID: 08202500054