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Abstract


Elektrizitätswerke sehen ein Viertel der Wassernutzung gefährdet

Sollte die Gewässerschutzinitiative angenommen werden, werde die Stromerzeugung aus Wasserkraft um 25 Prozent vermindert, sagt die Elektrizitätswirtschaft. Die Initianten, über deren Volksbegehren voraussichtlich im Februar 1992 abgestimmt wird, sprechen von höchstens 1,8 Prozent Einbusse (so Rudolf H. Strahm, Zentralsekretär der Naturfreunde Schweiz, der sich auf eine Stellungnahme des Bundesamtes für Energiewirtschaft BEW stützt). Zum revidierten Gewässerschutzgesetz, das als indirekter Gegenvorschlag gleichzeitig zur Abstimmung kommt, äussert sich der Verband Schweizerischer Elektrizitäswerke (VSE) noch nicht. VSE-Präsident Alex Niederberger und VSE-Direktor Max Breu präsentierten die Meinung des VSE an einer Pressekonferenz. Sie nahmen dabei auch zum Programm Energie 2000 Stellung, vor allem zu den darin vorgeschlagenen Stromtarifen.

Stichworte: Tarifstruktur, Energiepreis, Wasserkraft, Naturschutz, Landschaftsschutz
Schlagwort: Wasser > Allgemeines

Medium:
Bund/TA
Publikationsdatum: 04.09.1991
Autor: tuo. / Diethelm, Richard
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 84964
Abstract-ID: 01101100098