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Abstract


Vom High-Tech zum Schrott: Forschungsgerät liegt im Keller

Seit zwei Jahren liegt an der ETH in Lausanne ein teures Forschungsgerät im Keller. Und dies, obwohl der Nationalfonds mehr als eine halbe Million Franken in das Projekt investiert hat. Im Auftrag des Nationalfonds entwickelte eine Forschergruppe an der ETH Lausanne ein mobiles Lidar. Das Gerät kann Schadstoffe schnell und aus Distanz messen, es bewährte sich bei zahlreichen Messkampagnen. 1986 wurde ein neues Institut eingeweiht, das Centre d'Application Laser (CAL), welches nebst dem Lidar Laseranwendungen im Bereich Medizin weiterenwickeln wollte. Der Uhrenkonzern SMH wollte sich mit 7 Millionen Franken am CAL beteiligen, es sollte eine Partnerschaft zwischen Forschung und Industrie sein. Eine Lidar-Marktanalyse zeigte, dass das Projekt nicht innerhalb von zwei Jahren Geld abwarf, deswegen wurde die Weiterentwicklung gestoppt. Die Funktion und Technik des Gerätes und seine Einsatzmöglichkeiten werden im Artikel beschrieben.

Stichworte: Forschungs-Zusammenarbeit, Messgeräte, Grundlagenforschung, Umweltschutz, Anwendung, Lidar-System, NFP
Schlagwort: Luft > Luftverschmutzung

Medium:
BEO
Publikationsdatum: 05.07.1991
Autor: lü.
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 85064
Abstract-ID: 01301110018