Oekodok
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Abstract
CH-Umweltschutzrecht: "EG-Beitritt bringt der Umwelt mehr als EWR"
Mit einer autonomen Weiterentwicklung des schweizerischen Umweltschutzgesetzes ist es vorbei. Generell gilt, dass in Bereichen, die in der EG heute schon harmonisiert sind, der Schweiz nichts anderes übrigbleibt, als die Regelungen zu übernehmen. In den Bereichen, in denen die Schweiz über strengere Normen verfügt, sind Übergangsfristen ausgehandelt worden, die so lange gelten, bis die EG auf das schweizerische Niveau nachgezogen hat. Rudolf Bärfuss, Sektionschef des Integrationsbüros und Mitglied der EWR-Verhandlungsdelegation, meint: "Der EWR-Vertrag ist ein wirtschaftlicher Teilbeitritt mit institutionellen Mängeln, aber brauchbaren Resultaten, auch für den Umweltschutz. Dem Umweltschutz wäre mit dem EG-Beitritt am besten gedient, weil die Schweiz dann mitreden und die fortschrittlichen Länder unterstützen könnte."
Stichworte: Internationales Recht, Wirtschaftsabkommen, Vereinheitlichung von Rechtsnormen, EG-Richtlinien
Schlagwort: Politik und Recht > Vollzug
Medium: BaZ
Publikationsdatum: 13.11.1991
Autor: Müller, Thomas
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 85234
Abstract-ID: 01501300038