Oekodok
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Abstract
Russische Stellungnahme zum IAEA-Bericht über Tschernobyl-Folgen
Der Autor, Direktor des hämatologischen Unionsforschungszentrums der UdSSR, lobt die weit fortgeschrittene Diagnostik und Behandlung von Strahlenschäden sowie die hochstehende Messtechnik in Russland. Diese Fortschritte seien durch die zahlreichen russischen Tests und Unfälle erzielt worden. Eine Studie durch die ausländische IAEA (Internationale Atomenergie-Agentur) über die Schäden durch den Tschernobyl-GAU sei deshalb nicht nötig. Ausserdem sei die Studie durch statistische Manipulationen verfälscht.
Stichworte: Die verharmlosenden Resultate des Berichts könnten von russischen Politikern missbraucht werden. Der Autor fordert eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der in verseuchten Gebieten lebenden Bevölkerung.Isotop, Alpha-Zerfall, Chromosomenanalyse, Krebserkrankung, Jod, Strahlendosis, UdSSR, Schilddrüsenkrebs
Schlagwort: Umweltzerstörung > Tschernobyl
Medium: MN
Publikationsdatum: 01.09.1991
Autor: Worobjow, Andrej
Eigenschaften: Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 85493
Abstract-ID: 02101300065